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Entwicklung eines Konzepts für die Erstellung und Bearbeitung intertextueller Dokumente unter Beachtung kontextadäquater Gestaltung

Klenner, Michael 27 January 2021 (has links)
Heutzutage ist es in unterschiedlichen Lebenssituationen wichtig, Wissen schnell aufzunehmen. Bei der Wissensvermittlung werden häufig schrift- und bilddominierte Medien eingesetzt, um die Inhalte zu transportieren. Für die Wahl eines geeigneten Mediums ist die vorherrschende Kommunikationssituation ausschlaggebend, da die Medienwirkung von den situativen Gegebenheiten abhängt. Für eine bestmögliche Inhaltsvermittlung ist es deshalb nötig, die eingesetzten Dokumente kontextadäquat zu gestalten, um den gegebenen Potentialen und Einschränkungen einer Rezeptionssituation Sorge zu tragen. Wenn gleiche Inhalte zudem in unterschiedlichen Rezeptionskontexten parallel vermittelt werden sollen, müssen folglich mehrere Dokumente mit individuellen situationsspezifischen Anpassungen erstellt werden. Diese Dokumente unterscheiden sich zwar in der Darstellung ihrer Inhalte, überschneiden sich aufgrund ähnlicher Inhalte aber zu einem gewissen Grad intertextuell. Das Ziel dieser Arbeit war es, ein technisches Konzept zu entwickeln, mit welchem solche intertextuellen Dokumente für unterschiedliche Rezeptionskontexte arbeitserleichternd erstellt und gepflegt werden können. Im Vorfeld wurden Aspekte der digitalen Textproduktion unter Bezug auf Theorien aus der Medienwissenschaft und Linguistik beleuchtet. Dabei wurde analysiert, inwieweit unterschiedliche Kommunikationssituationen von speziell angepassten Trägermedien profitieren, welche Einflussfaktoren auf die Entstehung solcher kontextspezifischen Dokumente wirken und in welchen Textkriterien sich diese unterscheiden. Anschließend wurden anhand einer empirischen Fallstudie exemplarische intertextuelle Materialien untersucht. Dazu wurden 36 Kombinationen von digitalen Vortragsfolien mit vortragsunterstützenden Handouts einem paarweisen Dokumentenvergleich unterzogen. Das Ziel war es festzustellen, wie sich die Texte unterscheiden und welche intertextuellen Bezüge existieren. Für die Untersuchung wurden Methoden und Instrumente der quantitativen Linguistik eingesetzt und weiterentwickelt. Die genutzte Untersuchungsmethode basiert auf einem computergestützten Vergleich von intertextuellen Texten, die im PDF-Format vorliegen. In diesem Rahmen wurde die Software PDF-Visual-Extractor entwickelt, welche Textfragmente für eine linguistisch-mediale Untersuchung aus PDF-Dateien extrahieren und Kennzahlen für verschiedene Textkriterien erheben kann. Im Ergebnis zeigte sich, dass jedes Dokumentenpaar über intertextuelle Überschneidungen verfügt, aber der gemessene intertextuelle Anteil im Untersuchungskorpus stark schwankt. Zusätzlich zeigte sich, dass intertextuelle Textsegmente in beiden Medien fast immer unterschiedlich formatiert sind. Darauf aufbauend wurden Technologieansätze evaluiert, welche zur Erstellung intertextuell geprägter Dokumente fähig sind. Abschließend wurden die analysierten Schwachpunkte dieser Technologien als Ausgangspunkt genutzt, um ein eigenes Konzept zu entwickeln. Das neue Konzept verbindet ein Single-Source-Repository mit medienspezifischen Editoren. Zum Beweis der Funktionstüchtigkeit wurde ein technischer Softwareprototyp vorgestellt und validiert. Diese Arbeit leistet in zwei Bereichen einen Beitrag zur Forschung. Zum einen wurde eine Methodik zur Messung von Intertextualität entwickelt und an einem Korpus mit Vortragsfolien und zugehörigen Handouts angewendet. Zum anderen wurde ein neuer Ansatz für die Textproduktion von intertextuellen Dokumenten vorgestellt, welcher die sprachliche-mediale Gestaltungsfreiheit der Dokumente in den Mittelpunkt stellt.
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Plotting Horror

