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Untersuchungen von metallbesetzten Kohlenstoffnanoröhrchen für Sensoren und Interconnectsysteme mit ab-initio MethodenFuchs, Florian 13 March 2013 (has links) (PDF)
Kohlenstoffnanoröhrchen (engl. carbon nanotubes, CNTs) sind Dank ihrer außergewöhnlichen elektrischen Eigenschaften Kandidaten für eine Vielzahl von Anwendungen im Bereich der Mikroelektronik. Ihre ballistischen Transporteigenschaften und die geringe Anfälligkeit auf Elektromigration sind vorteilhaft für die Anwendung von CNTs in Interconnectsystemen. Die Abhängigkeit der elektrischen Transporteigenschaften von mechanischer Verformung bildet weiterhin die Grundlage für die Produktion neuartiger Sensoren auf CNT-Basis. Durch die Besetzung mit Adatomen können diese Eigenschaften dabei weiter verbessert und bei der Herstellung gezielt eingestellt werden.
Die Verformung besetzter CNTs ist dabei ein noch relativ unerforschtes Gebiet. In dieser Arbeit wird dieses Verhalten untersucht. Zu Beginn wird gezeigt, dass die Eigenschaften von CNTs durch die Besetzung mit verschiedenen Metallen auf unterschiedliche Weise beeinflusst werden können. Dazu gehören auch Unterschiede zwischen den Spinzuständen, welche bei einigen der untersuchten Metalle auftreten. Durch die axiale Verformung der CNTs wird abschließend gezeigt, dass die Sensoreigenschaften von CNTs auch nach der Besetzung mit Metallen erhalten bleiben.
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Ab initio Berechnung des Elektronentransports in metallbeschichteten KohlenstoffnanoröhrchenSommer, Jan 05 June 2012 (has links) (PDF)
Kohlenstoffnanoröhrchen (engl. carbon nanotube, CNT) sind vielversprechende Kandidaten für den Ersatz von Kupferleitbahnen die bei weiterer Strukturverkleinerung von integrierten Schaltkreisen notwendig wird. In dieser Arbeit wird mit Hilfe von ab-initio Simulationen auf Basis der Dichtefunktionaltheorie die elektronische Struktur von halbleitenden CNTs beispielhaft anhand des (8,4)-CNTs untersucht. Nach Besetzung des CNT mit Metallatomen, hier Kobalt, zeigen sich massive Änderungen der Bandstruktur. Es reichen bereits überraschend kleine Mengen des Metalls aus, um einen starken Effekt zu erreichen. Die Änderungen der elektronischen Struktur sind stark abhängig von der genauen Position der Metallatome relativ zum Kohlenstoffgerüst der CNTs, der Einfluss der mechanischen Verformung des CNTs als Reaktion auf die Anlagerung ist hingegen sehr gering. Die relevanten Bänder der Kobaltatome liegen leicht unterhalt der Fermi-Energie und sorgen bei der Integration in die Bandstruktur des CNTs für die Schließung der Bandlücke und somit für die Transformation eines vorher halbleitenden CNTs in ein leitendes.
Diese Transformation konnte auch mit Simulationsrechnungen zum Elektronentransport bestätigt werden. Ferner wurden bei weiteren Rechnungen eine ausgeprägte Spinabhängigkeit der Bandstruktur ermittelt, welche noch weiterer Untersuchung bedarf.
