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Untersuchung und Optimierung einer gepulsten Hochstrom-Bogenquelle zur Herstellung ultradünner Kohlenstoff-Schutzschichten auf MagnetspeicherplattenPetereit, Bernd 28 May 2004 (has links) (PDF)
Eine wesentliche Voraussetzung für eine weitere Erhöhung der Speicherdichte von Magnetspeicherplatten ist, dass der Abstand zwischen den Schreib-Lese-Köpfen und der informationstragenden Magnetschicht der Platte von derzeit 20 nm weiter verringert wird. Dies bedeutet, dass die Deckschicht, die die magnetische Schicht der Platte und die Sensoren der Köpfe vor Korrosion und Verschleiß schützt, nicht dicker als 2 3 nm sein darf. Die bisher in der Festplattenfertigung magnetrongesputterten Kohlenstoffnitridschichten (CNx) bilden allerdings nur bis hinab zu einer Schichtdicke von etwa 4 nm eine ausreichend geschlossene Schicht und verlieren deshalb unterhalb dieser Grenze ihren Korrosionsschutz. Ein Beschichtungsverfahren, das auch im Sub-4-nm-Bereich noch ausreichend dicht geschlossene Schichten erzeugt ist die kathodische Vakuumbogenverdampfung (Cathodic Arc). Die mit diesem Verfahren abgeschiedenen amorphen Kohlenstoffschichten zeichnen sich zudem durch gute mechanische Eigenschaften aus. Dabei können die gegenüber den herkömmlichen Verfahren höher energetischen Teilchen viel tiefer in die oberste Atomlage eindringen und auf diese Weise eine eng mit der Unterlage verzahnte, dichte und glatte Schicht bilden. In der vorliegenden Arbeit wird eine gepulste Hochstrom-Bogenquelle zur Abscheidung von ultradünnen, harten Kohlenstoff-Schutzschichten auf Magnetspeicherplatten untersucht. Hierzu wurde eine speziell für diesen Einsatz modifizierte Hochstrom-Bogenquelle in eine Plattenfertigungsanlage bei IBM angeschlossen und in iterativen Schritten für einen kontinuierlichen Prozess einer industriellen Massenproduktion optimiert. Die Erzeugung eines homogen glatten Schichtdickenprofils über eine Substratoberfläche mit einem Durchmesser von 95mm konnte durch die Entwicklung eines magnetischen Multipolarrays erreicht werden. Die Partikelproblematik des Arc-Verfahrens konnte durch die Konstruktion und Optimierung eines magnetischen 120°-Plasmafilters, der die Partikel wirkungsvoll vom Plasmastrahl separiert, gelöst werden. Neben der technischen Weiterentwicklung der Hochstrom-Bogenquelle wurden die in der Produktionsumgebung erzeugten Kohlenstoffschichten hinsichtlich ihrer mechanischen und anwendungsspezifischen Eigenschaften untersucht und durch gezielte Wahl der Prozessparameter optimiert.
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Theoretical methods and results for electronic-structure investigations of amorphous carbonStephan, Uwe 31 July 1996 (has links)
Uwe Stephan
Dissertation
This work is concerned with methods and results for the calculation of
electronic properties of amorphous carbon models (a-C). These investigations
are based upon a very efficient non-selfconsistent ab-initio procedure for
the evaluation of electronic states of extended systems using modified self-
consistent DFT-LDA states and potentials of neutral atoms.
Starting from the LCAO matrices constructed in this method, the electronic
densities of states (DOS) of model systems are calculated by diagonalization
or with use of the recursion method. Both techniques and, in particular,
several versions of the recursion method will be investigated and compared
with respect to their numerical efficiency and practical applicability. For
DOS calculations in carbon systems a modification of the atomic SCF routine
will be proposed and tested in application to the crystalline carbon
allotropes diamond and graphite.
