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Biomechanische Untersuchungen zur medialen Unterstützung bei proximalen Humerusfrakturen - Einfluss von inferomedialen Schrauben, dynamischen Verriegelungsschrauben und medialer KnochenspanaugmentationMeyer-Kobbe, Josefin 06 December 2016 (has links) (PDF)
Ziel der Studie war die Evaluation des biomechanischen Effekts einer medialen Unterstützung bei proximalen Humerusfrakturen. An 32 unfixierten humanen Humeri, aufgeteilt in vier Plattenosteosynthesegruppen, wurde der Einfluss von inferomedialen Schrauben, dynamischen Verriegelungsschrauben und medialer Knochenspanaugmentation vom Femurkopf, im Vergleich zu einer Gruppe ohne mediale Unterstützung, getestet. Die Steifigkeit der Proben wurde bei Torsion, axialer Ausrichtung, 20° Abduktion und 20° Adduktion geprüft. Anschließend wurde über 5000 Zyklen und bis zum Versagen belastet. Verglichen wurden Steifigkeiten, interfragmentäre Bewegungen, Maximalbelastungen und Versagensursachen.
Ausschließlich für die Gruppe mit Knochenspanaugmentation konnten signifikante Unterschiede, im Vergleich zu den anderen Gruppen, nachgewiesen werden. Eine Knochenspanaugmentation, mittels kortikospongiösem Span vom Hüpftkopf, bot biomechanisch eine signifikante Unterstützung der medialen Säule. Klinisch könnte das Auftreten von sekundären Repositionsverlusten möglicherweise reduziert werden. Für die Verwendung von inferomedialen oder dynamischen Schrauben ließen sich bei 2-Segmentfrakturen im biomechanischen Modell keine signifikanten Vorteile nachweisen.
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Simulation in der Verbindungstechnik – ein ÜberblickReul, Stefan 10 June 2010 (has links) (PDF)
Anforderungen an Verbindungen, Verbindungstechnik, Fügen, Modellierungspraxis, Beispiel Verschraubung, Beispiel Klebverbindung, Beispiel Schweißung, Thesen zu Simulationen in der Verbindungstechnik
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Einfluss von Plattenmaterial und Schrauben-Design bei der Osteosynthese proximaler Humerusfrakturen – eine vergleichende biomechanische Untersuchung am humanen PräparatWarnhoff, Mara 27 March 2019 (has links)
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Biomechanische Untersuchungen zur medialen Unterstützung bei proximalen Humerusfrakturen - Einfluss von inferomedialen Schrauben, dynamischen Verriegelungsschrauben und medialer KnochenspanaugmentationMeyer-Kobbe, Josefin 01 November 2016 (has links)
Ziel der Studie war die Evaluation des biomechanischen Effekts einer medialen Unterstützung bei proximalen Humerusfrakturen. An 32 unfixierten humanen Humeri, aufgeteilt in vier Plattenosteosynthesegruppen, wurde der Einfluss von inferomedialen Schrauben, dynamischen Verriegelungsschrauben und medialer Knochenspanaugmentation vom Femurkopf, im Vergleich zu einer Gruppe ohne mediale Unterstützung, getestet. Die Steifigkeit der Proben wurde bei Torsion, axialer Ausrichtung, 20° Abduktion und 20° Adduktion geprüft. Anschließend wurde über 5000 Zyklen und bis zum Versagen belastet. Verglichen wurden Steifigkeiten, interfragmentäre Bewegungen, Maximalbelastungen und Versagensursachen.
Ausschließlich für die Gruppe mit Knochenspanaugmentation konnten signifikante Unterschiede, im Vergleich zu den anderen Gruppen, nachgewiesen werden. Eine Knochenspanaugmentation, mittels kortikospongiösem Span vom Hüpftkopf, bot biomechanisch eine signifikante Unterstützung der medialen Säule. Klinisch könnte das Auftreten von sekundären Repositionsverlusten möglicherweise reduziert werden. Für die Verwendung von inferomedialen oder dynamischen Schrauben ließen sich bei 2-Segmentfrakturen im biomechanischen Modell keine signifikanten Vorteile nachweisen.
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Simulation in der Verbindungstechnik – ein ÜberblickReul, Stefan 10 June 2010 (has links)
Anforderungen an Verbindungen, Verbindungstechnik, Fügen, Modellierungspraxis, Beispiel Verschraubung, Beispiel Klebverbindung, Beispiel Schweißung, Thesen zu Simulationen in der Verbindungstechnik
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Analyse von Zahnverletzungen durch intermaxilläre Fixierungssysteme mit IMF-Schrauben im Rahmen der KieferbruchbehandlungShehadeh, Muhammad 27 November 2020 (has links)
Einführung: Zu den Immobilisationsmethoden bei Kieferfrakturen gehören die selbstbohrenden Schrauben (IMF-Schrauben). Diese könnten – wie jeder chirurgische Eingriff – zu Komplikationen führen. Eine dieser Komplikationen ist die Zahnwurzelverletzung. In dieser retrospektiven Studie werden die Patienten, bei denen im Rahmen der Versorgung von Unterkieferfrakturen in der Klinik der MKG-Uniklinik-Dresden im Zeitraum von 2011 bis 2015 IMF-Schrauben eingesetzt wurden, klinisch und radiologisch untersucht. Material und Methoden: Ausgewertet wurden die Patientenunterlagen und Röntgenaufnahmen. Bei der Nachuntersuchung wurden sowohl die subjektiven als auch die objektiven Auffälligkeiten der in Nähe der Schrauben stehenden Zähne erhoben. Der Lockerungsgrad, die Zahnverfärbung, die Perkussionsempfindlichkeit sowie die Vitalität der Zähne wurden geprüft. Bei klinisch behandlungsbedürftigen Befunden wurde eine Röntgendiagnostik durchgeführt und die Behandlung in Zusammenarbeit mit dem Hauszahnarzt veranlasst. Ergebnisse:
157 Patienten (49 Frauen/108 Männer) wurden in die Studie eingeschlossen. 633 Schrauben wurden insgesamt inseriert. Davon hatten 563 einen radiologischen Kontakt mit Zähnen. Von diesen Patienten wurden 34,3 % nachuntersucht. Die Nachbeobachtungszeit betrug von 33,3 Monate im Durchschnitt. Es kam bei 27 Schrauben zu einem radiologischen Wurzeldefekt (4,8 %), wovon sechs Fälle behandlungsbedürftig waren: ein avitaler Zahn, eine Pulpaverkalkung, eine interne Pulparesorption und drei Wurzelfrakturen. Im Rahmen der Behandlung dieser Fälle erfolgten eine Zahnextraktion, eine Wurzelkanalbehandlung und vier Zähne werden durch Hauszahnarzt beobachtet.
