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Carbonat-Dehydratase II im Gastrotestinaltrakt der Ratte : immunhistochemische und biochemische Untersuchungen /

Zander, Michael. January 2000 (has links)
Marburg, Universität, Thesis (doctoral), 2000.
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Diarylethene derivatives and their applications : Salen derivatives in molecular recognition

Vomasta, Daniel January 2009 (has links)
Regensburg, Univ., Diss., 2009.
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Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Dosierungsintervalle von Dorzolamid, Dorzolamid-Timolol und Latanoprost auf den Intraokulardruck normotensiver Hunde

Schönfelder, Ralph 01 September 2010 (has links) (PDF)
Ralph Schönfelder Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Dosierungsintervalle von Dorzolamid, Dorzolamid-Timolol und Latanoprost auf den Intraokulardruck normotensiver Hunde Klinik für Kleintiere, Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig Eingereicht im März 2010 Bibliografische Angaben: 93 S., 27 Abb., 14 Tab., 224 Lit., Anhang mit 2 Abb., 4 Tab. Schlüsselwörter: Glaukom, Intraokulardruck, Prostaglandine, Karboanhydrasehemmer, Timolol, Hund Das Glaukom beim Hund ist ein Notfall, der eine rasche Senkung des erhöhten Intraokulardruckes verlangt, um dem Verlust der Sehfähigkeit und den auftretenden Schmerzen entgegen zu wirken. Die medikamentöse Behandlung ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Effekt der lokal applizierten Wirkstoffe Dorzolamid, Dorzolamid-Timolol und Latanoprost zur Senkung des Intraokulardruckes bei verschiedenen Dosierungsintervallen zu untersuchen. Für jeden Wirkstoff wurden an vier aufeinander folgenden Tagen tonometrische Messungen des Intraokulardruckes mit dem Tonopen-XL als Kontrolle durchgeführt. Anschließend erfolgte eine Verlaufsuntersuchung, in welcher der Einfluss jedes der drei Wirkstoffe auf den Intraokulardruck bei ein- und zweimal täglicher Applikation jeweils vier Tage lang untersucht wurde. Dabei erfolgten Messungen von Intraokularduck, Pupillendurchmesser und konjunktivaler Irritation beider Augen von zehn Hunden (Beagle) jeweils 8.00; 10.00; 12.00; 16.00; 20.00; 22.00; 24.00; 4.00 Uhr. Bei dreimal täglicher Applikation von Dorzolamid und Dorzolamid-Timolol erfolgten zusätzlich 7.00, 15.00 und 23.00 Uhr Tonometrien. Die einmalige Applikation des Wirkstoffes erfolgte 8.00, die zweimalige Applikation 8.00 und 20.00 Uhr sowie 7.00, 15.00 und 23.00 Uhr die dreimalige Applikation. Für jeden Wirkstoff wurde an Tag fünf, nach Beendigung der Applikationen, die Normalisierung des Intraokulardruckes überprüft. Die Ergebnisse wurden nach Applikationshäufigkeit sowie vergleichend analysiert. Dies erfolgte mittels Friedman-Test für drei und mehr k-verbundene Stichproben als Zwei-Weg Varianzanalyse. Ohne Dorzolamidapplikation betrug der Mittelwert des Intraokulardruckes ± SEM am 91 ersten Tag 12,3 ± 0,5 sowie am zweiten, dritten und vierten Tag 12,5 ± 0,4 mmHg, 11,2 ± 0,4 mmHg und 11,0 ± 0,4 mm Hg. Die einmal tägliche Applikation von Dorzolamid führte mit 7,6 ± 0,4 mm Hg am ersten Tag sowie nachfolgend 8,7 ± 0,3 mmHg, 8,6 ± 0,2 sowie 8,3 ± 0,2 mm Hg zu einer signifikanten Drucksenkung. Die zweimalige Applikation von Dorzolamid wies mit 9,6 ± 0,4 mmHg am ersten Tag sowie 7,4 ± 0,4 mmHg, 6,7 ± 0,3 mmHg und 6,6 ± 0,3 mmHg am zweiten, dritten und vierten Tag, das größte Potential zu einer signifikant stärkeren Absenkung des Intraokulardruckes im Vergleich zu Dorzolamid-Timolol und Latanoprost auf. Nach dreimal täglicher Applikation von Dorzolamid trat mit 8,0 ± 0,2 mmHg am ersten Tag und 7,0 ± 0,3 am zweiten sowie 7,6 ± 0,3 mm Hg am dritten und vierten Tag, eine signifikant stärkere, den Intraokulardruck senkende Wirkung im Vergleich zu Dorzolamid-Timolol ein. Ohne Applikation von Dorzolamid-Timolol lag der Mittelwert des IOD ± SEM vom ersten bis vierten Tag bei 10,6 ± 0,4 mmHg, 11,6 ± 0,5 mm Hg, 11,6 ± 0,6 mmHg und 11,2 ± 0,4 mmHg. Bei einmal täglicher Applikation wurden vom ersten bis vierten Tag folgende Werte mit signifikanter Senkung des IOD