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Untersuchungen zum Fließverhalten des Formstoffs bei dreiaxialer VibrationsverdichtungSimon, Wolfgang 03 August 2009 (has links) (PDF)
Die Ergebnisse dieser Arbeit, insbesondere die Untersuchungen zur 3–D–Vibration belegen eindrucksvoll, dass die räumliche Herangehensweise an die Problematik der Befüllung von Modellhohlräumen und –hinterschneidungen sowie der Formsandverdichtung beim Lost–Foam–Prozess der richtige Lösungsansatz ist. D. h., um die Gesetzmäßigkeiten, Abhängigkeiten und gegenseitigen Beeinflussungen der Sandbewegungen in den drei Achsen des Raumes umfassend beurteilen zu können, ist es erforderlich, auch den Formstoffbehälter in diesen drei Achsrichtungen mit voneinander unabhängigen Frequenzen und Amplituden zu erregen. Durch die Kombination der drei Vibrationsrichtungen werden im Hohlraum Dichtewerte des Quarzsandes erreicht, die ihm eine hohe Stabilität und ausreichend Widerstand gegen das Penetrieren des flüssigen Metalls in die Sandschichten verleihen. Für die Erzielung eines optimalen Befüllungs- und Verdichtungsverhaltens werden also alle drei axialen Vibrationsrichtungen benötigt, eine optimale Vibrationsrichtung wurde nicht ermittelt.
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Mechanischer Eingriff hochfrequent aktivierter Werkzeuge in FestgesteinEbenhan, Karsten 12 March 2014 (has links) (PDF)
Um die Vortriebsleistung von Maschinen zur Festgesteinsgewinnung zu steigern, wird das Prinzip der Aktivierung seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Dabei wird der grundlegenden Arbeitsbewegung des eingreifenden Werkzeugs eine Schlag- oder Vibrationsbewegung überlagert. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Möglichkeit zur hochfrequenten Aktivierung von Werkzeugen im Eingriff in Festgestein untersucht. Ziel der Arbeit ist es, die Besonderheiten beim Eingriff hochfrequent aktivierter Werkzeuge in Festgestein genauer zu definieren und zu klären, auf welchen Ursachen sie beruhen. Es werden konventionelle und hochfrequente Aktivierungsprinzipien beispielhaft vorgestellt und ein kurzer Einblick in das untersuchte Aktivierungsprinzip und dessen Besonderheiten gegeben. Eine Literaturrecherche gibt Informationen zu den Eigenschaften von Gesteinen mit besonderem Fokus auf dynamisch veränderlichen Kennwerten. Weiterhin wird Literatur zu den physikalischen Grundlagen des Werkzeugeingriffs und der Piezoaktorik vorgestellt. Eine theoretische Verarbeitung dieser Informationen in Form von Modellen wird neben praktischen Versuchen an einem Prüfstand vorgenommen.
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Orientation-dependent energy transfer in gas-surface collisions: Scattering of vibrationally excited nitric oxide from Au(111)Bartels, Nils 07 July 2015 (has links)
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Meine Doktorarbeit ist ein Beitrag zum Gebiet der Reaktionsdynamik an Oberflächen.
In diesem Forschungsbereich wird daran gearbeitet, ein detailliertes mikroskopisches
Verständnis von chemischen Prozessen an Oberlächen zu erzielen. Fortschritt resultierte
dabei häufig aus der Zusammenarbeit von experimentell und theoretisch arbeitenden
Forschern und die vorliegende Arbeit führt diese Tradition weiter. Ausgangspunkt
meiner Untersuchungen war eine bemerkenswerte theoretische Vorhersage, die ich experimentell
überprüft habe. Dabei habe ich mehrere neue Beobachtungen gemacht, von
denen ich hoffe, dass sie zu Weiterentwicklungen in der theoretischen Chemie beitragen.
