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Schlesische Moderne um 1930

Schröder, Gesine 27 October 2010 (has links) (PDF)
Schlesische Modernität um 1930 wird an zwei Breslauer Komponisten untersucht: Hans Zielowsky und Edmund von Borck. Von ihrer Herkunft und Ausbildung her könnten sie kaum unterschiedlicher sein, und so stecken sie Endpunkte ab, zwischen denen sich das Komponieren Breslauer Musiker der Zeit abspielte. Der eine, Zielowsky, schreibt mit anrührendem Dilettantismus, der andere, von Borck, mit bewundernswerter stilistischer Unabhängigkeit und mit großem handwerklichen Geschick. Der eine gelangt mit den meist kleinen Besetzungen seiner Werke kaum übers Private hinaus, der andere konzentriert sich dagegen auf das Schreiben von Orchesterliteratur. Dennoch ist ihnen etwas gemeinsam: die Orientierung an einer auf je eigene Weise verstandenen Linearität und die Verehrung sowie das Maßnehmen an Bruckner. In dem Beitrag wird die spezifische Bruckner-Rezeption untersucht unter Bezugnahme auf die damals neuartige Musiktheorie.
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Schlesische Moderne um 1930: Zwei Beispiele: Edmund von Borck und Hans Zielowsky

Schröder, Gesine 27 October 2010 (has links)
Schlesische Modernität um 1930 wird an zwei Breslauer Komponisten untersucht: Hans Zielowsky und Edmund von Borck. Von ihrer Herkunft und Ausbildung her könnten sie kaum unterschiedlicher sein, und so stecken sie Endpunkte ab, zwischen denen sich das Komponieren Breslauer Musiker der Zeit abspielte. Der eine, Zielowsky, schreibt mit anrührendem Dilettantismus, der andere, von Borck, mit bewundernswerter stilistischer Unabhängigkeit und mit großem handwerklichen Geschick. Der eine gelangt mit den meist kleinen Besetzungen seiner Werke kaum übers Private hinaus, der andere konzentriert sich dagegen auf das Schreiben von Orchesterliteratur. Dennoch ist ihnen etwas gemeinsam: die Orientierung an einer auf je eigene Weise verstandenen Linearität und die Verehrung sowie das Maßnehmen an Bruckner. In dem Beitrag wird die spezifische Bruckner-Rezeption untersucht unter Bezugnahme auf die damals neuartige Musiktheorie.
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Raffiniert ... oder lieber roh?

Schröder, Gesine 08 September 2010 (has links) (PDF)
Neun Jahre nach der russischen und französischen Erstveröffentlichung erschien 1922 im Russischen Musikverlag neben der englischen schließlich auch eine deutsche Übersetzung von Rimsky-Korsakows berühmtem Traktat. Exemplarisch wird die Rezeption von Rimsky-Korsakows Schrift untersucht 1. in nach 1922 geschriebene deutschsprachigen Instrumentationslehren 2. in Dokumenten des hochschulischen Unterrichts 3. in der deutschsprachigen Historiographie der fraglichen musiktheoretischen Teildisziplinen 4. anhand Kompositionen aus der Zeit um 1930. Die mit dem Orchester verbundenen Klangideale hatten sich gewandelt. Man legte Wert auf Trennschärfe und erstrebte einen Klang, der ein gespaltener genannt und als Gegensatz zu einem verschmelzenden konstruiert wurde. Man suchte eine rohe, holzschnitthafte Orchestration. Den tiefen klangtechnischen Einsichten Rimsky-Korsakows und dem Raffinement des russischen Orchestrators konnten und wollten sich die Musiker dennoch nicht entziehen. Im Konflikt zwischen der Faszination durch seine Schrift und der neuen Klangmode zeichneten sich alsbald mehrere Lösungen ab. Besonders eine war erfolgreich: Rimsky-Korsakows ausdrückliche Empfehlungen ließen sich gegen den Strich bürsten oder auch allzu wörtlich nehmen; genau das verbürgte in den Dreißiger Jahren Expressivität. / Nine years after the Russian and eight after the French first publications, the German, alongside the English translation of Rimsky-Korsakov’s famous treatise was eventually published by the Edition Russe de musique in 1922. In answering this question, the following has been taken into account: i) orchestration guides written in German after 1922; ii) documents from education institutions; iii) German historiography of the theoretical discipline in question; and iv) works by German composers who are known to have reacted against Rimsky-Korsakov’s model of orchestration. The sound ideal associated with the orchestra had changed. Selectivity was emphasized and composers sought to create an orchestral sound that was seen as ‘split up’ and thought of as the opposite to something merging and melting. The new composers sought a raw, woodcut-like orchestration. Some musicians nonetheless could not or did not want to escape from the deep technical insights of Rimsky-Korsakov, from the sophistication and raffinement of the Russian orchestrator. The conflict between the fascination by his writing and the new sound fashion soon offered multiple solutions. Especially one of them was successful: Rimsky-Korsakov\\\'s explicit recommendations could be understood against the grain, or could be taken too literally: in the thirties just this guaranteed expressivity.
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Raffiniert ... oder lieber roh?: Zur Wirkung von Rimsky-Korsakovs Orchestrationslehre in Deutschland