Schlussfolgerung: Die IMF-Schrauben sind eine zuverlässige Methode zur Okklusionssicherung, die aber zu Zahnwurzelverletzungen führen könnte. Hier empfiehlt sich die klinische und radiologische Nachuntersuchung und die Einleitung einer entsprechenden Therapie falls erforderlich. Es ist wichtig, die Schrauben mit dosierter Kraft zwischen den Eckzähnen und ersten Molaren auf Höhe der mukogingivalen Linie einzubringen, um Zahnwurzel-, Nerv- und Kieferhöhlenverletzungen zu vermeiden.
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Vergleich der Stabilität von Schanzschrauben im Knochen im externen Fixateurverbund zu ausgewählten Zeitpunkten am SchafmodellReuther, Theresa Maria 21 June 2006 (has links)
Externe Fixateure werden häufig für die Stabilisierung und Behandlung schwerer Frakturen genutzt. Schraubenkanalinfektionen können dabei zu Komplikationen, wie Osteomyelitis und Stabilitätsverlusten führen. Es ist unklar, ob Schraubenkanalinfektionen zu Schraubenlockerungen führen, oder aber ob der Stabilitätsverlust von Schrauben in Schraubenkanalinfektionen resultiert. Das Ziel dieser Studie ist es, einen Zusammenhang zwischen der mechanischen Stabilität, dem Auftreten von Infektionen und der osseären Verankerung darzustellen. An 27 Schafen wurde eine standardisierte Osteotomie (3mm weiter Frakturspalt) der rechten Tibia durchgeführt und mit einem monolateralem Fixateur externe stabilisiert. Während der täglichen Pinpflege wurde die Haut um die Schraubeneintrittsstellen begutachtet. Radiologische Verlaufskontrollen erfolgten in wöchentlichen Abständen. Nach 3, 6 und 9 Wochen wurden die Tiere getötet, die Ausdrehmomente der Schrauben gemessen und mikrobiologische Abstriche genommen. Knochenschnitte durch die Schraubenkanäle wurden für histologische, histochemische und histomorphometrische Analysen genommen. In dieser Studie scheint es zu einer Zunahme der Stabilisierung der osseären Verankerung während des Heilungsverlaufes zu kommen. Da die kortikale Knochendichte über die Zeit abnimmt, kann die zunehmend stabilere Verankerung der Schrauben einzig über eine gleichzeitige periostale Kallusdichtezunahme erklärt werden. Die größten Ausdrehmomente des neugebildeten periostalen Kallus wurden zum Sechswochenzeitpunkt gemessen. Danach nimmt die periostale Kallusfläche ab, wohingegen die Kallusdichte zunimmt. Die mikrobiologische Besiedelungsrate (15%) war dreifach höher als die klinisch bestätigten Infektionen. Hingegen war die Osteolyserate (28%) doppelt so hoch wie die mikrobiologisch bestätigte Infektionsrate. Eine Korrelation zwischen Infektion, Osteolyse und Pinlockerung konnte nicht gefunden werden. / External fixators are frequently used for the stabilization and the treatment of problematic fractures. Pin track infections have been shown to cause complications such as osteomyelitis and loss of stability of osteosynthesis. It remains unclear, whether pin track infection provokes pin loosening, or loss of the pin stability results in pin track infections. The aim of this study was to investigate the correlation between the mechanical stability of pins, the incidence of pin track infections and the osseus anchorage of pins. 27 sheep underwent a standardized osteotomy (3 mm gap) of the right tibia. The tibiae were stabilized by a monolateral external fixator. Within the daily pin care routine, the skin around the pin entries was scored. Radiographs were taken at weekly intervals. After 3, 6 and 9 weeks, the animals were sacrificed, the extraction torque of all pins was determined and microbiological analyses were taken. Bone sections through the pintracks were taken for histological, histochemical and histomorphometrical analysis. This study reveals an increasing stability of osseous pinanchorage over the course of healing. As the cortical bone density decreased over time, the increased anchorage-stability of the pins can only be explained by the simultaneous increase of the periosteal callus bone density. The magnitude of the extraction force is determined by the newbuilt periosteal callus, which is at its biggest value at six weeks. Afterwards, the periosteal callus area abates, while the callus bone density accumulates. The microbiologically affirmed infection rate (15%) was three times higher than the one clinical ascertained. In contrast the evidence of osteolysis (28%) was twice as high as the microbiologically diagnosed infection-rate. Despite the low infection rate, evidence of cortical lysis coud not be prevented. No correlation could be found between infection, osteolysis and pin loosening.
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