Spelling suggestions: "subject:"dialektischer 1a_therapie"" "subject:"dialektischer bromtherapie""
1 |
Veränderungen der stimulusgebundenen cerebralen Aktivierung bei Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung unter dialektisch-behavioraler Therapie (DBT) : eine fMRT-Verlaufsstudie /Winters, Thorsten. January 2007 (has links)
Zugl.: Aachen, Techn. Hochsch., Diss., 2007.
|
2 |
Krankheitskosten der Borderline Persönlichkeitsstörung aus gesellschaftlicher Perspektive sowie Effektivität und Effizienz der ambulanten Dialektisch-Behavioralen Therapie unter VersorgungsbedingungenWagner, Till 11 May 2016 (has links)
Die vorliegende kumulative Promotion umfasst drei veröffentlichte Publikationen, die im Rahmen der Berliner Borderline Versorgungsstudie (BBV-Studie) durchgeführt wurden. In Studie 1 wurde die effectiveness der ambulanten Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT) an N = 47 Patienten mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung (BPS), die das DBT-Behandlungsjahr vollständig durchlaufen haben, untersucht. Im Prä-Post-Vergleich zeigten sich für die untersuchten Symptombereiche signifikante Veränderungen und die Effektstärken lagen überwiegend im mittleren Bereich. 77% der Patienten erfüllten nach einem Jahr DBT nicht mehr die diagnostischen Kriterien für eine BPS. In Studie 2 wurden die Krankheitskosten von N = 55 BPS-Patienten in dem Jahr vor der ambulanten DBT umfassend aus einer gesellschaftlichen Perspektive erhoben. Die durchschnittlichen Kosten lagen bei €26.882 (SD = €32.275). Davon gingen mit €17.976 (SD = €23.867) etwa 66% auf die direkten, mit €8.906 (SD = €15.518) knapp 34% auf die indirekten Kosten zurück. In Studie 3 wurden für die N = 47 DBT- compleater die Krankheitskosten im Jahr vor der Therapie mit denen während des DBT-Behandlungsjahres und mit denen während des ersten Katamnesejahres (N = 33) verglichen. Die durchschnittlichen Krankheitskosten lagen im Jahr vor der DBT bei €28.026 (SD = €33.081), während des DBT-Jahres bei €18.758 (SD = €19.450) und sanken innerhalb des Katamnesejahres weiter auf €14.750 (SD = €18.592). Die deutlichsten Kostenreduktionen zeigten sich im stationären Bereich. Hingegen konnten die indirekten Kosten kaum gesenkt werden. Insgesamt weist die vorliegende Promotion darauf hin, dass die ambulante DBT auch unter Versorgungsbedingungen in Berlin wirksam ist. Zudem besitzt die BPS auch in Deutschland eine hohe gesellschaftliche Relevanz. Die Krankheitskosten können deutlich gesenkt werden, wenn BPS-Patienten in einem DBT-Netzwerk behandelt werden. Hieraus ergeben sich erste Hinweise auf die Effizienz der ambulanten DBT. / This thesis includes three publications that were conducted as part of a Berlin wide treatment study (“Berliner Borderline Versorgungsstudie“). In study 1, we examined the effectiveness of dialectical behavior therapy (DBT) for borderline personality disorder (BPD) under the routine health care situation in Berlin. N = 47 patients completed the one-year treatment and provided data. Our findings demonstrate significant improvements on all measures with medium effect sizes. Moreover, at the end of the first treatment year, 77% of the patients no longer met the criteria for a BPD diagnosis. In Study 2, BPD-related cost-of-illness 12 months prior to outpatient DBT was assessed in a sample of N = 55 BPD-patients from a societal perspective. Total cost-of-illness was €26882 (SD = €32275) per patient. €17976 (SD = €23867; 66%) were direct costs and €8906 (SD = €15518; 34%) were calculated as indirect costs. In study 3, societal cost-of-illness of the N = 47 DBT completers was calculated for 12 months prior to DBT and further investigated during DBT-treatment year and during the following year. Total mean annual cost-of-illness was €28026 (SD = €33081) during pre-treatment, €18758 (SD = €19450) during the DBT treatment year and €14750 (SD = €18592) during the follow-up year for the N = 33 patients who participated in the final assessment. Cost savings were mainly due to marked reductions of inpatient treatment costs, while indirect costs barely decreased. In sum, the present thesis shows that outpatient DBT under routine mental health care conditions in Berlin leads to positive results. Furthermore, mean annual cost-of-illness of German BPD-patients exceed those of many other mental disorders meaning that BPD poses a high economic burden. Importantly, treatment of BPD patients with an outpatient DBT program is associated with substantial overall cost savings. Correspondingly, outpatient DBT has the potential to be an efficient treatment.