Schröder, Gesine 08 September 2010 (has links)
Neun Jahre nach der russischen und französischen Erstveröffentlichung erschien 1922 im Russischen Musikverlag neben der englischen schließlich auch eine deutsche Übersetzung von Rimsky-Korsakows berühmtem Traktat. Exemplarisch wird die Rezeption von Rimsky-Korsakows Schrift untersucht 1. in nach 1922 geschriebene deutschsprachigen Instrumentationslehren 2. in Dokumenten des hochschulischen Unterrichts 3. in der deutschsprachigen Historiographie der fraglichen musiktheoretischen Teildisziplinen 4. anhand Kompositionen aus der Zeit um 1930. Die mit dem Orchester verbundenen Klangideale hatten sich gewandelt. Man legte Wert auf Trennschärfe und erstrebte einen Klang, der ein gespaltener genannt und als Gegensatz zu einem verschmelzenden konstruiert wurde. Man suchte eine rohe, holzschnitthafte Orchestration. Den tiefen klangtechnischen Einsichten Rimsky-Korsakows und dem Raffinement des russischen Orchestrators konnten und wollten sich die Musiker dennoch nicht entziehen. Im Konflikt zwischen der Faszination durch seine Schrift und der neuen Klangmode zeichneten sich alsbald mehrere Lösungen ab. Besonders eine war erfolgreich: Rimsky-Korsakows ausdrückliche Empfehlungen ließen sich gegen den Strich bürsten oder auch allzu wörtlich nehmen; genau das verbürgte in den Dreißiger Jahren Expressivität. / Nine years after the Russian and eight after the French first publications, the German, alongside the English translation of Rimsky-Korsakov’s famous treatise was eventually published by the Edition Russe de musique in 1922. In answering this question, the following has been taken into account: i) orchestration guides written in German after 1922; ii) documents from education institutions; iii) German historiography of the theoretical discipline in question; and iv) works by German composers who are known to have reacted against Rimsky-Korsakov’s model of orchestration. The sound ideal associated with the orchestra had changed. Selectivity was emphasized and composers sought to create an orchestral sound that was seen as ‘split up’ and thought of as the opposite to something merging and melting. The new composers sought a raw, woodcut-like orchestration. Some musicians nonetheless could not or did not want to escape from the deep technical insights of Rimsky-Korsakov, from the sophistication and raffinement of the Russian orchestrator. The conflict between the fascination by his writing and the new sound fashion soon offered multiple solutions. Especially one of them was successful: Rimsky-Korsakov\\\''s explicit recommendations could be understood against the grain, or could be taken too literally: in the thirties just this guaranteed expressivity.

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