• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 5
  • 2
  • Tagged with
  • 7
  • 7
  • 4
  • 4
  • 4
  • 3
  • 3
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • 2
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Kombination analytischer Strategien und multivariater Datenanalysen zur Beurteilung von Milch- und Molkereierzeugnissen

Schwietzke, Uta 14 May 2012 (has links) (PDF)
Milch und daraus hergestellte Erzeugnisse spielen eine zentrale Rolle in der Ernährung des Menschen. Infolge einer Optimierung der molkereitechnologischen Produktionsprozesse ist eine gesteigerte Qualität sowie eine verlängerte Haltbarkeit dieser Produkte erzielt worden, wobei dies das Fundament des bis heute beständig wachsenden, vielfältigen Produktspektrums an Milch und der daraus hergestellten Erzeugnisse bildet. Die Globalisierung der Märkte sowie die in den letzten Jahren stark ansteigenden Rohstoff- und Energiekosten haben dabei zu einer erheblichen Verschärfung des Konkurrenzdrucks auch zwischen Lebensmittelproduzenten geführt. Um kostensenkend zu produzieren werden zahlreiche Massnahmen ergriffen, welche vorwiegend auf dem Ersatz von Fett- und Proteinanteilen, der Mischung von Milchsorten unterschiedlicher Spezies, dem Zusatz billiger Füllstoffe auf Milchbasis zur Ausbeuteerhöhung sowie einer falschen Deklaration von Produkten geschützter geografischer Herkunft beruhen (De la Fuente et al. 2005). Der Einfluss des globalisierten Milchmarktes macht dabei auch vor Schmelzkäseerzeugnissen und Schmelzkäsen keinen Halt. Produzenten dieser Produkte wurden infolgedessen mehr und mehr dazu verleitet, die in diesen Erzeugnissen wertgebende Rohware Käse anteilig durch günstigere Füllstoffe auf Milchbasis zu ersetzen. Neben ernährungs-physiologischen und technologischen Aspekten spielen in diesem Zusammenhang vor allem ökonomische Interessen eine entscheidende Rolle. Dem Endprodukt Schmelzkäse ist dieser Qualitätsverlust, welcher durch den Austausch von Käse-Protein durch Nicht-Käse-Protein resultiert, dabei auf den ersten Blick nicht unbedingt anzusehen. Bislang existieren auch keine einfachen analytischen Marker zur qualitativen Unterscheidung, geschweige denn quantitativen Bestimmung, dieser Rohwaren in Schmelzkäsen. Die analytischen Herausforderungen welche sich aus der vorliegenden Problemstellung ergeben, sind dabei sehr vielfältig. Nicht nur, dass alle wertgebenden Zutaten von Schmelzkäsen einem gemeinsamen Ausgangsrohstoff Milch entstammen, welcher zudem noch natürlichen Schwankungen in der Zusammensetzung unterliegt, sondern auch die in der wertgebenden Rohware Käse sorten-, reifungs- und lagerungsabhängig ablaufenden Prozesse führen zu starken Schwankungen der Zusammensetzung dieser Produkte. Wie genau die große Gruppe der Käsesorten basierend darauf chemisch charakterisiert werden kann, erscheint aus analytischer Sicht äußerst anspruchsvoll. Darüber hinaus kann eine Beeinflussung der chemischen Zusammensetzung der fertigen Schmelzkäseprodukte auch durch die während des Herstellungsprozesses herrschenden Bedingungen hervorgerufen werden. Das Ausmaß einer solchen Veränderung in handelsüblichen Schmelzkäsen ist jedoch nur schwer abschätzbar und bislang wenig erforscht worden. Einer Irreführung und Täuschung der Verbraucher sowie einer Verzerrung des Wettbewerbs zwischen den einzelnen Schmelzkäseproduzenten ist somit Tür und Tor geöffnet. Dies wird letztlich auch durch den Gesetzgeber nicht unterbunden, da dieser die Deklaration der eingesetzten Menge und Sorte an Käse sowie der Menge an zugesetztem Proteinzusatz zur Herstellung von Schmelzkäsen und Schmelzkäseerzeugnissen nicht zwingend fordert. Das Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit besteht somit darin, ein Analysenportfolio verschiedenster, analytischer Parameter zur Bestimmung der kompositionellen Zusammensetzung von Schmelzkäseerzeugnissen zu erarbeiten, mit deren Hilfe eine Unterscheidung der am Markt erhältlichen Produktqualitäten möglich ist. Weiterhin soll anhand der Kombination dieser analytischen Messgrößen sowie deren mathematischer Auswertung mittels multivariater Datenanalyseverfahren eine Bewertung und Priorisierung hinsichtlich deren Aussagekraft vorgenommen werden. Neben der Analyse handelsüblicher Schmelzkäse werden im Rahmen dieser Aufgabenstellung auch verstärkt die Schmelzrohwaren und Proteinzusätze sowie Modell-Schmelzkäse hinsichtlich deren chemischer Zusammensetzung charakterisiert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Unterscheidung der Rohwaren Käse und den zum Schmelzkäseprodukt weiterhin zugesetzten Proteinpulvern auf Milchbasis. Zu diesen zählen neben den Trockenmilch- und Trockenmolkeerzeugnissen (Magermilchpulver, Milchpulverkonzentrat, Molkepulver) auch Milcheiweiß-erzeugnisse (Säure- und Labcasein). Zusammen stellen diese mengenmäßig den größten Anteil in Schmelzkäsen dar und bestimmen somit maßgeblich deren technologische und sensorische Eigenschaften und damit verbunden die Qualität und den Preis der fertigen Schmelzkäseprodukte.
2

