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Modell und Optimierungsansatz für Open Source Softwareentwicklungsprozesse

Dietze, Stefan January 2004 (has links)
Gerade in den letzten Jahren erfuhr Open Source Software (OSS) eine zunehmende Verbreitung und Popularität und hat sich in verschiedenen Anwendungsdomänen etabliert. Die Prozesse, welche sich im Kontext der OSS-Entwicklung (auch: OSSD – Open Source Software-Development) evolutionär herausgebildet haben, weisen in den verschiedenen OSS-Entwicklungsprojekten z.T. ähnliche Eigenschaften und Strukturen auf und auch die involvierten Entitäten, wie z.B. Artefakte, Rollen oder Software-Werkzeuge sind weitgehend miteinander vergleichbar. Dies motiviert den Gedanken, ein verallgemeinerbares Modell zu entwickeln, welches die generalisierbaren Entwicklungsprozesse im Kontext von OSS zu einem übertragbaren Modell abstrahiert. Auch in der Wissenschaftsdisziplin des Software Engineering (SE) wurde bereits erkannt, dass sich der OSSD-Ansatz in verschiedenen Aspekten erheblich von klassischen (proprietären) Modellen des SE unterscheidet und daher diese Methoden einer eigenen wissenschaftlichen Betrachtung bedürfen. In verschiedenen Publikationen wurden zwar bereits einzelne Aspekte der OSS-Entwicklung analysiert und Theorien über die zugrundeliegenden Entwicklungsmethoden formuliert, aber es existiert noch keine umfassende Beschreibung der typischen Prozesse der OSSD-Methodik, die auf einer empirischen Untersuchung existierender OSS-Entwicklungsprojekte basiert. Da dies eine Voraussetzung für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit OSSD-Prozessen darstellt, wird im Rahmen dieser Arbeit auf der Basis vergleichender Fallstudien ein deskriptives Modell der OSSD-Prozesse hergeleitet und mit Modellierungselementen der UML formalisiert beschrieben. Das Modell generalisiert die identifizierten Prozesse, Prozessentitäten und Software-Infrastrukturen der untersuchten OSSD-Projekte. Es basiert auf einem eigens entwickelten Metamodell, welches die zu analysierenden Entitäten identifiziert und die Modellierungssichten und -elemente beschreibt, die zur UML-basierten Beschreibung der Entwicklungsprozesse verwendet werden. In einem weiteren Arbeitsschritt wird eine weiterführende Analyse des identifizierten Modells durchgeführt, um Implikationen, und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Diese umfassen beispielsweise die ungenügende Plan- und Terminierbarkeit von Prozessen oder die beobachtete Tendenz von OSSD-Akteuren, verschiedene Aktivitäten mit unterschiedlicher Intensität entsprechend der subjektiv wahrgenommenen Anreize auszuüben, was zur Vernachlässigung einiger Prozesse führt. Anschließend werden Optimierungszielstellungen dargestellt, die diese Unzulänglichkeiten adressieren, und ein Optimierungsansatz zur Verbesserung des OSSD-Modells wird beschrieben. Dieser Ansatz umfasst die Erweiterung der identifizierten Rollen, die Einführung neuer oder die Erweiterung bereits identifizierter Prozesse und die Modifikation oder Erweiterung der Artefakte des generalisierten OSS-Entwicklungsmodells. Die vorgestellten Modellerweiterungen dienen vor allem einer gesteigerten Qualitätssicherung und der Kompensation von vernachlässigten Prozessen, um sowohl die entwickelte Software- als auch die Prozessqualität im OSSD-Kontext zu verbessern. Desweiteren werden Softwarefunktionalitäten beschrieben, welche die identifizierte bestehende Software-Infrastruktur erweitern und eine gesamtheitlichere, softwaretechnische Unterstützung der OSSD-Prozesse ermöglichen sollen. Abschließend werden verschiedene Anwendungsszenarien der Methoden des OSS-Entwicklungsmodells, u.a. auch im kommerziellen SE, identifiziert und ein Implementierungsansatz basierend auf der OSS GENESIS vorgestellt, der zur Implementierung und Unterstützung des OSSD-Modells verwendet werden kann. / In recent years Open Source Software (OSS) has become more widespread and its popularity has grown so that it is now established in various application domains. The processes which have emerged evolutionarily within the context of OSS development (OSSD – Open Source Software Development) display, to some extent, similar properties and structures in the various OSSD projects. The involved entities, e.g., artifacts, roles or software tools, are also widely comparable. This leads to the idea of developing a generalizable model which abstracts the generalizable development processes within the context of OSS to a transferable model. Even the scientific discipline of Software Engineering (SE) has recognized that the OSSD approach is, in various aspects, considerably different from traditional (proprietary) models of SE, and that these methods therefore require their own scientific consideration. Numerous publications have already analyzed individual aspects of OSSD and formulated theories about the fundamental development methods, but to date there is still no comprehensive description of the typical processes of OSSD methodology based on an empirical study of existing OSSD projects. Since this is a precondition for the further scientific examination of OSSD processes, a descriptive model of OSSD processes is obtained on the basis of comparative case studies and described in a formalized manner with UML modeling elements within the context of this dissertation. The model generalizes the identified processes, process entities and software infrastructures of the analyzed OSSD projects. It is based on a specially developed meta model which identifies the entities to be analyzed and describes the modeling viewpoints and elements which are used for the UML-based description of the development processes. Another procedure step includes the further analysis of the identified model in order to display the implications, and the potential for optimization. For example, these encompass the insufficient planning and scheduling capability of processes or the observed tendency of OSSD actors to carry out various activities at different intensities depending on the subjectively perceived incentives which leads to some processes being neglected. Subsequently, the optimization targets which address these inadequacies are displayed, and an optimization approach for the improvement of the OSSD model is described. The approach incorporates the expansion of the identified roles, the introduction of new or the expansion of already identified processes and the modification or expansion of artifacts of the generalized OSSD model. The presented model enhancements serve, above all, to increase quality assurance and to compensate neglected processes in order to improve developed software quality as well as process quality in the context of OSSD. Furthermore, software functionalities are described which expand the existing identified software infrastructure and should enable an overall, software-technical support of OSSD processes. Finally, the various application scenarios of OSSD model methods - also in commercial SE - are identified and an implementation approach based on the OSS GENESIS is presented which can be used to implement and support the OSSD model.
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Prozessmodellierungsmuster in virtuellen Unternehmen

