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Bürgermeister Otto Bauer - jetzt online

Schönfuß-Krause, Renate 05 February 2021 (has links)
Paul Eduin Otto Bauer (1850 Zwickau - 1916 Radeberg) war der erste Radeberger Bürgermeister, der auf Grund außergewöhnlicher Leistungen und Verdienste zum Wohle der Stadt Radeberg zum „Bürgermeister auf Lebenszeit“ ernannt wurde. Sein Leben bestimmte die Kommunalpolitik, für die er sich mit ganzer Kraft einsetzte. Nach einer Referendarzeit in Leipzig begleitete er das Amt eines Bürgermeisters in Burgstädt und Ronneburg/Thür. und ab 1895 in Radeberg. Radeberg befand sich in der Entwicklung zu einer bedeutenden Industriestadt mit einer stetig anwachsenden Einwohnerzahl. Große Aufgaben standen an, mit Wohnungsbau, Schulneubau, Straßenbau, Neubau eines Städtischen Krankenhauses, einer Realschule, Bau eines Königl. Feuerwerks-Laboratoriums, Entwicklung eines neuen Wohngebietes „Radeberger Süd-Vorstadt“ u.v.a.m. Bauer wirkte ebenfalls überregional zum Wohle Sachsens.
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Dr. med. Eduard Albert Dietze (1874-1966): Verdienter Arzt des Volkes, Sanitätsrat, Ehrenbürger der Stadt Radeberg

Schönfuß-Krause, Renate 08 June 2023 (has links)
Dr. med. Eduard Albert Dietze (1874-1966), Verdienter Arzt des Volkes, Sanitätsrat, Ehrenbürger der Stadt Radeberg. Dietze war insgesamt 59 Jahre aufopfernd und unermüdlich für die Gesunderhaltung der Bevölkerung der Stadt Radeberg und der umliegenden Dörfer tätig und wurde deshalb „Papa Dietze“ genannt. Geboren am 20. August 1874 in Gröba bei Riesa, studierte von 1894 -1899 Medizin in Greifswald und Leipzig, 1899 erlangte er seine Promotion zum Doktor der Medizin. War Krankenhaus-Arzt und Landarzt in Buttelstedt/Thür., Herzberg und Dresden sowie Schiffsarzt.1905 ließ er sich in Radeberg als praktischer Arzt nieder. Hatte sich der Samariter-Bewegung zugewandt. 1910 heiratete er Johanne, geb. Blumer (* 1889, † 1953), die Tochter des Radeberger Fabrikdirektors Moritz Blumer und dessen Ehefrau Hedwig, geb. Naumann. War Schularzt, Impfarzt und Arzt für die Mütterberatung. Von 1915 bis 1918 Stabsarzt an der vordersten Frontlinie. Übernahm ab 1921 den Aufbau, die ärztliche Schulung und Betreuung der „Arbeiter-Samariter-Kolonne“ in Radeberg. Dietze war zu jeder Tages- und Nachtzeit für seine Patienten da, seine besondere Fürsorge galt den Kindern. Dr. med. Albert Dietze war in Radeberg fast 60 Jahre, von 1905 bis 1964, als praktischer Arzt tätig. Bis zuletzt betreute er als Hausarzt auch seine Altersgenossen im Feierabendheim Augustusbad und war Vertrauensarzt bei der SVK. 1960 Ehrung mit der Ehrenmedaille als „Verdienter Arzt des Volkes“, der höchsten staatlichen Auszeichnung der DDR für Mediziner. Am 11. Dez. 1961 wurde er für seine verdienstvolle Tätigkeit im nichtstaatlichen Gesundheitswesen mit der Verleihung des Titels „Sanitätsrat“ gewürdigt. Am 10. Juni 1964 folgte seine besondere Ehrung durch die Stadt Radeberg mit der Ernennung zum Ehrenbürger. Dietze verstarb am 30. November 1966 im Alter von 92 Jahren.
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Theodor Arldt: (1878 - 1960) - Ein verkanntes Radeberger Genie - heute bei Gelehrten weltweit wieder ein Geheimtipp

