• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 24
  • 19
  • 5
  • 1
  • Tagged with
  • 49
  • 22
  • 15
  • 10
  • 10
  • 10
  • 9
  • 9
  • 9
  • 7
  • 6
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
31

Einfluss eines Immunmodulators auf Viruspersistenz und Immunantwort bei der caninen oralen Papillomatose

Raue, Monika 28 October 2008 (has links)
Das canine orale Papillomvirus (COPV) infiziert hauptsächlich junge Hunde. Tiere, die an caniner oraler Papillomatose erkranken, weisen blumenkohl-ähnliche Papillome im Bereich der Maulhöhle auf, die sich in der Mehrzahl der Fälle nach vier bis acht Wochen spontan zurückbilden. In dieser Studie wurde der Einfluss von Baypamune auf den Erkrankungsverlauf, die Immunantwort und die Persistenz des viralen Genoms nach experimenteller COPV-Infektion untersucht. Baypamune ist ein Immunmodulator, der das Immunsystem antigen-unspezifisch stimuliert; sein genauer Wirkmechanismus ist noch nicht geklärt. Zwölf Labrador-Retriever im Alter von ca. 15 Wochen wurden mit COPV experimentell im Bereich der Maulschleimhaut infiziert. Nach der Entwicklung der ersten Papillome wurde allen Hunden sechsmal Baypamune oder ein Plazebopräparat subkutan injiziert. Bei allen Hunden bildeten sich die Papillome im Verlauf von mehreren Wochen zurück, klinisch konnten keine signifikanten Unterschiede zwischen der Baypamune- und der Plazebo-Gruppe festgestellt werden (Klinik für Kleintiere, Universität Leipzig). Vor der experimentellen Infektion und 24 Stunden nach Plazebo- bzw. Baypamune-Gabe wurden Blutproben entnommen, in denen mittels quantitativer real-time RT-PCR der mRNA-Gehalt der Zytokine IL-18, TNFα und INFγ bestimmt wurde. In allen Proben wurde IL-18- und TNFα-mRNA nachgewiesen. Beobachtete Unterschiede im mRNA-Gehalt korrelierten jedoch nicht mit der vorherigen Behandlung mit einem bestimmten Präparat. INFγ-mRNA wurde in einigen, aber nicht in allen Proben detektiert. Ein Muster bezüglich der Behandlungsgruppe oder des Studientages war hier ebenfalls nicht erkennbar. Serumproben wurden in wöchentlichen Abständen vom Tag der Infektion bis zur Regression der Papillome sowie am letzten Studientag (Tag 147 post infectionem) entnommen. Diese wurden mittels eines dafür entwickelten COPV Capture ELISAs auf IgG-Antikörper gegen das Hauptstrukturprotein L1 von COPV untersucht. Die hierbei ermittelten Titer derjenigen Hunde, die mit Baypamune behandelt wurden, stiegen deutlich früher an als die der Plazebo-Gruppe. Am Ende der Studie waren jedoch die Titer in beiden Behandlungsgruppen ähnlich hoch. Einundzwanzig Wochen nach experimenteller Infektion wurden allen Hunden an zwei Stellen der Maulschleimhaut Bioptate entnommen: Ein Bioptat stammte aus einem Bereich, an dem sich zuvor ein Papillom befunden hatte, das andere von einer nicht-infizierten Stelle. Mittels PCR wurden die Proben auf das Vorhandensein persistierender COPV-DNA untersucht. Alle Proben, die von nicht-infizierten Stellen stammten, waren negativ. In den Bioptaten, die aus dem Bereich eines zurückgebildeten Papilloms entnommen worden waren, konnte abhängig vom verwendeten PCR-Protokoll in drei beziehungsweise vier von insgesamt sechs Hunden der Plazebo-Gruppe COPV-DNA nachgewiesen werden. In keinem Hund der Baypamune-Gruppe wurde COPV-DNA detektiert. Aus den hier vorgestellten Daten kann geschlossen werden, dass die wiederholte therapeutische Behandlung mit Baypamune zu einem schnelleren Anstieg der humoralen Immunantwort gegen das Hauptstrukturprotein L1 von COPV führt. Zudem konnte gezeigt werden, dass Baypamune das Immunsystem bei der Beseitigung persistierender Papillomvirus-DNA unterstützen kann. Sollten weitere Versuche mit COPV und anderen Papillomviren diesen Effekt bestätigen, könnte die Anwendung von Baypamune bei rezidivierenden, persistierenden oder progressiv verlaufenden Papillomvirus-induzierten Erkrankungen bei Mensch und Tier sinnvoll sein.
32

