Durch die wachsende Bedeutung des Onlinehandels und der Zunahme an Benutzer-generierten Inhalten werden neue Ansätze benötigt, um Konsumenten bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Wie Studien zeigen, werden im Onlinehandel häufig Kundenrezensionen und Gesamtbewertungen eingesetzt. Allerdings sind diese beiden Werkzeuge für die Entscheidungsfindung von Konsumenten nur begrenzt hilfreich. Gesamtbewertungen zeigen zwar eine oberflächliche Zufriedenheit der Kunden, geben jedoch keine Auskunft über die Bewertung bestimmter Produktaspekte, z.B. den Tragekomfort von Kopfhörern. Diese Aspekte werden von Kunden häufig in Rezensionen beschrieben, welche jedoch aufgrund ihrer unstrukturierten Weise nicht automatisiert aufbereitet werden können. Konsumenten sind daher gezwungen Rezensionen zu lesen und die darin diskutierten Merkmale manuell zu extrahieren. Die vorliegende Arbeit leistet mehrere Beiträge zur Adressierung des oben genannten Problems und beschäftigt sich dabei mit der Konzeptionierung, Evaluierung und Dienst-orientierten Bereitstellung einer interaktiven Entscheidungshilfe für den E-Commerce. Zunächst wird anhand einer empirischen Untersuchung der umsatzstärksten Onlineshops aus Deutschland der aktuelle Einsatz von Social Media Features analysiert. Dabei zeigt sich, dass die o.g. Problematik von keinem untersuchten Onlineshop adressiert wird. Ein weiterer Beitrag ist der Entwurf sowie die prototypische Implementierung einer interaktiven Entscheidungshilfe mit der Bezeichnung Rated Tags. Rated Tags erlaubt die Benutzer-generierte Definition von bewertbaren Schlagwörtern (Tags) und kombiniert dabei Methoden aus den Bereichen Social Tagging und Bewertungssysteme. Eine nachfolgende Evaluierung des Konzepts im Rahmen einer Anwenderstudie zeigt, dass der Einsatz von Rated Tags die Entscheidungsqualität verbessern sowie den Entscheidungsaufwand von Konsumenten reduzieren kann. Zur Optimierung des Lösungsansatzes wird dann ein Ensemble-Klassifikator aus dem Bereich des überwachten Lernens zur semiautomatisierten Vereinheitlichung von semantisch ähnlichen Tags entworfen, prototypisch implementiert und evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluierung zeigen, dass die Leistung des Klassifikators den aktuellen Stand der Technik übersteigt. Als Abschluss der Arbeit wird ein Modell mit der Bezeichnung Rated Tags as a Service vorgestellt, welches die Service-orientierte Bereitstellung des Rated Tags-Ansatzes für Onlineshops oder Bewertungsportale beschreibt.

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Self-rated health (SRH) consists of a single question wherein individuals are asked to evaluate their general health status on a 5-point scale. This study investigated the relationship between SRH and depression/anxiety, with the purpose of getting a better understanding of how the two disorders are related to perceived general health, and to examine the possibility of using SRH as clinical tool for identifying individuals with increased risk for onset and persistent states of depression and anxiety. The study used cross-sectional and longitudinal data from the Västerbotten Environmental Health Study, a large questionnaire-based population study in northern Sweden. 2336 individuals participated at baseline (T1) and 3-year follow-up (T2). The Hospital Anxiety and Depression Scale was used to measure symptoms of depression and anxiety. The results showed that those with poor SRH rated more severe symptoms of depression and anxiety, than those with good SRH. Those with poor SRH at T1 had more than twofold increased risk of falling into the depression and anxiety case groups at T2. Specifically, they more often experienced onset of symptoms at T2 as well as symptoms that persisted across the two occasions. The results corresponds in large with those from previous studies and supports the utility of SRH as a clinical tool, with the reservation that it may not be strong enough predictor on its own.

Self-rated health (SRH) is a commonly used measure in surveys. The associations of SRH in Canadian First Nations populations have not previously been fully studied. Univariate, bivariate, and multivariate analyses were conducted to determine how participants rated their health and what factors associated with SRH in a Manitoba First Nation. Respondents rated their health substantially worse than the general Canadian population. Men rated their health worse than women, and older adults rated their health worse than younger adults. In multivariate analyses, sex, hypertension, arthritis, the metabolic syndrome, number of chronic conditions, vision and mobility difficulties, perceived stress, perceived control over health and life, and community conditions were independently associated with SRH. These results suggest that asymptomatic conditions may be incorporated into the SRH of community members and suggest a complex interaction of health-related factors, stressors, and psychosocial factors that contribute to community members’ SRH.