In this work, the investigation of a-C structures is based on various
structural models which have been generated in the author's research group by
means of molecular-dynamics simulations using the empirical Tersoff potential
as well as the just mentioned DFT-LDA approach. The total energy in this
latter procedure is calculated as the sum of the band-structure energy and an
empirical repulsive pair potential; contrary to the purely empirical approach,
this scheme therefore includes pi-bonding effects and gives rise to a superior
description of defect states in these models.
As suggested by an analysis of the localization properties of the eigenstates,
the defect structure in a-C models depends primarily on the ability of pi- and
weak-sigma-bonded undercoordinated atoms to cluster. To investigate these
clustering effects, a pi-bonding analysis will be proposed which enables the
quantification and classification of the defect states and the estimation of
gaps between pi bands. This procedure, which will be justified by local DOS
calculations, provides essential structure-property correlations in dependence
on the mass densities of the models. Within predominantly fourfold-coordinated
models, the occurrence of a certain fraction of threefold-coordinated atoms
turns out to stabilize the network by achieving optimum stress and defect
minimization due to the preferred formation of pi-bonded atom pairs. Such
models exhibit mass densities and pi gaps of about 3.0 g/cm^3 and 2.4 eV,
respectively, in close agreement with recent experimental results.
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Structural and electronic properties of swift heavy ion tracks in amorphous carbon / Strukturelle und elektronische Eigenschaften von Spuren schneller schwerer Ionen in amorphem KohlenstoffSchwen, Daniel 14 February 2007 (has links)
No description available.
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Dotierungen von tetraedrisch amorphem Kohlenstoff zur Steigerung der Schadenstoleranz und der TemperaturstabilitätZawischa, Martin 11 September 2024 (has links)
Der wasserstofffreie tetraedrisch amorphe Kohlenstoff (ta C) weist aufgrund seiner einzigarti-gen Eigenschaftskombination eine hervorragende Eignung als Schichtmaterial für viele An-wendungen auf. Seine begrenzte Schadenstoleranz und Temperaturstabilität schränken die Verwendung jedoch ein. Eine Möglichkeit zur Verbesserung könnte die Zugabe geeigneter Dotierungselemente sein. In der Literatur wurde die Dotierung von ta-C dafür bisher kaum in Betracht gezogen. Obwohl vereinzelte Publikationen ein gewisses Potenzial erkennen lassen, fehlt ein systematisches und umfassendes Verständnis über die Beziehung zwischen der che-mischen Natur des Dotierstoffs, der Mikrostrukur der Schicht und deren Auswirkungen auf die mechanischen Eigenschaften, die Schadenstoleranz und die Temperaturstabilität.
Die vorliegende Arbeit ist ein Beitrag zur Schließung dieser Lücke. Zu diesem Zweck wurden dotierte ta C:X-Schichten (X = B, Si, Mo, Fe oder Cu) mit je einer festen Elementkonzentrati-on unter identischen Bedingungen hergestellt und vor sowie nach einer Temperung an Luft und im Vakuum untersucht. Es zeigte sich, dass die Elementzugabe im Allgemeinen zur Stö-rung des sp3-Netzwerks des Kohlenstoffs und so zur Erhöhung des sp2-Anteils und der sp2-Cluster im Kohlenstoff führte, wodurch sich die Härte, der Elastizitätsmodul und, außer im Fall von a C:Mo, auch die Eigenspannungen verringerten. Das Ausmaß dieser Veränderungen war elementabhängig, wobei die Bindungsart der Dotierstoffe zum Kohlenstoff, deren Atom-radius und deren Beeinflussung der Plasmaenergie als wichtige Einflussgrößen identifiziert wurden. Für die metallisch dotierten Schichten (a C:Mo, a C:Fe, a C:Cu) traten als zusätzli-che Gefügeanteile turbostratischer Kohlenstoff und Molybdänkarbid- (für a C:Mo) bezie-hungsweise Kupferkristallite (für a C:Cu) auf. Interessanterweise führte die Dotierung in den meisten Fällen zu einer erheblichen Reduktion an Abscheidungsdefekten.