Entwicklung einer Reversen Transkription-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) zum Nachweis der Persistenz von Rotaviren beim Schwein

Schwarz, Bernd-Andreas 05 September 2003 (has links)
Im Graduiertenkolleg „Schlachttierbelastung und Produktsicherheit“ der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig sollten in interdisziplinärer Zusammenarbeit Erkenntnisse zum Verhalten transportbelasteter Schlachtschweine in Bezug auf bakterielle Translokationsprozesse erarbeitet werden. Es wurden Mastschweine aus herkömmlichen Mastbetrieben definierten Belastungssituationen ausgesetzt , geschlachtet und untersucht. Dabei sollten physiologische, pathologisch-anatomische, immunologische, lebensmittel- und fleischhygienische, bakteriologische, virologische sowie ethologische Fragestellungen bearbeitet werden. Ziel war es festzustellen, ob eine Belastung der Tiere (u.a. durch den Transport) Auswirkungen auf die Produktqualität hat und ob durch eine Translokation pathogener Erreger ein Risiko für die Gesundheit des Verbrauchers besteht. Im Teilprojekt des Institutes für Virologie wurde untersucht, ob Rotavirus-Infektionen von Schlachtschweinen unter der Problematik der Belastung ein mögliches Infektionsrisiko für den Menschen darstellen. Um die zu erwartende niedrige Konzentration von Rotaviren in Organen von Schlachtschweinen nachweisen zu können, wurde eine kompetitive RT-PCR zum Nachweis von Rotaviren der Gruppe A verschiedener Spezies entwickelt. Dazu wurde ein sogenannter Kompetitor synthetisch hergestellt, welcher als interne oder externe Reaktionskontrolle eingesetzt wurde. Zum einen diente er der Überprüfung des ordnungsgemäßen Verlaufes einer RT-PCR, zum anderen wurde er zur Herstellung von Standards verwendet. Die RT-PCR wurde anschließend in eine „Real time“ RT-PCR umgewandelt. Sowohl mit der herkömmlichen als auch mit der „Real-time“ RT-PCR konnten 10 spezifische RNA-Moleküle in einer Probe nachgewiesen werden. In einer SPF-Schweineherde, welche einer Belastung infolge eines Tiertransports ausgesetzt war, konnten mit Hilfe der RT-PCR klinisch gesunde intermittierende Rotavirus-Ausscheider entdeckt werden. Bei einigen dieser Tiere gelang der Nachweis der Virusausscheidung über einen Zeitraum von drei Monaten. Nach der Schlachtung wurden in Organen des lymphatischen Systems bei zwei Schweinen sehr geringe Konzentrationen an rotavirus-spezifischer RNA detektiert. Infektiöses Virus konnte daraus allerdings nicht isoliert werden. Auch in einer Mastschweineherde konnte bei einigen Tieren Rotavirus-spezifische RNA im Kot nachgewiesen werden. Ein Infektionsversuch dieser Tiere mit Salmonella typhimurium konnte keine Reaktivierung der Rotavirus-Infektion auslösen. Aufgrund des Zoonose-Potentials von Rotaviren kann nach den Untersuchungen ein Infektionsrisiko für den Verbraucher durch eine endogene Kontamination von Schlachttieren mit Rotaviren nicht sicher ausgeschlossen werden. Die Untersuchungen zeigten auch, dass intermittierende Rotavirus-Ausscheider ein Infektionsrisiko für den Verbraucher darstellen, wenn z.B. bei der Schlachtung der Tiere oder bei der Verarbeitung des Fleisches dieser Tiere hygienische Grundregeln verletzt werden. Besonders gefährdet wären hierbei Neugeborene, Kinder, Senioren und immunsupprimierte Personen. Ein Ort einer Viruspersistenz in Organen konnte auch nach diesen Untersuchungen nicht gefunden werden. Dennoch scheint es, dass Rotaviren in der Natur oder in einer Population von Menschen oder Tieren persistieren. Durch ständige Neuinfektionen bzw. Reinfektionen empfänglicher Organismen haben Rotaviren so ihre Erhaltung gesichert. / Within the graduate programme “Schlachttierbelastung und Produktsicherheit” of the Veterinary Faculty of the University of Leipzig, the behaviour of slaughter swine exposed to the stress of transport was observed in an interdisciplinary collaboration concerning the translocation processes of bacteria. Fattened pigs from conventional pig fattening units were exposed to particular stress situations, and then slaughtered and examined. The following aspects of this process were investigated: physiology, pathological-anatomy, immunology, food and meat hygiene, bacteriology, virology and ethology. The aim of this study was to verify whether exposing the animals to stress situations (such as transport) influences the quality of the product and whether the translocation of pathogens represents a risk for consumer health. Within the sub-project of the Institute for Virology, analyses were made to verify whether rotavirus infections of slaughter swine exposed to stress situations represents a potential contamination risk for humans. In order to detect the expected low concentration of rotaviruses in the organs of slaughtered pigs, a competitive RT-PCR was developed as a test of rotaviruses for various group A species. To do this, a so-called competitor was synthetically created, which was used as an internal and external reaction control. On one hand, it was used to verify the regular course of an RT-PCR reaction, and on the other hand, it was implemented to develop standards. RT-PCR was then modified by means of a real time RT-PCR. Both with the conventional and with the real time RT-PCR, it was possible to detect 10 specific RNA molecules/ sample.With this new very sensitive and specific amplification process, it was possible to detect rotavirus-specific RNA in the excrement of people and of pigs, cows, horses, rabbits and monkeys. the evidence of the virus excretion was produced over a time period of three months. After slaughtering, low amounts of rotavirus specific RNA were found in the organs of the lymphatic system. There were no indications that any of these organs were infectious. Rotavirus specific RNA was also found in the excrement of some fattened pigs. An attempt to infect these animals with Salmonella typhimurium was unable to cause any reactivation of the rotavirus infection. An infection risk for the consumer through an endogenous rotavirus contamination of fattened pigs cannot be excluded with any degree of certainty on the basis of these analyses due to the zoonotic potential of rotaviruses. The analyses also showed that intermittent rotavirus excretors represent an infection risk for the consumer, if for example basic hygiene rules are broken during the slaughter or meat processing of these animals. At special risk may be new-borns, children, youth, the elderly and people suffering from immunodeficiency. These examinations could not find a specific place in the organs where the virus persists. Nevertheless, it seems that rotaviruses persist in the environment or in a population of people or animals. With constant new infections or re-infections of receptive organisms, rotaviruses seem to have assured their survival.
33

