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Behandlungsergebnisse nach differenzierter Therapie kutaner HämangiomeSchuster, Katja 26 January 2011 (has links)
Kutane Hämangiome finden sich bei acht bis zwölf Prozent aller Säuglinge bis zum Ende des ersten Lebensjahres. Die Behandlungsempfehlungen unterliegen einer regen Diskussion. In der vorliegenden Arbeit wurden 269 Kinder im Alter von 4 Wochen bis 15 Jahren mit 334 kutanen Hämangiomen untersucht, die in der Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie der Universitätsklinik Leipzig behandelt wurden. In einer retrospektiven Analyse wurde das Krankengut bzgl. ihrer Behandlungsbedürftigkeit und im Behandlungsfall hinsichtlich der erzielten Resultate, bezogen auf die gewählte Therapieform, beurteilt. Gleichzeitig wurde der Frage nachgegangen, ob patientenseitige Voraussetzungen (Alter, Geschlecht, Hämangiom-größe, Hämangiomlokalisation) oder therapeutische Parameter (Kryotherapie, Lasertherapie, Energieapplikation, Zahl der Sitzungen) das Behandlungsergebnis beeinflussen. Die Ergeb-nisse der Arbeit werden vor dem Hintergrund einer aktuellen Literaturrecherche diskutiert.:Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis 4
Tabellenverzeichnis 5
1 Ziel der Arbeit 6
2 Hämangiome 7
2.1 Vorbemerkungen, Definitionen 7
2.2 Epidemiologie und Klinik 8
2.3 Diagnostik 10
2.4 Klassifikation 10
2.5 Therapieziele 11
3 Therapiemöglichkeiten 12
3.1 Kryotherapie 12
3.2 Lasertherapie 13
3.3 „Wait and see“-Strategie 16
3.4 Operative Therapie 17
3.5 Andere Therapieformen 18
3.5.1 Steroidbehandlung 18
3.5.2 Interferon Alpha 2a 19
3.5.3 Beta-Rezeptorblocker 20
3.5.4 Embolisation und Sklerosierung 20
3.5.5 Röntgenbestrahlung 21
4 Material und Methoden 23
5 Eigene Ergebnisse 26
5.1 Kryotherapie 26
5.2 Lasertherapie 31
5.3 „Wait and see“ 37
5.4 Chirurgische Entfernung 40
6 Diskussion 42
6.1 Zusammenfassung 42
6.2 Epidemiologische Daten 43
6.3 Diskussion der Ergebnisse der Kryotherapie 44
6.4 Diskussion der Ergebnisse der Lasertherapie 47
6.5 Diskussion der Ergebnisse der „wait and see“-Strategie 51
6.6 Diskussion der Ergebnisse der chirurgischen Entfernung von Hämangiomen 53
6.7 Einflussfaktoren auf die Therapieentscheidung 55
6.8 Kritik an der Methode 58
6.9 Empfehlungen für die praktische Arbeit 59
7 Anhang 62
7.1 Tabellen 62
7.2 Erfassungsbogen Hämangiompatienten 63
Zusammenfassung der Arbeit 66
Literaturverzeichnis 68
Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 74
Danksagung 75
Lebenslauf 76
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Wirkung fraktional ablativer Lasersysteme in der Therapie der gealterten und chronisch lichtgeschädigten HautMöbius, Anne 29 October 2013 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde mit einer Vielzahl an objektiven Messverfahren und subjektiven Einschätzungen, die Wirkungen und Nebenwirkungen von drei unterschiedlichen fraktional ablativen Lasersystemen in der Therapie der gealterten und chronisch lichtgeschädigten Haut einzelner Gesichtsareale, sowie des gesamten Gesichtes dargestellt: CO 2 -Laser; Er:YAG hot Laser; Er:YAG cold Laser. Dabei kamen profilometrische Messungen, Messung von Hautfunktionsparameter (Elastizität, Feuchtigkeit, Sebumgehalt), Bewertungen von Fotografien und Fragebögen zur Erfassungs des Wirkungsprofils einer Lasertherapie zur Anwendung.:Inhaltsverzeichnis
1 EINLEITUNG 1
1.1 EINFÜHRUNG IN DIE THEMATIK 1
1.2 Darstellung der Lasersysteme für die Therapie der gealterten Haut 2
1.3 Darstellung von Verfahren zur Evaluation der Therapieergebnisse 6
1.4 Zielstellung 9
1.5 Fragestellungen 9
2. MATERIAL UND METHODEN 10