bestimmt: 7,6 ± 0,4 mmHg, 7,1 ± 0,3 mmHg, 8,6 ± 0,3 mmHg und 9,6 ± 0,3 mmHg. Bei zweimal täglicher Applikation lag der Mittelwert des IOD bei 9,8 ± 0,5 mmHg, am zweiten bis vierten Tag 8,2 ± 0,4 mmHg, 8,6 ± 0,4 mmHg und 7,3 ± 0,2 mmHg. Die dreimalige Applikation führte zu einem Mittelwert des IOD von 8,1 ± 0,3 mmHg am ersten Tag sowie 8,7 ± 0,3 mmHg, 7,8 ± 0,3 mmHg und 7,3 ± 0,3 mmHg am zweiten bis vierten Tag der Studie. Bei der Untersuchung von Latanoprost lag der Mittelwert des IOD ± SEM ohne Applikation bei 9,9 ± 0,3 mmHg am ersten sowie 10,0 ± 0,3 mmHg, 10,0 ± 0,3 mmHg und 9,8 ± 0,2 mmHg am zweiten bis vierten Tag. Bei einmaliger Applikation lag dieser entsprechend bei 9,8 ± 0,3 mmHg, 8,7 ± 0,2 mmHg, 9,0 ± 0,3 und 10,1 ± 0,4 mmHg Nach zweimaliger Applikation betrug er am ersten Tag 9,9 ± 0,3 mmHg, am zweiten bis vierten Tag 9,3 ± 0,4 mmHg, 8,9 ± 0,4 mmHg sowie 8,9 ± 0,3 mmHg. Der Einfluss alller drei Wirkstoffe auf den mittleren Pupillendurchmesser wurde untersucht. Bei einmal- und zweimal-täglicher Applikation von Latanoprost trat mit einer Differenz im Median von 2,5 bzw. 4,7 im Vergleich ohne Applikation eine ausgeprägte Miosis auf. Schließlich wurde die Wirkung auf die Bindehaut durch Ermittlung des Grades der konjunktivalen Irritation bestimmt. Die Applikation von Latanoprost führte dabei zu deutlichen Reizungen der Konjunktiva bis hin zu verstärkter Hyperämie, in einigen Fällen zu konjunktivalem Ödem sowie vereinzelt zu Juckreiz.
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Quantenchemische Studien zu ausgewählten Themen der Biochemie

Sinnecker, Sebastian. Unknown Date (has links)
Techn. Universiẗat, Diss., 2001--Berlin.
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Molekulare Charakterisierung der Carboanhydrase Nce103 im Kontext des CO2 induzierten Polymorphismus in Candida albicans / Molecular characterisation of the carbonic anhydrase Nce103 in the context of carbon dioxide induced polymorphism in Candida albicans

Klengel, Torsten January 2008 (has links) (PDF)
Die Detektion von Umweltsignalen und die gezielte zelluläre Reaktion ist eine zentrale und für das Überleben aller Lebewesen essentielle Fähigkeit. Candida albicans, als dominierender humanpathogener Pilz, ist hochgradig verschiedenen biochemischen und physikalischen Umweltbedingungen ausgesetzt, welche sowohl die Zellmorphologie als auch die Virulenz dieses Erregers beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wurde der Einfluss von Kohlendioxid, als ubiquitär vorkommendes Gasmolekül, auf die Zellmorphologie und Virulenz untersucht. Erhöhte Konzentrationen von Kohlendioxid stellen ein äußerst robustes Umweltsignal dar, welches die morphologische Transition vom Hefewachstum zum hyphalen Wachstum, einem Hauptvirulenzfaktor, in Candida albicans stimuliert. In diesem Zusammenhang wurde die Rolle der putativen Carboanhydrase Nce103 durch die Generation von knock – out Mutanten untersucht. Die Disruption von NCE103 in C. albicans führt zu einem Kohlendioxid – abhängigen Phänotyp, welcher Wachstum unter aeroben Bedingungen (ca. 0,033% CO2) nicht zulässt, jedoch unter Bedingungen mit einem erhöhten CO2 Gehalt von ca. 5% ermöglicht. NCE103 ist also für das Wachstum von C. albicans in Wirtsnischen mit aeroben Bedingungen essentiell. Durch Untersuchungen zur Enzymkinetik mittels Stopped – flow wurde in dieser Arbeit gezeigt, dass Nce103 die Funktion einer Carboanhydrase erfüllt. Die biochemische Funktion dieser Carboanhydrase besteht in der Fixation von CO2 bzw. HCO3ˉ in der Zelle zur Unterhaltung der wesentlichen metabolischen Reaktionen. Weiterhin konnte gezeigt werden, dass die Induktion hyphalen Wachstums durch CO2 in C. albicans nicht durch den Transport von CO2 mittels des Aquaporins Aqy1 beeinflusst wird. CO2 bzw. HCO3ˉ aktiviert in der Zelle direkt eine Adenylylcyclase (Cdc35), welche sich grundlegend von den bisher gut charakterisierten G-Protein gekoppelten Adenylylcylasen unterscheidet. Die Generation von cAMP beeinflusst in der Folge direkt die Transkription hyphenspezifischer Gene und nachfolgend die morphologische Transition vom Hefewachstum zum