Design and implementation of a database programming language for XML-based applications /

Schuhart, Henrike. January 2006 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität zu Lübeck, 2006. / Includes bibliographical references (p. 161-169) and index.
34

Do parental psychopathology and unfavorable family environment predict the persistence of social phobia?

Knappe, Susanne, Beesdo, Katja, Fehm, Lydia, Höfler, Michael, Lieb, Roselind, Wittchen, Hans-Ulrich 13 April 2013 (has links) (PDF)
Parental psychopathology and unfavorable family environment are established risk factors for onset of offspring social phobia (SP), but their associations with the further course, e.g., persistence of the disorder, remain understudied. A community cohort of 1395 adolescents and their parents was followed-up over almost 10 years using the DIA-X/M-CIDI. Parental diagnostic interviews were supplemented by family history data. Parental rearing was retrospectively assessed by the Questionnaire of Recalled Parental Rearing Behavior in offspring, and family functioning by the Family Assessment Device in parents. Persistence measures (proportion of years affected since onset) were derived from diagnostic interviews, using age of onset, age of recency, and course information. Lack of emotional warmth and dysfunctional family functioning characteristics were associated with higher SP persistence, particularly in interaction with parental psychopathology. Predictors for SP persistence differ from those predicting SP onset. Unfavorable family environment alone and in interaction with parental disorders predict higher SP persistence.
35

Design and implementation of a database programming language for XML-based applications

