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Praktikabilität, Verständlichkeit, Nützlichkeit und Akzeptanz der Selbstausfüller-Version eines hausärztlichen geriatrischen Assessments (STEP)- Ergebnisse einer Querschnittsstudie

Hein, Susanne 18 December 2013 (has links) (PDF)
Mit der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, ob die Selbstausfüller-Version des STEP (Standardised assessment of elderly people in primary care in Europe) praktikabel und verständlich ist, ob sie von Patienten und Ärzten akzeptiert wird und ob sie nützlich ist, bisher unbekannte gesundheitliche Probleme der Patienten zu entdecken. 1007 von 1540 Patienten über 65 Jahren, die in 28 sächsische Hausarzt-praxen kamen, beantworteten die Selbstausfüller-Version des STEP. Ermittelt wurde, dass 95,8% der teilnehmenden Patienten den Fragebogen ohne Hilfe ausfüllen konnten. Die durchschnittliche Zeit zum Beantworten des Fragebogens nahm, abhängig vom Alter der Patienten, von 17 bis 25 Minuten zu. Vierzehn der 75 Fragen der Selbstausfüller-Version wurden von mehr als 9% der Patienten nicht beantwortet. Die Patienten gaben bei acht der 14 häufig nicht beantworteten Fragen Verständnisprobleme an. Bei einer Stichprobe von 257 zufällig ausgewählten Patienten wurden 281 gesundheitliche Probleme (1,1 pro Patient) entdeckt, die den Hausärzten noch nicht bekannt gewesen waren. Die Hausärzte gaben an, dass 16,4% dieser neuen Probleme eine Konsequenz hatten, vordergründig die physischen Probleme. Bemerkenswert war, dass die neu entdeckten psycho-sozialen Probleme keinerlei Konsequenzen hatten. Die Selbstausfüller-Version war praktikabel, nützlich und wurde von den meisten Patienten gut akzeptiert. Einige Fragen sollten hinsichtlich der Verständlichkeit überprüft werden. Weitere Studien müssen zeigen, warum einige neu entdeckte Probleme keine Konsequenzen hatten, ob diese Probleme gebessert werden können und ob es nötig ist, diese Probleme zu ermitteln. / The study was designed to evaluate the acceptance of the self-rated version of the Standardized Assessment of Elderly People in primary care in Europe (STEP) by patients and general practitioners, as well as the feasibility, comprehensibility, and usefulness in gaining new information. In all, 1007 of 1540 patients aged 65 and above, from 28 different Saxon general practices took part. We recognized that 96% of the patients were able to fill in the questionnaire by themselves. It took them an average of approximately 20 minutes to do so. Further analysis of 257 randomly selected patients identified 281 previously unknown problems (1.1 per patient). In the practitioners’ opinion, 16% of these problems, particularly physiological and mental ones, could lead to immediate consequences. Remarkably, newly identified psychosocial problems were not followed by any consequences. Fourteen of the 75 questionnaire items were not answered by more than 9% of the participants. Eight of the 14 frequently unanswered items were marked as difficult to understand by the patients. Altogether the self-rating version of the STEP was found to be feasible and useful. It was well accepted among patients; however, some questions need further review to improve their comprehensibility. Furthermore, it should be investigated why some identified problems do not have consequences and whether there is a need to record these issues at all.
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Schwindel in der Allgemeinarztpraxis: Prävalenz, Versorgungsqualität und seine Assoziation mit Ängstlichkeit und Depressivität

