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Potenzielle Auswirkungen erhöhter Alkoholsteuern auf die alkoholbedingte Krankheitslast in Deutschland: Eine Modellierungsstudie

Kilian, Carolin, Rovira, Pol, Neufeld, Maria, Manthey, Jakob, Rehm, Jürgen 31 May 2024 (has links)
Hintergrund. Deutschland gehörte im Jahr 2019 zu den Ländern mit dem weltweit höchsten Pro-Kopf-Alkoholkonsum, welcher wesentlich zur Krankheitslast beiträgt. Fragestellung. In dieser Modellierungsstudie schätzen wir, wie viele alkoholbedingte inzidente Krankheits- sowie Todesfälle in Deutschland im Jahr 2019 hätten vermieden werden können, wenn die derzeitigen Verbrauchssteuern auf Alkohol um 20%, 50% und 100%erhöht worden wären. Methodik. Ausgangspunkt für die Modellierung sind die spezifischen Verbrauchssteuern auf alkoholische Getränke in Deutschland. Drei Szenarien wurden unter der Annahme, dass die resultierende Steuererhöhung vollständig in den Verkaufspreis übertragen wird, und unter Verwendung von getränkespezifischen Preiselastizitäten modelliert. Mittels des sich daraus ergebenden Rückgangs im jährlichen Pro-Kopf-Konsum und der krankheitsspezifischen Risikofunktionen wurde die vermeidbare alkoholbedingte Inzidenz bzw. Mortalität geschätzt. Berücksichtigt wurden alkoholbedingte Erkrankungen des Herz-Kreislauf- und Verdauungssystems, Alkoholabhängigkeit, Epilepsie, Infektionskrankheiten sowie Verletzungen und Unfälle. Ergebnisse. Insgesamt hätten durch eine Verdoppelung der spezifischen Verbrauchssteuern auf Alkohol im Jahr 2019 bis zu 200.400 alkoholbedingte Erkrankungs- und Verletzungsfälle sowie 2800 Todesfälle vermieden werden können. Dies entspricht knapp 7% der berücksichtigten alkoholbedingten Krankheits- bzw. Todesfälle in Deutschland. Diskussion. Alkoholbedingte Erkrankungen und Verletzungen sind vermeidbar und eine Erhöhung der spezifischen Verbrauchssteuern auf alkoholische Getränke in Deutschland könnte die alkoholbedingte Krankheitslast substanziell reduzieren. / Background. In 2019, Germany was among the countries with the highest alcohol per capita consumption in the world, which contributes significantly to the burden of disease. Aim. In this modelling study, we estimate how many alcohol-attributable diseases and deaths in Germany could have been avoided in 2019 if current alcohol excise taxes were increased by 20%, 50%, and 100%. Methods. The starting point for the modelling was the national beverage-specific alcohol taxes. Three scenarios were modelled under the assumption that the resulting tax increase would be fully transferred to the retail prices. Beverage-specific price elasticities were used. Based on the estimated resulting decline in annual per capita consumption and the disease-specific risk functions, we modelled the avoidable incidence and mortality for alcohol-attributable diseases for 2019. Alcohol-attributable diseases of the cardiovascular and digestive systems, alcohol dependence, epilepsy, and infectious diseases as well as injuries and accidentswere considered. Results. Overall, doubling the beveragespecific alcohol taxes could have avoided up to 200,400 alcohol-attributable cases of disease and injury as well as 2800 deaths in Germany in 2019. This corresponds to just under 7% of the modelled new alcohol-attributable cases of disease and death in Germany. Discussion. Alcohol-attributable diseases and injuries are preventable and an increase in the alcohol taxes could substantially reduce the alcohol-attributable burden of disease in Germany.