Schuhart, Henrike January 2006 (has links)
Zugl.: Lübeck, Univ., Diss., 2006
36

Cluster-Checkpointing mit transaktional verteiltem Speicher effiziente Verfahren für Sicherung und Rücksetzung von verteilten Betriebssystemen

Frenz, Stefan Martin January 1900 (has links)
Zugl.: Ulm, Univ., Diss., 2006 u.d.T.: Frenz, Stefan: Zuverlässiger verteilter Speicher mit transaktionaler Konsistenz / Hergestellt on demand
37

Eine empirische Analyse des Einflusses der Rechnungslegung, Kapitalmarktorientierung und Abschlussprüfung auf die Zeitreiheneigenschaften der Erfolgsgrößen und des Cash Flows von Unternehmen

Brauer, Sebastian 05 December 2011 (has links)
Diese Arbeit untersucht, ob (i) das Ausmaß von conditional conservatism und (ii) die Prognosegenauigkeit sowie (iii) Persistenz der Erfolgsgrößen und Cash Flows durch unternehmensspezifische rechtliche Rahmenbedingungen wie die (i) Rechnungslegung, (ii) Kapitalmarktorientierung und (iii) Abschlussprüfung beeinflusst werden. Zum einen lässt sich im Rahmen der Analyse durch die Gegenüberstellung zweier Unternehmensgruppen die Implikationen der IFRS und des HGB und zum anderen aber auch die der Anreizsteuerung über die Agencybeziehungen des Unternehmens zu den Bilanzadressaten auf die Finanzberichterstattung der Unternehmen beschreiben. Es soll demnach explizit der Frage nachgegangen werden, ob diese Implikationen die Informationsfunktion der Finanzberichterstattung hinsichtlich einer Erhöhung der Earnings Quality unterstützen und somit eine weitere Regulierung dieser rechtlichen Rahmenbedingungen sinnvoll erscheint. Es wird innerhalb dieser Arbeit zudem gezeigt, dass das Modell von Basu (1997) nicht für eine angemessene Persistenzmessung geeignet ist, sondern vielmehr die unit root-Spezifikationen von Dickey und Fuller (1979,1981) oder die Threshold-Modelle von Enders und Granger (1998) herangezogen werden sollten. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Spezifikationstests vorgestellt, die u.a. einen multivariaten Ansatz zur Outlierkorrektur und verschiedene Formen der Berücksichtigung von fixed effects in den Regressionen umfasst. Die Resultate der empirischen Untersuchung der deutschen Unternehmen sprechen für eine höhere Persistenz der Erfolgsgrößen der börsennotierten HGB-Bilanzierer sowohl im Vergleich mit den börsennotierten IFRS-Bilanzierern als auch mit den nicht börsennotierten Unternehmen. Conditional conservatism wird jeweils für jede Unternehmensgruppe, jedoch nicht im Verhältnis der Gruppen zueinander, nachgewiesen. Die Rechnungslegung, Kapitalmarktorientierung und Abschlussprüfung besitzen folglich keinen eindeutigen Einfluss auf das Ausmaß von conditional conservatism. Eine weitgehend fehlende Assoziation der drei getesteten rechtlichen Rahmenbedingungen offenbart sich ebenfalls innerhalb der angewendeten Modelle zur Prognose des Cash Flows. Die die Zeitreiheneigenschaften der Erfolgsgrößen und Cash Flows determinierenden Faktoren sind dahingehend eher in der operativen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens, bei anderen rechtlichen Rahmenbedingungen oder makroökonomischen Effekten wie der konjunkturellen Entwicklung zu suchen. In der Gegenüberstellung der verschiedenen ökonometrischen Methoden zeigt sich, dass vor allem die Hadi (1994)-Outlierkorrektur das R² erhöht und den Prognosefehler im Verhältnis zur in der Accounting-Literatur vorherrschenden Standardoutlierkorrektur senkt. Die unit root-Spezifikationen nach Dickey und Fuller (1979,1981) bieten im Vergleich zur Spezifikation von Basu (1997) ebenfalls höhere R² und geringere Prognosefehler. Des Weiteren weisen ökonometrische Modelle, welche die Implikationen von conditional conservatism berücksichtigen, jeweils bessere Resultate als Modelle ohne eine Integration dieser Komponente auf. Die in dieser Arbeit vorgestellten Spezifikationstests und alternativen Modelle führen somit durchweg zu einer Verbesserung der betrachteten Gütekriterien und sollten bei einer empirischen Analyse, insbesondere von Paneldaten, zukünftig in der Accounting-Literatur ihre Berücksichtigung finden. Wesentliche Abschnitte dieser Dissertation basieren auf den beiden folgenden Aufsätzen: "A Note on the Time Series Measure of Conservatism", CESifo Working Paper No. 2968, zusammen mit Frank Westermann und "Does the Introduction of IFRS Change the Timeliness of Loss Recognition? Evidence from German Firms", Institute of Empirical Economic Research Working Paper No. 87, zusammen mit Frank Westermann und Carl-Friedrich Leuschner.
38