elongierten, hyphalen Wachstum. Dieser Mechanismus konnte sowohl in Candida albicans als auch in Cryptococcus neoformans nachgewiesen werden, was auf einen panfungal konservierten Signaltransduktionsmechanismus schliessen lässt. Die Inhibition dieser spezifischen Kaskade eröffnet neue Ansätze zur Entwicklung spezifischer antimykotischer Wirkstoffe. / Detection of environmental signals and subsequently directed reaction is essential for the survival of all living organisms. Candida albicans, as the predominant human fungal pathogen is exposed to severely different physical and chemical conditions, which influence cell morphology as well as virulence in human. In the present work, the influence of carbon dioxide as ubiquitous gaseous molecule on virulence and cell morphology was analysed. Elevated concentrations of carbon dioxide are a robust signal to induce the morphological transition from yeast growth to an elongated hyphal growth form, which is believed to be one of the main virulence factors in Candida albicans. The role of the putative carbonic anhydrase Nce103p in carbon dioxide signalling is reviewed by generating knockout mutant strains, which exhibited a carbon dioxide dependent phenotype. Growth under aerobic conditions (0,033 % carbon dioxide) is inhibited but feasible in 5% carbon dioxide. Therefore, Nce103p is essential for growth in host niches with aerobic conditions. Analysis of the biochemical properties of Nce103p by stopped – flow kinetics revealed carbonic anhydrase activity. It is hypothesised, that Nce103p is essential for fixation of carbon dioxide and bicarbonate within the cell in order to sustain basic metabolic reactions. Furthermore, the induction of hyphal growth was independent of aquaporine-mediated transport of carbon dioxide. Bicarbonate rather carbon dioxide activates directly the adenylyl cyclase Cdc35p generating cyclic AMP as second messenger and influencing the transcription of hyphal specific genes in Candida albicans thus promoting the morphological transition from yeast growth to elongated hyphal growth. This signal transduction cascade is present in Candida albicans as well as Cryptococcus neoformans and it is believed to be a pan fungal signal transduction cascade. The specific inhibition of carbon dioxide mediated polymorphism may serve as a new target for antifungal therapeutic agents.
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Charakterisierung von 16alpha-[18F]Fluorestradiol-3,17beta-disulfamat als potentieller Tracer für die Positronen-Emissions-Tomographie

Rodig, Heike 04 May 2002 (has links) (PDF)
In den westlichen Industrieländern ist Brustkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen. Bei der Diagnose von Brustkrebs ist für bestimmte Fragestellungen die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) eine wichtige Ergänzung zur Mammographie und Sonographie. Die derzeit eingesetzten PET-Tracer 2-[18F]Fluor-2-desoxy-D-Glucose (FDG) und 16a-[18F]Fluor-17b-estra--diol (FES) können Mammakarzinome bzw. deren Metastasen nicht mit 100%iger Sicherheit nachweisen. Aus diesem Grund wurde eine [18F]-markierte Verbin-dung entwickelt, die möglicherweise die diagnostische Sicherheit bei Brustkrebs erhöhen kann: [18F]16a-Fluorestradiol-3,17b-disulfamat ([18F]FESDS). [18F]FESDS sollt dabei an Estronsulfatase binden, die in Mammakarzinomen signifikant höher exprimiert wird. Es wurde geprüft, ob [18F]FESDS für die Positronen-Emissions-Tomographie eignet ist. Die Ergebnisse zeigten, dass die Estronsulfatase nicht das alleinige Target von [18F]FESDS darstellt. Auch die Carboanhydrase hat eine sehr hohe Affinität zu dem potentiellen Tracer. Durch selektive Hemmung der Carboanhydrase mit Azetazolamid konnte jedoch in vitro die Estronsulfatase dargestellt werden. In vivo ist es nicht gelungen, mit [18F]FESDS die Estronsulfatase bei vorliegender Carboanhydrase-Hemmung besser darzustellen. Die Daten deuten darauf hin, dass eine Darstellung der Estronsulfatase mit der PET weder mit dem Radiotracer [18F]FESDS allein noch bei Koinjektion von [18F]FESDS mit Azetazolamid (zur CA-Hemmung) möglich ist.
