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Die Anrede als Intervention

Sehm-Schurig, Sylvi 10 November 2014 (has links) (PDF)
Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit 2013 des Deutschen Berufsverbandes Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS) ausgezeichnet. Die Verfasserin bearbeitet in dieser Arbeit die relevante Frage nach Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Durch eine kleine qualitative Untersuchung subjektiver Sichtweisen von MitarbeiterInnen aus dem Arbeitsfeld SPFH nimmt sie zudem eine bislang kaum beachtete Forschungslücke auf. Die Arbeit führt konzentriert, umfassend und schlüssig in den komplexen Kontext des Forschungsfeldes ein. Neben der Darstellung relevanter und neuer empirischer Ergebnisse führt die sie zusätzlich eine theoretische Abstraktion der Ergebnisse sowie eine überzeugende Schlussbetrachtung durch. In der Einleitung nimmt Frau Sehm-Schurig zunächst einen inhaltlich substanziellen Auftakt vor, um die hier eingebrachten Aspekte zum Thema in den folgenden Kapiteln theoretisch zu klären bzw. zu vertiefen. Zunächst wird die Leserin / der Leser u.a. im Rückgriff auf Ergebnisse aus der Linguistik über unterschiedliche Dimensionen des Themas „Anrede“ informiert. Im Anschluss daran werden wesentliche (Struktur-)Merkmale des Arbeitsfeldes „Sozialpädagogische Familienhilfe“ aufgeführt. Der „Forschungsstand“ im Kapitel 3 verweist auf empirische Ergebnisse aus Studien mit ähnlichen Schwerpunkten und arbeitet ansonsten die Forschungslücke zur o.g. Fragstellung deutlich heraus. Die Ergebnisdarstellung im Kapitel 5 ist aufgrund von Belegzitaten aus den geführten Interviews schlüssig und nachvollziehbar aufgeführt. Besonders ergiebig erweist sich der von Sehm-Schurig eingebrachte Begriff des Regulativs, um die intentionale Verwendung von Anrede zu kennzeichnen. Das Kapitel 5 ist wegen der hohen empirischen Dichte und der begleitenden Interpretation sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker der Sozialen Arbeit besonders lesenswert und führt zu einer hohen Sensibilisierung zur Frage von Anredeformen. Für die Diskussion der Ergebnisse im Kapitel 6 führt die Autorin Schaubilder ein, um die zumeist theoretisch geführte Abstraktion sehr gut zu veranschaulichen. Dieser Teil der Arbeit ist gefüllt mit zahlreichen bemerkenswerten Aussagen, die im Punkt 6.4. „Zusammenfassung und Fazit“ hervorragend gebündelt werden. Dieser Abschnitt endet mit empirisch gestützten Hypothesen aus dem Forschungsprozess der Arbeit.
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Die Anrede als Intervention: Eine empirische Untersuchung zu Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe

Sehm-Schurig, Sylvi 06 February 2013 (has links)
Die Arbeit wurde mit dem Förderpreis für herausragende Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Sozialen Arbeit 2013 des Deutschen Berufsverbandes Soziale Arbeit (DBSH) und des Fachbereichstages Soziale Arbeit (FBTS) ausgezeichnet. Die Verfasserin bearbeitet in dieser Arbeit die relevante Frage nach Anredeformen von Professionellen in der Sozialen Arbeit am Beispiel der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH). Durch eine kleine qualitative Untersuchung subjektiver Sichtweisen von MitarbeiterInnen aus dem Arbeitsfeld SPFH nimmt sie zudem eine bislang kaum beachtete Forschungslücke auf. Die Arbeit führt konzentriert, umfassend und schlüssig in den komplexen Kontext des Forschungsfeldes ein. Neben der Darstellung relevanter und neuer empirischer Ergebnisse führt die sie zusätzlich eine theoretische Abstraktion der Ergebnisse sowie eine überzeugende Schlussbetrachtung durch. In der Einleitung nimmt Frau Sehm-Schurig zunächst einen inhaltlich substanziellen Auftakt vor, um die hier eingebrachten Aspekte zum Thema in den folgenden Kapiteln theoretisch zu klären bzw. zu vertiefen. Zunächst wird die Leserin / der Leser u.a. im Rückgriff auf Ergebnisse aus der Linguistik über unterschiedliche Dimensionen des Themas „Anrede“ informiert. Im Anschluss daran werden wesentliche (Struktur-)Merkmale des Arbeitsfeldes „Sozialpädagogische Familienhilfe“ aufgeführt. Der „Forschungsstand“ im Kapitel 3 verweist auf empirische Ergebnisse aus Studien mit ähnlichen Schwerpunkten und arbeitet ansonsten die Forschungslücke zur o.g. Fragstellung deutlich heraus. Die Ergebnisdarstellung im Kapitel 5 ist aufgrund von Belegzitaten aus den geführten Interviews schlüssig und nachvollziehbar aufgeführt. Besonders ergiebig erweist sich der von Sehm-Schurig eingebrachte Begriff des Regulativs, um die intentionale Verwendung von Anrede zu kennzeichnen. Das Kapitel 5 ist wegen der hohen empirischen Dichte und der begleitenden Interpretation sowohl für Theoretiker als auch für Praktiker der Sozialen Arbeit besonders lesenswert und führt zu einer hohen Sensibilisierung zur Frage von Anredeformen. Für die Diskussion der Ergebnisse im Kapitel 6 führt die Autorin Schaubilder ein, um die zumeist theoretisch geführte Abstraktion sehr gut zu veranschaulichen. Dieser Teil der Arbeit ist gefüllt mit zahlreichen bemerkenswerten Aussagen, die im Punkt 6.4. „Zusammenfassung und Fazit“ hervorragend gebündelt werden. Dieser Abschnitt endet mit empirisch gestützten Hypothesen aus dem Forschungsprozess der Arbeit.:1 Einleitung 2 2 Theoretischer Rahmen 3 2.1 Anrede 3 2.1.1 Funktion von Anrede 5 2.1.2 Modell der Macht/Status- und Solidaritätssemantik 6 2.1.3 Theorie der Standard-Anreden 10 2.1.4 Standardanreden als Möglichkeitsraum 13 2.1.5 Missverständnisse 14 2.1.6 Implizites Wissen 16 2.2 Sozialpädagogische Familienhilfe 18 2.2.1 Symmetrie und Asymmetrie 21 2.2.2 Nähe und Distanz 22 2.2.3 Das Arbeitsbündnis 24 2.2.4 Intervention 25 3 Forschungsstand 28 3.1 Gesprächsstrategien in der Sozialpädagogischen Familienhilfe 29 3.2 Interventionsstrategien in der Sozialpädagogischen Familienhilfe 31 3.3 Der institutionelle Kontext von Sozialpädagogischer Familienhilfe 32 3.4 Die Anrede in der Pflege 34 3.5 Zusammenfassung 35 4 Dokumentation des Forschungsprozesses 36 4.1 Forschungsanliegen 36 4.2 Vorannahmen 36 4.3 Forschungsfrage 37 4.4 Praxisrelevanz 37 4.5 Weiterführendes Forschungsinteresse 38 4.6 Methodologie 39 4.6.1 Das Problemzentrierte Interview 39 4.6.1.1 Kurzfragebogen 41 4.6.1.2 Leitfaden 41 4.6.1.3 „Anredepraxis als Möglichkeitsraum“ - ein Instrument 42 4.6.1.4 Die Sozialpädagogischen Familienhilfe als untersuchtes Handlungsfel 42 4.6.2 Die Wahl der InterviewpartnerInnen 43 4.7 Datenerhebung 43 4.7.1 Kontaktaufnahme 43 4.7.2 Durchführung der Interviews 44 4.7.3 Auswertung der Interviews 45 4.7.4 Validierung 45 5 Darstellung der Ergebnisse 46 5.1 Fallporträts 46 5.1.1 AM1: „Ich bin anders“ 46 5.1.2 AW2: „Ich hab so die strukturierende Rolle“ 47 5.2 Ergebnisse 48 5.2.1 Anrede als Regulativ für Distanz 49 5.2.1.1 Charakterisierung von KlientInnen und pädagogische Intention 49 5.2.1.2 Abstand, um arbeiten zu können 49 5.2.1.3 Anrede zur distanzierenden Rollenklärung 50 5.2.1.4 Anredewechsel als Distanzregulierung 50 5.2.2 Anrede als Regulativ für Nähe 52 5.2.3 Verhinderung von Nähe 53 5.2.4 Anrede zur Vergewisserung und Darstellung einer Rolle 54 5.2.4.1 Respektiert werden wollen 54 5.2.4.2 Verbünden wollen 55 5.2.5 Anrede als Produkt von Gemeinsamkeit 56 5.2.6 Anrede im institutionellen Raum 57 5.2.7 Persönliche und berufliche Erfahrungen mit Anrede 58 5.2.7.1 Familie 58 5.2.7.2 Anrede zwischen Hierarchie und Beziehung 58 5.2.7.3 Handlungsfeld und Haltung 59 6 Diskussion 61 6.1 Interpretationen von Anredeverwendung - ein Möglichkeitsraum 61 6.2 Der Anredewunsch 62 6.3 Der Anredewechsel 63 6.3.1 Verbünden wollen 65 6.3.2 Konflikte 65 6.3.3 Besondere Anredekonstellationen und Interpretationen 66 6.4 Zusammenfassung und Fazit 67 Literaturverzeichnis 71

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