Schönfuß, Klaus 27 July 2022 (has links)
Prof. Dr. Theodor Arldt (1878 Leipzig, 1960 Arnsdorf) muss heute, nach umfangreichen Recherchen zu seinem Leben und Wirken als Forscher und Wissenschaftler, mit Recht als Wegbereiter der Paläontologie und Paläogeografie betrachtet werden (Ausführungen Prof. Wolfgang Gotte, Berlin). Arldts Verbindungen zu Alfred Wegener, der später als Begründer der Plattentheorie angesehen wurde, sind nur mündlich überliefert, da Arldts gesamter Schriftverkehr nach seinem Ableben, in Unwissenheit seiner wahren Bedeutung, vernichtet wurde. Es gehört zu der Tragik dieses großen wissenschaftlichen Geistes, dass in seinem unmittelbaren Umfeld die Allerwenigsten von seinem Genie als anerkannter Forscher und Wissenschaftler wussten, oder von seinen vielen wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Er kam 1902 als Lehrer für Naturwissenschaften und Mathematik nach Radeberg und wirkte 43 Dienstjahre an der Städtischen Höheren Schule, dem Realgymnasium mit Realschule, als Oberlehrer und Konrektor. Diese Tätigkeit diente hauptsächlich seinem Broterwerb für die Familie. Seine eigentliche Berufung bestand in der wissenschaftlichen Arbeit und als Forscher, was in seinem unmittelbaren Lebensumfeld ziemlich unbekannt blieb. Er hat ununterbrochen geforscht, studiert, geschrieben und in Fachzeitschriften und Büchern veröffentlicht. Seine Promotionsschrift behandelte 1901 bereits das Thema: „Über den Parallelismus der Küsten Amerikas“, 1907 veröffentlichte er sein erstes umfangreiches wissenschaftliches Werk Die Entwicklung der Kontinente und ihrer Lebewelt - Ein Beitrag zur vergleichenden Erdgeschichte. Diese 730-seitige Monografie baute hauptsächlich auf Tier- und Pflanzengeografie auf. Arldt begründete darin die zweifelsfrei paläontologisch bewiesenen Beziehungen vor allem der Südkontinente mit sogenannten Globalen Landbrücken. Der Geowissenschaftler, Meteorologe und Polarforscher Alfred Wegener bezog dieses und andere Werke von Arldt in seine geowissenschaftlichen Forschungen ein, als er 1915 seine heute wieder aktuelle Schrift Die Entstehung der Kontinente und Ozeane verfasste. Arldt wurde durch den sächs. König 1917 auf Grund seiner Verdienste der Rang und Titel eines Professors zuerkannt. Es ist die Tragik in seinem Leben, dass er durch seinen Verbleib an der Schule in der Kleinstadt Radeberg, da eine von ihm erfolgte Bewerbung an die Universität Greifswald für den Lehrstuhl der Geologie und Paläontologie 1927 abschlägig beschieden wurde, zunehmend durch diese Kleinstadtisolation mit mangelnden Kontakten zu Wissenschaftlern und Universitäten, in seinem wahren Wert zu Lebzeiten unbekannt und „nur“ als Chronist von Radeberg und sächsischer Geschichte in Erinnerung blieb.
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Gruß aus Lotzdorf oder „Wir sind Lotzdorf…“ - was Fotos uns erzählen können

Schönfuß-Krause, Renate 01 July 2021 (has links)
Wenn ein „Photograph“ kam, empfand das ein jeder als ein richtig großes Ereignis, denn die Fotografie war noch etwas ganz Besonderes. Die Erfindung im Jahr 1839 wird maßgeblich dem Franzosen Daguerre (1787-1851) zugeordnet. Obwohl sich die technische Entwicklung der Geräte in den folgenden Jahrzehnten ständig verbesserte, war Fotografieren um 1910 immer noch etwas Extravagantes. Die Belichtungszeiten für die Fotoplatten waren lang, deshalb spürt man heute beim Betrachten alter Fotos regelrecht die Anspannung der Abgelichteten, die sich bemühten, ja ganz still zu stehen und nichts zu verwackeln.
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NEUnzehnhundert NEUnzehn - Radeberg und Lotzdorf planen Einverleibung: 800 Jahre Radeberg - Geburtstagsgeschenke