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Ein aktuelles und wichtiges Thema auf das ich meine Forschung gerichtet habe, ist
das Versagen der Born-Oppenheimer Näherung und die damit einhergehenden elektronisch
nichtadiabatischen Energietransferprozesse an Oberflächen. Dafür habe ich
das Streuverhalten von hoch schwingungsangeregtem Stickstoffmonoxid (NO) an der
(111)-Oberfläche eines Goldkristalls untersucht. Dieses System war bereits vor dieser
Arbeit ein bedeutendes Modellsystem für nichtadiabatische Prozesse an Oberflächen.
Beim Stoß mit der Oberfläche geben die hochschwingungsangeregten NO Moleküle
Schwingungsenergie an elektronische Freiheitsgrade im Metall ab. Dieser sehr effiziente
Energietransfer kann nur im Rahmen eines nichtadiabatischen Effektes (Versagen der
Born-Oppenheimer Näherung) erklärt werden und der aktuelle Stand der Forschung ist,
dass dieser Prozess durch einen transienten Elektronentransfer (ET) von der Oberfläche
zum Molekül verursacht wird.
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Gemessen habe ich Schwingungs- und Rotationsverteilungen von in verschiedenen angeregten
Schwingungszuständen (<i>v</i><sub>i</sub> = 3, 11, und 16) präparierten NO Molekülen nach
dem Stoß mit der Au(111) Oberfläche. Dabei wurden die einfallende Translationsenergie
(<i>E</i><sub>i</sub><sup>trans</sup>=0.05 - 1 eV) und die Orientierung der Moleküle systematisch variiert. Dies sollte
den Einfluss dieser Parameter auf den durch ET getriebenen Energietransfer aufzeigen,
sowie generell zu einem besseren Verständnis der Gesetzmäßigkeiten beitragen, nach denen
Prozesse an Oberflächen ablaufen. Um die angestrebten Experimente durchführen
zu können, habe ich an der Entwicklung von zwei neuen experimentellen Methoden mitgewirkt:
1) einer Methode um polare Moleküle in einem elektrischen Feld auszurichten
(
"Optische Zustandsselektion mit adiabatischer Orientierung") und 2) einer Methode
für die Unterdrückung von spontaner Emission beim optischen Pumpen ("Pump-Dump-Sweep").
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Der Einfluss der Orientierung ist sowohl drastisch als auch komplex. Für NO in <i>v</i><sub>i</sub> = 3
und 11 wird die Schwingungsrelaxation stark durch eine Ausrichtung der Moleküle mit
dem N-Atom in Richtung der Oberläche gegenüber einer Ausrichtung mit dem O-Atom in Richtung der Oberfläche verstärkt. Für diese Zustände nimmt die Relaxation
außerdem mit steigender einfallender Translationsenergie zu. Interessanterweise verschwinden
sowohl der Einfluss der Translationsenergie, als auch der Orientierung für NO
in <i>v</i><sub>i</sub> = 16 und alle Moleküle relaxieren zu niedrigeren Schwingungszuständen. Die Rotationsverteilungen
der gestreuten Moleküle hängen ebenfalls stark von der einfallenden
Translationsenergie, Orientierung sowie dem Schwingungszustand ab und zeichnen sich
durch ausgeprägte nicht-thermische Maxima ("Rotationsregenbögen") aus. Dies ist die
erste Beobachtung von Rotationsregenbögen in Molekülen, die zuvor Schwingungsenergie
durch einen Stoß mit einer Oberfläche verloren haben.