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Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Dosierungsintervalle von Dorzolamid, Dorzolamid-Timolol und Latanoprost auf den Intraokulardruck normotensiver Hunde

Schönfelder, Ralph 06 July 2010 (has links)
Ralph Schönfelder Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Dosierungsintervalle von Dorzolamid, Dorzolamid-Timolol und Latanoprost auf den Intraokulardruck normotensiver Hunde Klinik für Kleintiere, Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig Eingereicht im März 2010 Bibliografische Angaben: 93 S., 27 Abb., 14 Tab., 224 Lit., Anhang mit 2 Abb., 4 Tab. Schlüsselwörter: Glaukom, Intraokulardruck, Prostaglandine, Karboanhydrasehemmer, Timolol, Hund Das Glaukom beim Hund ist ein Notfall, der eine rasche Senkung des erhöhten Intraokulardruckes verlangt, um dem Verlust der Sehfähigkeit und den auftretenden Schmerzen entgegen zu wirken. Die medikamentöse Behandlung ist dabei ein wichtiger Bestandteil. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war es, den Effekt der lokal applizierten Wirkstoffe Dorzolamid, Dorzolamid-Timolol und Latanoprost zur Senkung des Intraokulardruckes bei verschiedenen Dosierungsintervallen zu untersuchen. Für jeden Wirkstoff wurden an vier aufeinander folgenden Tagen tonometrische Messungen des Intraokulardruckes mit dem Tonopen-XL als Kontrolle durchgeführt. Anschließend erfolgte eine Verlaufsuntersuchung, in welcher der Einfluss jedes der drei Wirkstoffe auf den Intraokulardruck bei ein- und zweimal täglicher Applikation jeweils vier Tage lang untersucht wurde. Dabei erfolgten Messungen von Intraokularduck, Pupillendurchmesser und konjunktivaler Irritation beider Augen von zehn Hunden (Beagle) jeweils 8.00; 10.00; 12.00; 16.00; 20.00; 22.00; 24.00; 4.00 Uhr. Bei dreimal täglicher Applikation von Dorzolamid und Dorzolamid-Timolol erfolgten zusätzlich 7.00, 15.00 und 23.00 Uhr Tonometrien. Die einmalige Applikation des Wirkstoffes erfolgte 8.00, die zweimalige Applikation 8.00 und 20.00 Uhr sowie 7.00, 15.00 und 23.00 Uhr die dreimalige Applikation. Für jeden Wirkstoff wurde an Tag fünf, nach Beendigung der Applikationen, die Normalisierung des Intraokulardruckes überprüft. Die Ergebnisse wurden nach Applikationshäufigkeit sowie vergleichend analysiert. Dies erfolgte mittels Friedman-Test für drei und mehr k-verbundene Stichproben als Zwei-Weg Varianzanalyse. Ohne Dorzolamidapplikation betrug der Mittelwert des Intraokulardruckes ± SEM am 91 ersten Tag 12,3 ± 0,5 sowie am zweiten, dritten und vierten Tag 12,5 ± 0,4 mmHg, 11,2 ± 0,4 mmHg und 11,0 ± 0,4 mm Hg. Die einmal tägliche Applikation von Dorzolamid führte mit 7,6 ± 0,4 mm Hg am ersten Tag sowie nachfolgend 8,7 ± 0,3 mmHg, 8,6 ± 0,2 sowie 8,3 ± 0,2 mm Hg zu einer signifikanten Drucksenkung. Die zweimalige Applikation von Dorzolamid wies mit 9,6 ± 0,4 mmHg am ersten Tag sowie 7,4 ± 0,4 mmHg, 6,7 ± 0,3 mmHg und 6,6 ± 0,3 mmHg am zweiten, dritten und vierten Tag, das größte Potential zu einer signifikant stärkeren Absenkung des Intraokulardruckes im Vergleich zu Dorzolamid-Timolol und Latanoprost auf. Nach dreimal täglicher Applikation von Dorzolamid trat mit 8,0 ± 0,2 mmHg am ersten Tag und 7,0 ± 0,3 am zweiten sowie 7,6 ± 0,3 mm Hg am dritten und vierten Tag, eine signifikant stärkere, den Intraokulardruck senkende Wirkung im Vergleich zu Dorzolamid-Timolol ein. Ohne Applikation von Dorzolamid-Timolol lag der Mittelwert