Schönfuß-Krause, Renate 01 July 2021 (has links)
Dem Zahlwort NEUN wird seit jeher eine besondere Bedeutung zugeschrieben, da es im übertragenen Sinn für „NEU“ stehen soll und dementsprechend so gedeutet wird. Auch in der unmittelbaren Geschichte der Stadt Radeberg spielt die NEUn eine Rolle. Radeberg feiert seine Ersterwähnung von 1219 nach 800 Jahren in diesem Jahr 2019. Ganz Deutschland feiert in eben diesem Jahr 2019 die friedliche Revolution von 1989 mit der Öffnung der Grenze und dem Beginn des Wiedervereinigungsprozesses. Und auch das kleine Dorf Lotzdorf darf in diesem Jahr 2019 auf ein besonderes Jubiläum zurückblicken, denn genau vor 100 Jahren wurde der Vertrag am 6. Oktober 1919 unterzeichnet, der auf Grundlage des neuen Radeberger Ortsgesetzes die geplante Einverleibung Lotzdorfs mit Radeberg ab dem 1. Januar 1920 besiegelte. Lotzdorf existierte damit nur noch bis zum 31. Dezember 1919 als eigenständige Gemeinde, um ab 1. Januar 1920 zum Stadtteil bzw. zur Ortslage von Radeberg zu werden.
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Das kulturelle Leben in Radeberg 1945 - 1989 als Spiegel der Zeit

Schönfuß, Klaus 21 June 2021 (has links)
In der Nachwendezeit nach 1990 wurde viel über die Kultur-Vergangenheit der DDR diskutiert. Was war DDR-Kultur und welche Rolle spielte sie in den fast 45 Jahren SBZ- und DDR-Geschichte? War sie nur ein ideologisches Machtinstrument des herrschenden Systems? Oder war sie Selbstzweck, weil sich vielleicht einzelne Elemente zeitweise „verselbständigt“ hatten? Oder war es nicht einfach das Bedürfnis der meisten Menschen, einfach Freude am Erleben und Genießen von Kunst und Kultur oder sogar beim eigenen aktiven kulturellen Schaffen zu haben, egal ob mit Gleichgesinnten oder allein, und dabei eine tiefe Freude zu empfinden? Viele Fragen, die Antworten möge jeder für sich selbst finden. Unstrittig ist aber, dass unser Leben in dieser Zeit ohne diese Vielfalt an kulturellen Möglichkeiten und Erlebnissen, die auch zu künstlerischen Berufsentwicklungen führte und gefördert wurde, um vieles ärmer gewesen wäre und dass diese Möglichkeiten in der DDR für jeden Interessierten vom Staat kostenlos und mit sehr guter fachlicher Anleitung geboten worden sind.
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Kunst ist für das Volk – was nützt sie sonst? - Rosso H. Majores - Kunstmaler, Kunstpädagoge, Grafiker