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Die Messergebnisse weisen eine komplizierte Abhängigkeit von Orientierung, Einfallsenergie
und Schwingungszustand auf. Trotzdem können die beobachteten Trends in der
Schwingungsrelaxationswahrscheinlichkeit mit einem einfachen Modell verstanden werden,
welches auf einer energetischen Barriere der zugrundeliegenden Elektronentransferreaktion
basiert. Die Höhe dieser Barriere nimmt mit zunehmender einfallender
Schwingungsenergie ab. Dies erklärt den Trend hin zu stärkerer Schwingungsrelaxation,
wenn <i>v</i><sub>i</sub> erhöht wird. Die Änderung der Barriere erklärt auch, warum die Schwingungsrelaxation
für <i>v</i><sub>i</sub> = 3 und 11 stark von der Translationsenergie beeinflusst, für
<i>v</i><sub>i</sub> = 16 hingegen kaum benötigt wird. Die Barrierenhöhe wird außerdem durch eine
Ausrichtung der Moleküle mit dem N-Atom in Richtung der Oberfläche verringert und
führt zu einem starken Anstieg der Relaxation für diese Orientierung.
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Die experimentellen Daten aus dieser Arbeit ermöglichen einen sehr detaillierten Test
für Methoden der theoretischen Chemie. Aktuelle Berechnungen zu dem untersuchten
System basierend auf den Methoden der Elektronischen Reibung ("electronic friction")
oder IESH ("independent electron surface hopping") scheitern bei der Vorhersage der
erzeugten Schwingungsverteilungen und deren Abhängigkeiten von den Bedingungen
des Streuexperiments. Ich hoffe, dass die neuen Daten als Grundlage für weitere theoretische
Arbeiten dienen, um so noch tiefere Einblicke in dieses bedeutende Beispiel
eines nichtadiabatischen Prozesses in der Oberflächendynamik zu erhalten.
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Ein unabhängiges Thema, welches in der vorliegenden Arbeit zusätzlich behandelt wird,
ist die Erzeugung eines Molekularstrahls hoch schwingungsangeregter CO Moleküle.
Dafür habe ich eine Methode entwickelt, die
"Pump-pump-perturb and dump" genannt
wird und auf dem optischen Pumpen in erster Näherung dipolverbotener elektronischer
Übergänge beruht. Ich demonstriere die erfolgreiche Implementierung der Methode in
dem bestehenden Versuchsufbau.
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Early and late effects of objecthood and spatial frequency on event-related potentials and gamma band activity: Early and late effects of objecthood and spatial frequency on event-related potentials and gamma band activityCraddock, Matt, Martinovic, Jasna, Müller, Matthias M. January 2015 (has links)
Background: The visual system may process spatial frequency information in a low-to-high, coarse-to-fine sequence. In particular, low and high spatial frequency information may be processed via different pathways during object recognition, with LSF information projected rapidly to frontal areas and HSF processed later in visual ventral areas. In an electroencephalographic study, we examined the time course of information processing for images filtered to contain different ranges of spatial frequencies. Participants viewed either high spatial frequency
(HSF), low spatial frequency (LSF), or unfiltered, broadband (BB) images of objects or nonobject textures, classifying them as showing either man-made or natural objects, or nonobjects. Event-related potentials (ERPs) and evoked and total gamma band activity (eGBA and tGBA) recorded using the electroencephalogram were compared for object and nonobject images across the different spatial frequency ranges. Results: The visual P1 showed independent modulations by object and spatial frequency, while for the N1 these factors interacted. The P1 showed more positive amplitudes for objects than nonobjects, and more positive amplitudes for BB than for HSF images, which in turn evoked more positive amplitudes than LSF images. The peak-to-peak N1 showed that the N1 was much reduced for BB non-objects relative to all other images, while HSF and LSF nonobjects still elicited as negative an N1 as objects. In contrast, eGBA was influenced by spatial
frequency and not objecthood, while tGBA showed a stronger response to objects than nonobjects. Conclusions: Different pathways are involved in the processing of low and high spatial frequencies during
object recognition, as reflected in interactions between objecthood and spatial frequency in the visual N1 component. Total gamma band seems to be related to a late, probably highlevel representational process.