des IOD ± SEM vom ersten bis vierten Tag bei 10,6 ± 0,4 mmHg, 11,6 ± 0,5 mm Hg, 11,6 ± 0,6 mmHg und 11,2 ± 0,4 mmHg. Bei einmal täglicher Applikation wurden vom ersten bis vierten Tag folgende Werte mit signifikanter Senkung des IOD bestimmt: 7,6 ± 0,4 mmHg, 7,1 ± 0,3 mmHg, 8,6 ± 0,3 mmHg und 9,6 ± 0,3 mmHg. Bei zweimal täglicher Applikation lag der Mittelwert des IOD bei 9,8 ± 0,5 mmHg, am zweiten bis vierten Tag 8,2 ± 0,4 mmHg, 8,6 ± 0,4 mmHg und 7,3 ± 0,2 mmHg. Die dreimalige Applikation führte zu einem Mittelwert des IOD von 8,1 ± 0,3 mmHg am ersten Tag sowie 8,7 ± 0,3 mmHg, 7,8 ± 0,3 mmHg und 7,3 ± 0,3 mmHg am zweiten bis vierten Tag der Studie. Bei der Untersuchung von Latanoprost lag der Mittelwert des IOD ± SEM ohne Applikation bei 9,9 ± 0,3 mmHg am ersten sowie 10,0 ± 0,3 mmHg, 10,0 ± 0,3 mmHg und 9,8 ± 0,2 mmHg am zweiten bis vierten Tag. Bei einmaliger Applikation lag dieser entsprechend bei 9,8 ± 0,3 mmHg, 8,7 ± 0,2 mmHg, 9,0 ± 0,3 und 10,1 ± 0,4 mmHg Nach zweimaliger Applikation betrug er am ersten Tag 9,9 ± 0,3 mmHg, am zweiten bis vierten Tag 9,3 ± 0,4 mmHg, 8,9 ± 0,4 mmHg sowie 8,9 ± 0,3 mmHg. Der Einfluss alller drei Wirkstoffe auf den mittleren Pupillendurchmesser wurde untersucht. Bei einmal- und zweimal-täglicher Applikation von Latanoprost trat mit einer Differenz im Median von 2,5 bzw. 4,7 im Vergleich ohne Applikation eine ausgeprägte Miosis auf. Schließlich wurde die Wirkung auf die Bindehaut durch Ermittlung des Grades der konjunktivalen Irritation bestimmt. Die Applikation von Latanoprost führte dabei zu deutlichen Reizungen der Konjunktiva bis hin zu verstärkter Hyperämie, in einigen Fällen zu konjunktivalem Ödem sowie vereinzelt zu Juckreiz.
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Charakterisierung von 16alpha-[18F]Fluorestradiol-3,17beta-disulfamat als potentieller Tracer für die Positronen-Emissions-Tomographie

Rodig, Heike 08 May 2002 (has links)
In den westlichen Industrieländern ist Brustkrebs die häufigste krebsbedingte Todesursache bei Frauen. Bei der Diagnose von Brustkrebs ist für bestimmte Fragestellungen die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) eine wichtige Ergänzung zur Mammographie und Sonographie. Die derzeit eingesetzten PET-Tracer 2-[18F]Fluor-2-desoxy-D-Glucose (FDG) und 16a-[18F]Fluor-17b-estra--diol (FES) können Mammakarzinome bzw. deren Metastasen nicht mit 100%iger Sicherheit nachweisen. Aus diesem Grund wurde eine [18F]-markierte Verbin-dung entwickelt, die möglicherweise die diagnostische Sicherheit bei Brustkrebs erhöhen kann: [18F]16a-Fluorestradiol-3,17b-disulfamat ([18F]FESDS). [18F]FESDS sollt dabei an Estronsulfatase binden, die in Mammakarzinomen signifikant höher exprimiert wird. Es wurde geprüft, ob [18F]FESDS für die Positronen-Emissions-Tomographie eignet ist. Die Ergebnisse zeigten, dass die Estronsulfatase nicht das alleinige Target von [18F]FESDS darstellt. Auch die Carboanhydrase hat eine sehr hohe Affinität zu dem potentiellen Tracer. Durch selektive Hemmung der Carboanhydrase mit Azetazolamid konnte jedoch in vitro die Estronsulfatase dargestellt werden. In vivo ist es nicht gelungen, mit [18F]FESDS die Estronsulfatase bei vorliegender Carboanhydrase-Hemmung besser darzustellen. Die Daten deuten darauf hin, dass eine Darstellung der Estronsulfatase mit der PET weder mit dem Radiotracer [18F]FESDS allein noch bei Koinjektion von [18F]FESDS mit Azetazolamid (zur CA-Hemmung) möglich ist.