2.1 Studiendesign und Studienprotokoll 10
2.2 Probanden 11
2.3 Randomisierung 11
2.4 Versicherung und Ethik 11
2.5 Ablauf der Behandlung 12
2.6 Angewandte Lasersysteme 13
2.7 Messgeräte zur Erfassung von Hautveränderungen 15
2.8 Patientenfragebögen 23
2.9 Digitale Fotografien 24
2.10 STATISTIK 24
3 ERGEBNISSE 26
3.1 Hautveränderungen nach 3 Behandlungen gemessen mit PRIMOS 28
3.2 Veränderung der Hautfunktionsparameter nach 3 Behandlungen gemessen mit MPA 5 37
3.3 Auswertung der digitalen Fotografien: Blinded Evaluation 43
3.4 Auswertung der Patientenfragebögen 47
4 DISKUSSION 71
4.1 Evaluation der mit PRIMOS gewonnenen Messergebnisse 71
4.2 Evaluation der mit MPA 5 gewonnenen Messergebnisse 74
4.3 Evaluation subjektiver Behandlungseindrücke mittels Fragebögen 76
4.4 Vergleich der Ergebnisse der digitalen Fotografien mit ausgewählten objektiven Parametern und subjektiven Probandenbeurteilungen 81
4.5 Beantwortung der Fragestellungen 84
4.6 Schlussfolgerungen 85
5 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT 86
6 LITERATURVERZEICHNIS 90
7 ANHANG 97
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Die Symptomatologie fortgeschrittener rektosigmoidaler Tumoren unter palliativer Therapie mit dem Neodym:YAG-LaserGiesche, Carsten 07 July 2000 (has links)
Bei fortgeschrittenen rektosigmoidalen Karzinomen sollte grundsätzlich die chirurgische Resektion angestrebt werden. Es gibt allerdings zahlreiche der zumeist alten Patienten, die einer solchen Therapieform nicht zugeführt werden können (Inoperabilität, Ablehnung der Operation). Für diese Patienten stellt die palliative, endoskopische Lasertherapie nach wie vor eine effiziente Alternative dar. Im Rahmen einer prospektiven Untersuchung von 61 Patienten wurde über einen 3jährigen Beobachtungszeitraum der Einfluß der palliativen Therapie mit dem Neodym:YAG-Laser auf die Symptomatologie fortgeschrittener rektosigmoidaler Tumore analysiert. Die Ergebnisse bestätigten den auch in anderen Studiengruppen beschriebenen Kurzzeiteffekt (Behandlungsdauer bis zu 3 Monaten), wonach die tumorbedingte Darmokklusion durch den Laser beherrscht werden kann und damit die Anlage eines Anus praeter vermieden wird. Besonderes Augenmerk wurde auf 32 Patienten gelegt, die längerfristig behandelt wurden, da bezüglich eines Langzeiteffekts in der Literatur kaum Angaben zu finden sind. Behandlungs-dauer: min. 3,5, max. 16,8 Monate. Tumorlokalisation: Rektum und rektosigmoidaler Übergang. Die Ergebnisse der ersten 3 Behandlungsmonate (statistisch signifikanter Rückgang für abdominale Beschwerden und peranale Blutungen) lassen sich nicht fortsetzen, aber es wird eine Art "steady state" erreicht. Die wichtigste Zielgröße der Therapie, die Sicherung der Darmpassage, konnte bei dieser Patientengruppe in 87,5 % erreicht werden. Die methodenbedingte Komplikationsrate liegt bei 6,3 %; die therapiebedingte Letalität beträgt 0 %. Problematisch ist der Anteil von Patienten mit Stuhlinkontinenz, der im Verlauf der Therapie von 6,2 % auf 40,6 % drastisch anstieg. Dennoch sahen nahezu 90 % der Patienten ihre Lebensqualität erhalten, da es sich meist um Inkontinenz I. oder II. Grades handelt, was von der Mehrzahl der Patienten angesichts ihrer Lebenssituation toleriert wird. Somit stellt die endoskopische Lasertherapie auch unter dem Aspekt der Langzeitpalliation die Behandlung der Wahl dar. Im Vergleich mit der palliativen Anlage eines Anus praeter besitzt der Laser trotz Wieder-holungsbehandlungen deutliche Vorteile: die Therapie ist ambulant durchführbar, kostengünstiger, komplikationsärmer und führt zur besseren Symptombeeinflussung. / The