Sandel, Richard 30 July 2014 (has links) (PDF)
Hintergrund: Schwindel ist ein häufig vorgetragenes Symptom beim Hausarzt. Seine erhöhte Vergesellschaftung mit Ängstlichkeit und Depressivität ist aber bisher zu wenig untersucht worden, ebenso wenig ist dieser Zusammenhang Gegenstand der hausärztlichen Behandlung von Schwindelpatienten. Zielstellung: Kommen unbekannte psychische Hintergründe in Kombination mit Schwindel im hausärztlichen Patientengut häufiger vor als ohne Schwindel? Ergeben sich daraus als Konsequenz unterschiedliche Versorgungsformen durch den Hausarzt? Wie verhält es sich mit deren subjektiven Gesundheitszustand, dem Erfolg der hausärztlichen Behandlung, dem ihnen entgegengebrachten Verständnis und der Häufigkeit der Arztbesuche der Betroffenen? Studiendesign: Prospektive Multicenterstudie in der Allgemeinpraxis Untersuchungsregion: Zehn Hausarztpraxen in Halle a.d. Saale und Nordsachsen/ Leipzig im städtischen und ländlichen Einzugsbereich, welche von Fachärzten für Allgemeinmedizin geführt wurden. Methodik: Die Studie untersuchte insgesamt 590 zufällig am Untersuchungstag eintreffende Patienten in jeweils einer von insgesamt zehn Hausarztpraxen. Die Ausprägung von Schwindelbeschwerden und eventuell vorhandene Merkmale von Ängstlichkeit und Depressivität beim jeweiligen Patienten wurden mit Elementen des Gießener Beschwerdebogens 24 und der Hospital Anxiety and Depression Scale (deutsche Version) untersucht. Ergebnisse: Die Patienten wurden in eine Gruppe mit relevanten (29,7%, n=175) und in eine Gruppe ohne relevante Schwindelbeschwerden (70,3%, n=408) eingeteilt (Cut off >=8 nach GBB 24). Die Gruppe mit relevantem Schwindel wies häufiger Merkmale für Ängstlichkeit (p<0,001) und Depressivität (p<0,001) in allen Altersgruppen auf, zeigte sich unzufriedener mit ihrem Behandlungserfolg (p=0,004), schätzte ihren aktuellen Gesundheitszustand schlechter ein (p<0,001) und konsultierte ihren Hausarzt in den letzten zwölf Monaten häufiger (p=0,020). Sie stellten sich nach ICPC-2 häufiger wegen neurologischer (p<0,001), psychologischer (p=0,026) und unspezifischer Beschwerden (p<0,001) vor. Sie erhielten mehr Diagnosen aus den ICD-10-Kapitel V (Psychische und Verhaltensstörungen) (p=0,030). Diese Patienten waren nach HADS-D auch häufiger psychisch auffällig (p<0,001). Relevanter Schwindel kam bei Frauen aller Altersgruppen häufiger vor als bei Männern (p<0,001). Dennoch ergaben sich keine Behandlungsunterschiede durch die Hausärzte zwischen beiden Gruppen (p=0,101 bis 0,930 je nach ärztlicher Maßnahme). Schlussfolgerung: Schwindelpatienten weisen häufger Ängstlichkeit und Depressivität auf, welche den Schwindel unterhalten. Dieser Zusammenhang sollte in der Sprechstunde bedacht werden. Die psychischen Hintergründe sollten vom Hausarzt aufgedeckt und behandelt werden. Dadurch könnte der Schwindel und damit der subjektive Gesundheitszustand der betroffenen Patienten verbessert und die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens verringert werden.
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Prävalenz, medikamentöse Behandlung und Einstellung des Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis / Prevalence, Drug Treatment and Metabolic Control of Diabetes Mellitus in Primary Care

