Ziel: Minimalinvasive Techniken, wie die videoassistierte Thoraxchirurgie (VATS), sind heutzutage zur Resektion vor allem peripher gelegener Rundherde Methode der Wahl. Um eine schnelle und sichere intraoperative Lokalisation zu gewährleisten, haben sich diverse Markierungstechniken etabliert. Wir berichten über die Erfahrungen bei 184 Markierungen mittels eines speziellen Lungenmarkierungsdrahts, der CT-gestützt präoperativ an den Herd gebracht wird. Material und Methoden: Bei 184 Patienten (97 m, 87w, mittleres Alter: 58,1 ± 13,7 Jahre) wurde unmittelbar vor der VATS eine CT-gesteuerte Markierung des Rundherds mithilfe eines Spiraldrahts vorgenommen. Evaluiert wurden anschließend die Erfolgsrate, die Sicherheit der Intervention, die Notwendigkeit eines Umstiegs zur Thorakotomie sowie die Histologie der Patienten. Ergebnisse: Der Markierungsdraht konnte in 181 Fällen (98,4 %) erfolgreich platziert werden. Eine Markierung musste aufgrund eines nicht beherrschbaren Pneumothorax abgebrochen werden. Geringgradige, methodisch nicht vermeidbare Komplikationen wie Mantelpneumothoraces (53,3 %) oder perifokale Blutungen (30,4 %) bedurften keiner Therapie. Die makroskopisch vollständige Entfernung der markierten Herde gelang bei 98,4 % der Patienten. Aufgrund intraoperativer Komplikationen (Adhäsionen, Blutungen, Drahtdislokationen) war in 29 Fällen (15,9 %) die Konversion zur Thorakotomie erforderlich. Die Histologie ergab in 96 Fällen (52,5 %) einen benignen Befund, in 87 Fällen (47,5 %) einen malignen, wobei insgesamt lediglich 21 Herde (11,5 %) einem primären Lungenkarzinom entsprachen. Schlussfolgerung: Die Kombination aus CT-gesteuerter Herdfixierung mittels Spiraldraht und die anschließende thorakoskopische Entfernung ist eine effiziente und sichere Methode zur Diagnostik von unklaren intrapulmonalen Rundherden, insbesondere für periphere, subpleural gelegene Herde.

Thèse doctorat : Images & Systèmes : Villeurbanne, INSA : 2004. / En annexe, publications de l'auteur sous forme d'articles de périodiques. Titre provenant de l'écran-titre. Bibliogr. p. 61-75.

Reproduction de : Thèse d'exercice : Médecine : Nancy 1 : 2003. / Thèse : 03NAN11028. Titre provenant de l'écran-titre.

In meiner Dissertation befasse ich mich mit der Morphologie und der Evolution des Thorax der Libellen (Odonata). Das Hauptaugenmerk liegt auf der Morphologie der Muskulatur und auf der Homologisierung der Libellenmuskeln mit einem generalisierten Grundbauplan der neopteren Insekten (vereinfacht – alle anderen geflügelten Insekten). Zudem wurden die Skelettelemente der Odonata eingehend behandelt und die bestehenden Homologiehypothesen wurden erweitert und gestützt. Darüber hinaus habe ich mich mit der Morphologie, Genetik, Biogeografie und der damit zusammenhängenden Verwandtschaft sehr seltener asiatischer Libellen (Epiophlebia) auseinander gesetzt. Letztere Gruppe von asiatischen Libellen nimmt eine Sonderstellung innerhalb der Odonata ein. Die Gruppe Epiophlebia ist in einem gut begründeten Schwestergruppenverhältnis mit den Großlibellen positioniert (Epiprocta) und stellt somit die einzige Libellengruppe dar, die nicht zu den Groß- oder Kleinlibellen gruppiert werden kann. Die vier bekannten Arten von Epiophlebia sind an einen extremen Lebensraum angepasst. Sie bevorzugen kalte, schnell fließende