Schönfuß-Krause, Renate, Schönfuß, Klaus 21 December 2022 (has links)
Obwohl der Maler Rosso H. Majores kein gebürtiger Radeberger war, darf sein Name unter den geehrten und bekannten Persönlichkeiten der Stadt Radeberg nicht fehlen. Mit seinem fast 40-jährigen Wirken als künstlerischer Leiter des Mal- und Zeichenzirkels Radeberg ist er auch auf das Engste mit unserer Stadt verbunden. Er war Künstler und Pädagoge, der es verstand, Laienkünstler für Malerei und Grafik zu begeistern, mit einem ihm eigenen Feingefühl Talente zu fördern, ohne ihre Eigenheiten zu zerbrechen. Anerkannte Berufskünstler, wie Rolf Werstler, Thomas Scheibitz, Dieter O. Berschinsky, Peter Muschter gingen aus dem Zirkel hervor, die auch international bekannt wurden. Majores wurde am 7. April 1911 in Eisfeld/Thüringen als Hugo Majores geboren. Den Vornamen Rosso gab er sich später als Künstlernamen selbst, seines roten Haarschopfes wegen. Seine Eltern unterhielten einen kleinen Handwerksbetrieb in einer Mühle von Eisfeld, wo er aufwuchs. Der Großvater, ein Glasmaler, erkannte das außergewöhnliche Zeichentalent des Enkels und förderte ihn. Nach der Volksschule besuchte Majores von 1926–1928 die Kunstgewerbeschule Eisfeld. 1929 schloss sich ein Studium an der Weimarer Kunsthochschule des Bauhauses an. In der Studienrichtung Malerei und Grafik studierte er bis 1933 bei Professor Felix Meseck und war Meisterschüler bei Walther Klemm. Nach Schließung des Bauhauses 1933 lebte der 23-jährige Majores freischaffend in Weimar, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Galizien, bevor er 1935 in die Kunststadt Dresden übersiedelte. Im gleichen Jahr heiratete er die Bildhauerin Gertrud (Tud) geb. Walmann (*1908), eine ehemalige Kommilitonin. Aus der Ehe ging Tochter Christa hervor. Das Künstlerehepaar nahm von 1938–1945 seinen Wohnsitz in Langebrück. 1940 wurde Majores zum Kriegsdienst eingezogen. Nach Verwundung und Lazarettaufenthalt kam er nach Kriegsende 1945 zu seiner Familie zurück, arbeitete freischaffend und verlagerte den Wohnort mit seiner Familie nach Dresden-Klotzsche. 1946 zerbrach die Ehe. Ein Jahr später verheiratete er sich mit Helene, geb. Blecha. In Dresden-Klotzsche begann er neben seinem freischaffenden Beruf eines Malers und Grafikers zusätzlich als Zeichenlehrer an der Grundschule zu arbeiten. 1952 übernahm er die Leitung des Mal- und Zeichenzirkels im Sachsenwerk Radeberg (später VEB Rafena-Werke und VEB Robotron-Elektronik Radeberg). Drei weitere Mal- und Zeichenzirkel folgten: Flugzeugwerft Dresden, Rat des Kreises Bischofswerda und TU-Dresden. Diese Zirkeltätigkeit wurde staatlich finanziert und gefördert. Den Radeberger Zirkel leitete Majores bis 1989 in hoher Qualität. Der Zirkel erhielt hohe Auszeichnungen, wie den FDGB-Kunstpreis und die staatliche Medaille „Sozialistisches Volkskunstkollektiv“. Rosso H. Majores wurde 1970 der Nationalpreis für Kunst und Literatur verliehen. Erst in hohem Alter gab er diese zusätzliche, mit seiner eigenen künstlerischen Arbeit parallel verbundene Zirkeltätigkeit, auf. Sein Leben endete in Dresden Klotzsche am 13. Mai 1996 im Alter von 85 Jahren. Der jährlich ausgelobte Rosso-Majores-Förderpreis der Stadt Radeberg trägt zu seiner Ehrung bei.
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Mit Ju-hu und Juch-he - Rodeln im Schnee - Gebirgsverein Radeberg errichtet 1909 die Rodelbahn Talmühle auf Lotzdorfer Flur

Schönfuß-Krause, Renate 01 July 2021 (has links)
Kurz nach 1900 trat für ein Vorhaben des Errichtens einer Rodelbahn für Radeberg und Lotzdorf der „Gebirgsverein für die Sächsische Schweiz / Ortsgruppe Radeberg“ in Erscheinung. Bereits 1908/1909 wurde der Verein zum Initiator und Investor für den Bau einer Rodelbahn in dem Waldgrundstück der sogenannten Eselstrappen. Die Mitglieder des Vereins gehörten zu den Honoratioren der Stadt Radeberg. Die Realisierung dafür wurde umgehend in Angriff genommen. Als günstigster Standort für das Bauvorhaben wurde das kleine Seitental auf der linken Seite der Röder ausgewählt. Ein idealer Standort für eine Neuerschließung hinter der Talmühle. Bereits ein knappes Jahr nach der ersten Planung der aufwendigen Anlage erfolgte am 21. November 1909 die Eröffnung der Rodelbahn und Übergabe an die Allgemeinheit.
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Generalsuperintendent Karl Gottlob Sonntag: Ein Radeberger verändert ein ganzes Land