Pittrow, David, Stalla, Günther Karl, Zeiher, Andreas M., Silber, Sigmund, März, Winfried, Pieper, Lars, Klotsche, Jens, Glaesmer, Heide, Ruf, Günther, Schneider, Harald Jörn, Lehnert, Hendrik, Böhler, Steffen, Koch, Uwe, Wittchen, Hans-Ulrich 20 February 2013 (has links) (PDF)
Hintergrund und Ziel: Der hausärztliche Bereich ist von zentraler Bedeutung für die Betreuung von Patienten mit Diabetes mellitus. Die Autoren untersuchten a) die Prävalenz von Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, b) die Art und Häufigkeit von nichtmedikamentösen und medikamentösen Behandlungen und deren Zusammenhang mit dem Vorliegen von diabetestypischen Komplikationen sowie c) die Qualität der Stoffwechseleinstellung anhand des HbA1c. Methodik: Auf der Grundlage einer bundesweiten Zufallsstichprobe von 3 188 Arztpraxen („response rate“ [RR] 50,6%) wurden 55 518 Patienten (RR 93,5%) im September 2003 in einer prospektiven Querschnittsstudie standardisiert mit Fragebögen, Arztgespräch und Labormessungen untersucht. Neben Diabetes mellitus wurden 28 weitere Erkrankungen explizit erfasst, darunter auch die typischen makrovaskulären (koronare Herzkrankheit, zerebrovaskuläre Erkrankungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit) und mikrovaskulären Komplikationen (Neuropathie, Nephropathie, Retinopathie, diabetischer Fuß). Ergebnisse: Es wurde eine Prävalenz des Diabetes mellitus von 0,5% (Typ 1) bzw. 14,7% (Typ 2) dokumentiert. 49,5% (Typ 1) bzw. 50,2% (Typ 2) der Patienten hatten bereits mikro- oder makrovaskuläre Folge- bzw. Begleiterkrankungen. 6,8% der Patienten erhielten keine Therapie, 13,5% wurden nur mit Diät/Bewegung behandelt, und 75,3% erhielten orale Antidiabetika und/oder Insulin, davon 26,6% eine Kombinationstherapie mit verschiedenen Antidiabetika. Die Behandlungsintensität war im Vergleich zu Diabetikern ohne Komplikationen bei Patienten mit mikrovaskulären Kom- plikationen deutlich höher (Odds-Ratio [OR] 3,02) als bei denen mit makrovaskulären Komplikationen (OR 0,98). Ein HbA1c-Wert ≥ 7,0% fand sich bei 39,6% der Patienten. Schlussfolgerung: Im Vergleich zu früheren Untersuchungen im hausärztlichen Bereich hat die Rate der medikamentös behandelten Diabetiker zugenommen. Eine Kombinationstherapie wird häufiger eingesetzt. Die Qualität der Einstellung scheint sich ebenfalls verbessert zu haben. / Background and Purpose: The primary care sector is of key importance for the management of patients with diabetes mellitus. The authors investigated (a) the prevalence of diabetes mellitus type 1 and type 2, (b) the type and frequency of non-drug and drug treatment and its association with the presence of diabetic complications, and (c) the quality of metabolic control by HbA1c. Method: Using a nationwide probability sample of 3,188 general practices (response rate [RR] 50.6%), a total of 55,518 (RR 93.5%) patients were assessed in a prospective cross-sectional study by their physicians in September 2003 in a standardized manner using questionnaires, physician interview, and laboratory assessments. In addition to diabetes mellitus, 28 diseases were explicitly screened for, among them typical macrovascular (coronary heart disease, cerebrovascular disease, peripheral arterial disease) and microvascular disease (neuropathy, nephropathy, retinopathy, diabetic foot) complications. Results: The prevalence of diabetes mellitus was 0.5% (type 1) and 14.7% (type 2), respectively. 49.5% (type 1) and 50.2% (type 2) of patients had micro- or macrovascular complications. 6.8% did not receive any treatment, 13.5% received non-drug treatment, and 75.3% received oral antidiabetic drugs and/or insulin (26.6% a combination of two or more). Compared to diabetics without any complications, treatment intensity was significantly higher in patients with microvascular complications (odds ratio [OR] 3.02), but not in those with macrovascular complications only (OR 0.98). An HbA1c value ≥ 7.0% was recorded in 39.6% of patients. Conclusion: Compared to previous studies in this setting, the proportion of diabetics with drug treatment has increased. More patients receive antidiabetic drug combinations. Quality of blood sugar control appears to have improved as well.
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Epidemiologie und Behandlung von Kreuzschmerzen in der Hausarztpraxis / Epidemiology and therapy of low back pain in general practice

Kögel, Katja 15 October 2007 (has links)
No description available.
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Screening für Demenzen bei Hochaltrigen: Eine Erprobung in Hausarztpraxen / Screening for dementia in very old age: A test in primary care