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Mechanischer Eingriff hochfrequent aktivierter Werkzeuge in FestgesteinEbenhan, Karsten 26 August 2013 (has links)
Um die Vortriebsleistung von Maschinen zur Festgesteinsgewinnung zu steigern, wird das Prinzip der Aktivierung seit Jahren erfolgreich eingesetzt. Dabei wird der grundlegenden Arbeitsbewegung des eingreifenden Werkzeugs eine Schlag- oder Vibrationsbewegung überlagert. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Möglichkeit zur hochfrequenten Aktivierung von Werkzeugen im Eingriff in Festgestein untersucht. Ziel der Arbeit ist es, die Besonderheiten beim Eingriff hochfrequent aktivierter Werkzeuge in Festgestein genauer zu definieren und zu klären, auf welchen Ursachen sie beruhen. Es werden konventionelle und hochfrequente Aktivierungsprinzipien beispielhaft vorgestellt und ein kurzer Einblick in das untersuchte Aktivierungsprinzip und dessen Besonderheiten gegeben. Eine Literaturrecherche gibt Informationen zu den Eigenschaften von Gesteinen mit besonderem Fokus auf dynamisch veränderlichen Kennwerten. Weiterhin wird Literatur zu den physikalischen Grundlagen des Werkzeugeingriffs und der Piezoaktorik vorgestellt. Eine theoretische Verarbeitung dieser Informationen in Form von Modellen wird neben praktischen Versuchen an einem Prüfstand vorgenommen.:Abkürzungen 8
1 Motivation und Einleitung 8
2 Einführung in das Thema „Aktivierte Werkzeuge” 10
2.1 Konventionelle Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.2 Hochfrequente Aktivierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.2.1 Stand der Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3 Eingrenzung des Problems, Definition der Arbeitsaufgaben
16
3.1 Vorbetrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
3.2 Arbeitsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
4 Recherchen 20
4.1 Literaturrecherche zu den Eigenschaften von Gesteinen . . 20
4.1.1 Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
4.1.2 Elastizität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
4.1.3 Härte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
4.1.4 Festigkeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
4.1.5 Aufbau von Gesteinen . . . . . . . . . . . . . . . . 23
4.1.6 Versagen von Gesteinsstoffen . . . . . . . . . . . . . 25
4.1.6.1 Versagensart . . . . . . . . . . . . . . . . 25
4.1.6.2 Festigkeitshypothesen . . . . . . . . . . . 26
4.1.6.3 Bruchmechanik . . . . . . . . . . . . . . . 27
4.1.7 Dynamisch veränderliches Werkstoffverhalten . . . 27
4.1.7.1 Auswirkungen auf die elastischen Eigenschaften
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
4.1.7.2 Auswirkungen auf die Festigkeit . . . . . . 29
4.1.7.3 Ursachen der Dehnratenabhängigkeit . . . 30
4.2 Literaturrecherche zur Modellierung des Werkzeugeingriffs 33
4.2.1 Vorbetrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
4.2.2 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
4.2.2.1 Elementarlösung nach Boussinesq . . . 35
4.2.2.2 Flächenpressung im Kontakt . . . . . . . . 36
4.2.2.3 Superposition zu einer Flächenlast . . . . 36
4.2.2.4 Verschiebung unter einem Werkzeug . . . 37
4.2.2.5 Versagenskriterium . . . . . . . . . . . . . 37
4.3 Literaturrecherche zur Modellierung der Piezoaktorik . . . 40
4.3.1 Vorbetrachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
4.3.2 Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
5 Modellbildungen und Simulationen 46
5.1 Modellierung des Werkzeugeingriffs . . . . . . . . . . . . . 46
5.1.1 Kontaktproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
5.1.2 Spannungsfeld unter einer Flächenlast . . . . . . . 48
5.1.3 Dehnraten im Eingriff . . . . . . . . . . . . . . . . 51
5.1.4 Dynamische Festigkeitssteigerung . . . . . . . . . . 51
5.1.5 Erstellen des Versagenskriteriums . . . . . . . . . . 52
5.1.6 Simulation des Werkzeugeingriffs . . . . . . . . . . 54
5.2 Modellierung der Piezoaktorik . . . . . . . . . . . . . . . . 55
5.2.1 Randbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
5.2.2 Modellbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
5.2.2.1 Elektrische Größen . . . . . . . . . . . . . 58
5.2.2.2 Mechanische Größen . . . . . . . . . . . . 61
6 Versuche 62
6.1 Voraussetzungen und Ziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
6.2 Planung und Ablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
6.2.1 Vorversuche zur Verifikation . . . . . . . . . . . . . 63
6.2.2 Hauptversuchsreihen . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
6.2.2.1 Einfluss der Aktivierungsfrequenz . . . . . 65