The Natural Course of Social Anxiety Disorder among Adolescents and Young Adults

Beesdo-Baum, Katja, Knappe, Susanne, Fehm, Lydia, Höfler, Michael, Lieb, Roselind, Hofmann, Stefan G., Wittchen, Hans-Ulrich January 2012 (has links)
Objective. To examine the natural course of social anxiety disorder (SAD) in the community and to explore predictors for adverse long-term outcomes. Method. A community sample of N=3,021 subjects aged 14-24 was followed-up over 10 years using the DSM-IV/M-CIDI. Persistence of SAD is based on a composite score reflecting the proportion of years affected since onset. Diagnostic stability is the proportion of SAD subjects still affected at follow-up. Results. SAD reveals considerable persistence with more than half of the years observed since onset spent with symptoms. 56.7% of SAD cases revealed stability with at least symptomatic expressions at follow-up; 15.5% met SAD threshold criteria again. 15.1% were completely remitted (no SAD symptoms and no other mental disorders during follow-up). Several clinical features (early onset, generalized subtype, more anxiety cognitions, severe avoidance and impairment, co-occurring panic) and vulnerability characteristics (parental SAD and depression, behavioural inhibition, harm avoidance) predicted higher SAD persistence and -less impressively- diagnostic stability. Conclusion. A persistent course with a considerable degree of fluctuations in symptom severity is characteristic for SAD. Both, consistently meeting full threshold diagnostic criteria and complete remissions are rare. Vulnerability and clinical severity indicators predict poor prognosis and might be helpful markers for intervention needs.
39

