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„wenn ich dagegen nüscht gemacht hätte…“

Weser, Martina 13 March 2012 (has links) (PDF)
Alphabetisierungskurs! Der Weg hin zur einer Teilnahme ist für Erwachsene oft beschwerlich und langwierig. Doch was geschieht nachdem die Tür zum ersten Mal aufgestoßen wurde? Diese Forschungsarbeit bietet dazu empirisch fundierte Antworten. In ihrem Zentrum steht die Frage, wie die Teilnehmenden einer Alphabetisierungsmaßnahme ihren Kursbesuch erleben und welche Schlussfolgerungen daraus für die weitere Professionalisierung der Alphabetisierungsarbeit gezogen werden können. Um ein tieferes Verständnis für vom funktionalen Analphabetismus Betroffene und deren Lebensbedingungen zu erhalten, widmen sich die theoretischen Kapitel neben allgemeinen Daten zu diesem Thema besonders dessen Entstehungsbedingungen. Anschließend werden fünf Menschen vorgestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten, deren Motive für den Kursbesuch sich jedoch erstaunlich gleichen. Im Rahmen von qualitativen Interviews berichten sie von ihrer Kursteilnahme und geben dem Leser Einblicke in ihr Leben. Aus den Ergebnissen der Interviews wird deutlich, dass neben dem Erwerb neuer schriftsprachlicher Kompetenzen ein Kursbesuch auch einen “Schutzraum” für die Lernenden eröffnet, um in Auseinandersetzung mit sich und anderen Teilnehmenden ihre oftmals schmerzliche Vergangenheit zu verarbeiten. Mit diesem Wissen im Hintergrund verschiebt sich das Bild vom Alphabetisierungskurs als Ort der reinen Kompetenzerweiterung im schriftsprachlichen Bereich hin zu einem Ort, an dem Vergangenheit bewältigt, das eigene Selbstbild stabilisiert und zum positiven weiterentwickelt wird. Dies unterstreicht die Dringlichkeit einer gezielten sozialpädagogischen/ psychologischen Betreuung.
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„wenn ich dagegen nüscht gemacht hätte…“: Subjektive Sichtweisen Lernender in Erwachsenenalphabetisierungsmaßnahmen