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Postnatale Entwicklung der striatalen GABAergen Interneurone im dtsz Hamster als Dystoniemodell: Untersuchungen des Homöodomänproteins Nkx 2.1, des Kalium-Chlorid-Kotransporters KCC2, der Carboanhydrase CAH7 und des Wachstumsfaktors BDNF

Bode, Christoph 30 May 2017 (has links) (PDF)
Einleitung: Bei der Dystonie handelt es sich um eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie ist charakterisiert durch ungewollte, dauerhafte oder wiederkehrende Muskelkontraktionen, die zu abnormalen Bewegungsabläufen und Haltungen führen. Sie ist die dritthäufigste Bewe-gungsstörung beim Menschen. Bisherige Befunde beim Menschen und Untersuchungen an Tier-modellen weisen u.a. auf eine besondere Bedeutung der Basalganglien-Thalamus-Schleife hin, die an der Kontrolle von willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen beteiligt ist. So konnten bei unterschiedlichen Tiermodellen Veränderungen im Striatum (STR), der Eingangsstruktur der Basalganglien, nachgewiesen werden. Beim dtsz Hamster, einem gut etablierten Tiermodell für die paroxysmale Dystonie, konnte neben vielen striatalen Veränderungen eine Reduktion der GABAergen Interneurone (IN), wie Parvalbumin-positive (PV+) IN, zum Zeitpunkt der maximalen Ausprägung der Dystonie gezeigt werden. Ziele der Untersuchung: Die Gründe für den Mangel an striatalen GABAergen IN bei der dtsz Hamstermutante sollten weiter untersucht werden, indem der Frage nachzugehen war, ob beim dtsz Hamster eine Migrations- oder Ausreifungsstörung der IN vorliegt. Dazu wurde das Homöodomänprotein Nkx 2.1, als Marker für aus dem medialen Ganglienhügel eingewanderte IN, im STR der dtsz Hamstermutante untersucht. Die Expression des Brain-derived neurotrophic factors (BDNF), des Kalium-Chlorid-Kotransporters 2 (KCC2) und die zytosolische Carboanhydrase vom Isotyp 7 (CAH7) wurden als Indikatoren für die Ausreifung von GABAergen IN herangezogen. Tiere, Material und Methoden: Die Untersuchungen wurden vergleichend an dtsz Hamstern und Kontrollhamstern durchgeführt. Beim dtsz Hamster zeigt die Dystonie einen altersabhängigen Verlauf (Beginn: ca. 16. Lebenstag (LT); Maximum: 30.-42. LT; Remission: 70. LT). Deshalb wurden als Untersuchungszeitpunkte der 18. LT und der 33. LT gewählt. Um die Migration der striatalen IN zu untersuchen, wurde im STR bei 33 Tage alten Hamsterns die Dichte der immun-histochemisch markierten Nkx 2.1-positiven Zellen stereologisch ermittelt. Der mRNA-Gehalt wurde relativ mittels „quantitativer Echtzeit-PCR“ (qPCR) bestimmt. Zusätzlich wurde die mRNA-Expression von Nkx 2.1 bei 18 Tage alten Tieren untersucht. Von KCC2 und CAH7 wurde die mRNA mittels qPCR bei 18 und 33 Tage alten Hamstern im STR untersucht. Die Expression von BDNF wurde mittels ELISA-System im Kortex (Cx), STR und im restlichen Gehirngewebe („R“) bei 33 und 18 Tage alten Tieren bestimmt. Der BDNF-mRNA Gehalt wurde im Cx (18. und 33. LT) und im STR (33. LT) untersucht. Des Weiteren sollte BDNF bei 33 Tage alten Hamstern mittels immunhistochemischer Markierung im Cx und STR untersucht werden. Die Untersuchung von BDNF im Cx ist deshalb wichtig, weil BDNF vom Cx in das STR trans-portiert wird. Zusätzlich wurde Parvalbumin (PV) zusammen mit Nkx 2.1 immunhistochemisch markiert und die mRNA-Expression von PV bei 18 und 33 Tage alten Tieren bestimmt. Ergebnisse: Für Nkx 2.1 konnte kein Unterschied in der Zelldichte zwischen dtsz- und Kontroll-hamstern gefunden werden. Ebenfalls gab es weder bei 