Self-rated health (SRH) is a commonly used measure in surveys. The associations of SRH in Canadian First Nations populations have not previously been fully studied. Univariate, bivariate, and multivariate analyses were conducted to determine how participants rated their health and what factors associated with SRH in a Manitoba First Nation. Respondents rated their health substantially worse than the general Canadian population. Men rated their health worse than women, and older adults rated their health worse than younger adults. In multivariate analyses, sex, hypertension, arthritis, the metabolic syndrome, number of chronic conditions, vision and mobility difficulties, perceived stress, perceived control over health and life, and community conditions were independently associated with SRH. These results suggest that asymptomatic conditions may be incorporated into the SRH of community members and suggest a complex interaction of health-related factors, stressors, and psychosocial factors that contribute to community members’ SRH.

Med bakgrund av träningens betydelse för upprätthållandet av individens hälsa har denna studie riktats till att undersöka huruvida träningen bidrar till en bättre självskattad hälsa, SRH, eller inte och med hänsyn till träning tillhandahållen av arbetsgivaren eller annan träning. Metoden var kvantitativ med totalt 74 deltagare mellan 25-65 år, 54 var kvinnor. De kom från tre olika företag i Sverige inom två olika yrkesgrupper. Datainsamlingen skedde via en egen uppförd enkät som bestod av 11 frågor och några underfrågor. Deltagarna skattade sin hälsa utifrån en femgradig skala och SPSS användes för sammanställning av resultaten. Studien påvisade ett samband mellan SRH och om man tränade utan hjälp från arbetsgivaren. Det fanns även ett samband mellan SRH och träning oavsett om man tränade med eller utan arbetsgivarens hjälp. Resultaten diskuterades utifrån att tillgängligheten på träningen har en tendens till minskad betydelse med åldern.

Durch die wachsende Bedeutung des Onlinehandels und der Zunahme an Benutzer-generierten Inhalten werden neue Ansätze benötigt, um Konsumenten bei ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen. Wie Studien zeigen, werden im Onlinehandel häufig Kundenrezensionen und Gesamtbewertungen eingesetzt. Allerdings sind diese beiden Werkzeuge für die Entscheidungsfindung von Konsumenten nur begrenzt hilfreich. Gesamtbewertungen zeigen zwar eine oberflächliche Zufriedenheit der Kunden, geben jedoch keine Auskunft über die Bewertung bestimmter Produktaspekte, z.B. den Tragekomfort von Kopfhörern. Diese Aspekte werden von Kunden häufig in Rezensionen beschrieben, welche jedoch aufgrund ihrer unstrukturierten Weise nicht automatisiert aufbereitet werden können. Konsumenten sind daher gezwungen Rezensionen zu lesen und die darin diskutierten Merkmale manuell zu extrahieren. Die vorliegende Arbeit leistet mehrere Beiträge zur Adressierung des oben genannten Problems und beschäftigt sich dabei mit der Konzeptionierung, Evaluierung und Dienst-orientierten Bereitstellung einer interaktiven Entscheidungshilfe für den E-Commerce. Zunächst wird anhand einer empirischen Untersuchung der umsatzstärksten Onlineshops aus Deutschland der aktuelle Einsatz von Social Media Features analysiert. Dabei zeigt sich, dass die o.g. Problematik von keinem untersuchten Onlineshop adressiert wird. Ein weiterer Beitrag ist der Entwurf sowie die prototypische Implementierung einer interaktiven Entscheidungshilfe mit der Bezeichnung Rated Tags. Rated Tags erlaubt die Benutzer-generierte Definition von bewertbaren Schlagwörtern (Tags) und kombiniert dabei Methoden aus den Bereichen Social Tagging und Bewertungssysteme. Eine nachfolgende Evaluierung des Konzepts im Rahmen einer Anwenderstudie zeigt, dass der Einsatz von Rated Tags die Entscheidungsqualität verbessern sowie den Entscheidungsaufwand von Konsumenten reduzieren kann. Zur Optimierung des Lösungsansatzes wird dann ein Ensemble-Klassifikator aus dem Bereich des überwachten Lernens zur semiautomatisierten Vereinheitlichung von semantisch ähnlichen Tags entworfen, prototypisch implementiert und evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluierung zeigen, dass die Leistung des Klassifikators den aktuellen Stand der Technik übersteigt. Als Abschluss der Arbeit wird ein Modell mit der Bezeichnung Rated Tags as a Service vorgestellt, welches die Service-orientierte Bereitstellung des Rated Tags-Ansatzes für Onlineshops oder Bewertungsportale beschreibt.