Gebirgsbäche in Höhen von 1000-3500 Meter ü. NHN (Stenökie), sind aber auch an einen solchen Lebensraum gebunden. Die vier Arten kommen räumlich weit voneinander getrennt (disjunkte Verbreitung) auf dem asiatischen Kontinent vor. Ihre jeweiligen Verbreitungsgebiete haben heutzutage keinen Überlappungsbereich, was für eine Artaufspaltung durch räumliche Isolation (Separation) spricht. Daher sind die genetischen Ergebnisse von drei der vier Arten, die eine hohe Homogenität der einzelnen DNA Abschnitte (Sequenzen) aufzeigen, sehr überraschend. Diese Ergebnisse führen zu der Annahme eines biogeographischen Szenarios, welches einen gemeinsamen Lebensraum von Epiophlebia in der Würm-Eiszeit (vor ungefähr 20.000 Jahren) annimmt. Bei Rückgang der Eismassen wurde die Epiophlebia-Population durch ihre starke Stenökie in getrennte Populationen in Glazialrefugien – vereinfacht gesprochen kalt gebliebene Rückzugsgebiete – zurück gedrängt, in denen sie heute noch vorkommt. Dieser für evolutive Prozesse kurze Zeitraum kann die genetische Homogenität erklären. Dennoch bleibt die Frage nach dem Artstatus der vier Epiophlebia-Arten o!en: Sind sie eine einzige Art? Dies würde bedeuten, dass sie eine voneinander räumlich getrennte Population darstellen. In diesem Fall wäre die Art Epiophlebia superstes Sélys, 1889. Oder sind sie wirklich vier getrennte Arten, so wie es der derzeitige Stand der Forschung annimmt. Die Frage nach dem Artstatus konnte zumindest für eine zweite Art Epiophlebia laidlawi Tillard, 1921 in einer darauf folgenden morphologischen Studie positiv beantwortet werden, so dass zwei Arten angenommen werden können. Eine weitere Studie, die sich aus der genetischen Untersuchung von Epiophlebia ergeben hat, umfasst eine genetische Sequenz (S4-Region des 28s rRNA Gens), die für ein universelles Verfahren zur Art-Identifikation bei Insekten geeignet ist. Hierbei wurden die meisten aller Insektengruppen erfolgreich auf die Art identifiziert. Unsere Untersuchung umfasst 85 Proben aus 65 Insektenarten – mindestens eine Art aus jeder Großgruppe, die früher als Gattungen geführte wurde. Bei diesem sogenannten Barcoding, also dem Identifizieren von Arten mit Hilfe einer genetischen Analyse, kommt es häufig zu Schwierigkeiten. Wirhaben gezeigt, dass unser System große Vorteile gegenüber bereits bestehenden Systemen (z.B. COI) hat. Sie liegen vor allem in der universellen Anwendbarkeit sowie der hohen Funktionalität, da dieses Analyseverfahren auch bei stark degradierter DNA (z.B. durch Alterung, Verwitterung oder chemische Beeinflussung verursacht) anwendbar ist. Die Untersuchungen zum Libellenthorax umfassen zwei Studien über adulte Kleinlibellen (Zygoptera). Hier wurden in einer Studie sowohl die Skelettelemente als auch die Muskulatur des Flugapparates untersucht. Eine weitere Studie umfasste die gesamte Muskulatur des Thorax bei Großlibellennymphen (Anisoptera-). Ziel war es, den wenig untersuchten Thorax der Zygoptera und der Libellen-Nymphen grundsätzlich besser zu verstehen und deren morphologische Eigenheiten aufzuzeigen, um diese Daten zu nutzen und um sie nach homologen Merkmalen zu untersuchen. Für die Analyse wurden traditionelle morphologische Verfahren, welches das Sezieren der Tiere und darau!olgendes Zeichnen beinhalten, mit modernen röntgentomographischen Verfahren (SR"CT), inklusive 3D-Rekonstruktion, kombiniert, um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten. Hierbei wurden insgesamt elf für Libellen bisher unbekannte Muskeln beschrieben. Mit Hilfe dieser Daten wird das erste vollständige Homologie-Schema zwischen der Thoraxmuskulatur von Odonata und neopteren Insekten aufgestellt. Weiterhin werden die bereits aufgestellten Homologien der skelettalen Elemente des Flugapparates belegt und deutlich erweitert. Hierfür wurden unter anderem die Muskelansatzstellen als weiteres wichtiges Homologiekriterium erstmalig diskutiert. Die Gesamtheit dieser Homologiefeststellungen ermöglicht zum ersten Mal den direkten Vergleich von Libellen, die einen stark abgeleiteten Flugapparat besitzen, mit allen anderen geflügelten Insekten (Pterygota) vorzunehmen. Somit ist es möglich, Rückschlüsse auf die Evolution und deren Grundmuster von Libellen einerseits aber auch den gesamten Pterygota andererseits zu ziehen. Diese Homologien erö!nen neue Vergleichsmöglichkeiten und ein komplett neues Set an Merkmalen für spätere Verwandtschaftsanalysen der Pterygota. So gibt uns die Ausbildung eines der wichtigsten Teile des Flügelgelenks, des Subalare, Hinweise auf die Verwandschaftshypothese der Palaeoptera [Libellen+Eintagsfliegen]. Darüber hinaus war es möglich, einen generalisierten Libellenthorax mit allen derzeit bekannten Muskeln zu erstellen, was die Arbeit und die Identifikation von Muskeln im Libellenthorax erheblich vereinfacht und den Zugang zu diesem komplexen Gebiet deutlich erleichtert. Dieser generalisierte Libellenthorax ist der Ausgangspunkt für ein hypothetisches Grundmuster der Pterygota und kann tiefe Einblicke in die Entstehung und Evolution des Flugapparates der Insekten ermöglichen.

Membrane diversity associated with variation in body mass and body temperature of hymenopterans was investigated. Body mass of organisms affects most aspects of their biology, including physiological traits. One trait influenced by mass is metabolic rate, but the basis for its variation among organisms remains unclear. Recent work revealed that membrane phospholipid composition varies systematically with body mass: smaller vertebrates with higher mass-specific metabolic rates have more fluid membranes containing more long chains of polyunsaturated fatty acids (PUFA) and less monounsaturated fatty acids (MUFA). This “membrane pacemaker” theory of metabolism has recently been challenged by a lack of link between metabolic rate and membrane composition. To test this relationship, we have quantified the membrane lipid composition of 22 species of Panamanian orchid bees with a 22-fold range in mass. Results incorporating phylogenetic analysis show significant relationships for 18:1 (MUFA) and 18:3 (PUFA) with body mass that are consistent with the “pacemaker” theory, and unexpected relationships with saturated fatty acids (SFA). Moreover, changes in membrane fatty acid composition with temperature are a strategy in ectothermic poïkilotherms that is part of the “homeoviscous adaptation” model. Here, we report systematic variations in fatty acid composition linked with thoracic temperature excess in North American Hymenopterans, a novel discovery in these heterotherms. These findings are discussed in the context of diet, metabolism and lifespan.