18 noch bei 33 Tage alten Tieren einen Unterschied in der Nkx 2.1-mRNA-Expression. Unterschiede in der mRNA-Expression von KCC2 und CAH7 im STR (18. und 33. LT) lagen auch nicht vor. Die Expression der PV-mRNA im STR bei 33 Tage alten Tieren war jedoch erwartungsgemäß vermindert. Auf mRNA-Ebene konnte im Cx für BDNF kein Unterschied zwischen dtsz- und Kontrolltiergruppe gefunden wer-den. Bei beiden Tiergruppen wurde mittels ELISA im STR mehr BDNF nachgewiesen als im Cx und im R (18. und 33. LT) nachweisbar. Entgegen der Hypothese war nach Analyse der Daten mittels Zwei-Wege ANOVA eine geringe Erhöhung der BDNF-Expression im Cx und STR bei 33 Tage alten dtsz Hamstern nachweisbar. Dies lag daran, dass die BDNF-Expression nur bei den Kontrolltieren am 33. LT im Vergleich zum 18. LT herunterreguliert war. Die Ergebnisse der BDNF-Immunhistologie waren in Hinblick auf die Spezifität zweifelhaft. Schlussfolgerung: Die Nkx 2.1 Daten lassen auf eine ungestörte Migration striataler IN bei der dtsz Mutante schließen. Wahrscheinlich ist eine Ausreifungsstörung für den Mangel an GABAer-gen IN verantwortlich. Die Ergebnisse von KCC2 und CAH7 zeigen, dass keine generelle Ausreifungsstörung von GABAergen Neuronen vorliegt, wobei dies für kleinere Subpopulationen nicht ausgeschlossen werden kann. Entgegen der Arbeitshypothese konnte keine Verringerung sondern eine leichte Erhöhung von BDNF zum 33. LT bei der dtsz Hamstermutante festgestellt werden. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass BDNF auf Grund der verzögert einsetzenden Entwicklung der IN nicht herunterreguliert wird. Die Gründe für diese Erhöhung wie auch weitere Marker für die neuronale Ausreifung werden durch weiterführende Studien untersucht.
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Postnatale Entwicklung der striatalen GABAergen Interneurone im dtsz Hamster als Dystoniemodell: Untersuchungen des Homöodomänproteins Nkx 2.1, des Kalium-Chlorid-Kotransporters KCC2, der Carboanhydrase CAH7 und des Wachstumsfaktors BDNF

Bode, Christoph 09 May 2017 (has links)
Einleitung: Bei der Dystonie handelt es sich um eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie ist charakterisiert durch ungewollte, dauerhafte oder wiederkehrende Muskelkontraktionen, die zu abnormalen Bewegungsabläufen und Haltungen führen. Sie ist die dritthäufigste Bewe-gungsstörung beim Menschen. Bisherige Befunde beim Menschen und Untersuchungen an Tier-modellen weisen u.a. auf eine besondere Bedeutung der Basalganglien-Thalamus-Schleife hin, die an der Kontrolle von willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen beteiligt ist. So konnten bei unterschiedlichen Tiermodellen Veränderungen im Striatum (STR), der Eingangsstruktur der Basalganglien, nachgewiesen werden. Beim dtsz Hamster, einem gut etablierten Tiermodell für die paroxysmale Dystonie, konnte neben vielen striatalen Veränderungen eine Reduktion der GABAergen Interneurone (IN), wie Parvalbumin-positive (PV+) IN, zum Zeitpunkt der maximalen Ausprägung der Dystonie gezeigt werden. Ziele der Untersuchung: Die Gründe für den Mangel an striatalen GABAergen IN bei der dtsz Hamstermutante sollten weiter untersucht werden, indem der Frage nachzugehen war, ob beim dtsz Hamster eine Migrations- oder Ausreifungsstörung der IN vorliegt. Dazu wurde das Homöodomänprotein Nkx 2.1, als Marker für aus dem medialen Ganglienhügel eingewanderte IN, im STR der dtsz Hamstermutante untersucht. Die Expression des Brain-derived neurotrophic factors (BDNF), des Kalium-Chlorid-Kotransporters 2 (KCC2) und die zytosolische Carboanhydrase vom Isotyp 7 (CAH7) wurden als Indikatoren für die Ausreifung von GABAergen IN herangezogen. Tiere, Material und Methoden: Die Untersuchungen wurden vergleichend an dtsz Hamstern und Kontrollhamstern durchgeführt. Beim dtsz Hamster zeigt die Dystonie einen altersabhängigen Verlauf (Beginn: ca. 16. Lebenstag (LT); Maximum: 30.