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Defect energies, band alignments, and charge carrier recombination in polycrystalline Cu(In,Ga)(Se,S)2 alloys / Defektenergien, Bandanpassungen und Ladungsträgerrekombination in polykristallinen Cu(In,Ga)(Se,S)2 LegierungenTurcu, Mircea Cassian 28 April 2004 (has links) (PDF)
This work investigates the defect energies, band alignments, and charge carrier recombination in polycrystalline Cu(In1-xGax)(Se1-ySy)2 chalcopyrite thin films and the interrelationship with the alloy composition. Photoluminescence spectroscopy of investigated Cu-poor Cu(In,Ga)(Se,S)2 layers generally shows broad emission lines with the corresponding maxima shifting towards higher energies under decreasing temperature or under increasing excitation power. Admittance spectroscopy of Cu-poor ZnO/CdS/Cu(In,Ga)(Se,S)2 chalcopyrite devices shows that the activation energies of the dominant defect distributions involving donors at the CdS/absorber interface and deep acceptors in the chalcopyrite bulk, increase upon alloying CuInSe2 with S. The band alignments within the Cu(In1-xGax)(Se1-ySy)2 system are determined using the energy position of the bulk acceptor state as a reference. The band gap enlargement under Ga alloying is accommodated almost exclusively in the rise of the conduction band edge, whereas the increase of band gap upon alloying with S is shared between comparable valence and conduction band offsets. The extrapolated band discontinuities [delta]EV(CuInSe2/CuInS2) = -0.23 eV, [delta]EC(CuInSe2/CuInS2) = 0.21 eV, [delta]EV(CuInSe2/CuGaSe2) = 0.036 eV, and [delta]EC(CuInSe2/CuGaSe2) = 0.7 eV are in good agreement with theoretical predictions. Current-voltage analysis of Cu-poor ZnO/CdS/Cu(In,Ga)(Se,S)2 devices reveals recombination barriers which follow the band gap energy of the absorber irrespective of alloy composition, as expected for dominant recombination in the chalcopyrite bulk. In turn, the recombination at the active junction interface prevails in Cu-rich devices which display substantially smaller barriers when compared to the band gap energy of the absorber. The result indicates that the Cu-stoichiometry is the driving compositional parameter for the charge carrier recombination in the chalcopyrite heterojunctions under investigations.
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Statistische Untersuchung zufälliger Konfigurationen des SiGe:C Kristalls mit DichtefunktionaltheorieRoscher, Willi 27 June 2019 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde ausgedehntes Si_1−x Ge_x für unterschiedliche Zusammensetzungen 0 ≤ x ≤ 1 untersucht. Die Untersuchungen basierten auf der DFT, wobei das Programm QuantumATK 18.06 zum Einsatz kam. Für die Korrektur der Bandlücke wurden empirische Pseudopotential Projektor Shifts verwendet [34]. Für jede untersuchte Zusammensetzung wurden 500 zufällig generierte Konfigurationen der 64-atomigen Superzelle berechnet und statistisch
ausgewertet. Nach der Optimierung der Struktur erfolgte die Auswertung der Bandlücke indem über äquivalente Pfade in der Brillouinzone gemittelt wurde. Zusätzlich wurden nach dieser Art auch kleine Anteile an C untersucht.
Die Ergebnisse der Berechnungen zeigen für die Bildungsenergie der Mischstrukturen positive Werte mit einem Maximum bei mittleren Zusammensetzungen. Zur Stabilitätsuntersuchung der Legierungen wurde die Gibbs-Energie berechnet. Es ergeben sich negative Werte, was die Stabilität von SiGe bestätigt. Die berechnete Gitterkonstante der relaxierten Strukturen zeigt eine leichte Überschätzung der experimentellen Werte. Die ermittelten Bandlücken reproduzieren den Übergang von Si-artigen zu Ge-artigen Bandlücken bei x = 0.85. Die Werte der Bandlücke zeigen eine gute Übereinstimmung mit dem Experiment. Aus den statistischen Untersuchungen wird deutlich, dass sowohl Bildungsenergie als auch Bandlücke Variationen von 10 % und mehr aufweisen. Es zeigt sich dadurch ein nicht zu vernachlässigender Unterschied zwischen verschie denen Konfigurationen der Superzelle, die alle eine Legierung mit gleicher Zusammensetzung beschreiben.
Wird in die Strukturen Kohlenstoff eingebracht, so vergrößern sich die Variationen mit steigendem C-Anteil. Für die betrachteten kleine C-Anteile zeigt sich eine Erhöhung der Bildungsenergie und einer Verkleinerung der Gitterkonstante und der Bandlücke. Es wird deutlich, dass bereits wenig C einen Einfluss auf die wichtigen Eigenschaften der Legierung hat und für genaue Simulationen berücksichtigt werden muss.
