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Patient Pathways in Integrated Care – Understanding, Development and UtilisationRichter, Peggy 29 November 2021 (has links)
Patient-centredness and patient empowerment have been gaining importance in health policy and society already since the 1990s (Fumagalli et al. (2015), Castro et al. (2016)). For example, increasing patient empowerment has been one of the declared national health objectives in Germany since 2003 because patient orientation and participation provide important impulses for a demand-oriented and efficient design of healthcare systems and services (Bundesministerium für Gesundheit (2018)). A transition is taking place from an institution-based view of care provision to a more patient-based view that considers patients as co-managers of their individual care process and well-being (Kayser et al. (2019)). This transition also encompasses the developments towards integrated care1, i. e. a closer coordination between inpatient, outpatient and home care services, broadening the traditional focus from acute care to better integrate healthpromoting, preventive and post-treatment or palliative services as part of the whole continuum of care across sector boundaries (Minkman (2012), World Health Organization (2016), Expert Group on Health Systems Performance Assessment (2017)). These developments are particularly relevant for patients with long-term, chronic diseases or multimorbidities as their needs are often more complex and not exclusively medically determined (Smith and O’Dowd (2007), Hujala et al. (2016)).
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Die medizinische Betreuung von Pflegeheimbewohnern / Perspektiven und Bedürfnisse von Angehörigen / Medical care of nursing home residents / views and needs of relativesLangen, Juliane 30 November 2016 (has links)
Einleitung: In Deutschland wird die steigende Zahl pflegebedürftiger Menschen
zunehmend in stationären Einrichtungen versorgt. Dieser Zuwachs bringt neue
Herausforderungen, nicht zuletzt für die medizinische Versorgung der Pflegebedürftigen, mit sich. Qualitative Interviews mit beteiligten Akteuren können
Erkenntnisse zum „Status quo“ liefern. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit
der Perspektive der Angehörigen, da diese häufig in die medizinische Versorgung
eingebunden sind und einen differenzierten Blick auf die Versorgungsqualität
haben. Fragestellung: Welche Erfahrungen haben Angehörige im Pflegeheim mit der
medizinischen Versorgung gemacht und wie wird die Zusammenarbeit zwischen
Ärzten und Pflegekräften wahrgenommen? Welche Aufgaben übernehmen
Angehörige bei der medizinischen Versorgung? Methoden: Die Arbeit ist eingebettet in die qualitative, multizentrische Studie
„INTERPROF - Interprofessionelle Zusammenarbeit und Kommunikation im
Pflegeheim“. In drei Regionen Deutschlands wurden hier unter anderem 23 offene
Leitfadeninterviews mit 27 privaten Bezugspersonen in 14 Pflegeheimen
durchgeführt. Die Interviews wurden, angelehnt an die Methode der Grounded
Theory, ausgewertet. Ergebnisse: Als zentrales Phänomen wurde das „Einbezogensein“ der
Angehörigen in die medizinische Versorgung erarbeitet. Angehörige versuchen,
aktiv auf die medizinische Versorgung der Bewohner Einfluss zu nehmen. So
werden neben der aktiven Hilfe bei der Pflege und Medikamentenbeschaffung
zum Teil Hausarztbesuche initialisiert, Facharzttermine ausgemacht und
Bewohner bei deren Praxisbesuchen begleitet. Darüber hinaus zeigt sich
Einbezogensein durch den Kontakt der Angehörigen zum Hausarzt. Die Gründe
hierfür sind vielfältig und lassen sich etwa auf ein Verantwortungsgefühl für den Bewohner oder auch den Wunsch des Bewohners nach Beteiligung der
Angehörigen zurückführen. Angehörige üben zum Teil eine gewisse
„Kontrollfunktion“ aus, dies führt mitunter zu emotionaler und zeitlicher Belastung.
Es vermittelt andererseits eine gewisse Sicherheit, über Vorgänge informiert zu
sein und diese beeinflussen zu können. Angehörige sind jedoch weniger
„einbezogen“ oder wollen weniger „einbezogen“ werden, wenn sie die
medizinische Versorgung gewährleistet sehen oder die Bewohner noch
selbstständig sind. Folglich fühlen sie sich durch die bewusste
Verantwortungsabgabe an die Pflegeeinrichtung entlastet. Schlussfolgerungen: Angehörige von Pflegeheimbewohnern stellen eine
wichtige Personengruppe im Pflegeheim dar und bringen sich häufig intensiv,
auch hinsichtlich der medizinischen Versorgung, zum Wohle der Bewohner ein.
Wesentliche Anliegen sind eine patientenzentrierte, regelmäßige medizinische
Versorgung. Es erscheint erstrebenswert, die Akzeptanz und Einbeziehung der
Angehörigen durch die beteiligten Akteure im Heim und die Politik zu fördern.
Auch die Einrichtung von organisatorischen Strukturen im Heim, z. B. durch die
selbstverständliche Aufstellung eines Angehörigenkreises und die zunehmende
unaufgeforderte Berücksichtigung von Angehörigen in medizinischen
Entscheidungen (bei Einverständnis des Bewohner) wäre wünschenswert. Zudem
sollte ihre Position in Heimbeiräten gestärkt werden. Das übergeordnete Ziel wäre
es, Angehörige so in die Heimarbeit einzubeziehen, dass letztlich der Bewohner
hinsichtlich der medizinischen Versorgung profitiert.
