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Entwicklung eines virtuellen Fachbibliotheksportals im Internet für die Film-, Fernseh-, und Medienwissenschaft (virtual library film and media studies) mithilfe der Erhebung und Bedarfsanalyse spezifischer InformationsanforderungenSarnowski, Daniella. January 2003 (has links) (PDF)
Berlin, Humboldt-Universiẗat, Diss., 2003.
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Tempus FugitMüller, Nicholas 23 June 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Dissertation behandelt die Fragestellung, inwiefern die Darstellung
eines visualisierten zeitlichen Hinweisreizes während einer filmischen Narration
einen Einfluss auf die Rezeptionsstrategie aufweist.
Die Arbeit basiert auf der von Dolf Zillmann (1971) beschriebenen Excitation-
Transfer-Theory, welche im Verlauf der Dissertation um eine Zukunftsdimension
erweitert wird. Die ursprüngliche Theorie beruht dabei auf der Annahme, dass die
langsamere endokrine Erregungsenergie des Menschen vom schnelleren kognitiven
System situationsabhängig interpretiert werden kann. Ferner besagt die Theorie,
dass durch die inhärente Trägheit des endokrinen Systems eine Erregungssituation
nach einem Höhepunkt weiter andauert. Dies wurde unter Zuhilfenahme von biophysiologischen
Messgeräten überprüft. Dabei wurde die prinzipielle Aufmerksamkeitszuwendung
der Probanden zur Zeitdarstellung mittels einer Blickbewegungskamera
fortlaufend überwacht, während gleichzeitig psychophysiologische
Erregungswerte, wie Hautleitfähigkeit und Herzrate, aufgezeichnet wurden.
Das Aufstellen von Hypothesen durch den Rezipienten über einen potentiellen weiteren
Handlungsverlauf bildet in der Literatur (vgl. Ohler, 1994) einen der Hauptgründe
für das Empfinden von Spannung während einer Narration. Dabei verläuft
die Auflösung der narrativen Handlung stets zwischen den beiden dichotomen
Grenzen einer positiven beziehungsweise negativen Handlungsklimax. Die der Arbeit
zugrundeliegenden Überlegungen gehen davon aus, dass die Existenz einer
visualisierten Zeitangabe dazu führt, dass spezifische Hypothesen über den narrativen
Verlauf einer Handlung unter Aspekten des eigenen Zeitempfindens nicht länger
realisierbar erscheinen. Je mehr sich die zeitliche Indikation dem Ende annähert,
desto stärker ist demzufolge das Spannungsempfinden ausgeprägt. Hierzu
zeigte sich, dass unter bestimmten Umständen eine Bereitschaft bei den Rezipienten
existiert, die temporale Information in die Rezeption einzubeziehen. Die Auswirkungen
auf das Erregungsniveau fielen insgesamt jedoch sehr gering aus. Demzufolge
wird angenommen, dass eine zeitliche Visualisierung einen Einfluss auf die
Informationsverarbeitung bei einer Filmrezeption hat. Dies konnte jedoch, wie die
kritische Diskussion zum Abschluss der Dissertation aufzeigen wird, im Rahmen
des verwendeten Designs nicht gezeigt werden.
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Die dritte ViFa an sächsischen BibliothekenHeide, Janine, Rauhut, Stefan 20 March 2009 (has links) (PDF)
Nachdem in Heft 2 (2008) dieses Magazins bereits über die Vorbereitungen der Virtuellen Fachbibliothek medien buehne film berichtet wurde, widmet sich der folgende Beitrag der Struktur und den Inhalten des neuen Angebots. Nach rund 15 Monaten Aufbau- und Entwicklungsphase ist die Virtuelle Fachbibliothek medien buehne film nun unter der URL www.medien-buehnefilm. de online. Die Projektgruppe um die beiden Sondersammelgebietsbibliotheken Leipzig und Frankfurt am Main etablierte damit die dritte Virtuelle Fachbibliothek in Sachsen.
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Tempus FugitMüller, Nicholas 09 June 2010 (has links)
Die vorliegende Dissertation behandelt die Fragestellung, inwiefern die Darstellung
eines visualisierten zeitlichen Hinweisreizes während einer filmischen Narration
einen Einfluss auf die Rezeptionsstrategie aufweist.
Die Arbeit basiert auf der von Dolf Zillmann (1971) beschriebenen Excitation-
Transfer-Theory, welche im Verlauf der Dissertation um eine Zukunftsdimension
erweitert wird. Die ursprüngliche Theorie beruht dabei auf der Annahme, dass die
langsamere endokrine Erregungsenergie des Menschen vom schnelleren kognitiven
System situationsabhängig interpretiert werden kann. Ferner besagt die Theorie,
dass durch die inhärente Trägheit des endokrinen Systems eine Erregungssituation
nach einem Höhepunkt weiter andauert. Dies wurde unter Zuhilfenahme von biophysiologischen
Messgeräten überprüft. Dabei wurde die prinzipielle Aufmerksamkeitszuwendung
der Probanden zur Zeitdarstellung mittels einer Blickbewegungskamera
fortlaufend überwacht, während gleichzeitig psychophysiologische
Erregungswerte, wie Hautleitfähigkeit und Herzrate, aufgezeichnet wurden.