|
3 |
Differenzielle Wirkung und Wirkungsweise dialektisch-behavioral orientierter Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung aus PatientenperspektiveMeißner, Jeannette 20 January 2015 (has links)
Ziel: Nach einem Jahr dialektisch-behavioral orientierter Behandlung von Borderline Patienten im ambulanten Setting werden verschiedene Wirksamkeitskriterien und Therapieprozessvariablen, wie die Qualität der Therapieallianz aus Patientenperspektive untersucht. Methode: In einer naturalistischen Studie absolvierten 47 Borderline-Patienten eine DBT-orientierte Behandlung. Das Therapieergebnis wurde mittels indirekten und direkten Veränderungsmaßen, wie Patientenziele erfasst. Prozessvariablen wurden qualitativ mittels halbstrukturierter Interviews nach einem Jahr Therapie untersucht, wobei 28 Interviews in die Analyse einflossen. Speziell die Therapiebeziehung wurde zusätzlich quantitativ mit Hilfe des Working-Alliance-Inventory erfasst, welcher nach jeder Therapiesitzung erhoben wurde. Quantitative wie qualitative Analysen wurden integriert. Ergebnisse: Die meisten Patienten zeigten im Behandlungsverlauf Fortschritte innerhalb direkt, wie auch indirekt erhobener Therapieerfolgsmaße. Die Therapieallianz steht dabei in positivem Zusammenhang mit der Therapiezielerreichung und einigen BPS-relevanten Symptomen, nicht jedoch mit Reduktion von Selbstverletzung/Suizidalität. Die qualitativen Analysen der retrospektiv erlebten Wirkfaktoren zeigen hilfreiche und weniger hilfreiche Aspekte im Therapieverlauf, wobei Beziehungsfaktoren und Therapeutenvariablen durch die Patienten als besonders wichtig bewertet werden. Schlussfolgerung: Aus Patientenperspektive wird die Bedeutung der Therapieallianz hervorgehoben, die mit der Erreichung individuell definierter Therapieziele und der Reduktion einiger borderline-typischer Symptome in Verbindung steht. Die Therapieallianz wird aus Patientenperspektive vor allem durch therapeutische “Soft Skills”, wie Empathie, Selbstoffenbarung und Verständnis geformt. Darüber hinaus wird die Fähigkeit des Therapeuten, sich auf die Bedürfnisse des Patienten einzulassen und verschiedene DBT-spezifische Fertigkeiten vermitteln zu können betont. / Objective: To investigate the patient`s perspective about the key mechanisms of change, especially the quality of the therapeutic alliance and to analyse different criteria of outcomes in the first year of out-patient dialectical behavioral therapy. Method: Participants were 47 outpatients diagnosed with BPD, who enrolled in a naturalistic trial of DBT. Severity of symptoms were assessed at intake and one year after beginning of treatment. Direct and indirect methods of measurement were used, for example individual goals from patients perspective. Alliance was assessed with the Working-Alliance-Inventory for patient´s perspective for every session and in addition with a qualitative interview after one year for 28 persons of the sample. Furthermore the interview includes all more or less helpful aspects of the process of psychotherapy. The research integrates quantitative and qualitative methods. Results: Patients showed positive changes over the course of treatment measured with direct and indirect methods. Results indicate an association between alliance and some BPD symptoms and achievement of individual goals but not self-injurious acts or suicide attempt. The qualitative analysis supports differentiation between helpful and unhelpful aspects of the key mechanisms of change from patients perspective. In the client’s view, the strongest categories comprised relationship factors and therapist variables. Conclusions: Results emphasize the importance of a strong therapeutic alliance in the treatment of patients with BPD from patients perspective, but not consistently for the assessed outcomes. The alliance was experienced and formed mainly by the therapist’s “soft skills” such as empathy, self-disclosure and understanding. The therapist’s ability to attune to the client’s needs implied the use of a wide range of DBT-specific skills.
|
4 |
Zur Wirksamkeit psychoanalytisch-interaktioneller Gruppentherapie in der stationären Allgemeinpsychiatrie / On the Effectiveness of Psychoanalytic-Interactional Group Therapy in Inpatient General PsychiatryValkyser, Anke 03 December 2013 (has links)
Gruppentherapie ist in der stationären Allgemeinpsychiatrie weit verbreitet, ihre Wirksamkeit im Rahmen der allgemeinpsychiatrischen Pflicht- und Regelversorgung ist hingegen wenig untersucht. Die vorliegende Arbeit geht in einer naturalistischen Studie der Frage nach, ob psychoanalytisch-interaktionelle Gruppentherapie, eine psychoanalytische Behandlungsmethode, die speziell für die Arbeit mit schwerer beeinträchtigten Patienten entwickelt wurde, in einem solchen Setting wirksam ist. Hierzu wurden zwischen 2007 und 2009 42 Patienten bezüglich ihrer Symptomverbesserung untersucht, die in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Katholischen Krankenhaus GmbH Hagen stationär mit psychoanalytisch-interaktioneller Gruppentherapie, ergänzt durch Elemente der Dialektisch-Behavioralen Therapie, behandelt wurden. Als Kontrollgruppe dienten 40 Patienten, die auf einer psychotherapeutischen Station des Asklepios Fachklinikums Tiefenbrunn mit Dialektisch-Behavioraler Therapie allein behandelt wurden. Die Ergebnisse zeigten signifikante Verbesserungen in beiden Patientengruppen bezüglich Symptombelastung, Lebenszufriedenheit und Beeinträchtigungsschwere von mittlerer bis hoher Effektstärke. Nur in der Hagener Gruppe zeigte sich auch eine signifikante Verbesserung interpersoneller Probleme. Die Hagener Patienten wiesen im Zwischengruppenvergleich signifikant bessere Ergebnisse in Bezug auf Beeinträchtigungsschwere und interpersonelle Probleme auf. Die Ergebnisse können ein Hinweis darauf sein, dass psychoanalytisch-interaktionelle Gruppentherapie in einer allgemeinpsychiatrischen Klinik wirksam ist und eine spezifische Beeinflussung interpersoneller Schwierigkeiten bewirkt. Methodische Einschränkungen werden diskutiert.