Wie die Ergebnisse zeigen, spielt die spezielle Konfiguration von Strukturen im nm-Bereich eine wichtige Rolle. Aus diesem Grund wurde im zweiten Teil der Arbeit ein Ge-Profil nachgebildet, wie es in der Basis von HBTs vorkommt. Die Ergebnisse zeigen eine Verkleinerung der Bandlücke im SiGe-Bereich, welche im Wesentlichen durch zusätzliche Valenzzustände hervorgerufen wird. Diese Zustände sind in die z-Richtung lokalisiert. Die Leitungsbandkante bleibt von der SiGe-Region nahezu unbeeinflusst. Die Vergrößerung der SiGe-Region verkleinert die Bandlücke.:Abkürzungsverzeichnis - 5
1 Motivation - 6
2 Theoretische Grundlagen der Dichtefunktionaltheorie - 8
2.1 Quantenmechanische Vielteilchensysteme - 8
2.2 Hohenberg-Kohn-Theoreme - 9
2.3 Austausch-Korrelations-Funktional und Kohn-Sham-Gleichung - 10
3 Siliziumgermanium - 12
3.1 Kristallstruktur und Gitterkonstante - 12
3.2 Bandstruktur - 13
3.2.1 Bandstruktur von Si und Ge - 13
3.2.2 Bandlücke von SiGe - 14
3.2.3 Bandlücke von SiGe:C - 15
4 Modellierung und Methoden - 16
4.1 Modellzellen - 16
4.1.1 8-atomige konventionelle Einheitszelle - 16
4.1.2 64-atomige Superzelle - 17
4.2 Bildungsenergie und Stabilität von Legierungen - 20
4.2.1 Gibbs-Energie - 21
4.3 Faltung der Bandstruktur - 22
4.4 Korrektur und Ermittlung der Bandlücke - 24
4.4.1 Korrektur der Bandlücke - 24
4.4.2 Bestimmung der Bandlücke von ungeordneten Legierungen - 26
4.5 Berechnungsverfahren der Kristallstrukturen - 28
5 Ergebnisse und Auswertung - 29
5.1 Gitterkonstante - 29
5.2 Bildungsenergie und Änderung der Gibbs-Energie - 32
5.3 Bandlücke - 36
5.3.1 Leitungsbandminimum - 38
5.3.2 Bildungsenergie - 40
5.4 Bandstruktur - 42
6 Anwendung für die Basis von HBTs - 44
6.1 Modellierung - 45
6.2 Ergebnisse - 46
7 Zusammenfassung und Ausblick
Literatur - 49
Danksagung - 53
Selbstständigkeitserklärung - 54
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Einfluss der Mischkristallunordnung auf die Lumineszenz von wurtzitischem MgZnOMüller, Alexander 22 May 2012 (has links)
Mittels Photolumineszenz(PL)-Spektroskopie werden die Lumineszenzeigenschaften von wurtzitischen MgZnO-Dünnfilmen mit Mg-Konzentrationen im Bereich von 0 ≤ x ≤ 0,35 experimentell untersucht und die gefundenen Zusammenhänge anhand mehrerer im Rahmen dieser Arbeit entwickelter Modelle theoretisch beschrieben. Dabei werden Erklärungen für verschiedene Auswirkungen der Mischkristallunordnung auf die Lumineszenz dieses ternären Mischhalbleiters vorgestellt, welche in der Literatur bisher nicht bzw. nur unvollständig untersucht wurden.
Aufgrund der Mischkristallverbreiterung überlagern sich in MgZnO für x > 0,02 die Lumineszenzbeiträge von störstellengebundenen, freien und in Potentialmulden lokalisierten Exzitonen. Sie können daher mittels zeitintegrierter PL nicht spektral getrennt werden. In dieser Arbeit wird gezeigt, dass die verschiedenen Übergänge dennoch durch zeitaufgelöste PL-Messungen unterschieden und identifiziert werden können. Die gemessenen PL-Transienten werden angepasst und die Linienform der Lumineszenzabklingkurven in Abhängigkeit von der PL-Energie analysiert.
Die Bewegung der Exzitonen im Mischkristall wird unter Verwendung eines Effektiv-Masse-Modells quantenmechanisch beschrieben und der Einfluss der Mischkristallunordnung auf die optischen Übergänge qualitativ untersucht. Dabei wird insbesondere auf die Mischkristallverbreiterung sowie auf das nichtexponentielle Abklingen der Lumineszenz eingegangen. Daneben wird ein Tunnelmodell vorgestellt, mit welchem die zeitverzögerten PL-Spektren von MgZnO quantitativ reproduziert werden können. Dabei wird die asymmetrische Linienform sowie die zeitabhängige Rotverschiebung des Emissionsmaximums modelliert und die Parameter auf mikroskopische Eigenschaften der Exzitonen zurückgeführt. Außerdem wird die für Mischkristalle typische S-förmige Verschiebung des temperaturabhängigen PL-Maximums durch ein modifiziertes Arrheniusmodell erklärt.