Bakgrund: Patientlag, SFS 2014:821, infördes den 1 januari, 2015, i syfte att tydliggöra och stärka patientens ställning samt främja patientens integritet, självbestämmande och delaktighet inom hälso- och sjukvård. Vårdgivarens informationsplikt utökades och förtydligades gentemot patienten, vilket innebär att informationen ska vara av en kvalitet som optimerar patientens förutsättningar att utöva sitt självbestämmande och vara delaktig i sin egen vård. Syfte: Att undersöka huruvida kapitel tre och fem i patientlag, SFS 2014:821, följs och tillämpas i den kliniska verksamheten med syfte att främja patientens delaktighet och självbestämmande. Metod: Sex patienter rekryterades från en toraxkirurgisk avdelning på ett universitetssjukhus i Sverige. Intervjudeltagarna var elektiva, thoraxkirurgiska patienter vars ingrepp utfördes med extrakorporeal cirkulation. Ett bekvämlighetsurval gjordes där urvalsgruppen innefattade en kvinna och fem män. Intervjuerna genomfördes kvalitativt och semistrukturerat, på kirurgavdelningen, 1-2 dagar innan utskrivning. Data analyserades genom kvalitativ innehållsanalys, enligt Hällberg-Graneheim och Lundman (2004). Resultat: Vårdgivaren tillger information på ett överskådligt, respektfullt och hänsynstagande sätt i syfte att främja patientdelaktiget, integritet och autonomi. Även uppföljningar i informationsflödet görs för att minska risken för missförstånd. Majoriteten deltagare är tillfredsställda med informationen de fått i samband med vårdtillfället. Deltagarna har upplevt minskad oro och ökad trygghet till följd av god information. Avdelningen anses följa patientlagens föreskrifter i detta avseende. Slutsats: Patientlag, (2014:821), följs och tillämpas på kirurgavdelningen där studien utförts. Det påvisas starkt från insamlad data att vårdpersonalen aktivt arbetar med att involvera patienter i vården. Detta genom att hålla patienten välinformerad och bjuda in till delaktighet. / Background: The patient law, SFS 2014:821, was introduced in January the 1st of 2015, which has been developed to clarify and strengthen the position of patients and promote patient integrity, self-determination and participation in medical healthcare. The caregivers’ duty of giving information to the patients was clarified due to the introduction of the law. This means that the quality of the information should optimize the patient's ability to be self-determinated and involved in their care. Aim: To investigate whether chapter three and five in the patient law, SFS 2014:821, is followed and applied in the clinical practice with aim to promote patient involvement and self-determination. Method: Six patients were recruited from a thorax surgery ward at university hospital in Sweden. The participants were elective, thoracic surgical patients whose procedures were performed with extracorporeal circulation. A convenience sample was made where as the sample group included one woman and five men. The interviews were conducted qualitatively and semi- structured, on the surgical ward, 1-2 days before discharge. Data were analyzed by qualitative content analysis according to Hällberg-Graneheim & Lundman (2004). Findings: The caregiver provides information in a clear, respectful and considerate manner in purpose to promote patient participation, integrity and autonomy. Follow-ups were made to reduce the risk of misunderstandings. The majority of participants were satisfied with the information that was given during their care. They experienced reduced anxiety and increased sense of security due to good quality of information. The ward seems to follow regulations in regard to the new patient law. Conclusion: The patient law is followed in the surgical ward where the study was conducted. The collected data strongly indicated that the health staff was actively working to promote patients involvement in their health care. This by keeping the patient well informed and continuously invites patients to participate.

Title: Kinematic of cervical thoracic spine in the context of whole body posture Problematics: This work describes the kinematics of upper thoracic spine during specific movement of the shoulder girdle. The kinematic changes are evaluated with the relationship of the whole body posture. Aim: To develop the objective evaluation of the posture and the amount of the segmental spinal movement of cervical thoracic spine. To describe the relationship between the specific movement of arm - adduction and external humeral rotation - and the posture using 3D kinematic analysis. To objectify this tested movement as a diagnostic tool or a therapy for forward head posture. Methods: The theoretical part of this work summarizes the current knowledge of poor posture and there is defined the upright posture. The experimental part describes the measurement of the movement of shoulder girdle and its response to the axial system using 3D kinematic analysis. Result: The results of kinematic 3D motion analysis show that the external humeral rotation with adduction of the shoulder leads to the upright posture if there is the horizontal position of the thorax and pelvis. The posture was divided due to the physiological or pathological response with this simple movement. Conclusion: A new model for evaluation of the...