6.2.2.2 Einfluss von Lastwechselzahl und Nennspannung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
6.3 Versuchsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
6.3.1 Vorversuche zur Verifikation . . . . . . . . . . . . . 66
6.3.2 Hauptversuchsreihen . . . . . . . . . . . . . . . . . 66
7 Diskussion 70
7.1 Dynamisch veränderliche Werkstoffeigenschaften . . . . . . 70
7.2 Simulationsergebnisse zum Werkzeugeingriff . . . . . . . . 72
7.2.1 Statischer Lastfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
7.2.2 Dynamischer Lastfall . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
7.2.2.1 Festigkeitssteigerung unter dynamischen Belastungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
7.2.2.2 Maximaler Beanspruchungsquotient . . . . 73
7.2.2.3 Verändertes Versagensverhalten . . . . . . 74
7.2.2.4 Einfluss des E-Moduls . . . . . . . . . . . 76
7.2.2.5 Einfluss der Querdehnzahl . . . . . . . . . 77
7.2.3 Unzulänglichkeit des verwendeten Versagenskriteriums 78
7.3 Modell der Piezoaktorik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
7.4 Versuchsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
7.4.1 Auswirkungen von Lastwechselzahl und Nennspannung 80
7.4.2 Auswirkungen der Aktivierungsfrequenz . . . . . . 81
7.4.2.1 Direkter Einfluss der Aktivierungsfrequenz 81
7.4.2.2 Einfluss der resultierenden Größen . . . . 83
7.4.3 Weitere Beobachtungen . . . . . . . . . . . . . . . . 84
7.5 Hinweise zur Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse . . 85
7.6 Schlussfolgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86
8 Zusammenfassung und Ausblick 87
Literaturverzeichnis 90
Anhang 97
Anhang
A Aktivierte Werkzeuge 97
A.1 Schutzrechte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97
A.2 Ergebnisse vorausgegangener Arbeiten . . . . . . . . . . . 98
B Mechanische Kennwerte einiger Stoffe 99
C Zusatzinformationen zur Modellierung des Werkzeugeingriffs
100
C.1 Superpositionsmethode . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
C.1.1 Herleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
C.1.2 Verifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
C.2 Impulsbilanz im Eingriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
C.3 Simulationsergebnisse für den Eingriff . . . . . . . . . . . . 107
D Zusatzinformationen zur Modellierung der Piezoaktorik 113
D.1 Kennwerte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
D.2 Herleitung der Ersatzkapazität . . . . . . . . . . . . . . . . 113
D.2.1 Einfluss der Feldstärke . . . . . . . . . . . . . . . . 113
D.2.2 Einfluss der Steifigkeit des Gesamtsystems . . . . . 114
D.3 Simulationsergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
E Zusatzinformationen zu den Versuchen 118
E.1 Messsystem am Prüfstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
E.1.1 Werkzeugkräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
E.1.2 Eindringtiefe des Werkzeugs . . . . . . . . . . . . . 118
E.1.3 Werkzeugschwingwege . . . . . . . . . . . . . . . . 119
E.1.4 Elektrische Größen am Piezoaktor . . . . . . . . . . 119
E.2 Versuchsparameter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120
E.3 Werkstoffkennwerte der verwendeten Gesteine . . . . . . . 121
E.4 Messergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122
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Dynamic Studies on a Slide Chain Conveyor SystemStrobel, Jens, Sumpf, Jens, Bankwitz, Hagen January 2017 (has links)
In slide chain conveyors vibrations often appear. These cause detrimental effects in conveying process and decrease the durability of chains. To study the vibrations, a multi-body simulation model has been developed, in which rheological elements are used to represent the dynamic effects. A focus was determining material values required for the model. These were identified by hysteresis experiments. Finally, the model was verified by comparing simulation results with measurements in the conveyor system. / In Gleitkettenfördersystemen werden häufig Schwingungen der Kette beobachtet, die einen zuverlässigen Förderprozess auf diesen Anlagen beeinträchtigen können. Ziel dieser Arbeit ist die Erforschung dieser Schwingungen mit Hilfe von einem Mehrkörpersimulationsmodell. Zur Abbildung der dynamischen Effekte wurden rheologische Elemente verwendet. Ein Schwerpunkt lag bei der Ermittlung der für das Modell notwendigen Materialkennwerte. Diese wurden mit Hilfe von Hystereseversuchen herausgefunden. Zum Schluss wurde das Modell über einen Abgleich zwischen Simulation und Messung im Fördersystem verifiziert.