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Defect energies, band alignments, and charge carrier recombination in polycrystalline Cu(In,Ga)(Se,S)2 alloysTurcu, Mircea Cassian 15 March 2004 (has links)
This work investigates the defect energies, band alignments, and charge carrier recombination in polycrystalline Cu(In1-xGax)(Se1-ySy)2 chalcopyrite thin films and the interrelationship with the alloy composition. Photoluminescence spectroscopy of investigated Cu-poor Cu(In,Ga)(Se,S)2 layers generally shows broad emission lines with the corresponding maxima shifting towards higher energies under decreasing temperature or under increasing excitation power. Admittance spectroscopy of Cu-poor ZnO/CdS/Cu(In,Ga)(Se,S)2 chalcopyrite devices shows that the activation energies of the dominant defect distributions involving donors at the CdS/absorber interface and deep acceptors in the chalcopyrite bulk, increase upon alloying CuInSe2 with S. The band alignments within the Cu(In1-xGax)(Se1-ySy)2 system are determined using the energy position of the bulk acceptor state as a reference. The band gap enlargement under Ga alloying is accommodated almost exclusively in the rise of the conduction band edge, whereas the increase of band gap upon alloying with S is shared between comparable valence and conduction band offsets. The extrapolated band discontinuities [delta]EV(CuInSe2/CuInS2) = -0.23 eV, [delta]EC(CuInSe2/CuInS2) = 0.21 eV, [delta]EV(CuInSe2/CuGaSe2) = 0.036 eV, and [delta]EC(CuInSe2/CuGaSe2) = 0.7 eV are in good agreement with theoretical predictions. Current-voltage analysis of Cu-poor ZnO/CdS/Cu(In,Ga)(Se,S)2 devices reveals recombination barriers which follow the band gap energy of the absorber irrespective of alloy composition, as expected for dominant recombination in the chalcopyrite bulk. In turn, the recombination at the active junction interface prevails in Cu-rich devices which display substantially smaller barriers when compared to the band gap energy of the absorber. The result indicates that the Cu-stoichiometry is the driving compositional parameter for the charge carrier recombination in the chalcopyrite heterojunctions under investigations.
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Winkelaufgeloeste Photoelektronenspektroskopie und Reflexionsanisotropiespektroskopie an kubischem SiliziumkarbidLindner, Katrin 11 February 1998 (has links) (PDF)
In dieser Arbeit wurden winkelaufgeloeste Photoemissionsuntersuchungen
(ARUPS)und Messungen der Reflexionsanisotropie (RAS) durchgefuehrt. Fuer
die Experimente standen p-3C-SiC(001)/n-3C-SiC(001)/n-Si-Proben zur
Verfuegung.
Den Mittelpunkt bildeten sowohl die Praeparation verschiedener Oberflaechen-
rekonstruktionen als auch die oben genannten Untersuchungsmethoden. Fuer die
Praeparation wurden zwei unterschiedliche Heizverfahren verwendet - die
Elektronenstoßheizung und die direkte Heizung. Die Charakterisierung der
Oberflaechenrekonstruktion erfolgte mittels LEED.
Die Untersuchungen wurden an den Hauptrekonstruktionen der (001)-Oberflaeche
des kubischen Siliziumkarbids - der (3x2)-, der (2x1)- und der c(2x2)-
Rekonstruktion - durchgefuehrt, welche mit der direkten Heizmethode praepa-
riert worden waren. Aus den winkelaufgeloesten Photoemissionsspektren konnten
die jeweiligen Oberflaechenbandstrukturen ermittelt werden. Daraus ließen
sich Schlußfolgerungen ueber die Ausbildung von Oberflaechenzustaenden bzw.
Oberflaechenresonanzen treffen. Die RAS-Spektren zeigten für alle Rekonstruk-
tionen deutlich unterschiedliche Verlaeufe.