symptomatology of advanced rectosigmoid carcinomas by palliative therapy with the Neodymium:YAG-laser. In principle surgical resection should be aspired to in advanced rectosigmoid carcinomas. Nevertheless, there are numerous, mostly older patients, who cannot receive such a therapy (inoperability, refusal of operation). For those patients palliative, endoscopical lasertherapy is still an efficient alternative. The influence of the palliative therapy with the Nd:YAG-laser on the symptomatology of advanced rectosigmoid tumours was investigated in a prospective study of 61 patients over a 3-year period. The results also confirm the short-term effect reported by other study groups (duration of treatment up to 3 months) that occlusion of the colon can be controlled by laser-therapy and thereby the application of a colostomy may be avoided. Special attention was given to 32 patients treated for a longer duration, since reference in the medical literature relating to long-term effects of lasertherapy are rarely to be found. Duration of treatment: 3,5 to 16,8 months. Tumour location: rectum and rectosigmoid. The results of lasertherapy during the first 3 months (statistically significant reduction of abdominal symptoms and bleeding) cannot continue but it can be achieve a steady state. The maintenance of luminal patency as the most important aim of therapy in these group of patients was achieved in 87,5 %. The rate of method-related complication was 6,3 %; the treatment-related mortality was 0 %. Problematic is the increase in fecal incontinence from 6,2 % to 40,6 % seen in the patient group during the therapy. However nearly 90 % of the patients did not report significant reduction in life quality, since most fecal incontinence can be classified as first or second degree, which is tolerated by the patients in their current life situation. Consequently, the endoscopical laser-therapy is the treatment of choice also under the aspect of long-term palliation. The laser has clear advantages in comparison with the palliative colostomy in spite of the need for repeated applications: possibility of outpatient treatment, cost-effectiveness, low complication rate and better influence on symptomatology.
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Diagnostik und Therapie des progressiven Siebbeinhämatoms beim PferdDorst, Stephanie 15 May 2014 (has links) (PDF)
Diagnostik und Therapie des progressiven Siebbeinhämatoms beim Pferd
Chirurgische Tierklinik
der Veterinärmedizinischen Fakultät
der Universität Leipzig
Eingereicht im Oktober 2013
74 Seiten, 11 Abbildungen, 17 Tabellen, 55 Literaturquellen
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine retrospektive, multizentrische Studie des progressiven Siebbeinhämatoms, eines selten vorkommenden Krankheitssyndroms beim Pferd. Dazu wurden die Krankenakten von 25 Patienten dreier tiermedizinischer Pferdekliniken ausgewertet. Das Patientenmaterial ist inhomogen und entspricht den Bedingungen der Praxis. Insgesamt sind die Patientenzahlen zu gering um die Daten homogen auszuwerten und gelten deshalb als Schätzwert. Die verschiedenen weiterführenden Untersuchungsverfahren wurden beschrieben und der Therapieerfolg in Abhängigkeit zur Tumorgröße ermittelt. Dabei ergab sich, dass eine Endoskopie die einfachste und die am häufigsten angewandte weiterführende Diagnostikmethode darstellt. Sie erscheint für die Diagnosestellung eines progressiven Siebbeinhämatoms ausreichend. Die computertomographische Untersuchung ermöglicht eine genauere Lokalisation der ausgedehnten Masse und erscheint zur besseren Operationsplanung sinnvoll.