Internes Qualitätsmanagement in der gastrointestinalen Endoskopie: Analyse und Erarbeitung von Qualitätskriterien, Prozessbewertung in der Endoskopie der Universitätsklinik Leipzig sowie Evaluation des aktuellen Status und der Entwicklung in Deutschland

Knöfler, Thomas 07 December 2021 (has links)
Qualitätsmanagement in der Medizin erhält aus verschiedenen Gründen eine zunehmende Bedeutung im klinischen Alltag. Dabei spielt neben der Bereitstellung der bestmöglichen Versorgungsqualität inklusive reibungsloser und effektiver Zeitabläufe auch die Aufrechterhaltung einer interdisziplinären und überregionalen Wettbewerbsfähigkeit der klinischen Einrichtung eine entscheidende Rolle. Im Zuge dessen wird zunehmend versucht die Qualität einer medizinischen Untersuchung anhand von Qualitätskriterien messbar zu machen, um dadurch standardisierte bzw. einheitlich hochwertige Untersuchungsabläufe und eine überregionale Vergleichbarkeit der Prozeduren zu erreichen. Im Rahmen dieser Arbeit wurden spezifische Vorgaben für die Etablierung eines Qualitätsmanagements in der gastrointestinalen Endoskopie aus der Fachliteratur zusammengetragen und ein entsprechender Überblick der einzelnen Qualitätskriterien erstellt. Dabei konnte gezeigt werden, dass für verschiedene Prozeduren in endoskopischen Abteilungen (Hygiene, Sedierung, Patientenmanagement, …) und insbesondere für die Koloskopie eine Vielzahl an gut evaluierten und etablierten Qualitätskriterien existieren. Beispielsweise ist die Adenomdetektionsrate für die Koloskopie schon ein international anerkannter und vielfach eingesetzter Parameter, der es ermöglicht, Leistungen der Untersucher und ganzer endoskopischer Abteilungen zu bewerten und zu vergleichen. Im Vergleich dazu sind für die Gastroskopie aufgrund einer geringeren Datenlage erheblich weniger Parameter verfügbar. Zusätzlich wurde ein Fragebogen erarbeitet, um einen Überblick über die Nutzung von Qualitätskriterien in endoskopischen Abteilungen in Kliniken unterschiedlicher Größe und gastrointestinalen Praxen zu erlangen und Veränderungen innerhalb eines 1-Jahres-Zeitraums darzulegen. Als wesentliches Ergebnis stellte sich heraus, dass die meisten der befragten Einrichtungen bereits ein Qualitätsmanagement etabliert haben und für einzelne Parameter (z.B. ADR) signifikante Unterschiede in der Nutzung zwischen Endoskopien in Kliniken bzw. Praxen bestehen. Ein weiteres Ziel dieser Arbeit war die Evaluation, auf welche Art und Weise die recherchierten Qualitätskriterien in der interdisziplinären Endoskopie des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) umgesetzt werden können. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizinische Informatik, Statistik und Epidemiologie der Universität Leipzig wurde auf Grundlage der erarbeiteten Qualitätsparameter eine Analyse der Prozesse und Strukturen sowie der verwendeten Dokumentationssoftware Viewpoint erstellt. So wurde evident, dass im Rahmen der täglichen klinischen Routine bereits eine große Menge an nützlichen Daten erfasst und gespeichert wird, in einigen Teilgebieten jedoch auch Anpassungen vorgenommen werden sollten. Eine diesbezügliche Auswertung im Sinne eines Qualitätsmanagements fand bisher nur in wenigen Bereichen statt. Im Zuge der Erstellung dieser Arbeit sind als Grundlage zur Implementierung eines abteilungsinternen Qualitätsmanagements schon erste strukturelle Veränderungen (z.B. die Ernennung eines Qualitätsbeauftragten) in der interdisziplinären Endoskopie des UKL durchgeführt worden.
3