Buß, Kirsti 13 July 2010 (has links)
No description available.
6

Akzeptanz elektronischer Befragung zur Lebensqualität in der Hausarztpraxis / Acceptance of electronic quality of life assessment in general practice

Seibert, Anna Janina 12 April 2011 (has links)
No description available.
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Prävalenz, medikamentöse Behandlung und Einstellung des Diabetes mellitus in der Hausarztpraxis

Pittrow, David, Stalla, Günther Karl, Zeiher, Andreas M., Silber, Sigmund, März, Winfried, Pieper, Lars, Klotsche, Jens, Glaesmer, Heide, Ruf, Günther, Schneider, Harald Jörn, Lehnert, Hendrik, Böhler, Steffen, Koch, Uwe, Wittchen, Hans-Ulrich January 2006 (has links)
Hintergrund und Ziel: Der hausärztliche Bereich ist von zentraler Bedeutung für die Betreuung von Patienten mit Diabetes mellitus. Die Autoren untersuchten a) die Prävalenz von Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2, b) die Art und Häufigkeit von nichtmedikamentösen und medikamentösen Behandlungen und deren Zusammenhang mit dem Vorliegen von diabetestypischen Komplikationen sowie c) die Qualität der Stoffwechseleinstellung anhand des HbA1c. Methodik: Auf der Grundlage einer bundesweiten Zufallsstichprobe von 3 188 Arztpraxen („response rate“ [RR] 50,6%) wurden 55 518 Patienten (RR 93,5%) im September 2003 in einer prospektiven Querschnittsstudie standardisiert mit Fragebögen, Arztgespräch und Labormessungen untersucht. Neben Diabetes mellitus wurden 28 weitere Erkrankungen explizit erfasst, darunter auch die typischen makrovaskulären (koronare Herzkrankheit, zerebrovaskuläre Erkrankungen, periphere arterielle Verschlusskrankheit) und mikrovaskulären Komplikationen (Neuropathie, Nephropathie, Retinopathie, diabetischer Fuß). Ergebnisse: Es wurde eine Prävalenz des Diabetes mellitus von 0,5% (Typ 1) bzw. 14,7% (Typ 2) dokumentiert. 49,5% (Typ 1) bzw. 50,2% (Typ 2) der Patienten hatten bereits mikro- oder makrovaskuläre Folge- bzw. Begleiterkrankungen. 6,8% der Patienten erhielten keine Therapie, 13,5% wurden nur mit Diät/Bewegung behandelt, und 75,3% erhielten orale Antidiabetika und/oder Insulin, davon 26,6% eine Kombinationstherapie mit verschiedenen Antidiabetika. Die Behandlungsintensität war im Vergleich zu Diabetikern ohne Komplikationen bei Patienten mit mikrovaskulären Kom- plikationen deutlich höher (Odds-Ratio [OR] 3,02) als bei denen mit makrovaskulären Komplikationen (OR 0,98). Ein HbA1c-Wert ≥ 7,0% fand sich bei 39,6% der Patienten. Schlussfolgerung: Im Vergleich zu früheren Untersuchungen im hausärztlichen Bereich hat die Rate der medikamentös behandelten Diabetiker zugenommen. Eine Kombinationstherapie wird häufiger eingesetzt. Die Qualität der Einstellung scheint sich ebenfalls verbessert zu haben. / Background and Purpose: The primary care sector is of key importance for the management of patients with diabetes mellitus. The authors investigated (a) the prevalence of diabetes mellitus type 1 and type 2, (b) the type and frequency of non-drug and drug treatment and its association with the presence of diabetic complications, and (c) the quality of metabolic control by HbA1c. Method: Using a nationwide probability sample of 3,188 general practices (response rate [RR] 50.6%), a total of 55,518 (RR 93.5%) patients were assessed in a prospective cross-sectional study by their physicians in September 2003 in a standardized manner using questionnaires, physician interview, and laboratory assessments. In addition to diabetes mellitus, 28 diseases were explicitly screened for, among them typical macrovascular (coronary heart disease, cerebrovascular disease, peripheral arterial disease) and microvascular disease (neuropathy, nephropathy, retinopathy, diabetic foot) complications. Results: The prevalence of diabetes mellitus was 0.5% (type 1) and 14.7% (type 2), respectively. 49.5% (type 1) and 50.2% (type 2) of patients had micro- or macrovascular complications. 6.8% did not receive any treatment, 13.5% received non-drug treatment, and 75.3% received oral antidiabetic drugs and/or insulin (26.6% a combination of two or more). Compared to diabetics without any complications, treatment intensity was significantly higher in patients with microvascular complications (odds ratio [OR] 3.02), but not in those with macrovascular complications only (OR 0.98). An HbA1c value ≥ 7.0% was recorded in 39.6% of patients. Conclusion: Compared to previous studies in this setting, the proportion of diabetics with drug treatment has increased. More patients receive antidiabetic drug combinations. Quality of blood sugar control appears to have improved as well.
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Praktikabilität, Verständlichkeit, Nützlichkeit und Akzeptanz der Selbstausfüller-Version eines hausärztlichen geriatrischen Assessments (STEP)- Ergebnisse einer Querschnittsstudie