Die Schadenstoleranz wurde mittels Biegung, Indentations- und progressiver sowie zyklischer Ritzprüfung untersucht, wobei sehr unterschiedliche Beanspruchungszustände auftraten. Als methodische Voraussetzung dafür waren, insbesondere beim Indentations- und zyklischen Ritztest, geeignete Kriterien zur Bewertung der Schadenstoleranz sowie ein fundiertes Ver-ständnis der Schädigungsentwicklung zu erarbeiten. Der zyklische Ritztest erwies sich als gut geeignet zur direkten Gegenüberstellung unterschiedlicher Beanspruchungszustände anhand verschiedener unterkritischer Laststufen und zur Bewertung des niederzyklischen Versagens-verhaltens. Für eine hohe Schadenstoleranz im Fall starker lokaler Verformungen waren in allen Versuchen eine geringere Härte, ein duktileres Verformungsverhalten, eine geringe Dichte an Abscheidungsdefekten und höhere Schichtdicken von Vorteil. Unter Beibehaltung einer sehr hohen Härte zeigte ta C:B eine geringfügig bessere Schadenstoleranz als ta-C. Die höchste Schadenstoleranz bei häufig ausreichender Härte von über 25 GPa wies a C:Mo auf.
Die Untersuchungen nach dem Tempern zeigten, dass die Temperaturbeständigkeit generell mit geringerem sp3-Anteil der Kohlenstoffphase abnimmt. Im Vakuum waren demnach die sp3-reichen Schichten ta-C, ta C:B und ta C:Si am stabilsten. Dabei wurde sogar eine signifi-kante Härtesteigerung beobachtet. An Luft sind außerdem die Oxidationsneigung der Dotie-relemente und die Hemmwirkung der entstehenden Oxidschicht gegen weitere Oxidation re-levant. Eine Verbesserung der Oxidationsbeständigkeit konnte für ta-C:Si und ta-C:B nachge-wiesen werden. Als wichtige Einschränkung wurde die Haftungsverminderung nach dem Tempern aufgrund der Oxidation der Chrom-Zwischenschicht festgestellt.:1 Einleitung
2 Grundlagen
2.1 Mechanisches Werkstoffverhalten
2.1.1 Elastizitätsmodul und Härte
2.1.2 Werkstoffversagen und Bruchmechanik
2.1.3 Eigenspannungen
2.2 Wasserstofffreier amorpher Kohlenstoff
2.2.1 Modifikationen des Kohlenstoffs
2.2.2 Arten der Kohlenstoffschichten
2.2.3 Herstellung von (t)a-C
2.2.4 Eigenschaften von (t)a-C
2.2.5 Anwendungsgebiete von (t)a-C
3 Stand der Technik
3.1 Mechanische Schichtanalytik
3.1.1 Dornbiegung
3.1.2 Instrumentierte Eindringprüfung
3.1.3 Progressiver Ritztest
3.1.4 Abschätzung der Schadenstoleranz anhand von Härte und E-Modul
3.1.5 Zyklischer Ritztest
3.1.6 Eigenspannungsmessung
3.2 Strukturelle Schichtanalytik
3.2.1 Kalottenschliff
3.2.2 Raman-Spektroskopie
3.2.3 Transmissionselektronenmikroskopie
3.2.4 Makropartikel
3.2.5 Rauheit
3.2.6 Energiedispersive Röntgenspektroskopie
3.3 Dotierung von (t)a-C
3.4 Temperaturstabilität von (t)a-C(:X)
3.4.1 Inerte Atmosphäre
3.4.2 Oxidierende Atmosphäre
3.4.3 Effekte der Dotierung
4 Zielstellung der Arbeit
5 Experimentelles Vorgehen
5.1 Prüfkörpermaterial
5.1.1 Substratwerkstoffe
5.1.2 Schichtherstellung
5.2 Tempern
5.2.1 Tempern im Vakuum
5.2.2 Tempern an Luft
5.3 Charakterisierungsmethoden
5.3.1 Instrumentierte Eindringprüfung
5.3.2 Kalottenschliff
5.3.3 Eigenspannungen
5.3.4 Progressiver Ritztest
5.3.5 Zyklischer Ritztest
5.3.6 Indentations-Riss-Versuche
5.3.7 Dornbiegung
5.3.8 Raman-Spektroskopie
5.3.9 Elektronenmikroskopie
5.3.10 Rauheit
5.3.11 Partikelflächenbelegung
6 Ergebnisse
6.1 Allgemeine Charakterisierung
6.2 Strukturuntersuchungen
6.3 Dornbiegung
6.4 Indentations-Riss-Versuche