Adam, Silke, Esswein, Werner 23 April 2014 (has links) (PDF)
No description available.
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Prozessmodellierungsmuster in virtuellen Unternehmen

Adam, Silke, Esswein, Werner January 2007 (has links)
No description available.
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Fast algorithms for material specific process chain design and analysis in metal forming - final report DFG Priority Programme SPP 1204

Kawalla, Rudolf January 2016 (has links)
The book summarises the results of the DFG-funded coordinated priority programme \"Fast Algorithms for Material Specific Process Chain Design and Analysis in Metal Forming\". In the first part it includes articles which provide a general introduction and overview on the field of process modeling in metal forming. The second part collates the reports from all projects included in the priority programme.
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Methoden überbetrieblicher Service- und Prozessmodellierung am Beispiel von RosettaNet

Oberländer, Jan 25 January 2012 (has links)
Das Gebiet der Serviceentwicklung im Rahmen serviceorientierter Architekturen, als auch der Bereich der Geschäfts­prozessmodellierung gewannen in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung. Aus fachlicher Sicht stellt die Analyse, Simulation und Optimierung aktueller und zukünftiger Geschäftsprozesse ein wertvolles Instrument zur Erkennung von Schwachstellen und der Verbesserung der Leistungsfähigkeit von Unternehmen dar. Aus IT-Sicht bietet die Service­orientierung die Möglichkeit, Unternehmensressourcen über öffentliche und private Schnittstellen verfügbar, und damit die Position des Unternehmens im Netzwerk von Lieferanten, Kunden und Geschäfts­partnern zu stärken. Den Kern dieser Arbeit bildet die Untersuchung des Spannungsfeldes zwischen fachlicher Geschäfts­­­prozess- und Servicemodellierung, sowie der Ausführung von Geschäftsprozessen auf techni­scher Ebene, die durch Services unterstützt werden. Im Fokus der Betrachtung liegt der unter­nehmens- bzw. organisations­übergreifende Bereich, insbesondere der Finanzdienst­leistungs­sektor. Zu Beginn der Arbeit wird ein allgemeines Begriffsverständnis zu Bereichen Service- und Prozess­modellierung geschaffen, die im Hauptteil der Arbeit verfeinert und ergänzt werden, um die Beson­der­heiten und Problemfelder für den überbetrieblichen Bereich verständlich zu machen. Dabei wird das RosettaNet-Frame­work als Rahmenwerk zur Gestaltung von elektronischen Geschäfts­prozessen beschrieben und im letzten Teil der Arbeit zur Implementierung eines konkreten Geschäfts­­prozesses im Vertriebsprozess heran­gezogen. Zu diesem Zweck wird der ORACLE WebLogic Application Server verwendet.:1 Einleitung 2 Grundlagen der Service- und Prozessmodellierung 2.1 Grundlagen der Servicemodellierung 2.2 Grundlagen der Geschäftsprozessmodellierung 2.3 Zusammenhänge zwischen Prozess- und Servicemodellierung 2.4 Zusammenfassung 3 Entwicklung organisationsübergreifender Prozesse und Services 3.1 Motivation und Zweck unternehmensübergreifender Prozesse 3.2 Grundlagen öffentlicher Prozesse 3.3 Grundlagen öffentlicher Services 3.4 Organisation und Architektur unternehmensübergreifender Prozesse und Services 3.5 Organisationsübergreifende Prozesse am Beispiel von RosettaNet 4 Unterstützung des Vertriebs im Finanzdienstleistungsbereich durch RosettaNet 4.1 Referenzprozess Vertrieb als Beispiel eines unternehmensübergreifenden Prozesses 4.2 Fallbeispiel Bestellung im Rahmen des Vertriebsprozesses 4.3 Implementierung des Fallbeispiels mit dem ORACLE WebLogic Server 4.4 Modellierung des Vertriebsprozesses mithilfe der Business Process Modeling Notation 5 Schluss
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Life cycle assessment of feedstock recycling processes