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Psychotherapeutische Interventionen bei Krebskranken : Analyse der Ergebnisse psychoonkologischer Interventionsstudien. / Psychotherapeutic Interventions for patients with malignant dieseases.Analysis of the results from psychooncological Interventions.Hefner, Jochen January 2006 (has links) (PDF)
Diese Arbeit soll der Bestandsaufnahme dienen, inwieweit psychotherapeutische Interventionen dazu beitragen können, das Betreuungsangebot von Tumorpatienten zu ergänzen. In erster Linie wird dabei der Frage nachgegangen, ob diese Interventionen geeignet sind, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Da bereits seit dem Beginn psycho-onkologischer Forschung diskutiert wurde, ob psychische Einflussfaktoren und entsprechende Interventionen nicht auch den Krankheitsverlauf bei Krebs mitbestimmen können, soll auch dieser Aspekt aus aktueller Sicht heraus beleuchtet werden. Schließlich soll darauf eingegangen werden, ob psychotherapeutische Interventionen für Tumorpatienten gerade in modernen Gesellschaften mit ihren kostspieligen Gesundheitssystemen eine sinnvolle Ergänzung des medizinischen Betreuungsangebotes für alle Beteiligten darstellen können. Im Zusammenhang dieser Arbeit werden darunter einerseits das maximale Ausnutzen vorhandener schulmedizinischer Strukturen und andererseits ein möglicher Kostenvorteil durch die Kombination schulmedizinischer und psychosomatischer Therapien verstanden. / In this paper, the rationale for psychotherapeutic interventions for cancer patients is discussed. First, the issue of possible beneficial effects of these interventions for the patient´s quality of life will be adressed. Since there is much debate about the probable influence of such interventions on the course of malignant diseases, this point will be examined seperately. Finally the question of enhancing medical supply of cancer patients within modern helthcare systems is elaborated.
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Care Strategies for Schizophrenic Patients in a Transcultural Comparisonvon Zerssen, Detlev, León, Carlos A., Möller, Hans-Jürgen, Wittchen, Hans-Ulrich, Pfister, Hildegard, Sartorius, Norman 25 March 2013 (has links) (PDF)
This study was conducted in order to test the hypothesis derived from the International Pilot Study of Schizophrenia (IPSS) that the existence of extended families in developing countries contributes to the more favorable course and outcome of schizophrenia in these countries in comparison with industrial countries. For this purpose, we compared data from the 5- and 10-year follow-up obtained within the IPSS at Cali, Colombia with data from two 5 to 8-year follow-up studies of former schizophrenic inpatients of the Max Planck Institute of Psychiatry (MPIP) in Munich, FRG. Although, in Cali, schizophrenics are hospitalized and treated with drugs only during acute episodes of the psychosis and no facilities exist for long-term treatment, the psychopathological outcome was, on the whole, not worse than in Munich. Furthermore, the duration of hospitalization during the follow-up period was much lower at Cali and a significantly lower number of Colombian than of German patients was not separated from their families. However, contrary to the hypothesis, family size did not predict course and outcome at both centers.
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Die unzureichende Beteiligung von Psychiatern an der Subsitutionsbehandlung / Insufficient involvement of psychiatrists in substitution treatmentSoyka, Michael, Apelt, Sabine M., Wittchen, Hans-Ulrich 20 February 2013 (has links) (PDF)
Ergebnisse einer breit angelegten Repräsentativerhebung zur Substitutionstherapie in Deutschland an 2694 Patienten zeigen, dass trotz hoher und komplexer Ko- und Multimorbidität mit psychischen Erkrankungen nur selten Psychiater an der Therapie beteiligt sind. Nur 16% der Substitutionsärzte (n=223) sind Psychiater oder Psychotherapeuten und nur 21% der substituierten Drogenabhängigen werden von Psychiatern behandelt. Die meisten substituierenden Psychiater sind in Institutsambulanzen psychiatrischer Kliniken tätig (51,3%), kaum in eigener Praxis (7,2%). Der Großteil der Substitutionsversorgung wird von Allgemein- und Hausärzten geleistet. Die relative Abstinenz psychiatrischer Kollegen bei der Substitution drogenabhängiger Patienten wird kritisch diskutiert. / Results of a nationally representative study in 2,694 patients reveal that most physicians (n=223) involved in substitution treatment of opioid-dependent patients are general practitioners, while only 16% have a psychiatric/psychotherapeutic background and only 21% of the addictive patients are treated by psychiatrists. This contrasts with the remarkably complex pattern of co- and multimorbidity with other mental disorders in such patients. Most psychiatrists engaged in substitution treatment work in specialized outpatient wards (51.3%), and few were operative in their own or private practice (7.2%). Implications of these critical findings are discussed.
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Neues Denken in der Gesundheitsversorgung Hochbetagter : Vernetzung und Kooperation im Blickwinkel der Strukturation /Esslinger, Adelheid Susanne. January 2009 (has links)
Zugl.: Erlangen, Nürnberg, Universiẗat, Habil.-Schr., 2009.
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Effizienzreserven, Wettbewerbspotenziale und Selektionsaktivitäten im deutschen Gesundheitswesen neue empirische ErkenntnisseWübker, Ansgar January 2008 (has links)
Zugl.: Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2008
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Economic analysis of under-five morbitity, mortality and health-seeking behaviour evidence from GhanaNketiah-Amponsah, Edward January 2009 (has links)
Zugl.: Bonn, Univ., Diss., 2009
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Hausarztzentrierte Versorgung : ein Beitrag zum Spannungsverhältnis zwischen optimierter medizinischer Versorgung und Wirtschaftlichkeit am Beispiel der hausarztzentrierten Versorgung /Schulteis, Thomas. January 2007 (has links)
Zugl.: Bayreuth, Universiẗat, Diss., 2007. / Includes bibliographical references (p. 249-275).
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Recht auf Teilnahme an der vertragsärztlichen Versorgung /Junge, Katja. January 2007 (has links)
Zugl.: Jena, Universiẗat, Diss., 2007.
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