6.4.1 Rissarten bei der Indentation
6.4.2 Versagenslasten bei der Indentation
6.4.3 Bestimmung der Bruchzähigkeit aus Indentations-Riss-Versuchen
6.5 Progressiver Ritztest
6.6 Zyklischer Ritztest
6.7 Tempern
6.7.1 Tempern im Vakuum
6.7.2 Tempern an Luft
7 Diskussion
7.1 Struktur und mechanische Eigenschaften von (t)a-C:X
7.2 Versagensarten im Indentations-Riss-Versuch
7.3 Bewertung der Schadenstoleranz
7.4 Temperaturstabilität
7.5 Schadenstoleranz nach dem Tempern
8 Zusammenfassung und Ausblick
Danksagung
Literaturverzeichnis
Abkürzungs- und Formelverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang: Zusätzliche Ergebnisse und Diskussion / Hydrogen-free tetrahedral amorphous carbon (ta-C) is an excellent coating material for many applications due to its unique combination of properties,. However, its limited damage toler-ance and temperature stability limit its use. One possibility for improvement could be the addi-tion of suitable doping elements. The doping of ta-C for this purpose has hardly been consid-ered in the literature, so far. Although a few publications indicate some potential, a systematic and comprehensive understanding of the relationship between the chemical nature of the do-pant, the microstructure of the coating and its effects on mechanical properties, damage toler-ance and temperature stability is lacking.
The present work is a contribution to fill this gap. For this purpose, doped ta C:X coatings (X = B, Si, Mo, Fe or Cu) with a fixed element concentration were prepared under identical conditions and investigated before and after annealing in air and in vacuum. It was found that the addition of elements generally led to disruption of the sp3 network of the carbon and thus to an increase in the sp2 fraction and the sp2 clusters in the carbon, which reduced the hard-ness, the Young’s modulus and, except in the case of a C:Mo, also the residual stresses. The extent of these changes depended on the element, with its type of bonding to the carbon, its atomic radius and its influence on the plasma energy identified as important influencing varia-bles. For the metallically doped coatings (a C:Mo, a C:Fe, a C:Cu), turbostratic carbon and molybdenum carbide (for a C:Mo) and copper crystallites (for a C:Cu) appeared as additional microstructural components. Interestingly, in most cases the doping led to a considerable re-duction in deposition defects.
Damage tolerance was investigated using mandrel bending, indentation, progressive and cyclic scratch tests, which produce very different stress situations. As a methodological requirement, it was necessary to develop appropriate criteria for evaluating damage tolerance and a sound understanding of damage evolution, particularly for the indentation and cyclic scratch tests. The cyclic scratch test was found to be well suited for directly comparing different stress states based on different subcritical load levels and for evaluating low-cycle fatigue behavior. In all tests, lower hardness, more ductile deformation behavior, lower defect density, and higher coating thicknesses were advantageous for high damage tolerance in case of strong localized deformation. Ta C:B showed a slightly better damage tolerance than ta C while retaining a very high hardness. The highest damage tolerance with often sufficient hardness above 25 GPa was shown by a C:Mo.