Progressive Siebbeinhämatome aller Größen zeigen eine günstige Prognose bezüglich Verkleinerung und klinischer Inapparenz, wenn eine konservative Therapie durch intratumorale Formalininjektionen angewandt wird. Die Behandlung ist einfach durchzuführen. Komplikationen sind bei den hier ausgewerteten Patienten nicht beobachtet wurden. Die chirurgische Therapie des progressiven Siebbeinhämatoms ist die sicherste Methode zur vollständigen Entfernung. Sie bietet bei großen Tumoren in allen Fällen eine günstige Prognose, bietet jedoch keinen Schutz vor einem Langzeitrezidiv.
Außer bei besonders großen Tumoren, sind progressive Siebbeinhämatome durchaus am stehenden, sedierten Patienten konservativ behandelbar. Falls diese Methode keinen Therapieerfolg erzielt, kann eine chirurgische Therapie angeschlossen werden.
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Diagnostik und Therapie des progressiven Siebbeinhämatoms beim PferdDorst, Stephanie 25 February 2014 (has links)
Diagnostik und Therapie des progressiven Siebbeinhämatoms beim Pferd
Chirurgische Tierklinik
der Veterinärmedizinischen Fakultät
der Universität Leipzig
Eingereicht im Oktober 2013
74 Seiten, 11 Abbildungen, 17 Tabellen, 55 Literaturquellen
Bei der vorliegenden Arbeit handelt es sich um eine retrospektive, multizentrische Studie des progressiven Siebbeinhämatoms, eines selten vorkommenden Krankheitssyndroms beim Pferd. Dazu wurden die Krankenakten von 25 Patienten dreier tiermedizinischer Pferdekliniken ausgewertet. Das Patientenmaterial ist inhomogen und entspricht den Bedingungen der Praxis. Insgesamt sind die Patientenzahlen zu gering um die Daten homogen auszuwerten und gelten deshalb als Schätzwert. Die verschiedenen weiterführenden Untersuchungsverfahren wurden beschrieben und der Therapieerfolg in Abhängigkeit zur Tumorgröße ermittelt. Dabei ergab sich, dass eine Endoskopie die einfachste und die am häufigsten angewandte weiterführende Diagnostikmethode darstellt. Sie erscheint für die Diagnosestellung eines progressiven Siebbeinhämatoms ausreichend. Die computertomographische Untersuchung ermöglicht eine genauere Lokalisation der ausgedehnten Masse und erscheint zur besseren Operationsplanung sinnvoll.
Progressive Siebbeinhämatome aller Größen zeigen eine günstige Prognose bezüglich Verkleinerung und klinischer Inapparenz, wenn eine konservative Therapie durch intratumorale Formalininjektionen angewandt wird. Die Behandlung ist einfach durchzuführen. Komplikationen sind bei den hier ausgewerteten Patienten nicht beobachtet wurden. Die chirurgische Therapie des progressiven Siebbeinhämatoms ist die sicherste Methode zur vollständigen Entfernung. Sie bietet bei großen Tumoren in allen Fällen eine günstige Prognose, bietet jedoch keinen Schutz vor einem Langzeitrezidiv.
Außer bei besonders großen Tumoren, sind progressive Siebbeinhämatome durchaus am stehenden, sedierten Patienten konservativ behandelbar. Falls diese Methode keinen Therapieerfolg erzielt, kann eine chirurgische Therapie angeschlossen werden.