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Identitätsrelevante Aspekte bei der Beteiligung von Jugendlichen an Konsumszenen, insbesondere Alkoholszenen

Koler, Peter 02 July 2013 (has links) (PDF)
Das vorliegende Forschungsvorhaben geht auf die Suche nach identitätsrelevanten Erfahrungen im Zusammenhang mit Konsum- und Rauscherlebnissen von jungen Menschen ohne Krankheitsdiagnosen. Ausgangshypothese war, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Beteiligung an Konsum-, in erster Linie Alkoholszenen, und der Entwicklung eines jungen Erwachsenen Selbst. Folgende Forschungsfragen standen am Anfang der Studie: Welche Gründe stehen hinter einem Konsum von psychoaktiven Substanzen in der heute jungen Generation der 15- bis 25-Jährigen? Wie werden Rauscherfahrungen von Konsument/inn/en selbst bewertet und eingeschätzt? Welche subjektiven und gruppenspezifischen Gründe führen dazu, sich auf Konsumverhaltensweisen einzulassen, die aus einer Fremdperspektive auch gesundheitsschädigend und risikoreich sein können? Für die Studie wurden qualitative und quantitative Forschungsmethoden eingesetzt. Der Kern der Arbeit besteht aus einer – von der Grounded Theory ausgehenden – Analyse von 19 halbstandardisierten, themenzentrierten Interviews, die mit insgesamt 23 konsum- und rauscherfahrenen jungen Männern und Frauen zwischen 14 und 20 Jahren geführt wurden. Der empirische Teil bezieht sich auf Südtirol. Auf quantitativer Ebene wird gezeigt, wie sich die Konsumprävalenzen in den letzten 8 Jahren innerhalb der Population der 15- bis 25-Jährigen verändert haben und welche Korrelationen zwischen Konsumverhalten und Lebensbefindlichkeiten bestehen. Insgesamt kann das gesamte Vorhaben auch als Versuch gesehen werden, eine Sichtweise aufzuzeigen, die von den Lebenswelten der Betroffenen ausgeht. Als Resultat zeigt die vorliegende Arbeit klar und unmissverständlich auf, dass Alkoholszenen wichtige identitätsstiftende und verankernde Impulse leisten, die junge Burschen und Mädchen auf ihrem Weg in das Erwachsenenleben als Erfahrungswelt benötigen. Sie sind behilflich, um sich von der Kindheit zu verabschieden und zu einem eigenen Selbst zu kommen. Diese Szenen sind selbstorganisiert und selbstkonstruiert. In ihnen lernen die Beteiligten kompetent mit Schlüsselsituationen umzugehen. Nach einigen Jahren entwickeln sie durch die Beteiligung aber auch eine kritische Reflexionsfähigkeit und distanzieren sich erneut davon. Ersichtlich wird durch die ausgeprägt vorgefundenen Ambivalenzen allerdings auch, dass die Alkoholszenen Kunstwelten sind und für diesen Übergangsraum nicht die optimalen und idealen Orte darstellen. Dass Alkoholszenen diese Funktion trotzdem einnehmen, hat auch damit zu tun, dass Erwachsene sich aus diesem Raum mehr oder weniger verabschiedet haben. Für die seit Menschengedenken gleiche Aufgabe, seinen eigenen Platz im Gefüge zu finden, gibt es in der 2. Moderne keine aktualisierte und an die aktuellen Lebensbedingungen angepasste „Software“. / This paper aims to examine identity-related experiences of adolescents without confirmed diagnosis regarding their episodes of alcohol consumption and excessive drinking. The core assumption was that there is a connection between the participation in consumption scenes, alcohol scenes in particular, and the identity development of a young adult. The underlying questions of the study were the following: What are the reasons for the consumption of psychoactive substances in today’s 15 to 25-year-olds? How do consumers themselves value and assess their episodes of excessive drinking? What are the subjective and group-specific reasons for the participation in consumption behavior, which can be considered as dangerous and health damaging by people that are not involved? Qualitative and quantitative approaches were applied in the study. The core issue of the research consists of the analysis – based on the Grounded Theory Method – of 19 half-standardized, topic-related interviews with 23 young male and female subjects aged 14 to 20 experienced in consumption and inebriation. The empirical part of the study refers to the situation in South Tyrol. The quantitative part focuses on the change in consumption preferences of the population of 15 to 25-year-olds over the last eight years and on the correlation between consumption behavior and existential orientation. This paper can also be considered an attempt to show the perspective of the people concerned. The findings of the study clearly and unequivocally indicate that alcohol scenes provide important stimuli for the identity development and consolidation that adolescents need on their way to their adult life. These scenes are self-contrived and self-organized and can help adolescents to let go of their childhood and to find their own self. They teach participants to competently handle key situations. After some years, they develop a critical reflecting ability through their participation and they distance themselves from the scenes. The frequently encountered ambivalences also show that alcohol scenes are artificial worlds and do not represent the optimal and ideal places for this transitional period. Alcohol scenes take over this function because of the fact that adults have taken leave of this place. Since time memorial, a young people’s essential task has been that of finding their own place in the social fabric and second modernity has not provided appropriate “software” for the present living conditions yet.