Hein, Susanne 09 October 2013 (has links)
Mit der vorliegenden Arbeit sollte untersucht werden, ob die Selbstausfüller-Version des STEP (Standardised assessment of elderly people in primary care in Europe) praktikabel und verständlich ist, ob sie von Patienten und Ärzten akzeptiert wird und ob sie nützlich ist, bisher unbekannte gesundheitliche Probleme der Patienten zu entdecken. 1007 von 1540 Patienten über 65 Jahren, die in 28 sächsische Hausarzt-praxen kamen, beantworteten die Selbstausfüller-Version des STEP. Ermittelt wurde, dass 95,8% der teilnehmenden Patienten den Fragebogen ohne Hilfe ausfüllen konnten. Die durchschnittliche Zeit zum Beantworten des Fragebogens nahm, abhängig vom Alter der Patienten, von 17 bis 25 Minuten zu. Vierzehn der 75 Fragen der Selbstausfüller-Version wurden von mehr als 9% der Patienten nicht beantwortet. Die Patienten gaben bei acht der 14 häufig nicht beantworteten Fragen Verständnisprobleme an. Bei einer Stichprobe von 257 zufällig ausgewählten Patienten wurden 281 gesundheitliche Probleme (1,1 pro Patient) entdeckt, die den Hausärzten noch nicht bekannt gewesen waren. Die Hausärzte gaben an, dass 16,4% dieser neuen Probleme eine Konsequenz hatten, vordergründig die physischen Probleme. Bemerkenswert war, dass die neu entdeckten psycho-sozialen Probleme keinerlei Konsequenzen hatten. Die Selbstausfüller-Version war praktikabel, nützlich und wurde von den meisten Patienten gut akzeptiert. Einige Fragen sollten hinsichtlich der Verständlichkeit überprüft werden. Weitere Studien müssen zeigen, warum einige neu entdeckte Probleme keine Konsequenzen hatten, ob diese Probleme gebessert werden können und ob es nötig ist, diese Probleme zu ermitteln. / The study was designed to evaluate the acceptance of the self-rated version of the Standardized Assessment of Elderly People in primary care in Europe (STEP) by patients and general practitioners, as well as the feasibility, comprehensibility, and usefulness in gaining new information. In all, 1007 of 1540 patients aged 65 and above, from 28 different Saxon general practices took part. We recognized that 96% of the patients were able to fill in the questionnaire by themselves. It took them an average of approximately 20 minutes to do so. Further analysis of 257 randomly selected patients identified 281 previously unknown problems (1.1 per patient). In the practitioners’ opinion, 16% of these problems, particularly physiological and mental ones, could lead to immediate consequences. Remarkably, newly identified psychosocial problems were not followed by any consequences. Fourteen of the 75 questionnaire items were not answered by more than 9% of the participants. Eight of the 14 frequently unanswered items were marked as difficult to understand by the patients. Altogether the self-rating version of the STEP was found to be feasible and useful. It was well accepted among patients; however, some questions need further review to improve their comprehensibility. Furthermore, it should be investigated why some identified problems do not have consequences and whether there is a need to record these issues at all.
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Schwindel in der Allgemeinarztpraxis: Prävalenz, Versorgungsqualität und seine Assoziation mit Ängstlichkeit und Depressivität: Schwindel in der Allgemeinarztpraxis: Prävalenz, Versorgungsqualität und seineAssoziation mit Ängstlichkeit und Depressivität