Weser, Martina 06 July 2009 (has links)
Alphabetisierungskurs! Der Weg hin zur einer Teilnahme ist für Erwachsene oft beschwerlich und langwierig. Doch was geschieht nachdem die Tür zum ersten Mal aufgestoßen wurde? Diese Forschungsarbeit bietet dazu empirisch fundierte Antworten. In ihrem Zentrum steht die Frage, wie die Teilnehmenden einer Alphabetisierungsmaßnahme ihren Kursbesuch erleben und welche Schlussfolgerungen daraus für die weitere Professionalisierung der Alphabetisierungsarbeit gezogen werden können. Um ein tieferes Verständnis für vom funktionalen Analphabetismus Betroffene und deren Lebensbedingungen zu erhalten, widmen sich die theoretischen Kapitel neben allgemeinen Daten zu diesem Thema besonders dessen Entstehungsbedingungen. Anschließend werden fünf Menschen vorgestellt, die unterschiedlicher nicht sein könnten, deren Motive für den Kursbesuch sich jedoch erstaunlich gleichen. Im Rahmen von qualitativen Interviews berichten sie von ihrer Kursteilnahme und geben dem Leser Einblicke in ihr Leben. Aus den Ergebnissen der Interviews wird deutlich, dass neben dem Erwerb neuer schriftsprachlicher Kompetenzen ein Kursbesuch auch einen “Schutzraum” für die Lernenden eröffnet, um in Auseinandersetzung mit sich und anderen Teilnehmenden ihre oftmals schmerzliche Vergangenheit zu verarbeiten. Mit diesem Wissen im Hintergrund verschiebt sich das Bild vom Alphabetisierungskurs als Ort der reinen Kompetenzerweiterung im schriftsprachlichen Bereich hin zu einem Ort, an dem Vergangenheit bewältigt, das eigene Selbstbild stabilisiert und zum positiven weiterentwickelt wird. Dies unterstreicht die Dringlichkeit einer gezielten sozialpädagogischen/ psychologischen Betreuung.:ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VI ABBILDUNGS- UND TABELLENVERZEICHNIS VIII 1 EINFÜHRUNG 1 1.1 Relevanz der Thematik 1 1.2 Forschungsinteresse und Fragestellung 2 1.3 Forschungsstand 4 2 ERWACHSENENANALPHABETISMUS 7 2.1 Definition von Analphabetismus 7 2.2 Historische Betrachtung der Alphabetisierungsbemühungen in Deutschland 11 2.3 Zur aktuellen Situation des Analphabetismus in Deutschland 14 2.4 Genese des funktionalen Analphabetismus 17 2.4.1 Familiäre Sozialisation 17 2.4.1.1 Situation innerhalb der Familie 17 2.4.1.2 Lesesozialisation innerhalb in der Familie 19 2.4.2 Schulische Sozialisation 20 2.4.3 Einfluss des Selbstbildes auf die Verfestigung von Analphabetismus 24 2.4.4 Organische Störungen 26 2.4.5 Gestiegene gesellschaftliche Anforderungen 27 2.4.6 Zusammenfassung 29 2.5 Lebenssituation „funktionaler Analphabeten“ 31 3 ERWACHSENENALPHABETISIERUNG 36 3.1 Rahmenbedingungen der Erwachsenenalphabetisierung in Deutschland 36 3.2 Zielsetzungen von Erwachsenenalphabetisierungskursen 40 3.3 Motive für die Teilnahme an einer Alphabetisierungsmaßnahme 43 4 DAS FORSCHUNGSDESIGN 45 4.1 Wahl der qualitativen Forschungsstrategie 45 4.2 Das Sampling 46 4.3 Feldzugang und Fallbeschreibung 48 4.4 Die Erhebungsmethode 52 4.4.1 Theoretische Grundlagen des problemzentrierten Interviews (PZI) 52 4.4.2 Begründung der Wahl des problemzentrierten Interviews 55 4.4.3 Kurzvorstellung des Interviewleitfadens 57 4.4.4 Erfahrungen mit der Interviewführung 58 4.5 Die Auswertungsmethode 60 4.5.1 Das Zirkuläre Dekonstruieren nach Jaeggi, Faas und Mruck 61 4.5.2 Das Ausgangsmaterial 62 4.5.3 Die erste Auswertungsphase: das Einzelinterview 65 4.5.3.1 Formulierung des Mottos 65 4.5.3.2 Zusammenfassende Nacherzählung 65 4.5.3.3 Stichwortliste 68 4.5.3.4 Themenkatalog 69 4.5.3.5 Paraphrasierung 70 4.5.3.6 Zentrale interviewspezifische Kategorien 73 4.5.4 Die Zweite Auswertungsphase: Systematischer Vergleich 74 4.5.4.1 Synopsis 74 4.5.4.2 Verdichtung 77 4.5.4.3 Komparative Paraphrasierung 78 4.5.5 Die dritte Auswertungsphase: Idiosynkratisches und Kollektives 79 4.5.6 Die vierte Auswertungsphase: Darstellung und Diskussion der Ergebnisse 82 4.5.7 Erfahrungen mit der Auswertungsmethode 82 4.6 Geltungsbegründung 83 4.6.1 Prozedurale Reliabilität (Zuverlässigkeit) 83 4.6.2 Validität (Gültigkeit) 84 4.6.3 Objektivität 85 4.6.4 Verallgemeinerbarkeit der Ergebnisse 85 5 DARSTELLUNG DER ERGEBNISE UNTER EINBEZIEHUNG DER THEORIE 87 5.1 Das Erleben des Kursalltages 87 5.1.1 Kommunikation innerhalb der Kursgruppe 87 5.1.2 Erleben der Kursatmosphäre 89 5.1.3 Beziehungsstrukturen innerhalb der Kursgruppe 91 5.1.4 Willkommene Abwechslung 92 5.1.5 Hilfe zur Alltagsbewältigung 93 5.2 Der Lernprozess 94 5.2.1 Den Lernprozess positiv beeinflussende Faktoren 94 5.2.1.1 Betreuung durch pädagogische Fachkräfte 94 5.2.1.2 Unterstützungspotenziale 96 5.2.1.3 Lernatmosphäre 98 5.2.1.4 Kurs als Schonraum 99 5.2.1.5 Lernerfolge 100 5.2.1.6 Gesamtmotivation der Kursgruppe 101 5.2.1.7 Bereitschaft die Anstrengungen eines Kurses auf sich zu nehmen 102 5.2.1.8 Gemeinsames Lachen zur Bewältigung der kollektiven Problemlage 103 5.2.2 Den Lernprozess negativ beeinflussende Faktoren 104 5.2.2.1 Ängste der Teilnehmenden 104 5.2.2.2 Mangelnde Vereinbarkeit des Kurses mit dem Alltag der Teilnehmenden 105 5.2.2.3 Kampf mit der eigenen Leistungsfähigkeit 106 5.3 Auseinandersetzungen mit der Thematik des Analphabetismus 107 5.3.1 Bewertung anderer „funktionaler Analphabeten“ 107 5.3.2 Bewertung des Alphabetisierungskurses 110 5.4 Auswirkungen der Kursteilnahme 112 5.4.1 Persönliche Weiterentwicklung der Lernenden seit ihrer Kursteilnahme 112 5.4.2 Leseverhalten 114 5.4.3 Zukunftsvorstellungen 115 6 ZUSAMMENFASSENDE BETRACHTUNG DER ERGEBNISSE UND IHRE RELEVANZ FÜR DIE PRAXIS 117 7 RELEVANZ DER ERGEBISSE FÜR WEITERE FORSCHUNGEN 123 8 PERSÖNLICHE SCHLUSSBETRACHTUNGEN 125 LITERATURVERZEICHNIS 130 ANHANG 141

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