Das Aufstellen von Hypothesen durch den Rezipienten über einen potentiellen weiteren
Handlungsverlauf bildet in der Literatur (vgl. Ohler, 1994) einen der Hauptgründe
für das Empfinden von Spannung während einer Narration. Dabei verläuft
die Auflösung der narrativen Handlung stets zwischen den beiden dichotomen
Grenzen einer positiven beziehungsweise negativen Handlungsklimax. Die der Arbeit
zugrundeliegenden Überlegungen gehen davon aus, dass die Existenz einer
visualisierten Zeitangabe dazu führt, dass spezifische Hypothesen über den narrativen
Verlauf einer Handlung unter Aspekten des eigenen Zeitempfindens nicht länger
realisierbar erscheinen. Je mehr sich die zeitliche Indikation dem Ende annähert,
desto stärker ist demzufolge das Spannungsempfinden ausgeprägt. Hierzu
zeigte sich, dass unter bestimmten Umständen eine Bereitschaft bei den Rezipienten
existiert, die temporale Information in die Rezeption einzubeziehen. Die Auswirkungen
auf das Erregungsniveau fielen insgesamt jedoch sehr gering aus. Demzufolge
wird angenommen, dass eine zeitliche Visualisierung einen Einfluss auf die
Informationsverarbeitung bei einer Filmrezeption hat. Dies konnte jedoch, wie die
kritische Diskussion zum Abschluss der Dissertation aufzeigen wird, im Rahmen
des verwendeten Designs nicht gezeigt werden.
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Die dritte ViFa an sächsischen Bibliotheken: Die Virtuelle Fachbibliothek medien buehne film ist online!Heide, Janine, Rauhut, Stefan 20 March 2009 (has links)
Nachdem in Heft 2 (2008) dieses Magazins bereits über die Vorbereitungen der Virtuellen Fachbibliothek medien buehne film berichtet wurde, widmet sich der folgende Beitrag der Struktur und den Inhalten des neuen Angebots. Nach rund 15 Monaten Aufbau- und Entwicklungsphase ist die Virtuelle Fachbibliothek medien buehne film nun unter der URL www.medien-buehnefilm. de online. Die Projektgruppe um die beiden Sondersammelgebietsbibliotheken Leipzig und Frankfurt am Main etablierte damit die dritte Virtuelle Fachbibliothek in Sachsen.
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Der weiße Blick - zur literarischen Visualität des 'negro' vom Theater des Siglo de Oro bis zum spanischen Kinofilm im 21. JahrhundertBelikow-Hand, Irina 27 August 2018 (has links)
In Peau noire, masques blancs (1952) zeigt Frantz Fanon, dass eine weiße europäische Gesellschaft das Bild von einem schwarzen Menschen konstruiert, das von seinem eigenen Bild entschieden abweicht. Wie sich dieses Bild im spanischen Theater und im Kino konstruiert, wird meine Ausgangsfrage sein.
Das Dissertationsprojekt widmet sich Othering-Diskursen in Spanien im Zeitraum vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Gegenstand der Betrachtung ist hierbei eine zunächst nur aus dem Theater des Siglo de Oro bekannte Figur, die des ›negro‹. Diese Figur vereint die Darstellung aller Menschen afrikanischer Herkunft, seien es Guineer, Äthiopier oder Spanier.
Analysiert werden in erster Linie jene Theaterstücke und Filme, die den ›negro‹ in den Vordergrund der Darstellung rücken. Es wird angenommen, dass das ›Sehen‹ der schwarzen Figur durch ein weißes Publikum ein zentrales koloniales Wahrnehmungsmuster konstituiert. Im Hinblick auf die Konstruktion des ›weißen Blicks‹ eines weißen Publikums wird weiterhin untersucht, wie sich dieser zunächst im dramatischen Text und anschließend in der Kameraperspektive gestaltet.
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Feministische FilmtheorieGradinari, Irina 27 April 2017 (has links) (PDF)
Feministische Filmtheorien erforschen Kino als kulturelle Institution und untersuchen vor allem seine geschlechtsspezifischen Repräsentationsstrategien, seine Subjektivitätskonzepte und seine geschlechterdifferenten Produktions- und Rezeptionsbedingungen. Ihre Anfänge nahmen sie während der zweiten Frauenbewegung der 1960er Jahre. Gesucht werden u. a. Gegenentwürfe zur männlichen Perspektive populärer Filme, in denen Frauen als passive Objekte fungieren.
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Inhaltsbasierte Analyse und Segmentierung narrativer, audiovisueller Medien / Content-based Analysis and Segmentation of Narrative, Audiovisual MediaRickert, Markus 26 September 2017 (has links) (PDF)
Audiovisuelle Medien, insbesondere Filme und Fernsehsendungen entwickelten sich innerhalb der letzten einhundert Jahre zu bedeutenden Massenmedien. Große Bestände audiovisueller Medien werden heute in Datenbanken und Mediatheken verwaltet und professionellen Nutzern ebenso wie den privaten Konsumenten zur Verfügung gestellt. Eine besondere Herausforderung liegt in der Indexierung, Durchsuchung und Beschreibung der multimedialen Datenbestände.