The objective of this experiment was to evaluate two esophagotomy thoracoscopic techniques without selective intubation. In order to do that eight dogs were divided in two groups. Thoracoscopy were performed in the right side of the thoracic wall to approach the caudal portion of the esophagus. The triangulation of the portals was made as the original technique from Freeman et al (1999), on the dogs from group 1. There were modifications on the portals made on the group 2. After esophagotomy was done, the simple continuous suture of the esophagus was made using poliglactyn 910, in a single layer. Esophagogram was made after three and fourteen days following surgeries, in order to evaluate further surgical complications. The esophagotomy could be executed in both groups. Due to over manipulation of the suture material in two surgeries of the group 1, the suture had broken and the maneuvers had to be redone. This same problem occurred in one dog from the group 2. Although the lungs were in the surgical field, especially on the group 1, there were no major difficulties to perform the surgeries without lung exclusion. One surgery on of the group 1 had to be converted to thoracotomy due to hemorrhage, but it wasn t related to the technique. Two dogs developed pneumonia in the postoperative period. All animals survived the surgeries and they were adopted after the evaluation stage. The radiographic studies performed after the surgeries did not show any leakage in the thoracic cavity. The instrumental interaction presented advantages in group 2 comparing with group 1. The suture maneuvers were more difficult on group 1 due to the instruments angles related to the esophagus and the endoscope. Esophageal suture from the caudal portion of the thoracic esophagus with can be effectively done using both approaches through video assisted thoracic surgery, although the modified technique presented minimal interference between the instruments when suturing the esophagus and the selective intubation was not necessary. / O objetivo deste trabalho foi avaliar a efetividade de duas técnicas de esofagorrafia através de cirurgia toracoscópica vídeo assistida sem o uso de intubação seletiva em cães. Foram utilizados oito animais clinicamente saudáveis, divididos em dois grupos. As toracotomias foram feitas do lado direito do tórax, acessando o esôfago caudal. Nos animais do grupo 1 a triangulação dos portais seguiu orientação da técnica original de Freeman et al (1999). Já nos animais do grupo 2 houve algumas modificações na localização dos portais. A esofagotomia foi realizada e a esofagorrafia foi feita com fio poliglactina 910, padrão contínuo simples em plano único, abrangendo todas as camadas. Foi feito esofagograma aos três e aos dez dias de pós-operatório para avaliação de complicações relacionadas às cirurgias. A esofagorrafia foi possível de ser realizada em ambos os grupos. Em duas cirurgias do grupo 1 houve a manipulação excessiva dos fios na hora da sutura resultando no rompimento dos mesmos necessitando reinício das suturas. Este mesmo problema ocorreu em um dos animais do grupo 2. A falta intubação seletiva não foi essencial ao procedimento, apesar de algumas manobras terem sido dificultadas pela presença dos pulmões no campo cirúrgico, principalmente nos animais do grupo 1. Em um animal do grupo 2 foi necessária conversão para toracotomia devido a hemorragia, que não foi relacionada a problemas da técnica. No pós-operatório dois animais desenvolveram pneumonia. Os estudos radiográficos realizados demonstraram que não houve extravasamento de conteúdo na cavidade torácica. Todos os animais sobreviveram às cirurgias e foram doados após o período de observação. A interação entre os portais foi mais vantajosa nas cirurgias do grupo 2. Nas cirurgias do grupo 1 houve uma certa dificuldade para as manobras de sutura devido a angulação dos portais. Concluiu-se que para esofagorrafia por cirurgia torácica vídeo assistida da porção caudal do esôfago as duas técnicas são efetivas, e a técnica modificada apresenta vantagens por propiciar melhor interação entre os instrumentos e ambas as técnicas são efetivas sem a necessidade de intubação seletiva.