Molekulare Charakterisierung muriner Noroviren

Müller, Birthe 25 March 2010 (has links)
Das murine Norovirus ist ein neu entdecktes Mitglied der Familie Caliciviridae. Bislang wurden vier Virusstämme beschrieben und charakterisiert (MNV1-4). In dieser Arbeit wurde erstmals die Prävalenz von MNV bei Labormäusen in Deutschland untersucht. Daraufhin wurden die neu detektierten Virusstämme anhand ihrer morphologischen, phylogenetischen und pathogenen Eigenschaften charakterisiert. In 55% der untersuchten 82 Kotproben wurde mittels real-time PCR die Ausscheidung von MNV nachgewiesen. Morphologische Untersuchungen bestätigten das Vorhandensein intakter Viruspartikel in den Proben, die auch genetisch als MNVs charakterisiert wurden. Phylogenetisch wurden die Viren in vier genetische Cluster eingruppiert, die sich sowohl untereinander als auch von den Stämmen MNV1-4 deutlich unterscheiden. Die Relevanz der Subklassifizierung von MNV wurde durch unterschiedliche Wachstumskinetiken und IFN-beta-Sensitivitäten divergenter Stämme funktional bekräftigt. Zudem konnten, basierend auf Sequenzdaten aus zwei subgenomischen Bereichen, rekombinante Virusstämme identifiziert werden. Durch Kokultivierung von MNV-Isolaten wurde homologe Rekombination von Noroviren erstmals in vitro simuliert. Beobachtungen von natürlich und experimentell infizierten Mäusen zeigten, dass der Stamm MNV-M21 in den Tieren eine persistierende Infektion induziert. Serologische Untersuchungen verdeutlichten, dass die Persistenz unabhängig von einer intakten und protektiven Immunantwort stattfand. Bestimmungen der ORF2-Sequenzen zu unterschiedlichen Zeitpunkten der Infektion gaben Hinweise auf Antigendrift der hypervariablen P2-Domäne. Innerhalb dieser Domäne ist eine zwischen murinen und humanen Noroviren konservierte Proteinsequenz lokalisiert. Die antigenen Eigenschaften dieses Peptids wurden genauer untersucht. Generierte Antiseren zeigten Kreuzreaktivitäten gegenüber verschiedenen Norovirus-Kapsidproteinen. Zudem waren Peptidantikörper in der Lage eine MNV-Infektion in vitro zu neutralisieren. / The murine norovirus is a newly discovered member of the familiy Caliciviridae. So far, four strains have been described and characterised (MNV1-4). This is the first study on the prevalence of MNV among laboratory mice in Germany. Thereupon the detected new strains have been characterised considering morphologic, phylogenetic and pathogenic properties. Using real-time PCR, shedding of MNV has been found in 55% of 82 investigated faeces samples. Morphologic investigations confirmed the presence of intact virus particles within the samples, which genetically also have been characterised as MNVs. Phylogenetically these viruses have been grouped into four genetic clusters, which could be distinguished from each other and from strains MNV1-4. Relevance of MNV subtyping has been functionally corroborated through different growth kinetics and Interferon-beta sensitivities of divergent strains. Based on subtyping in two different subgenomic regions, recombinant strains have been identified. By cocultivation of MNV isolates, homologous recombination of noroviruses in vitro has been simulated for the first time. Studies of naturally and experimentally infected mice showed that strain MNV-M21 induce a persistent infection. Serological testings confirmed that the persistence occured independently of an intact and protective immune response. Determination of ORF2 sequences at different time points of infection indicated antigenic drift of the hypervariable P2 domain. A protein sequence stretch, which is conserved between murine and human noroviruses, is located within this domain. The antigenic features of this stretch have been investigated. Generated antisera against this peptide were crossreactive with different norovirus capsid proteins and were able to neutralize MNV infection in vitro.
40

Seroprävalenz von Tetanustoxoid-Antikörpern bei Pferden in Mitteldeutschland und Evaluierung ihrer Bestimmung mittels eines immunchromatographischen Schnelltestes / Seroprevalence of tetanus toxoid antibodies in horses in central Germany and evaluation of an immunochromatographic dipstick test for their determination