Keller, Florian 06 February 2024 (has links)
This study examines the ecological impact of exemplary processes for the feedstock recycling of waste fractions. It is shown that the material process efficiency of gasification and pyrolysis has a low impact on the greenhouse gas balance in the short term, but that high product yields are necessary in the long term to avoid an increasing climate impact. In a systemic context, different process routes of syngas and pyrolysis oil utilization are compared, and their efficiency and quantitative potential for greenhouse gas reduction compared to electricity-based alternatives of process direct heating of conventional processes and electrolysis-based process chains are classified. It is shown that direct utilization options with few process steps are ecologically more efficient. Feedstock recycling shows a similar reduction potential to direct heating, while the use of electrolysis-based process chains is inefficient but necessary to achieve systemic climate neutrality.:1. Introduction and outline 1 2. Life cycle assessment methodology 5 2.1. Previous LCA investigation on feedstock recycling 7 2.2. Assessment scope 9 2.3. Attributional vs. consequential LCI modelling 11 2.4. Inventory modelling consistency 12 2.5. Prospective technology assessment 13 2.6. Conclusions for the applied methodology 14 3. Process description and modelling 16 3.1. Feedstock recycling technologies 18 3.1.1. Gasification 18 3.1.2. Syngas conditioning and purification 23 3.1.3. Pyrolysis 29 3.1.4. Pyrolysis oil hydroprocessing 32 3.2. Chemical production technologies 34 3.2.1. Steam cracking 35 3.2.2. Catalytic reforming 37 3.2.3. Olefin and BTX recovery 38 3.2.4. Conventional syngas production 41 3.2.5. Methanol and methanol-based synthesis 43 3.2.6. Ammonia synthesis 48 3.3. Electric power integration options 49 3.4. Conventional waste treatment processes 53 3.4.1. Mechanical biological treatment and material recovery 54 3.4.2. Waste incineration 57 3.5. Utility processes and process chain balancing 59 3.6. Electricity and heat supply modelling 65 4. Individual assessment of feedstock recycling processes 68 4.1. Goal and scope definition 68 4.2. Life cycle inventory 68 4.3. Impact assessment 72 4.4. Interpretation 80 5. System-based assessment of feedstock recycling processes 82 5.1. Goal and scope definition 82 5.2. Life cycle inventory 86 5.2.1. Utility, background system inventory and system integration 88 5.2.2. Assessment scenario definition and parameter variation 90 5.3. Impact assessment 93 5.3.1. Framework Status Quo (FSQ) 93 5.3.2. Framework Energy Integration (FEI) 99 5.4. Interpretation 106 6. Summary and conclusion 109 6.1. Results 110 6.2. Recommendations and outlook 111 References 113 Supplementary Material 136
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Modellierung - Simulation des Plasma-Schweißens zur Entwicklung innovativer Schweißbrenner / Modeling and simulation of plasma welding for the development of innovative welding torches