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Räumlich-zeitliche Dynamik der laserinduzierten Hsp70-Expression in einem humanen HautexplantatmodellKonz, Maximilian 29 November 2016 (has links) (PDF)
Die Narbenbildung des Hautorgans stellt für die gegenwärtige Medizin weiterhin eine schwierige Aufgabe dar. Die frühzeitige Beeinflussung des Wundheilungspro- zesses hin zu einer verminderten oder narbenlosen Heilung scheint von entschei- dender Bedeutung. Ein vielversprechender Ansatz ist die präoperative Laserthe- rapie und dadurch erzeugte Hitzeschockantwort. Auf molekulare Ebene kommt es u.a. zur Expression von Hitzeschockproteine. Die vorliegende in-vitro Studie beschäftigte sich mit der laserinduzierten Hochregulation des Hitzeschockproteins 70 in den epidermalen Schichten. Hierfür wurden drei nicht ablative Lasersysteme mit insgesamt 12 verschiedenen Parametereinstellungen verwendet (1.540-nm Er:Glass- , 755-nm Alexandrit-, 1.064-nm Nd:YAG-Laser). Mithilfe eines humanen Hautexplantatmodells sollte unter gleichbleibenden Bedingungen Zeitpunkt und Konzentration der maximal induzierten Hsp70-Expression sowie epidermale Schä- digungen dargestellt werden. In der verfügbaren Literatur waren hierzu nur begrenzt Daten vorhanden. Alle drei Lasersysteme zeigten signifikante Hsp70-Expressionen. Der Zeitpunkt der maximalen Hsp70-Expression konnte zwischen Tag 1 und 3 festgehalten werden. Dabei zeigten die Lasersysteme unterschiedliche Hsp70- Maxima und unterschiedliche Epidermisschädigungen. Die Ergebnisse ließen schlussfolgern, dass eine potenzielle präoperative Narbenprävention tendeziell ein Tag vor dem chirurgischen Eingriff und mit den stärkeren Parametereinstellungen des 1.064-nm Nd:YAG Lasers durchgeführt werden sollte.
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Räumlich-zeitliche Dynamik der laserinduzierten Hsp70-Expression in einem humanen HautexplantatmodellKonz, Maximilian 06 October 2016 (has links)
Die Narbenbildung des Hautorgans stellt für die gegenwärtige Medizin weiterhin eine schwierige Aufgabe dar. Die frühzeitige Beeinflussung des Wundheilungspro- zesses hin zu einer verminderten oder narbenlosen Heilung scheint von entschei- dender Bedeutung. Ein vielversprechender Ansatz ist die präoperative Laserthe- rapie und dadurch erzeugte Hitzeschockantwort. Auf molekulare Ebene kommt es u.a. zur Expression von Hitzeschockproteine. Die vorliegende in-vitro Studie beschäftigte sich mit der laserinduzierten Hochregulation des Hitzeschockproteins 70 in den epidermalen Schichten. Hierfür wurden drei nicht ablative Lasersysteme mit insgesamt 12 verschiedenen Parametereinstellungen verwendet (1.540-nm Er:Glass- , 755-nm Alexandrit-, 1.064-nm Nd:YAG-Laser). Mithilfe eines humanen Hautexplantatmodells sollte unter gleichbleibenden Bedingungen Zeitpunkt und Konzentration der maximal induzierten Hsp70-Expression sowie epidermale Schä- digungen dargestellt werden. In der verfügbaren Literatur waren hierzu nur begrenzt Daten vorhanden. Alle drei Lasersysteme zeigten signifikante Hsp70-Expressionen. Der Zeitpunkt der maximalen Hsp70-Expression konnte zwischen Tag 1 und 3 festgehalten werden. Dabei zeigten die Lasersysteme unterschiedliche Hsp70- Maxima und unterschiedliche Epidermisschädigungen. Die Ergebnisse ließen schlussfolgern, dass eine potenzielle präoperative Narbenprävention tendeziell ein Tag vor dem chirurgischen Eingriff und mit den stärkeren Parametereinstellungen des 1.064-nm Nd:YAG Lasers durchgeführt werden sollte.
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