Made available in DSpace on 2015-03-26T13:46:57Z (GMT). No. of bitstreams: 1 texto completo.pdf: 4087144 bytes, checksum: 301891873f86d06986fcdaf367d00350 (MD5) Previous issue date: 2011-02-17 / Fundação de Amparo a Pesquisa do Estado de Minas Gerais / This study compared the radiographic and B-mode and Doppler ultrasonographic findings of the thorax, excluding the heart, of dogs (27) and cats (2) whose thoracic radiographys revealed an potential acoustic window. The aim of this study was to identify advantages and limitations of each technique, besides to determine if these additional informations had impact on differential diagnoses and outcomes. The B-mode ultrasonographic examination showed the following advantages: better estimative of the amount of pleural effusion, qualitative informations regarding its nature, identification of submerged structures, differentiation between solid and cystic nodules, as well as definition of its location in the lung parenchyma or other thoracic compartments. The Power Doppler ultrasonography allowed to assess the blood pattern supply of nodules and masses, and differentiate between vessels and fluid bronchograms. Ultrasonographic limitations were based in the impossibility of evaluation of the lung parenchyma in the absence of an acoustic window and requirement to be guided by previous radiographic examination. The radiographic advantages were the possibility of location of pulmonary lesions in any depth in the absence of pleural effusion and mainly because provided a panoramic view of the thoracic cavity involvement. Informations obtained by the ultrasonographic examination provided impact on the differential diagnosis in 62.06% of the cases. In 27.5% of the cases, additional informations also influenced the outcome. / Este estudo comparou os achados radiográficos e ultrassonográficos modo B e Doppler da cavidade torácica, excluindo o coração, em animais das espécies canina (27) e felina (2), nos casos onde as radiografias torácicas revelaram formação de janela acústica em potencial. O intuito do projeto foi apontar vantagens e limitações de cada uma das técnicas, além de determinar se as informações adicionais tiveram impacto nos diagnósticos diferenciais e nos desfechos. O exame ultrassonográfico modo B apresentou as seguintes vantagens: melhor estimativa da quantidade de efusão pleural, informações qualitativas quanto a sua natureza e identificação de estruturas imersas, além da determinação da natureza sólida ou cística de nódulos, bem como a definição de sua localização no parênquima pulmonar ou em outros compartimentos torácicos. A ultrassonografia Doppler de Amplitude permitiu a avaliação do padrão de irrigação sanguínea de nódulos e massas e a diferenciação entre vasos e broncogramas fluidos. As limitações da técnica ultrassonográfica recaíram na impossibilidade de avaliação do parênquima pulmonar na ausência de janela acústica e, portanto, da necessidade de ser guiada pelo exame radiográfico prévio. As vantagens do exame radiográfico evidenciaram-se na possibilidade de localização de lesões pulmonares em qualquer profundidade na ausência de efusão pleural e principalmente pelo fato de proporcionar uma visão panorâmica da cavidade torácica. As informações obtidaspor meio do exame ultrassonográfico proporcionaram impacto no diagnóstico diferencial de 62,06% dos casos. Em 27,5% dos casos, as informações adicionais influenciaram também o desfecho.

Membrane diversity associated with variation in body mass and body temperature of hymenopterans was investigated. Body mass of organisms affects most aspects of their biology, including physiological traits. One trait influenced by mass is metabolic rate, but the basis for its variation among organisms remains unclear. Recent work revealed that membrane phospholipid composition varies systematically with body mass: smaller vertebrates with higher mass-specific metabolic rates have more fluid membranes containing more long chains of polyunsaturated fatty acids (PUFA) and less monounsaturated fatty acids (MUFA). This “membrane pacemaker” theory of metabolism has recently been challenged by a lack of link between metabolic rate and membrane composition. To test this relationship, we have quantified the membrane lipid composition of 22 species of Panamanian orchid bees with a 22-fold range in mass. Results incorporating phylogenetic analysis show significant relationships for 18:1 (MUFA) and 18:3 (PUFA) with body mass that are consistent with the “pacemaker” theory, and unexpected relationships with saturated fatty acids (SFA). Moreover, changes in membrane fatty acid composition with temperature are a strategy in ectothermic poïkilotherms that is part of the “homeoviscous adaptation” model. Here, we report systematic variations in fatty acid composition linked with thoracic temperature excess in North American Hymenopterans, a novel discovery in these heterotherms. These findings are discussed in the context of diet, metabolism and lifespan.