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Entwicklung eines dreidimensional wirkenden Vibrationstisches für eine Lost-Foam-GießanlageRuffert, Manfred 28 February 2008 (has links)
Die wichtigste Baugruppe im Verfahrensablauf einer Lost-Foam-Gießanlage ist neben der Gießstation die Vibrationseinrichtung. Diese Einrichtung dient dem Befüllen eines Gießbehälters mit Gießmodell bei gleichzeitigem Verdichten des Formsandes. Es wurden vier Varianten einer dreidimensionalen Vibrationseinrichtung entworfen, teilweise konstruiert und in ihrer Machbarkeit verglichen. Modelliert und simuliert wurde das dynamische Bewegungsverhalten des servohydraulisch angetriebenen dreidimensionalen Vibrationstisches. Es zeigte sich die Eignung der konstruierten Vibrationseinrichtung, ebenfalls wiesen Spannungs- und Verformungsanalysen zur Optimierung eines neuen Gießbehälters seine geforderten Einsatzmöglichkeiten nach. Die Vorzugsvariante, ein dreidimensional servohydraulisch angetriebener Vibrationstisch ohne Klemmrahmen, konnte in eine neue Lost-Foam-Gießanlage projektiert werden.
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Untersuchungen zum Fließverhalten des Formstoffs bei dreiaxialer VibrationsverdichtungSimon, Wolfgang 19 October 2006 (has links)
Die Ergebnisse dieser Arbeit, insbesondere die Untersuchungen zur 3–D–Vibration belegen eindrucksvoll, dass die räumliche Herangehensweise an die Problematik der Befüllung von Modellhohlräumen und –hinterschneidungen sowie der Formsandverdichtung beim Lost–Foam–Prozess der richtige Lösungsansatz ist. D. h., um die Gesetzmäßigkeiten, Abhängigkeiten und gegenseitigen Beeinflussungen der Sandbewegungen in den drei Achsen des Raumes umfassend beurteilen zu können, ist es erforderlich, auch den Formstoffbehälter in diesen drei Achsrichtungen mit voneinander unabhängigen Frequenzen und Amplituden zu erregen. Durch die Kombination der drei Vibrationsrichtungen werden im Hohlraum Dichtewerte des Quarzsandes erreicht, die ihm eine hohe Stabilität und ausreichend Widerstand gegen das Penetrieren des flüssigen Metalls in die Sandschichten verleihen. Für die Erzielung eines optimalen Befüllungs- und Verdichtungsverhaltens werden also alle drei axialen Vibrationsrichtungen benötigt, eine optimale Vibrationsrichtung wurde nicht ermittelt.