The post-annealing investigations showed that the temperature resistance generally decreases with a lower sp3 fraction of the carbon phase. Accordingly, the sp3-rich ta-C, ta-C:B and ta-C:Si coatings were the most stable in vacuum. A significant increase in hardness was even ob-served. In air, the oxidation tendency of the dopant elements and the inhibiting effect of the resulting oxide layer against further oxidation are also relevant. For ta C:Si and ta C:B, an im-provement in oxidation resistance was demonstrated. The reduction in adhesion after anneal-ing due to oxidation of the chromium interlayer was identified as an important limitation.:1 Einleitung
2 Grundlagen
2.1 Mechanisches Werkstoffverhalten
2.1.1 Elastizitätsmodul und Härte
2.1.2 Werkstoffversagen und Bruchmechanik
2.1.3 Eigenspannungen
2.2 Wasserstofffreier amorpher Kohlenstoff
2.2.1 Modifikationen des Kohlenstoffs
2.2.2 Arten der Kohlenstoffschichten
2.2.3 Herstellung von (t)a-C
2.2.4 Eigenschaften von (t)a-C
2.2.5 Anwendungsgebiete von (t)a-C
3 Stand der Technik
3.1 Mechanische Schichtanalytik
3.1.1 Dornbiegung
3.1.2 Instrumentierte Eindringprüfung
3.1.3 Progressiver Ritztest
3.1.4 Abschätzung der Schadenstoleranz anhand von Härte und E-Modul
3.1.5 Zyklischer Ritztest
3.1.6 Eigenspannungsmessung
3.2 Strukturelle Schichtanalytik
3.2.1 Kalottenschliff
3.2.2 Raman-Spektroskopie
3.2.3 Transmissionselektronenmikroskopie
3.2.4 Makropartikel
3.2.5 Rauheit
3.2.6 Energiedispersive Röntgenspektroskopie
3.3 Dotierung von (t)a-C
3.4 Temperaturstabilität von (t)a-C(:X)
3.4.1 Inerte Atmosphäre
3.4.2 Oxidierende Atmosphäre
3.4.3 Effekte der Dotierung
4 Zielstellung der Arbeit
5 Experimentelles Vorgehen
5.1 Prüfkörpermaterial
5.1.1 Substratwerkstoffe
5.1.2 Schichtherstellung
5.2 Tempern
5.2.1 Tempern im Vakuum
5.2.2 Tempern an Luft
5.3 Charakterisierungsmethoden
5.3.1 Instrumentierte Eindringprüfung
5.3.2 Kalottenschliff
5.3.3 Eigenspannungen
5.3.4 Progressiver Ritztest
5.3.5 Zyklischer Ritztest
5.3.6 Indentations-Riss-Versuche
5.3.7 Dornbiegung
5.3.8 Raman-Spektroskopie
5.3.9 Elektronenmikroskopie
5.3.10 Rauheit
5.3.11 Partikelflächenbelegung
6 Ergebnisse
6.1 Allgemeine Charakterisierung
6.2 Strukturuntersuchungen
6.3 Dornbiegung
6.4 Indentations-Riss-Versuche
6.4.1 Rissarten bei der Indentation
6.4.2 Versagenslasten bei der Indentation
6.4.3 Bestimmung der Bruchzähigkeit aus Indentations-Riss-Versuchen
6.5 Progressiver Ritztest
6.6 Zyklischer Ritztest
6.7 Tempern
6.7.1 Tempern im Vakuum
6.7.2 Tempern an Luft
7 Diskussion
7.1 Struktur und mechanische Eigenschaften von (t)a-C:X
7.2 Versagensarten im Indentations-Riss-Versuch
7.3 Bewertung der Schadenstoleranz
7.4 Temperaturstabilität
7.5 Schadenstoleranz nach dem Tempern
8 Zusammenfassung und Ausblick
Danksagung
Literaturverzeichnis
Abkürzungs- und Formelverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang: Zusätzliche Ergebnisse und Diskussion
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Growth and Characterization of Carbon-Metal-Nanocomposite-Thin-Films and Self-Organized Layer Growth / Wachstum und Charakterisierung von Kohlenstoff-Metall-Nanokompositdünnfilmen und selbstorganisiertes LagenwachstumZutz, Hayo 29 April 2009 (has links)
No description available.