Heuer, Thomas 06 May 2019 (has links)
Die Entwicklungsschübe der modernen Medien im 20. Jahrhundert haben die Wechselbeziehungen zwischen den Künsten, den Medien, den Sinnesmodalitäten, den verbalen und nonverbalen Ausdrucks- und Zeichenprozessen verstärkt und erweitert. Im Zuge dieser Entwicklungen sind Genre- und Formatfragen über das disziplinäre Interesse einzelner Kunst- und Medienwissenschaften hinaus ins Aufmerksamkeitsfeld einer vergleichenden Medienästhetik und -dramaturgie ge-rückt. Aufbauend auf den Erkenntnissen von Kalisch 2014, 2016 und den Überlegungen Gaudreaults 2009 zu einer Unterscheidung zwischen Narration und Monstration, ist es gelungen ein Modell zur Analyse von Werken unter dem Ausgangspunkt von Dramaturgie und Präsentationsstruktur herauszubilden, das für jedwedes dramaturgisch motiviertes und fiktionales Werk verwendet werden kann, unab-hängig vom Medium. Als Mittel zur Verdeutlichung der Thesen wird Horror als ästhetische Kategorie definiert, die einen direkten Einfluss auf die narrativen Strukturen eines Werkes besitzt, was den narrativ-monstrativen Doppelcharakter von Werken belegt und ferner verdeutlicht, dass Erzählung und Formung eines Werkes untrennbar verbunden sind. Die Dualität von Dramaturgie und Präsenta-tionsstruktur wird in der Formung eines Werkes offenbar. Um dies zu verdeutli-chen, werden im Verlauf der Arbeit kursorisch Beispiele von Werken mit Schre-ckensinhalten diskutiert und analysiert. Basierend auf diesem Modell wird eine Diskussion des Themenkomplexes von Intermedialität und Transmedialität im Spannungsverhältnis zur Komparistik der Künste durchgeführt. In der Folge wird eine Ästhetik des Schreckens diskutiert und anhand von ästhetischen Wertungskategorien aufgezeigt. Abschließend werden drei narrativ-motivierte Konzeptionen für dramaturgisch angetriebene Schre-ckensinszenierungen aufgeführt, die zur Kategorisierung von Werken angewendet werden können: düstere Präfiguration, düstere Konfiguration und düstere Manifestation. / The development in modern media during the 20th century (from movies over television to the hybrid forms of audiovisual and textual media in the internet) reveals interdependencies between art, media, the modalities of senses, the verbal and nonverbal dictions and semiotic processes that have evolved and expanded themselfes. According to this progress the interest in art and media studies should achive a collective interest in the changes of genre and formats, instead of a sepa-rated observation of only single disciplines. Following the Prolegomena on a comperative drama of media by Eleonore Ka-lisch (Kalisch 2014) and the thougts of André Gaudreault on Narration and Mon-stration (Gaudreault 2009) this thesis bulids a system to analyse works of fiction (e. g. movies, pictures, literature, video games). This system allows to analyse and compare works of fiction based on drama and presentation structure. The horror genre is used to show the mechanics of this system. Horror has a direct influence on the narrative structure of a work and manifests a duality of narration and mon-stration (Kalisch 2016), that binds drama and presentation to each other and shows the necessity of a separated consideration on both aspects. The duality of drama and presentation reveals itself during the modeling of a work of fiction. Build on the system the discourse is open to discuss intermetiality and transmedi-ality and their influence on the field of interest. Furthermore, an aesthetic of hor-ror is defined by evaluation categories of aesthetic indicators. In the end three types of narrativ driven concepts of horror are revealed and discussed: gloomy pre-figuaration, gloomy configuration and gloomy manifestation.

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