Alaluss, Khaled, Mayr, Peter 06 June 2017 (has links) (PDF)
- An Plasmaschweißbrennern treten starke thermomechanische Beanspruchungen aufgrund der ablaufenden thermophysikalischen Teilprozesse auf. Diese können durch funktionsgerechte werkstoffliche, konstruktive und fertigungstechnische Brennergestaltung bewerkstelligt und die Thermobilanz und Lebensdauer der Brenner verbessert werden. - Anhand des entwickelten strömungs-thermomechanischen/magneto-hydro-dynamischen Simulationsmodells wurden werkstofflich-konstruktive Lösungsansätze für Entwicklung von physikalischen Prozesswirkprinzipien der betrachteten Plasma-Schweißprozessvarianten erarbeitet. - Differente Einflussgrößen des Plasmaschweißprozesses wurden erfasst, analysiert und ihre Wirkung auf Prozessverhalten und Brennerkonstruktion ermittelt. - Die damit gewonnenen Erkenntnisse wurden für werkstoffliche, technisch-konstruktive Brennerentwicklung bzgl. der Ausführungsgeometrien, Prozessgaszuführung und Brennerkühlung genutzt.
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Smart Logistic Systems Engineering - Gestaltung logistischer Wertschöpfungssysteme durch augmentierte Prozessunterstützung

Werning, Sebastian 20 January 2021 (has links)
Innerhalb der Fachdomäne Logistik ist ein ausgeprägter Bedarf zur Unterstützung von immer komplexer werdenden und dynamischen Dienstleistungsprozessen durch mobile Informationssysteme festzustellen. Besonders neue Kommunikationstechnologien ermöglichen die Neugestaltung zugehöriger logistischer Wertschöpfungssysteme durch die Vernetzung von produzierenden Unternehmen, Dienstleistern und Endkunden entlang der Supply Chain. Für die Logistik wird die Technologie Augmented Reality (AR) als nutzenstiftendes Werkzeug zur Prozessunterstützung und Realisierung von zwischenmenschlichen Kollaborationen als auch Mensch-Maschine-Kollaborationen bewertet. Hierzu zählen besonders Datenbrillen, sogenannte „Smart Glasses“, die als Trägersystem für die augmentierte Prozessunterstützung zum Einsatz kommen. Zielsetzung dieser Forschungsarbeit ist die Gestaltung von logistischen Wertschöpfungssystemen mittels augmentierter Prozessunterstützung auf Basis Smart-Glasses-basierter Assistenzsysteme. Dazu werden zunächst (1) domänenspezifische als auch branchenübergreifende nutzenstiftende Anwendungsfälle identifiziert und aggregiert, (2) ein Vorgehensmodell zur Konzeption, Integration und Implementierung von entsprechen mobilen Informationssystemen erstellt und (3) Gestaltungsrichtlinien für mensch-zentrierte Assistenzsysteme und zugehörige Kollaborationsfunktionen mit Fokus auf die Gebrauchstauglichkeit (engl. Usability) etabliert. Mittels eines gestaltungsorientierten Vorgehens (Design Science Research) wird der identifizierte Forschungsbedarf mit Erkenntnissen aus einem in der Dienstleistungslogistik verorteten Konsortialforschungsprojekt als auch mehreren prototypischen Instanziierungen praktisch fundiert. Die vorliegende Arbeit erweitert durch die Gestaltung von gebrauchstauglichen Smart-Glasses-basierten Assistenzsystemen und die Schaffung entsprechender Kollaborationsfunktionen das Forschungsgebiet der Mensch-Computer-Interaktion und hier speziell den Forschungsbereich der Computer-Supported Cooperative Work. Zusätzlich wird der Bereich des Service Systems Engineering als Teildisziplin der Wirtschaftsinformatik mit Gestaltungswissen ergänzt. Zugleich wird die Wissensbasis der Fachdomäne Logistik (und hier speziell der Dienstleistungslogistik) um konkrete Anwendungsfälle für eine augmentierte Prozessunterstützung erweitert.
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Ableitung von Klinischen Pfaden aus Medizinischen Leitlinien – Ein Modellbasierter Ansatz