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Electrical characterization of conductive ion tracks in tetrahedral amorphous carbon with copper impurities / Elektirsche Charakterisierung von leitfähigen Ionenspuren in tetraedrisch amorphen Kohlenstoff mit KupferverunreinigungenGehrke, Hans-Gregor 17 June 2013 (has links)
Die Bestrahlung von tetraedrisch amorphen Kohlenstoff (ta-C) mit schnellen schweren Ionen führt zur Bildung von mikroskopischen elektrisch leitfähigen Ionenspuren mit Durchmessern um 10 nm. Dieses Phänomen ist auf das sp² zu sp³ Hybridisierungsverhältnis des amorphen Kohlenstoffes zurückzuführen. Das einschlagende Ion deponiert eine große Menge Energie innerhalb des Spurvolumens, so dass eine Materialtransformation hin zu höheren sp² Hybridisierung stattfindet. Hierdurch wird die elektrische Leitfähigkeit der Ionenspur stark erhöht. Dieser Effekt kann durch die Zugabe von Verunreinigungen wie Kupfer verstärkt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist die umfassende Analyse des elektrischen Verhaltens von ta-C mit besonderen Augenmerk auf die Auswirkungen von Kupferverunreinigungen und Ionenspuren. Der Effekt von Kupferverunreinigungen auf das wichtige Hybridisierungsverhältnis vom amorphen Kohlenstoff wird vermessen. Darüber hinaus wurden alle Proben elektrisch mit makroskopischen Kontakten im Temperaturbeireich von 20 K bis 380 K analysiert. Mikroskopisch wurden einzelne leitfähige Ionenspuren mit Hilfe von atomarer Kraftmikroskopie betrachtet. Die statistische Verteilung der Spureigenschaften in Kohlenstofffilmen mit verschiedenen Kupferkonzentrationen werden verglichen, um die Spurbildung besser zu verstehen. Die normalisierten durchschnittlichen Spurleitfähigkeiten aus mikroskopischen und makroskopischen Messungen werden verglichen. Hierbei kann die Zuverlässigkeit der beiden experimentellen Methoden bewertet werden und mögliche Fehlerquellen ausfindig gemacht werden. Schließlich wird ein Konzept für eine Anwendung unterbrochener Ionenspuren gezeigt.
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Phase transformation in tetrahedral amorphous carbon by focused ion beam irradiation / Phasentransformation in tetraedrisch amorphem Kohlenstoff durch fokussierte IonenbestrahlungPhilipp, Peter 05 March 2014 (has links) (PDF)
Ion irradiation of tetrahedral amorphous carbon (ta-C) thin films induces a carbon phase transformation from the electrically insulating sp3 hybridization into the conducting sp2 hybridization. In this work, a detailed study on the electrical resistivity and the microstructure of areas, irradiated with several ion species at 30 keV energy is presented. Continuous ion bombardment yields a drastic drop of the resistivity as well as significant structural modifications of the evolving sp2 carbon phase. It is shown that the resistivity lowering can be attributed to the degree of graphitization in the film. Furthermore, the structural ordering processes are correlated with the ion deposited energy density. It is therefore revealed that the ion-induced phase transformation in ta-C films is a combination of sp3-to-sp2 conversion of carbon atoms and ion-induced ordering of the microstructure into a more graphite-like arrangement. All experiments were done with focused ion beam (FIB) systems by applying FIB lithography of electrical van-der-Pauw test structures. FIB lithography on ta-C layers is presented as a fast and easy technique for the preparation of electrically active micro- and nanostructures in an insulating carbon matrix.