Virtuelle Selbsthilfegruppen: Evaluation von Krebsforen im deutschsprachigen Raum

Nenoff, Helene 06 January 2020 (has links)
Patient_innen nutzen die Sozialen Medien zunehmend auch als Quelle medizinischer Informationen. Virtuelle Selbsthilfegruppen tauschen medizinische Informationen auf Kommunikationsplattformen wie den Internetforen aus. Die Arbeit beschäftigt sich mit den Fragestellungen, wie verlässlich diese Informationen sind und welche Faktoren einen Einfluss auf Informationsqualität in sozialen Medien haben. Ziel der Arbeit ist es, ein Bewertungssystem bestehend aus inhaltlichen und formalen Qualitätskriterien zur Evaluation von Internetforen zu entwickeln. Beispielhaft wurde hierbei ein solches System anhand von deutschsprachigen Krebsforen entwickelt und erstmalig angewendet.
4

Kombination analytischer Strategien und multivariater Datenanalysen zur Beurteilung von Milch- und Molkereierzeugnissen

Schwietzke, Uta 12 April 2012 (has links)
Milch und daraus hergestellte Erzeugnisse spielen eine zentrale Rolle in der Ernährung des Menschen. Infolge einer Optimierung der molkereitechnologischen Produktionsprozesse ist eine gesteigerte Qualität sowie eine verlängerte Haltbarkeit dieser Produkte erzielt worden, wobei dies das Fundament des bis heute beständig wachsenden, vielfältigen Produktspektrums an Milch und der daraus hergestellten Erzeugnisse bildet. Die Globalisierung der Märkte sowie die in den letzten Jahren stark ansteigenden Rohstoff- und Energiekosten haben dabei zu einer erheblichen Verschärfung des Konkurrenzdrucks auch zwischen Lebensmittelproduzenten geführt. Um kostensenkend zu produzieren werden zahlreiche Massnahmen ergriffen, welche vorwiegend auf dem Ersatz von Fett- und Proteinanteilen, der Mischung von Milchsorten unterschiedlicher Spezies, dem Zusatz billiger Füllstoffe auf Milchbasis zur Ausbeuteerhöhung sowie einer falschen Deklaration von Produkten geschützter geografischer Herkunft beruhen (De la Fuente et al. 2005). Der Einfluss des globalisierten Milchmarktes macht dabei auch vor Schmelzkäseerzeugnissen und Schmelzkäsen keinen Halt. Produzenten dieser Produkte wurden infolgedessen mehr und mehr dazu verleitet, die in diesen Erzeugnissen wertgebende Rohware Käse anteilig durch günstigere Füllstoffe auf Milchbasis zu ersetzen. Neben ernährungs-physiologischen und technologischen Aspekten spielen in diesem Zusammenhang vor allem ökonomische Interessen eine entscheidende Rolle. Dem Endprodukt Schmelzkäse ist dieser Qualitätsverlust, welcher durch den Austausch von Käse-Protein durch Nicht-Käse-Protein resultiert, dabei auf den ersten Blick nicht unbedingt anzusehen. Bislang existieren auch keine einfachen analytischen Marker zur qualitativen Unterscheidung, geschweige denn quantitativen Bestimmung, dieser Rohwaren in Schmelzkäsen. Die analytischen Herausforderungen welche sich aus der vorliegenden Problemstellung ergeben, sind dabei sehr vielfältig. Nicht nur, dass alle wertgebenden Zutaten von Schmelzkäsen einem gemeinsamen Ausgangsrohstoff Milch entstammen, welcher zudem noch natürlichen Schwankungen in der Zusammensetzung unterliegt, sondern auch die in der wertgebenden Rohware Käse sorten-, reifungs- und lagerungsabhängig ablaufenden Prozesse führen zu starken Schwankungen der Zusammensetzung dieser Produkte. Wie genau die große Gruppe der Käsesorten basierend darauf chemisch charakterisiert werden kann, erscheint aus analytischer Sicht äußerst anspruchsvoll. Darüber hinaus kann eine Beeinflussung der chemischen Zusammensetzung der fertigen Schmelzkäseprodukte auch durch die während des Herstellungsprozesses herrschenden Bedingungen hervorgerufen werden. Das Ausmaß einer solchen Veränderung in handelsüblichen Schmelzkäsen ist jedoch nur schwer abschätzbar und bislang wenig erforscht worden. Einer Irreführung und Täuschung der Verbraucher sowie einer Verzerrung des Wettbewerbs zwischen den einzelnen Schmelzkäseproduzenten ist somit Tür und Tor geöffnet. Dies wird letztlich auch durch den Gesetzgeber nicht unterbunden, da dieser die Deklaration der eingesetzten Menge und Sorte an Käse sowie der Menge an zugesetztem Proteinzusatz zur Herstellung von Schmelzkäsen und Schmelzkäseerzeugnissen nicht zwingend fordert. Das Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit besteht somit darin, ein Analysenportfolio verschiedenster, analytischer Parameter zur Bestimmung der kompositionellen Zusammensetzung von Schmelzkäseerzeugnissen zu erarbeiten, mit deren Hilfe eine Unterscheidung der am Markt erhältlichen Produktqualitäten möglich ist. Weiterhin soll anhand der Kombination dieser analytischen Messgrößen sowie deren mathematischer Auswertung mittels multivariater Datenanalyseverfahren eine Bewertung und Priorisierung hinsichtlich deren Aussagekraft vorgenommen werden. Neben der Analyse handelsüblicher Schmelzkäse werden im Rahmen dieser Aufgabenstellung auch verstärkt die Schmelzrohwaren und Proteinzusätze sowie Modell-Schmelzkäse hinsichtlich deren chemischer Zusammensetzung charakterisiert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Unterscheidung der Rohwaren Käse und den zum Schmelzkäseprodukt weiterhin zugesetzten Proteinpulvern auf Milchbasis. Zu diesen zählen neben den Trockenmilch- und Trockenmolkeerzeugnissen (Magermilchpulver, Milchpulverkonzentrat, Molkepulver) auch Milcheiweiß-erzeugnisse (Säure- und Labcasein). Zusammen stellen diese mengenmäßig den größten Anteil in Schmelzkäsen dar und bestimmen somit maßgeblich deren technologische und sensorische Eigenschaften und damit verbunden die Qualität und den Preis der fertigen Schmelzkäseprodukte.
5