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Identitätsrelevante Aspekte bei der Beteiligung von Jugendlichen an Konsumszenen, insbesondere Alkoholszenen

Koler, Peter 14 May 2013 (has links)
Das vorliegende Forschungsvorhaben geht auf die Suche nach identitätsrelevanten Erfahrungen im Zusammenhang mit Konsum- und Rauscherlebnissen von jungen Menschen ohne Krankheitsdiagnosen. Ausgangshypothese war, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen der Beteiligung an Konsum-, in erster Linie Alkoholszenen, und der Entwicklung eines jungen Erwachsenen Selbst. Folgende Forschungsfragen standen am Anfang der Studie: Welche Gründe stehen hinter einem Konsum von psychoaktiven Substanzen in der heute jungen Generation der 15- bis 25-Jährigen? Wie werden Rauscherfahrungen von Konsument/inn/en selbst bewertet und eingeschätzt? Welche subjektiven und gruppenspezifischen Gründe führen dazu, sich auf Konsumverhaltensweisen einzulassen, die aus einer Fremdperspektive auch gesundheitsschädigend und risikoreich sein können? Für die Studie wurden qualitative und quantitative Forschungsmethoden eingesetzt. Der Kern der Arbeit besteht aus einer – von der Grounded Theory ausgehenden – Analyse von 19 halbstandardisierten, themenzentrierten Interviews, die mit insgesamt 23 konsum- und rauscherfahrenen jungen Männern und Frauen zwischen 14 und 20 Jahren geführt wurden. Der empirische Teil bezieht sich auf Südtirol. Auf quantitativer Ebene wird gezeigt, wie sich die Konsumprävalenzen in den letzten 8 Jahren innerhalb der Population der 15- bis 25-Jährigen verändert haben und welche Korrelationen zwischen Konsumverhalten und Lebensbefindlichkeiten bestehen. Insgesamt kann das gesamte Vorhaben auch als Versuch gesehen werden, eine Sichtweise aufzuzeigen, die von den Lebenswelten der Betroffenen ausgeht. Als Resultat zeigt die vorliegende Arbeit klar und unmissverständlich auf, dass Alkoholszenen wichtige identitätsstiftende und verankernde Impulse leisten, die junge Burschen und Mädchen auf ihrem Weg in das Erwachsenenleben als Erfahrungswelt benötigen. Sie sind behilflich, um sich von der Kindheit zu verabschieden und zu einem eigenen Selbst zu kommen. Diese Szenen sind selbstorganisiert und selbstkonstruiert. In ihnen lernen die Beteiligten kompetent mit Schlüsselsituationen umzugehen. Nach einigen Jahren entwickeln sie durch die Beteiligung aber auch eine kritische Reflexionsfähigkeit und distanzieren sich erneut davon. Ersichtlich wird durch die ausgeprägt vorgefundenen Ambivalenzen allerdings auch, dass die Alkoholszenen Kunstwelten sind und für diesen Übergangsraum nicht die optimalen und idealen Orte darstellen. Dass Alkoholszenen diese Funktion trotzdem einnehmen, hat auch damit zu tun, dass Erwachsene sich aus diesem Raum mehr oder weniger verabschiedet haben. Für die seit Menschengedenken gleiche Aufgabe, seinen eigenen Platz im Gefüge zu finden, gibt es in der 2. Moderne keine aktualisierte und an die aktuellen Lebensbedingungen angepasste „Software“. / This paper aims to examine identity-related experiences of adolescents without confirmed diagnosis regarding their episodes of alcohol consumption and excessive drinking. The core assumption was that there is a connection between the participation in consumption scenes, alcohol scenes in particular, and the identity development of a young adult. The underlying questions of the study were the following: What are the reasons for the consumption of psychoactive substances in today’s 15 to 25-year-olds? How do consumers themselves value and assess their episodes of excessive drinking? What are the subjective and group-specific reasons for the participation in consumption behavior, which can be considered as dangerous and health damaging by people that are not involved? Qualitative and quantitative approaches were applied in the study. The core issue of the research consists of the analysis – based on the Grounded Theory Method – of 19 half-standardized, topic-related interviews with 23 young male and female subjects aged 14 to 20 experienced in consumption and inebriation. The empirical part of the study refers to the situation in South Tyrol. The quantitative part focuses on the change in consumption preferences of the population of 15 to 25-year-olds over the last eight years and on the correlation between consumption behavior and existential orientation. This paper can also be considered an attempt to show the perspective of the people concerned. The findings of the study clearly and unequivocally indicate that alcohol scenes provide important stimuli for the identity development and consolidation that adolescents need on their way to their adult life. These scenes are self-contrived and self-organized and can help adolescents to let go of their childhood and to find their own self. They teach participants to competently handle key situations. After some years, they develop a critical reflecting ability through their participation and they distance themselves from the scenes. The frequently encountered ambivalences also show that alcohol scenes are artificial worlds and do not represent the optimal and ideal places for this transitional period. Alcohol scenes take over this function because of the fact that adults have taken leave of this place. Since time memorial, a young people’s essential task has been that of finding their own place in the social fabric and second modernity has not provided appropriate “software” for the present living conditions yet.

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