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Untersuchung des Einflusses lokalisierter Ce 4f Orbitale auf Bandstruktur und Eigenschaften von EisenpniktidverbindungenHolder, Matthias 17 February 2012 (has links)
Seltenerd-Eisenpniktide ziehen gegenwärtig großes wissenschaftliches Interesse auf sich, da sie wegen der bei ihnen beobachteten Hochtemperatursupraleitung eine vielversprechende Alternative zu den herkömmlichen Kuprat-Supraleitern darstellen. Neben der Supraleitung weisen diese Systeme ein breites Spektrum magnetischer Eigenschaften auf, die auf dem Wechselspiel von Eisen 3d- und Seltenerd-4f-Elektronen beruhen und teils in Konkurrenz zu, teils aber auch in Koexistenz mit der Supraleitung auftreten. Das theoretische Verständnis dieser Phänomene lässt noch viele Fragen offen, da sich vor allem die 4f-Elektronen infolge ihrer starken räumlichen Lokalisierung und der damit verbundenen hohen Coulomb-Korrelationsenergien einer einfachen Behandlung im Rahmen von Bandstrukturtheorien weitgehend entziehen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit winkelaufgelösten Photoemissionsuntersuchungen an CeFe2P2, CeFePO und CeFeP0.3As0.7O, bei denen Schwer-Fermionen-Verhalten bzw. Ferromagnetismus beobachtet werden kann. Die Wechselwirkung der 4f-Elektronen mit dem überwiegend von Fe 3d-Orbitalen abgeleiteten Valenzband spiegelt sich in den Spektren durch das Auftreten dispergierender Strukturen im Bereich der Kondoresonanz wider. Diese werden in der Arbeit auf der Grundlage von LDA-Bandstrukturrechnungen und dem Periodischen Andersonmodell, welches für einfache Fallbeispiele mittels der DMFT (Dynamical Mean Field Theory) gelöst wird, diskutiert. Anhand der experimentellen Beobachtungen wird ein Mechanismus für die in der Verbindungsklasse beobachteten magnetischen Übergänge, basierend auf charakteristischen Unterschieden in der Bandstruktur, vorgeschlagen sowie ein möglicher Zusammenhang mit der Supraleitung diskutiert.
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Synthesen, Kristallstrukturen und Eigenschaften der Verbindungen LnSeTe2, YSe1,85, Ln1-xLn`xSe2[-delta] und Ln2O2Te1-xSex (Ln = La, Ce, Pr, Nd, Sm; Ln` = Y, Gd) / Syntheses, Crystal Structures and Properties of the compounds LnSeTe2, YSe1,85, Ln1-xLn`xSe2[-delta] and Ln2O2Te1-xSex (Ln = La, Ce, Pr, Nd, Sm; Ln` = Y, Gd)Fokwa Tsinde, Boniface Polequin 08 November 2003 (has links) (PDF)
No description available.
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Photoelektronenspektroskopie an Eisen/Silizium-Grenzflaechenschichten und an Eisen-Silizium-LegierungenKilper, Roland 12 February 1997 (has links)
Die elektronischen Eigenschaften von in-situ hergestellten Eisen/Silizium-Grenzflächen-
schichten und Eisen-Silizium-Legierungen werden mittels Photoelektronenspektroskopie
(UPS, XPS) untersucht. Die Grenzflächenschichten entstehen durch Bedampfen reiner
Siliziumsubstrate unterschiedlicher Oberflächenstruktur mit Eisen bei einer nominellen
Bedeckung von 0,1 - 15 Monolagen. Die Eisen-Silizium-Legierungen werden im gesamten
Konzentrationsbereich durch Raumtemperaturabscheidung auf inerten Substraten präpariert
und sind i.a. im amorphen Zustand. Sowohl amorphe als auch getemperte, polykristalline
Legierungen werden systematisch untersucht. Neben der Messung von Valenzbandeigen-
schaften werden lokale chemische und magnetische Eigenschaften mittels hochaufgelöster
Rumpfniveauspektroskopie bestimmt.
Die gemessenen Valenzbänder der amorphen Legierungen werden mit Bandstrukturrech-
nungen amorpher Eisen-Bor-Legierungen verglichen. Die gute Übereinstimmung
charakteristischer Valenzbandstrukturen lassen vermuten, daß die im Eisen-Bor-System
vorherrschende p-d-Hybridisierung ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Bandstruktur des
Eisen-Silizium-Systems liefert. Die lokalen chemischen und magnetischen Eigenschaften
werden anhand einer ausführlichen Linienformanalyse des Fe2p3/2-Rumpfniveaus ermittelt.
Unter Einbeziehung von Vielteilcheneffekten lassen sich die Linienparameter i.a. qualitativ
und für die Bindungsenergieverschiebung in Abhängigkeit von der Legierungszusammen-
setzung auch quantitativ verstehen. Die Valenzband- und die lokalen Eigenschaften werden
für einen ausführlichen Vergleich zwischen Grenzflächenschichten und Legierungen genutzt.
Es zeigt sich, daß Eisenbedeckungen bis 3,5 Monolagen zu homogen amorphen und in ihrer
Zusammensetzung durchstimmbaren Legierungen führen.
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