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Material properties of copper alloys containing arsenic, antimony, and bismuthJunk, Margrit 11 July 2009 (has links) (PDF)
This work deals with Early Bronze Age ingot torques, their composition, and material properties. The aim was to decide whether and how a choice of materials by composition or properties was possible during the Early Bronze Age. Early Bronze Age ingot torques were analysed and artefacts from several hoard finds and working stages were investigated metallographically. On the basis of these data the production technology was reconstructed. For the determination of mechanical and technological properties, reference alloys were produced and investigated. The production process was simulated by forging experiments. The investigations revealed that ingot torques were produced by a standardised technology, independent of their composition. The results of the material testing show that it is possible to distinguish the composition of the Early Bronze Age alloys by their mechanical and technological properties.
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Material properties of copper alloys containing arsenic, antimony, and bismuth: the material of Early Bronze Age ingot torquesJunk, Margrit 16 May 2003 (has links)
This work deals with Early Bronze Age ingot torques, their composition, and material properties. The aim was to decide whether and how a choice of materials by composition or properties was possible during the Early Bronze Age. Early Bronze Age ingot torques were analysed and artefacts from several hoard finds and working stages were investigated metallographically. On the basis of these data the production technology was reconstructed. For the determination of mechanical and technological properties, reference alloys were produced and investigated. The production process was simulated by forging experiments. The investigations revealed that ingot torques were produced by a standardised technology, independent of their composition. The results of the material testing show that it is possible to distinguish the composition of the Early Bronze Age alloys by their mechanical and technological properties.
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Zu den frühbronzezeitlichen Gruppen in SüddeutschlandLißner, Birgit 29 May 2019 (has links)
Die süddeutsche Frühbronzezeit wird im Allgemeinen aufgrund der Beigaben und Grabsitten
in mehrere kleine Gruppen unterteilt, die sich voneinander abgrenzen sollen. Eine genauere Betrachtung der
Gruppen unter Einbeziehung neuester Funde und Befunde läßt diese Unterteilung jedoch fragwürdig erscheinen,
da sich wesentlich mehr verbindende als trennende Elemente innerhalb der Frühbronzezeit in Süddeutschland
feststellen lassen, so daß eine kleinräumige Abgrenzung im herkömmlichen Sinne nicht mehr gerechtfertigt erscheint. / Generally, the Early Bronze Age in Southern Germany has been subdivided into several separate
groups on the basis of grave goods and funeral practices. Upon closer examination – including the latest finds
and features – this separation appears questionable. Instead, it becomes apparent that within the Early Bronze
Age there are more elements, which are common to these groups than differences, which separate then. A regional
separation in the traditional sense does not seem to be justified.
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Paläopathologische Untersuchungen an den Kinderskeleten der Mad'arovce-Kultur des frühbronzezeitlichen Gräberfeldes von Jelšovce, Slowakei / Paleopathological Studies of the Subadult Population of the Mad'arovce-Culture from the Early Bronze Age cemetery of Jelšovce (Slovakia)Weihmann, Ulrike 18 February 2013 (has links)
Im Rahmen dieser Arbeit wurden die Kinderskelete der frühbronzezeitlichen Mad'arovce-Kultur aus Jelšovce / Slowakei auf Erkrankungen untersucht. Diese Ergebnisse helfen die Lebensbedingungen der in der Frühbronzezeit in Mitteleuropa lebenden Menschen zu beschreiben. Es zeigt sich, dass schon in der Bronzezeit die Gesundheit der Menschen durch klimatische und geographische Faktoren stark beeinflusst wurde. Zu Vergleichszwecken wurden frühbronzezeitliche Populationen aus Niederösterreich und Anatolien, sowie mittelalterliche und neolithische Kinderpopulationen herangezogen. Im Laufe der Frühbronzezeit nimmt die Erkrankungshäufigkeit fast aller Krankheiten zu.
Die Kinder der Mad'arovce-Kultur sind überdurchschnittlich häufig betroffen. Eine interessante Vergleichsmöglichkeit ergibt sich durch die frühbronzezeitlichen Populationen der Nitra-, und Aunjetitz-Kultur, die ebenfalls vom Gräberfeld in Jelšocve stammen, allerdings zeitlich früher datiert werden. Die diachrone Untersuchung der drei Kinderpopulationen von Jelšovce zeigt, einen Häufigkeitsanstieg der Infektions-, Zahn- und, mit Ausnahmen, auch der Mangelerkrankungen im Verlauf der Frühbronzezeit in Jelšovce, bei annähernd gleichem Krankheitsspektrum. Dies spricht für ein sehr ähnliches Biotop über den gesamten frühbronzezeitlichen Siedlungszeitraum hinweg. Für die dort lebenden Menschen waren die gleichen positiven wie negativen Aspekte relevant, wie sich in der annähernden Übereinstimmung des Krankheitsspektrums zeigt. Der beobachtete Unterschied in den Krankheitshäufigkeiten wurde sehr wahrscheinlich durch eine Erschöpfung der Ressourcen sowie die Zunahme der Populationsgröße verursacht. Ursachen für die beobachteten Unterschiede zwischen den weiteren bronzezeitlichen Populationen sind in den unterschiedlichen Biotopen sowie den sich im Verlauf der Frühbronzezeit deutlich ändernden klimatischen Bedingungen zu suchen. Sich wandelnde kulturelle und gesellschaftliche Grundlagen spielen offenbar ebenfalls eine Rolle. Auch die Größe der Populationen und deren materieller Reichtum und die damit verbundenen notwendigen Ressourcen beeinflussten die Lebensbedingungen der bronzezeitlichen Menschen. Obwohl es sich bei der Population der Mad’arovce-Kultur um eine relativ reiche Population handelt, sind ihre Kinder häufig von Erkrankungen betroffen. Dies zeigt, dass das Biotop in der Vergangenheit einen größeren Einfluss auf die Gesundheit der Menschen und das Auftreten von Erkrankungen hat als bisher angenommen wurde.
Der Skorbut wird in dieser Arbeit bevorzugt behandelt, da zum einen ein System zur Diagnose von kindlichem Skorbut vorgestellt wird, welches eine Diagnosefindung erleichtern soll. Zum anderen treten in der Mad'arovce-Kultur in Jelšocve relativ viele Fälle von Skorbut auf, so dass sich hier eine genauere Betrachtung anbietet. Außerdem kann ein Skorbut als möglicher Cofaktor die hohe Prävalenz an entzündlichen Erkrankungen in der Mad'arovce-Kultur mit erklären.
Spuren einer Kauterisation an einem Kinderschädel weisen auf einen Behandlungsversuch im frühbronzezeitlichen Jelšovce hin. In einem anderen Fall wurde ein ossärer Tumor nachgewiesen. Bei zwei Kindern konnten Erkrankungen der Knochen festgestellt werden, die es in dieser Form heute offenbar nicht mehr gibt. Somit liefert die Untersuchung der Kinderskelete von Jelšovce auch medizinhistorisch interessante Befunde.
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