Recknagel, Stephan 27 November 2015 (has links) (PDF)
Trotz der längst etablierten und weit verbreiten Impfprophylaxe mit potenten Toxoidimpfstoffen sind dramatisch verlaufende Tetanusinfektionen noch immer im Alltag des Pferdepraktikers präsent. Dies gab Anlass, verschiedene Impfprotokolle und die daraus resultierende humorale Immunitätslage zu überprüfen. Kenntnis über die durch Vakzination erwirkte Tetanusimmunität ist im Falle der Versorgung von Verletzungen oder vor elektiven Eingriffen hinsichtlich der Entscheidung für oder gegen eine neuerliche aktive und/oder passive Immunisierung erforderlich. Weiterhin ermöglicht die Kontrolle auf Persistenz homologer maternaler Antikörper vor Durchführung der Erstvakzination eine optimale Impfprophylaxe. Für diese beiden Indikationen wurde der Fassisi® TetaCheck als direkt am Patienten anwendbarer Schnelltest entwickelt. Dieser Streifentest wurde mit besonderem Augenmerk auf der zuverlässigen Identifizierung nicht ausreichend geschützter Individuen und der Unempfindlichkeit gegenüber der Testdurchführung und Interpretation durch ungeschulte Personen evaluiert. Zunächst wurden 91 Serumproben von Klinikpatienten mit glaubhafter Impfanamnese mittels Doppel-Antigen-ELISA (DAE) untersucht. Neben der Bestimmung der Seroprävalenz protektiver Tetanustoxoid-Antikörperkonzentrationen (TTAK) von > 0,1 IE/ml in dieser Population wurden mögliche Einflussgrößen auf die Höhe der TTAK zum Zeitpunkt der Blutentnahme analysiert. Zu diesen zählten das Alter der Tiere, die Impfintervalle, der Zeitabstand zur letzten Vakzination und das gleichzeitige Verimpfen weiterer Komponenten. Der Tetanus-Streifentest (TST) wurde evaluiert, indem die durch zwei unabhängige Untersucher ermittelten qualitativen Resultate des Schnelltestes mit den mittels DAE quantifizierten Antitoxinkonzentrationen in 99 Serumproben retrospektiv verglichen wurden. Ergänzend erfolgte die objektive Quantifizierung der Farbreaktion im Testfeld des TST durch Fotografieren und anschließender Analyse mittels einer Bildbearbeitungssoftware. Die Seroprävalenz protektiver TTAK betrug 92,3 %. 89 % der untersuchten Pferde waren ihrem jeweiligen Alter entsprechend gemäß der ‚Leitlinie zur Impfung von Pferden‘, herausgegeben von der Ständigen Impfkommission Vet. des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte immunisiert. Fünf dieser Pferde waren jedoch nicht ausreichend geschützt. Hierzu zählten ein fünf Monate altes Fohlen, bei welchem die maternalen Antikörper bereits unter die Schutzgrenze abgefallen waren, zwei juvenile Pferde ohne abgeschlossene Grundimmunisierung und zwei adulte Pferde. Abweichungen von der Impfempfehlung bestanden ausschließlich in Form verlängerter Abstände der Wiederholungsimpfungen von drei bis zu acht Jahren. Trotzdem wiesen diese Tiere protektive TTAK auf. Unter alleiniger Betrachtung des Patientenalters wiesen alle geriatrischen Patienten (n = 12) TTAK weit oberhalb der Schutzgrenze auf. Hinsichtlich der Einhaltung unterschiedlicher Boosterintervalle unterschieden sich die TTAK nicht signifikant (p = 0,117). Der zeitliche Abstand zur letzten Tetanusimpfung ließ keine Prognose über die zu erwartenden TTAK zu. TTAK nach Impfung mit monovalenten Vakzinen unterschieden sich nicht signifikant von denen nach Durchführung einer Kombinationsimpfung (p = 0,63). Für den TST ergaben sich eine Sensitivität von 83,6 % und eine Spezifität von 100 %. Die Übereinstimmung der Untersucher hinsichtlich eines binären Resultats war fast vollkommen (K = 0,88). Die Durchführung des TST durch den jeweils anderen Untersucher hatte keinen maßgeblichen Einfluss auf die Auswertung des Teststreifens (K = 0,80 und K = 0,84). Durch Erweiterung des vom Hersteller vorgegebenen Bewertungsmaßstabes „negativ“, „schwach positiv“ und „positiv“ auf fünf unterschiedliche Farbintensitäten konnte eine bessere Differenzierung ungeschützter Individuen von Tieren mit belastbarer Immunität ermöglicht werden. Zwischen der objektiv gemessenen Farbintensität und der TTAK bestand ein positiver linearer Zusammenhang (r² = 0,74). Auf diesen Ergebnissen basierend sollte zur Vermeidung ineffektiver Immunisierungen vor der Erstvakzination eine Bestimmung der TTAK mit Vollendung des fünften Lebensmonats erfolgen. Hierzu erwies sich der Fassisi® TetaCheck aufgrund seiner Zuverlässigkeit und Unempfindlichkeit als überaus geeignet. Da auch das strikte Einhalten der Impfempfehlung keine ausreichende Seroprotektion garantiert und die Eintragungen im Pferdepass fehlerhaft sein können, kann nur über eine Bestimmung der TTAK Gewissheit über den tatsächlichen Immunstatus erlangt werden. Die routinemäßige Implementierung des TST in die Pferdepraxis kann dazu beitragen, die Notwendigkeit einer Immuntherapie zu diagnostizieren und damit unnötige und nebenwirkungsbehaftete TT- oder Antiserumgaben zu minimieren. Im zweijährlichen Abstand vorgenommene Wiederholungsimpfungen führen zu keiner besseren Immunitätslage gegenüber wesentlich längeren Impfintervallen. Die Impfempfehlung könnte daher ein acht- bis zehnjähriges Boosterintervall ausweisen. Die humorale Tetanusimmunität betreffend ergeben sich keine Nachteile bei gleichzeitiger Impfung weiterer Komponenten.

Page generated in 0.0456 seconds