-42. LT; Remission: 70. LT). Deshalb wurden als Untersuchungszeitpunkte der 18. LT und der 33. LT gewählt. Um die Migration der striatalen IN zu untersuchen, wurde im STR bei 33 Tage alten Hamsterns die Dichte der immun-histochemisch markierten Nkx 2.1-positiven Zellen stereologisch ermittelt. Der mRNA-Gehalt wurde relativ mittels „quantitativer Echtzeit-PCR“ (qPCR) bestimmt. Zusätzlich wurde die mRNA-Expression von Nkx 2.1 bei 18 Tage alten Tieren untersucht. Von KCC2 und CAH7 wurde die mRNA mittels qPCR bei 18 und 33 Tage alten Hamstern im STR untersucht. Die Expression von BDNF wurde mittels ELISA-System im Kortex (Cx), STR und im restlichen Gehirngewebe („R“) bei 33 und 18 Tage alten Tieren bestimmt. Der BDNF-mRNA Gehalt wurde im Cx (18. und 33. LT) und im STR (33. LT) untersucht. Des Weiteren sollte BDNF bei 33 Tage alten Hamstern mittels immunhistochemischer Markierung im Cx und STR untersucht werden. Die Untersuchung von BDNF im Cx ist deshalb wichtig, weil BDNF vom Cx in das STR trans-portiert wird. Zusätzlich wurde Parvalbumin (PV) zusammen mit Nkx 2.1 immunhistochemisch markiert und die mRNA-Expression von PV bei 18 und 33 Tage alten Tieren bestimmt. Ergebnisse: Für Nkx 2.1 konnte kein Unterschied in der Zelldichte zwischen dtsz- und Kontroll-hamstern gefunden werden. Ebenfalls gab es weder bei 18 noch bei 33 Tage alten Tieren einen Unterschied in der Nkx 2.1-mRNA-Expression. Unterschiede in der mRNA-Expression von KCC2 und CAH7 im STR (18. und 33. LT) lagen auch nicht vor. Die Expression der PV-mRNA im STR bei 33 Tage alten Tieren war jedoch erwartungsgemäß vermindert. Auf mRNA-Ebene konnte im Cx für BDNF kein Unterschied zwischen dtsz- und Kontrolltiergruppe gefunden wer-den. Bei beiden Tiergruppen wurde mittels ELISA im STR mehr BDNF nachgewiesen als im Cx und im R (18. und 33. LT) nachweisbar. Entgegen der Hypothese war nach Analyse der Daten mittels Zwei-Wege ANOVA eine geringe Erhöhung der BDNF-Expression im Cx und STR bei 33 Tage alten dtsz Hamstern nachweisbar. Dies lag daran, dass die BDNF-Expression nur bei den Kontrolltieren am 33. LT im Vergleich zum 18. LT herunterreguliert war. Die Ergebnisse der BDNF-Immunhistologie waren in Hinblick auf die Spezifität zweifelhaft. Schlussfolgerung: Die Nkx 2.1 Daten lassen auf eine ungestörte Migration striataler IN bei der dtsz Mutante schließen. Wahrscheinlich ist eine Ausreifungsstörung für den Mangel an GABAer-gen IN verantwortlich. Die Ergebnisse von KCC2 und CAH7 zeigen, dass keine generelle Ausreifungsstörung von GABAergen Neuronen vorliegt, wobei dies für kleinere Subpopulationen nicht ausgeschlossen werden kann. Entgegen der Arbeitshypothese konnte keine Verringerung sondern eine leichte Erhöhung von BDNF zum 33. LT bei der dtsz Hamstermutante festgestellt werden. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass BDNF auf Grund der verzögert einsetzenden Entwicklung der IN nicht herunterreguliert wird. Die Gründe für diese Erhöhung wie auch weitere Marker für die neuronale Ausreifung werden durch weiterführende Studien untersucht.

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