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The influence of the swash plate oscillation on pressure ripple in variable displacement axial piston pumpHuang, Xiaochen, Xu, Bing, Zhang, Junhui 25 June 2020 (has links)
The displacement of the variable displacement pumps can be adjusted by changing the swivel angle of the swash plate. In fact, the swivel angle oscillates because of the oscillating torque on the swash plate, which caused by the pressure fluctuation of the piston chamber. The swivel angle is most often considered as a constant value in previous studies. However, the oscillation of the swash plate leads to an additional movement of the piston, which has an impact on the pressure fluctuation and the flow ripple. In this study, an improved model of a self-supplied variable displacement pump is established. The swash plate oscillation under different operating conditions is presented. In order to investigate the effect of the swash plate oscillation on the pressure ripple, a comparison between the case of the fixed swash plate and the oscillated swash plate is conducted. Results show the pressure ripple with an oscillated swash plate shows a smaller pressure ripple. It also shows that the nine pistons and the control mechanism both affect the pressure ripple and flow fluctuation.
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Micro- and nano-optical spectroscopy investigation of 2D transition metal dichalcogenides (TMDCs)Pan, Yang 01 December 2023 (has links)
Diese Dissertation konzentriert sich auf die Untersuchung der Schwingungs- und exzitonischen Eigenschaften von zweidimensionalen Übergangsmetall-Dichalkogeniden (TMDCs) unter Verwendung von mikro- und nanooptischer Spektroskopie.
Im ersten Teil der Arbeit wird Mikro-Raman-Spektroskopie verwendet, um die Schwingungseigenschaften von 2D-TMDC-Homo- und Heterostrukturen zu untersuchen, mit dem Ziel, die Hochfrequenz-Raman-Signatur für die Wechselwirkung zwischen den Schichten und die Gitterdynamik zu erforschen. Basierend auf einer systematischen Raman-Studie, unterstützt durch Photolumineszenz- (PL) und Topographie-Untersuchungen an nicht gekoppelten und gekoppelten TMDC-Doppellagen, wird die aus der Ebene herausragende $B_{2g}$-Schwingungsmode experimentell als ein charakteristischer Raman-Fingerabdruck zur Einschätzung der Wechselwirkung zwischen den Schichten in 2D-TMDC-Systemen erklärt. Darüber hinaus wird anhand eines Beispiels mit verdrehter Doppellage (tB) von WSe$_2$ als typisches TMDC gezeigt, dass das Raman-Intensitätsverhältnis der beiden Peaks $I_{B_{2g}}/I_{{E_{2g}}/{A_{1g}}}$ mit der Entwicklung der Moiré-Periode korreliert. Mit einer Reihe temperaturabhängiger Raman- und Photolumineszenz-Messungen sowie \textit{ab initio}-Berechnungen wird das Intensitätsverhältnis $I_{B_{2g}}/I_{{E_{2g}}/{A_{1g}}}$ als Signatur der Gitterdynamik in tB-WSe$_2$-Moiré-Übergittern erklärt. Durch die weitere Untersuchung verschiedener Materialkombinationen von verdrehten Hetero-Doppellagen werden die Ergebnisse auf alle Arten von Mo- und W-basierten TMDCs erweitert.
Im zweiten Teil der Dissertation wird die spitzenverstärkte Photolumineszenz-Spektroskopie (TEPL) eingesetzt, um die konventionelle optische Auflösungsgrenze zu überwinden und die konkurrierenden Mechanismen der lokalen Photolumineszenz-Dämpfung und -Verstärkung an 2D-TMDC/hBN/Plasmonik-Grenzflächen zu verstehen. Durch den Vergleich verschiedener Nahfeldemissions-Eigenschaften und TEPL-Spektren in Abhängigkeit von der Spitzen-Proben-Entfernung an einer komplexen Monolagen-MoSe$_2$/hBN/NT/SiO$_2$-Probe werden die lokalisierte Oberflächenplasmonenresonanz (LSPR), die Elektronen-Dotierung und der Tunneltransport sowie hochlokalisierte Belastung als dominierende Faktoren für die lokale PL-Dämpfung und -Verstärkung identifiziert.
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