|
5 |
Evaluation der Dialektisch-Behavioralen Therapie der Posttraumatischen Belastungsstörung nach sexueller Gewalt in Kindheit und JugendPriebe, Kathlen 10 October 2019 (has links)
Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) nach sexueller Gewalt in der Kindheit geht häufig mit komorbiden Symptomen einher. Kognitiv-behaviorale Therapien haben sich als effektiv in der Behandlung der PTBS erwiesen. Die Datenlage zur PTBS nach sexueller Gewalt in der Kindheit ist jedoch gering. In der vorliegenden Dissertation wurden Fragestellungen zur Diagnostik und Therapie der PTBS nach sexueller Gewalt verfolgt. In Schrift 1 werden die Ergebnisse einer ambulanten Assessmentstudie präsentiert, in der 28 Patientinnen wiederholt zum intrusiven Wiederleben befragt wurden. Mit durchschnittlich 75 Intrusionen und 24 Flashbacks pro Woche fand sich eine hohe Symptombelastung. Die Schriften 2, 3 und 4 beziehen sich auf eine randomisiert-kontrollierte Studie. Patientinnen (N=74) wurden randomsiert einer 12-wöchigen stationären DBT-PTBS oder einer treatment-as-usual Warteliste zugewiesen. Die Ergebnisse, die in Schrift 2 beschrieben sind, zeigen eine signifikante Reduktion der posttraumatischen Symptomatik mit einer großen Zwischengruppen-Effektstärke (g=1.35). In Schrift 3 wird dargestellt, dass die Effekte auf die posttraumatische Symptomatik in Bezug auf mehrere traumatische Ereignisse geringer sind als die Effekte in Bezug auf das am stärksten belastende Ereignis. Schrift 4 beinhaltet Ergebnisse zu der Inanspruchnahme psychiatrisch-psychotherapeutischer Behandlung und den assoziierten Kosten. Im Jahr vor der DBT-PTBS fanden sich im Mittel jährliche Pro-Kopf-Kosten von 18100 € und 57 stationäre Tage. Im Jahr nach der DBT-PTBS waren die Inanspruchnahme mit durchschnittlich 14 Tagen und die mittleren Kosten von 7233 € deutlich geringer. Zusammengefasst sprechen die Ergebnisse für eine hohe Effektivität der DBT-PTBS. Zudem scheint die DBT-PTBS mit einer Reduktion stationärer Tage und entsprechender Kosten einherzugehen. Die Ergebnisse zur Diagnostik deuten darauf hin, dass ein Teil der Symptomatik mit dem üblichen diagnostischen Vorgehen nicht erfasst wird. / Posttraumatic stress disorder (PTSD) with co-occurring severe psychopathology is a frequent sequel of childhood sexual abuse (CSA). Cognitive-behavioral therapy has been shown to be efficacious in treating PTSD, but there is only limited data regarding patients with PTSD related to CSA. This dissertation focused on both the assessment and the treatment of PTSD related to CSA. Paper 1 presents data from an ambulatory assessment study. Patients (N=28) were provided with electronic diaries for repeated real-time assessment of intrusions and flashbacks. They reported an average of 75 intrusions and 24 flashbacks during the week of assessment. Papers 2, 3, and 4 present data from a randomized controlled trial. Patients (N=74) were randomized to either a 12-week residential DBT-PTSD program or a treatment-as-usual wait list. The results for primary and secondary outcomes are shown in Paper 2. Data revealed a significant reduction of posttraumatic symptoms with a large between-group effect size (g=1.35). Paper 3 provides results on the impact of the definition of the index trauma. When the index trauma included multiple traumas, PTSD severity scores were significantly higher, and improvements from pre- to post-treatment were significantly lower, compared to when the index trauma was defined as the worst trauma. Paper 4 presents data on the utilization of mental health care. The mean total costs were 18000 € per patient during the year before and 7233 € during the year after DBT-PTSD. The significant cost reduction was due to large reductions in inpatient treatment days (on average 57 days before and 14 days after DBT-PTSD). To sum up, the findings show clear evidence for the efficacy of the DBT-PTSD program. Data further indicate that DBT-PTSD might contribute to reducing the mental health care costs. Also, the results suggest that the currently applied methods of assessing PTSD in patients with severe symptoms might miss aspects of clinically relevant symptomatology.
|
Page generated in 0.0697 seconds