Psychologische Dimensionen des Einsatzes von Trainingsfilmen in der Personalentwicklung

Koblischke, Jan 19 September 2006 (has links) (PDF)
Die allgemeine Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, das Medium Trainingsfilm systematisch zu präzisieren und im Hinblick auf den optimierten Einsatz in der Personalentwicklung theoretisch und empirisch zu untersuchen. Das Medium Trainingsfilm wird definitorisch greifbar gemacht und taxonomisch gegenüber anderen Mediengattungen abgegrenzt. Seine historischen Wurzeln werden aufgezeigt und Vor- und Nachteile seines Einsatzes in der Personalentwicklung diskutiert. Auf der Basis von lern- und lehrtheoretischen Erörterungen werden - unter Heranziehung relevanter kommunikations- und filmwissenschaftlicher Befunde - die Qualitätskriterien von Trainingsfilmen erarbeitet. Diese werden zumindest in Teilen einer empirischen Überprüfung unterzogen. Es wird ein mehrdimensionaler Klassifikationsansatz dargestellt, der als grundlegende filmische Dimensionen den Inhalt, die Struktur und die affektive Wirkabsicht eines Trainingfilms voraussetzt. Zudem werden verschiedene Zukunftsszenarien von Trainingsfilmen beschrieben, die sich aufgrund der zunehmenden technischen Entwicklung und Verbreitung des Internets und des Mediums Trainingsfilm als hybride Lehr-Lern-Arrangements charakterisieren lassen. / It is the overarching aim of this research to state, in a systematic way, the nature of the medium of the training film more precisely and to examine it theoretically and empirically with hindsight to its optimized use in personnel development. The medium training film will be defined more closely and taxonomically distinguished from other genres of the media. Its historical roots will be looked at and advantages and disadvantages of its use will be discussed. Based on a discussion of teaching and learning theory and in consideration of relevant evidence from communications theory and film theory the quality criteria of training films will be worked out. These will, at least in parts, be subjected to empirical examination. A multi-dimensional classificatory approach will be used which will presuppose as basic filmic dimensions the content, the structure and the affective intension of effectiveness of a training film. In addition different future scenarios of training films will be described which due to further technical developments and spread of the internet and of the medium of the training film, could be characterized as hybrid teaching and learning arrangements.
6