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Self-Organized Formation of Metal-Carbon Nanostructures by Hyperthermal Ion Deposition / Selbstorganisierte Metall-Kohlenstoff Nanostrukturbildung bei der Deposition von Ionen jenseits thermischer EnergienHannstein, Inga Karolin 26 April 2006 (has links)
Bei der quasi-simultanen Deposition massenselektierter Kohlenstoff- und Metallionen mit Energien jenseits thermischer Energien treten verschiedene Morphologien auf abhängig vom verwendeten Metall und den eingestellten Depositionsparametern. Die Abmessungen der auftretenden Strukturen liegen im Nanometerbereich. Die Materialien sind deshalb für zukünftige potentielle Anwendungen in verschiedenen Bereichen der Nanotechnologie von Interesse.Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Strukturanalyse von kupfer-, silber-, gold- oder eisenhaltigen amorphen Kohlenstoffschichten. Dabei wurden unter anderem die Rutherford Rückstreuungsspektroskopie, die hochauflösende Transmissionselektronenmikroskopie und die energiedispersive Röntgenspektroskopie angewandt.Die dünnen Schichten weisen die folgenden Morphologien auf: Die kupferhaltigen Proben bestehen aus Kupfer-Nanopartikeln deren Durchmesser zwischen 3 und 9 nm variieren und gleichmäßig in der amorphen Kohlenstoffmatrix verteilt sind. Der mittlere Durchmesser steigt mit dem Kupfergehalt an. Die silberhaltigen Proben trennen sich in eine reine amorphe Kohlenstoffschicht mit Silberpartikeln an der Oberfläche. Sowohl die gold- wie auch die eisenhaltigen Schichten weisen eine Multilagenstruktur auf, wobei metallreiche Lagen mit erhöhter Partikeldichte durch amorphe Kohlenstofflagen voneinander getrennt sind. Die Lagenabstände sind im Falle der Gold-Kohlenstoffschichten bis zu ca. 15 nm, bei den Eisen-Kohlenstoffschichten um die 7 nm.Die Entstehung der verschiedenen Strukturen kann nicht auf herkömmlich Selbstorganisationseffekte, die auf Diffusion und Gleichgewichtsthermodynamik beruhen zurückgeführt werden. Stattdessen wurden ioneninduzierte Transportmechanismen, Sputtereffekte und die Stabilität kleiner Metallpartikel berücksichtigt, um die Strukturbildung zu modellieren.In der Literatur wurden in letzter Zeit ähnliche Multilagenstrukturen von Metall-Kohlenstoffschichten diskutiert, die durch Magnetronsputterdeposition hergestellt wurden. Erste Experimente wurden nun an einer RF Magnetronsputterdepositionsanlage durchgeführt um zu untersuchen, ob die zugrundeliegenden Mechanismen hier die gleichen sind wie im Falle der oben beschriebenen ionenstrahldeponierten Schichten. Bisher konnte jedoch keine Multilagenbildung bestätigt werden.
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Theoretical methods and results for electronic-structure investigations of amorphous carbonStephan, Uwe 01 August 1995 (has links)
Uwe Stephan
Dissertation
This work is concerned with methods and results for the calculation of
electronic properties of amorphous carbon models (a-C). These investigations
are based upon a very efficient non-selfconsistent ab-initio procedure for
the evaluation of electronic states of extended systems using modified self-
consistent DFT-LDA states and potentials of neutral atoms.
Starting from the LCAO matrices constructed in this method, the electronic
densities of states (DOS) of model systems are calculated by diagonalization
or with use of the recursion method. Both techniques and, in particular,
several versions of the recursion method will be investigated and compared
with respect to their numerical efficiency and practical applicability. For
DOS calculations in carbon systems a modification of the atomic SCF routine
will be proposed and tested in application to the crystalline carbon
allotropes diamond and graphite.
In this work, the investigation of a-C structures is based on various
structural models which have been generated in the author's research group by
means of molecular-dynamics simulations using the empirical Tersoff potential
as well as the just mentioned DFT-LDA approach. The total energy in this
latter procedure is calculated as the sum of the band-structure energy and an
empirical repulsive pair potential; contrary to the purely empirical approach,
this scheme therefore includes pi-bonding effects and gives rise to a superior
description of defect states in these models.