Schönfuß, Klaus 05 February 2021 (has links)
Karl Gottlob Sonntag (1765 Radeberg – 1827 Riga) Nachdem Sonntag nach seinem Studium an der Universität Leipzig mit dem Abschluss „Magister per Diploma“ vergeblich versuchte, eine angemessene Anstellung für einen beruflichen Aufstieg zu erlangen, folgte er 1788 dem Angebot aus Riga / Livland, als Rektor an die vornehmste Schule der Region zu gehen, an das Gouvernements-Gymnasium. Auf Grund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten begann eine steile Karriere, er wird Oberpastor, Assessor im Kaiserlich-Livländischen Ober-Konsistorium und Generalsuperintendent als oberster kirchlicher Würdenträger. In diesem obersten kirchlichen Amt setzt er sich als Vertreter der Aufklärung, gemeinsam mit dem liberalen Politiker Ludwig August Mellin (1754-1835), gemeinsam für die Ziele von agrarpolitischen und gesellschaftlichen Veränderungen für die Landbevölkerung ein, für die Bauernbefreiung und Abschaffung der Leibeigenschaft. Zu den größten Verdiensten Sonntags wird die Entwicklung einer vereinheitlichten lettischen Schriftsprache unter seiner Regie gesehen, die zu einer Einheit zwischen Lettland, Livland und Kurland führte und damit zur nationalen Einheit. Er bewirkte mit der vereinheitlichten Sprache die kulturelle und nationale Entwicklung mit ihren einheimischen Volksgruppen. Sonntag ließ alle lettisch-sprachigen kirchlichen Schriften einer strengen Prüfung unterziehen, unter Mitarbeit von 8 Pastoren erarbeitete er 1810 sein neues „Deutsches Gesangbuch“, durch das auch Analphabeten durch die Gottesdienste die Sprache vermittelt bekamen. Sonntag wird bis heute im Baltikum hoch verehrt.
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Vor 120 Jahren - Radeberger Visionäre im Zeitalter der Mobilität mit Eisenbahn, Straßenbahn und Automobil - Teil 2: Das Jahr 1901 – Planungsentwurf einer Straßenbahn vom Bahnhof Radeberg bis nach Liegau

Schönfuß-Krause, Renate 29 July 2022 (has links)
Die Zeit um 1900 war allgemein geprägt durch Vorstellungen und Wünsche für eine Erweiterung der notwendigen räumlichen Mobilität im Zeitalter der Industrialisierung. Erforderlich wurde diese in vielfältigen Formen, ob für die Beweglichkeit von Gütern oder von Personen. Es verwundert also nicht, dass die Radeberger in dieser Zeit auch Ideen für die Inbetriebnahme einer Straßenbahn zur Personenbeförderung entwickelten, mit dem Streckenverlauf vom Bahnhof Radeberg, durch die Stadt über die Dörfer Lotzdorf und Liegau bis zur Röderbrücke bei Klein-Wachau. Die Straßenbahn sollte zur Belebung des innerstädtischen Verkehrs, aber ebenso zur Unterstützung des zunehmenden Tourismus in den Liegauer Kurbädern (Augustusbad und Herrmannbad) beitragen und auch zur Beförderung von Stückgut kleinerer Betriebe an der Streckenführung zum Bahnhof. Die Planung einer Straßenbahn wurde zu einem Schwerpunkt, der über mehrere Jahre zu einem heiß diskutierten Thema mit mehreren unterschiedlichen Varianten in der damaligen Kleinstadt Radeberg wurde. Die Stadt Radeberg boomte um 1900, zog Unternehmer an, hatte Einwohnerzuwachs und befand sich im Aufbruch!:Vor 120 Jahren - Radeberger Visionäre im Zeitalter der Mobilität mit Eisenbahn, Straßenbahn und Automobil .......................................................... 2 Das Jahr 1901 – Planungsentwurf einer Straßenbahn vom Bahnhof Radeberg bis nach Liegau ............................................................... 3 Von Euphorie und Aufbruchstimmung bis zu ersten Bedenken .................................. 3 Tierische Zugkraft oder elektrische Energie als Motor? .............................................. 4 Ökonomie entschied für „Pferdeeisenbahn“ ............................................................... 6 Fortschritt lässt sich nicht aufhalten – nur verzögern .................................................. 6 Fortschritt durch Elektrizität, die das Leben verändern sollte ..................................... 6 Ohne Strom keine Straßenbahn… ............................................................................. 8 Quellen, Anmerkungen: .............................................................................................. 9

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