Sandel, Richard 16 July 2014 (has links)
Hintergrund: Schwindel ist ein häufig vorgetragenes Symptom beim Hausarzt. Seine erhöhte Vergesellschaftung mit Ängstlichkeit und Depressivität ist aber bisher zu wenig untersucht worden, ebenso wenig ist dieser Zusammenhang Gegenstand der hausärztlichen Behandlung von Schwindelpatienten. Zielstellung: Kommen unbekannte psychische Hintergründe in Kombination mit Schwindel im hausärztlichen Patientengut häufiger vor als ohne Schwindel? Ergeben sich daraus als Konsequenz unterschiedliche Versorgungsformen durch den Hausarzt? Wie verhält es sich mit deren subjektiven Gesundheitszustand, dem Erfolg der hausärztlichen Behandlung, dem ihnen entgegengebrachten Verständnis und der Häufigkeit der Arztbesuche der Betroffenen? Studiendesign: Prospektive Multicenterstudie in der Allgemeinpraxis Untersuchungsregion: Zehn Hausarztpraxen in Halle a.d. Saale und Nordsachsen/ Leipzig im städtischen und ländlichen Einzugsbereich, welche von Fachärzten für Allgemeinmedizin geführt wurden. Methodik: Die Studie untersuchte insgesamt 590 zufällig am Untersuchungstag eintreffende Patienten in jeweils einer von insgesamt zehn Hausarztpraxen. Die Ausprägung von Schwindelbeschwerden und eventuell vorhandene Merkmale von Ängstlichkeit und Depressivität beim jeweiligen Patienten wurden mit Elementen des Gießener Beschwerdebogens 24 und der Hospital Anxiety and Depression Scale (deutsche Version) untersucht. Ergebnisse: Die Patienten wurden in eine Gruppe mit relevanten (29,7%, n=175) und in eine Gruppe ohne relevante Schwindelbeschwerden (70,3%, n=408) eingeteilt (Cut off >=8 nach GBB 24). Die Gruppe mit relevantem Schwindel wies häufiger Merkmale für Ängstlichkeit (p<0,001) und Depressivität (p<0,001) in allen Altersgruppen auf, zeigte sich unzufriedener mit ihrem Behandlungserfolg (p=0,004), schätzte ihren aktuellen Gesundheitszustand schlechter ein (p<0,001) und konsultierte ihren Hausarzt in den letzten zwölf Monaten häufiger (p=0,020). Sie stellten sich nach ICPC-2 häufiger wegen neurologischer (p<0,001), psychologischer (p=0,026) und unspezifischer Beschwerden (p<0,001) vor. Sie erhielten mehr Diagnosen aus den ICD-10-Kapitel V (Psychische und Verhaltensstörungen) (p=0,030). Diese Patienten waren nach HADS-D auch häufiger psychisch auffällig (p<0,001). Relevanter Schwindel kam bei Frauen aller Altersgruppen häufiger vor als bei Männern (p<0,001). Dennoch ergaben sich keine Behandlungsunterschiede durch die Hausärzte zwischen beiden Gruppen (p=0,101 bis 0,930 je nach ärztlicher Maßnahme). Schlussfolgerung: Schwindelpatienten weisen häufger Ängstlichkeit und Depressivität auf, welche den Schwindel unterhalten. Dieser Zusammenhang sollte in der Sprechstunde bedacht werden. Die psychischen Hintergründe sollten vom Hausarzt aufgedeckt und behandelt werden. Dadurch könnte der Schwindel und damit der subjektive Gesundheitszustand der betroffenen Patienten verbessert und die Inanspruchnahme des Gesundheitswesens verringert werden.

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