Schlieter, Hannes 04 September 2012 (has links)
Ständige Weiterentwicklungen von Behandlungsmöglichkeiten, die Technisierung der Medizin und die Liberalisierung des Gesundheitssystems führen auf Seiten der Versorger zu vermehrten Anstrengungen, die eigenen Geschäftsprozesse in Klinischen Pfaden zu dokumentieren, um auf dieser Basis eine medizinische und betriebswirtschaftliche Optimierung durchzuführen. Für die Entwicklung Klinischer Pfade ist die Einbeziehung Medizinischer Leitlinien unablässig, da sie für definierte Symptomkomplexe den aktuellen Stand der Forschung aggregieren. Gleichwohl sind sie Schulungsunterlagen, direkte Entscheidungshilfen oder Aufklärungsdokumente für Patienten und damit keinesfalls ausschließlich auf die Entwicklung Klinischer Pfade ausgerichtet. Dadurch geht die Leitlinien-getriebene Entwicklung Klinischer Pfade mit einem hohen interpretativen Aufwand auf Seiten der Anwender einher. Aus der Motivation diesen Prozess methodisch zu unterstützen, leitet sich die zentrale Forschungsfrage der Arbeit ab: Wie kann eine Methode gestaltet sein, die eine zielgerichtete Ableitung von Klinischen Pfaden aus Medizinischen Leitlinien zulässt? Dieser Frage nimmt sich die vorliegende Arbeit an und präsentiert einen referenzmodellbasierten Ansatz, diese bestehende methodische Lücke zu schließen. Das Lösungsartefakt setzt dabei direkt auf Seiten der Medizinischen Leitlinie an. Die Methode, kurz MAC, besteht aus drei Methodenfragmenten: dem Rollenmodell, in welchem die Aufgabenträgertypen und ihre Verantwortlichkeiten beschrieben werden, dem Produktfragment, welches den Entwurf einer Modellierungssprache zur Kodierung von Medizinischen Leitlinien und deren Wiederverwendung in Klinischen Pfaden auf Basis einer Referenzmodelladaption vorsieht, und dem Vorgehensmodell, in dem Handlungsanweisungen für die zuvor beschriebenen Aufgabenträgertypen spezifiziert sind. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zum Methodenspektrum der Wirtschaftsinformatik. Forschungsmethodisch ordnet sich die Arbeit in die gestaltungsorientierte Artefaktforschung (Design Science) ein.:Teil A - Zusammenfassung Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 0 Einleitung 0.1 Hintergrund 0.2 Gegenstand und Motivation 0.3 Forschungsdesign 0.3.1 Wissenschaftstheoretische Positionierung 0.3.2 Forschungsziel 0.3.3 Forschungsmethode 1 Aufbau der Arbeit 1.1 Publikation P1: Konzeptuelle Modellierung im klinischen Umfeld 1.2 Publikation P2: Reference Modeling in Health Care – State-of-the-art and Proposal for the Construction and Application of a Reference Model 1.3 Publikation P3: From Clinical Practice Guideline to Clinical Pathway – Issues of Reference Model-Based Approach 1.4 Publikation P4: Anforderungen an eine Methode zur Ableitung Klinischer Pfade aus Medizinischen Leitlinien 1.5 Publikation P5: Methode zur Ableitung Klinischer Pfade aus Medizinischen Leitlinien 2 Fazit 2.1 Beitrag der Arbeit 2.2 Kritische Würdigung und weiterer Forschungsbedarf Literaturverzeichnis Anhang A Teil B - Einzelpublikationen
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Semantic Process Engineering – Konzeption und Realisierung eines Werkzeugs zur semantischen Prozessmodellierung

Fellmann, Michael 23 October 2013 (has links)
In der Geschäftsprozessmodellierung haben sich semiformale, grafische Darstellungen etabliert. Die Bezeichnung der Elemente in diesen Modellen ist dabei an betriebswirtschaftliche Fachtermini angelehnt und erfolgt mit Hilfe der natürlichen Sprache, die jedoch Interpretationsspielräume mit sich bringt. Die Semantik der einzelnen Modellelemente ist somit für Menschen und Maschinen nicht eindeutig interpretierbar. In der vorliegenden Dissertation erfolgt daher die Konzeption und Realisierung einer semantischen Prozessmodellierung, die die Verknüpfung der semiformalen Prozessmodellierung mit formalen Begriffssystemen (Ontologien) gestaltet und werkzeugtechnisch unterstützt. Durch diese Verknüpfung wird die Semantik der einzelnen Modellelemente um eine eindeutige und maschinell verarbeitbare Semantik erweitert. Hierdurch können die mit formalen Ontologien möglichen Schlussfolgerungen angewendet werden, um etwa bei der Suche in Modellbeständen oder der Korrektheitsprüfung genauere oder vollständigere Ergebnisse zu erhalten. Im Ergebnis werden somit die im Bereich der Informatik und Künstlichen Intelligenz etablierten Ansätze der Wissensrepräsentation, insbesondere der Beschreibungslogik, in die fachlichen Prozessmodellierung eingebettet. Die Erprobung des Konzepts erfolgt über eine prototypische Implementierung, die einerseits die technische Umsetzbarkeit zeigt, andererseits auch für ein Laborexperiment zur Evaluation genutzt wurde.

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