As suggested by an analysis of the localization properties of the eigenstates,
the defect structure in a-C models depends primarily on the ability of pi- and
weak-sigma-bonded undercoordinated atoms to cluster. To investigate these
clustering effects, a pi-bonding analysis will be proposed which enables the
quantification and classification of the defect states and the estimation of
gaps between pi bands. This procedure, which will be justified by local DOS
calculations, provides essential structure-property correlations in dependence
on the mass densities of the models. Within predominantly fourfold-coordinated
models, the occurrence of a certain fraction of threefold-coordinated atoms
turns out to stabilize the network by achieving optimum stress and defect
minimization due to the preferred formation of pi-bonded atom pairs. Such
models exhibit mass densities and pi gaps of about 3.0 g/cm^3 and 2.4 eV,
respectively, in close agreement with recent experimental results.
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Untersuchung und Optimierung einer gepulsten Hochstrom-Bogenquelle zur Herstellung ultradünner Kohlenstoff-Schutzschichten auf MagnetspeicherplattenPetereit, Bernd 28 April 2004 (has links)
Eine wesentliche Voraussetzung für eine weitere Erhöhung der Speicherdichte von Magnetspeicherplatten ist, dass der Abstand zwischen den Schreib-Lese-Köpfen und der informationstragenden Magnetschicht der Platte von derzeit 20 nm weiter verringert wird. Dies bedeutet, dass die Deckschicht, die die magnetische Schicht der Platte und die Sensoren der Köpfe vor Korrosion und Verschleiß schützt, nicht dicker als 2 3 nm sein darf. Die bisher in der Festplattenfertigung magnetrongesputterten Kohlenstoffnitridschichten (CNx) bilden allerdings nur bis hinab zu einer Schichtdicke von etwa 4 nm eine ausreichend geschlossene Schicht und verlieren deshalb unterhalb dieser Grenze ihren Korrosionsschutz. Ein Beschichtungsverfahren, das auch im Sub-4-nm-Bereich noch ausreichend dicht geschlossene Schichten erzeugt ist die kathodische Vakuumbogenverdampfung (Cathodic Arc). Die mit diesem Verfahren abgeschiedenen amorphen Kohlenstoffschichten zeichnen sich zudem durch gute mechanische Eigenschaften aus. Dabei können die gegenüber den herkömmlichen Verfahren höher energetischen Teilchen viel tiefer in die oberste Atomlage eindringen und auf diese Weise eine eng mit der Unterlage verzahnte, dichte und glatte Schicht bilden. In der vorliegenden Arbeit wird eine gepulste Hochstrom-Bogenquelle zur Abscheidung von ultradünnen, harten Kohlenstoff-Schutzschichten auf Magnetspeicherplatten untersucht. Hierzu wurde eine speziell für diesen Einsatz modifizierte Hochstrom-Bogenquelle in eine Plattenfertigungsanlage bei IBM angeschlossen und in iterativen Schritten für einen kontinuierlichen Prozess einer industriellen Massenproduktion optimiert. Die Erzeugung eines homogen glatten Schichtdickenprofils über eine Substratoberfläche mit einem Durchmesser von 95mm konnte durch die Entwicklung eines magnetischen Multipolarrays erreicht werden. Die Partikelproblematik des Arc-Verfahrens konnte durch die Konstruktion und Optimierung eines magnetischen 120°-Plasmafilters, der die Partikel wirkungsvoll vom Plasmastrahl separiert, gelöst werden. Neben der technischen Weiterentwicklung der Hochstrom-Bogenquelle wurden die in der Produktionsumgebung erzeugten Kohlenstoffschichten hinsichtlich ihrer mechanischen und anwendungsspezifischen Eigenschaften untersucht und durch gezielte Wahl der Prozessparameter optimiert.
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