Psychologische Dimensionen des Einsatzes von Trainingsfilmen in der Personalentwicklung

Koblischke, Jan 23 November 2005 (has links)
Die allgemeine Zielsetzung dieser Arbeit besteht darin, das Medium Trainingsfilm systematisch zu präzisieren und im Hinblick auf den optimierten Einsatz in der Personalentwicklung theoretisch und empirisch zu untersuchen. Das Medium Trainingsfilm wird definitorisch greifbar gemacht und taxonomisch gegenüber anderen Mediengattungen abgegrenzt. Seine historischen Wurzeln werden aufgezeigt und Vor- und Nachteile seines Einsatzes in der Personalentwicklung diskutiert. Auf der Basis von lern- und lehrtheoretischen Erörterungen werden - unter Heranziehung relevanter kommunikations- und filmwissenschaftlicher Befunde - die Qualitätskriterien von Trainingsfilmen erarbeitet. Diese werden zumindest in Teilen einer empirischen Überprüfung unterzogen. Es wird ein mehrdimensionaler Klassifikationsansatz dargestellt, der als grundlegende filmische Dimensionen den Inhalt, die Struktur und die affektive Wirkabsicht eines Trainingfilms voraussetzt. Zudem werden verschiedene Zukunftsszenarien von Trainingsfilmen beschrieben, die sich aufgrund der zunehmenden technischen Entwicklung und Verbreitung des Internets und des Mediums Trainingsfilm als hybride Lehr-Lern-Arrangements charakterisieren lassen. / It is the overarching aim of this research to state, in a systematic way, the nature of the medium of the training film more precisely and to examine it theoretically and empirically with hindsight to its optimized use in personnel development. The medium training film will be defined more closely and taxonomically distinguished from other genres of the media. Its historical roots will be looked at and advantages and disadvantages of its use will be discussed. Based on a discussion of teaching and learning theory and in consideration of relevant evidence from communications theory and film theory the quality criteria of training films will be worked out. These will, at least in parts, be subjected to empirical examination. A multi-dimensional classificatory approach will be used which will presuppose as basic filmic dimensions the content, the structure and the affective intension of effectiveness of a training film. In addition different future scenarios of training films will be described which due to further technical developments and spread of the internet and of the medium of the training film, could be characterized as hybrid teaching and learning arrangements.
7

Qualität von Coaching-Weiterbildungen – Konstruktion und Güteprüfung eines Messmodells

Rauen, Christopher 02 February 2018 (has links)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Messung der Qualität von Coaching-Weiterbildungen. Grundlage ist eine Klärung der Charakteristika und Definition der Begriffe „Coaching“ und „Coaching-Weiterbildung“ vor dem Hintergrund der Literatur und Forschung. Die Qualität von Coaching-Weiterbildungen wird dabei auf der Basis der DIN EN ISO 9000 verstanden als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale Anforderungen an Struktur-, Prozess- und Ergebnis erfüllt“. Qualitätsstandards relevanter Coaching-Verbände und vorhandene Forschungsarbeiten zu dem Thema werden ausführlich dargestellt. Zur Ermittlung der inhärenten Merkmale wurde eine Literaturanalyse vorgenommen. Das Ergebnis wurde in einer Befragung von 72 Experten bewertet und ergänzt. Zudem wurden Interviews mit zehn weiteren Experten durchgeführt, um weitere potenzielle Qualitätskriterien zu identifizieren. Zu den so zusammengetragenen Qualitätskriterien wurde ein Fragebogen mit 150 Items konstruiert, den 975 Absolventen von Coaching-Weiterbildungen verwertbar ausgefüllt haben. Um statistisch trennbare Skalen zu konstruieren, wurden die Antworten einer exploratischen Faktorenanalyse unterzogen (Extraktion von 12 Faktoren, Hauptachsenanalyse mit Varimax-Rotation) und nach einer Itemanalyse die zehn Skalen das Messmodell „Coaching-Index“ konstruiert. Zur Güteprüfung des Coaching-Index-Modells wurde es mittels der Befragung von 42 Teilnehmern einer Coaching-Weiterbildung inhaltlich validiert und die Modellgüte durch eine konfirmatorische Faktorenanalyse auf der Basis einer Stichprobe mit den Datensätzen von 277 Personen geprüft. Im Ergebnis zeigt sich das Coaching-Index-Modell als objektiv und valide und weist überwiegend gute bis sehr gute Reliabilitäten auf. Einzelne Skalen könnten jedoch durch weitere Modellanpassungen verbessert werden. Dazu sind weitere Untersuchungen geplant.

Page generated in 0.0719 seconds