Die Segmentierung audiovisueller Medien, als Teilgebiet der Videoanalyse, bildet die Grundlage für verschiedene Anwendungen im Bereich Multimedia-Information-Retrieval, Content-Browsing und Video-Summarization. Insbesondere die Segmentierung in semantische Handlungsanschnitte bei narrativen Medien gestaltet sich schwierig. Sie setzt ein besonderes Verständnis der filmischen Stilelemente vorraus, die im Rahmen des Schaffensprozesses genutzt wurden, um die Handlung und Narration zu unterstützten.
Die Arbeit untersucht die bekannten filmischen Stilelemente und wie sie sich im Rahmen algorithmischer Verfahren für die Analyse nutzen lassen. Es kann gezeigt werden, dass unter Verwendung eines mehrstufigen Analyse-Prozesses semantische Zusammenhänge in narrativen audiovisuellen Medien gefunden werden können, die zu einer geeigneten Sequenz-Segmentierung führen. / Audiovisual media, especially movies and TV shows, developed within the last hundred years into major mass media. Today, large stocks of audiovisual media are managed in databases and media libraries. The content is provided to professional users as well as private consumers. A particular challenge lies in the indexing, searching and description of multimedia assets.
The segmentation of audiovisual media as a branch of video analysis forms the basis for various applications in multimedia information retrieval, content browsing and video summarization. In particular, the segmentation into semantic meaningful scenes or sequences is difficult. It requires a special understanding of cinematic style elements that were used to support the narration during the creative process of film production.
This work examines the cinematic style elements and how they can be used in the context of algorithmic methods for analysis. For this purpose, an analysis framework was developed as well as a method for sequence-segmentation of films and videos. It can be shown that semantic relationships can be found in narrative audiovisual media, which lead to an appropriate sequence segmentation, by using a multi-stage analysis process, based on visual MPEG-7 descriptors.
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Inhaltsbasierte Analyse und Segmentierung narrativer, audiovisueller MedienRickert, Markus 26 September 2017 (has links)
Audiovisuelle Medien, insbesondere Filme und Fernsehsendungen entwickelten sich innerhalb der letzten einhundert Jahre zu bedeutenden Massenmedien. Große Bestände audiovisueller Medien werden heute in Datenbanken und Mediatheken verwaltet und professionellen Nutzern ebenso wie den privaten Konsumenten zur Verfügung gestellt. Eine besondere Herausforderung liegt in der Indexierung, Durchsuchung und Beschreibung der multimedialen Datenbestände.
Die Segmentierung audiovisueller Medien, als Teilgebiet der Videoanalyse, bildet die Grundlage für verschiedene Anwendungen im Bereich Multimedia-Information-Retrieval, Content-Browsing und Video-Summarization. Insbesondere die Segmentierung in semantische Handlungsanschnitte bei narrativen Medien gestaltet sich schwierig. Sie setzt ein besonderes Verständnis der filmischen Stilelemente vorraus, die im Rahmen des Schaffensprozesses genutzt wurden, um die Handlung und Narration zu unterstützten.
Die Arbeit untersucht die bekannten filmischen Stilelemente und wie sie sich im Rahmen algorithmischer Verfahren für die Analyse nutzen lassen. Es kann gezeigt werden, dass unter Verwendung eines mehrstufigen Analyse-Prozesses semantische Zusammenhänge in narrativen audiovisuellen Medien gefunden werden können, die zu einer geeigneten Sequenz-Segmentierung führen. / Audiovisual media, especially movies and TV shows, developed within the last hundred years into major mass media. Today, large stocks of audiovisual media are managed in databases and media libraries. The content is provided to professional users as well as private consumers. A particular challenge lies in the indexing, searching and description of multimedia assets.
The segmentation of audiovisual media as a branch of video analysis forms the basis for various applications in multimedia information retrieval, content browsing and video summarization. In particular, the segmentation into semantic meaningful scenes or sequences is difficult. It requires a special understanding of cinematic style elements that were used to support the narration during the creative process of film production.
This work examines the cinematic style elements and how they can be used in the context of algorithmic methods for analysis. For this purpose, an analysis framework was developed as well as a method for sequence-segmentation of films and videos. It can be shown that semantic relationships can be found in narrative audiovisual media, which lead to an appropriate sequence segmentation, by using a multi-stage analysis process, based on visual MPEG-7 descriptors.
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Feministische FilmtheorieGradinari, Irina 27 April 2017 (has links)
Feministische Filmtheorien erforschen Kino als kulturelle Institution und untersuchen vor allem seine geschlechtsspezifischen Repräsentationsstrategien, seine Subjektivitätskonzepte und seine geschlechterdifferenten Produktions- und Rezeptionsbedingungen. Ihre Anfänge nahmen sie während der zweiten Frauenbewegung der 1960er Jahre. Gesucht werden u. a. Gegenentwürfe zur männlichen Perspektive populärer Filme, in denen Frauen als passive Objekte fungieren.
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