A simulation study was done to investigate the effect of the coefficient of variation of the modulus of elasticity ((E) on the vibrational performance of joist floor systems. Eight floor cases were studied and two types of lumber were considered: MSR and VSR lumber where (E is 0.11 and 0.25, respectively. The expected floor vibrational performance of MSR versus VSR lumber floors was evaluated by: 1) the probability that the fundamental frequency is less than 10 Hz and 2) the ratio of the first percentile of predicted fundamental frequency of MSR to VSR lumber. / Master of Engineering

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Introdução: A autoavaliação de saúde é um indicador da saúde geral e do bem-estar dos indivíduos e populações, resultado de uma percepção integrada sobre a saúde, incluindo aspectos biopsicossociais. Porém, há a necessidade de um melhor entendimento destes e de outros fatores associados e o estabelecimento de um modelo de causalidade. Além disto, faltam estudos avaliando as diferenças entre os países e contextos sociais, assim como a sua variação ao longo do tempo. Objetivos: 1) Descrever o estado de saúde de adultos não idosos, inferido por autoavaliação, entre países e regiões com diferentes perfis socioeconômicos; 2) Analisar os fatores contextuais e individuais associados à autoavaliação da saúde; 3) Analisar a tendência temporal dos valores da autoavaliação da saúde no período de 1990 a 2015. Métodos: Foram estudados indivíduos adultos (20-59 anos) a partir de bases de dados de pesquisas de âmbito nacional para o período de 1991 a 2013. Foram incluídas pesquisas que continham a pergunta central do estudo, sobre como o indivíduo avalia a sua saúde, totalizando 92 bases de dados. As variáveis em estudo segundo grupos serão: macroecômicas (PIB per capita e coeficiente de Gini); sociodemográficas e econômicas (idade, sexo, estado civil, trabalho, renda, escolaridade, urbano/rural); e variáveis de estilo de vida, acesso aos serviços de saúde, presença e tipos de doenças, e limitações físicas e/ou mentais conforme as informações disponíveis em cada estudo. Utilizou-se análise com modelos de efeitos mistos, através do software STATA 13.0. As bases de dados utilizadas são todas de acesso livre. Resultados: A frequência de autoavaliação da saúde ruim/muito ruim variou de 2,6 por cento na América do Norte a 14,2 por cento no Oriente Médio e Norte da África. A autoavaliação da saúde se mostrou associada com a presença de doenças crônicas, sendo pior naqueles indivíduos que as possuem. A autoavaliação da saúde melhora com o aumento da escolaridade e da renda e piora com o aumento da idade, sendo pior também no sexo feminino e nos indivíduos que não trabalham. Piora também quanto maior o número de limitações físicas e/ou mentais e é melhor naqueles indivíduos com estilo de vida mais saudável. As variáveis contextuais explicam parte da variância, sendo seu efeito mais pronunciado nas mulheres. O estado de saúde autoavaliado se reduziu ao longo dos anos. Conclusão: A autoavaliação da saúde é determinada por diversos fatores, tanto objetivos como subjetivos, demonstrando ser um bom parâmetro para a avaliação do estado geral de saúde de uma população. / Introduction: The self-rated health is an indicator of overall health and well-being of individuals and populations, the result of an integrated perception of health, including biopsychosocial aspects. However, there is a need for a better understanding of these and other associated factors, and the establishment of a causal model. Furthermore, there are few studies evaluating the differences between countries and social contexts and their variation over time. Objectives: 1) To describe the health status of non-elderly adults, inferred by self-assessment, between countries and regions with different socio-economic profiles; 2) analyze the contextual and individual factors associated with self-rated health; 3) To analyze time trends of self-rated of values from 1990 to 2015. Methods: We studied adults (20-59 years) from national research databases for the period 1991-2013. Were included studies that contained the central question of the study, about how the individual evaluates their health, totaling 92 databases. The variables second groups will be: economics (GDP per capita and Gini coefficient); sociodemographic and economic (age, sex, marital status, work, income, education, urban / rural); and lifestyle variables, access to health services, presence and types of diseases, and physical and/or mental limitations as the information available in each study. We used analysis using mixed models, using STATA 13.0. The databases used are all freely accessible. Results: The frequency of self-rated poor health / very poor ranged from 2.6 per cent in North America to 14.2 per cent in the Middle East and North Africa. The self-rated health was associated with the presence of chronic diseases, and worse in those individuals who possess them. The self-rated health improves with increasing education and income and worsens with increasing age also being worse among women and individuals who are not working. Worsening also the greater the number of physical and/or mental and is better in individuals with healthy lifestyle. The contextual variables explain part of the variance, and its most pronounced effect on women. The self-rated health status was reduced over the years. Conclusion: The self-rated health is determined by several factors, both objective and subjective, proving to be a good parameter for assessing the general health of a population.