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Regionale und substratabhängige Verteilung von Schwermetallen in oberflächennahen Sedimenten des Inner Kingston Basin, Ontariosee / Spatial and Substrate Associated Distribution of Heavy Metals in Surficial Sediments from Inner Kingston Basin, Lake OntarioDöpke, Gisbert 09 November 2004 (has links)
The sequential extraction scheme BCR 701 has been applied to the upper 2 cm layer of 39 sediment samples from Inner Kingston Basin, Ontario. The samples were also been characterized by water content, loss on ignition at 550°C and 950°C and by particle size distribution. Methodological problems occurred during particle size analysis, caused by agglomerating effects, mainly driven by organic matter, which is fairly resistant against oxidation by hydrogen peroxide due to natural manganese dioxide particles in the sediments. This leads to an overestimation of the clay content. For the same reason, the digestion in step 3 of the sequential extraction was insufficient, so that typical organic bound metals were found in the residual fraction. From factor and cluster analysis of all data three main substrate element associations were derived: The carbonate group contains Ca, Sr, LOI 950°C from calcite, and in step 2 additional Mg extracted from dolomite. Secondly, the organic associations include LOI 550°C, water content and clay content, and finally the metals (except from carbonate bound metals) which are more or less linked to the organic associations. Regionalized maps using inverse distance weighting or ordinary Kriging have been judged to be less precise and informative than point data maps using a classification following equal standard deviation distances and additional statistical information, box plots and histograms. Compared to the geogenic background, all samples show a significant metal enrichment in the mobile fractions, so that they could easily be remobilized during changing environmental conditions. Higher enrichment rates have been detected around the city of Kingston, mainly the harbour region, and close to the outlet of Kingston s sewage treatment plant. Generally, local contamination can easily be detected and differentiated according to their origin from sequential extraction data.
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Ein digitales Verfahren zur Ultraschall-LaufzeitdifferenzmessungMaaß, Sebastian 11 August 2023 (has links)
Clamp-On-Sensoren gewinnen bei der Ultraschall-Durchflussmessung am flexiblen Schlauch aufgrund ihrer positiven Eigenschaften zunehmend an Bedeutung. Dem gegenüber stehen invasive Inline-Sensoren, die hinsichtlich der Genauigkeit überlegen sind. Für die Weiterentwicklung von Clamp-On-Sensoren ist eine höhere Genauigkeit der Laufzeitdifferenzschätzung oder eine Veränderung der Sensor-Geometrie notwendig. Letzteres wird als Ansatz im Experimentalteil gegeben. Im Hauptteil wird aus zwei schmalbandigen analytischen Signalen ein digitales Verfahren zur Schätzung der Laufzeitdifferenz im Sub-Abtastbereich mathematisch hergeleitet. Zentrales Element dabei ist die Hilbert-Transformation, die durch einen Hilbert-Transformator mit zwei nicht verschwindenden Koeffizienten approximiert wird. Simulationen und Experimente untermauern das Verfahren.
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Raffel Wittek / Tom A.B. Snijders / Victor Nee (Eds.), The Handbook of Rational Choice Social Research. Stanford: Stanford University Press 2013, 610 S., gb., 56,10 €Berger, Roger, Tutic, Andreas 29 November 2024 (has links)
Das Handbuch umfasst ein Einführungskapitel und insgesamt fünf verschiedene Teile
mit jeweils drei (im Teil 1: vier) Beiträgen von verschiedenen Autoren. Teil 1 befasst sich
mit Rationalität und Entscheidungsfindung, Teil 2 mit Netzwerken und Ungleichheit,
Teil 3 mit Gemeinschaften und sozialer Kohäsion, Teil 4 mit Staaten und Konflikten und
schließlich Teil 5 mit Märkten und Organisationen. Die Beiträge stammen von 27 Autor-
Innen, in der Mehrzahl aus der Soziologie. Die anderen Autoren sind Psychologen, Ökonomen,
Politikwissenschaftler oder Statistiker und Methodiker. In erster Linie sind die
AutorInnen in den Niederlanden tätig, aber auch AutorInnen aus Großbritannien und den
USA sind vertreten.
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Rational Choice: EinzelbesprechungTutić, Andreas 20 September 2024 (has links)
Michael Hechter gilt gemeinhin als ein – wenn nicht der – Doyen der Rational
Choice Theorie (im Folgenden: RCT) in der Soziologie. Da es höchst unterschiedliche
Vorstellungen darüber gibt, wie sich Annahmen über die Rationalität von
Akteuren in der sozialwissenschaftlichen Theoriebildung oder der empirischen
Sozialforschung einsetzen lassen, liegt es nahe, sich zu fragen, welche zentralen
Merkmale Michael Hechters Variante der RCT auszeichnen. Der 2019 erschienene
Band „Rational Choice Sociology. Essays on Theory, Collective Action and Social
Order“ bietet eine willkommene Gelegenheit, sich mit seinem Werk und insbesondere
seiner Konzeption der RCT auseinanderzusetzen.
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Combination of Acoustic Levitation and Mass Spectrometry: Method Development and Applicationsvan Wasen, Sebastian 03 June 2024 (has links)
In den letzten Jahrzehnten wurde das Konzept der grünen und nachhaltigen analytischen Chemie immer wichtiger. Ein wesentlicher Bestandteil besteht darin Chemikalien zu reduzieren und analytische Prozesse zu miniaturisieren. Das Ergebnis ist die Nutzung von kleinen Probenvolumina, welche oft zu Problemen in der Handhabung führen können. Besonders physikalische oder chemische Oberflächeneffekte und Kontaminationen stellen eine Herausforderung dar. Die akustische Levitation ist eine Möglichkeit der berührungslosen Probenhandhabung, d.h. Verunreinigungen und Oberflächenreaktionen sind ausgeschlossen, da die Probe nur mit der umgegebenen Gasphase interagiert. Hier ist eine Kopplung mit analytischen Methoden besonders erstrebenswert.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Implementierung von akustischer Levitation in die massenspektrometrische Analyse. Eine Kombination aus einem akustischen Levitator als kontaktloser Probengeber, Infrarot-Laser Desorption und Ionisierung mittels chemischer Ionisation bei Atmosphärendruck (APCI) ermöglichte die quantitative Analyse von verschiedensten pharmazeutischen Wirkstoffen im nanomolaren Bereich. Dieser grundlegende Aufbau wurde in der Folge weiterentwickelt und optimiert, sodass am Ende ein breites Spektrum an Analyten detektiert werden konnte.
Zusätzlich wurde ein Trypsin Verdau miniaturisiert und kontaktlos im akustischen Levitator durchgeführt und massenspektrometrisch analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Trypsinverbrauch gesenkt werden konnte bei gleichzeitiger Verringerung der Reaktionszeit und Verbesserung der Ausbeuten im Vergleich zum Standard-Verfahren. / In recent decades, the concept of green and sustainable analytical chemistry has become increasingly relevant. The main idea is reducing chemicals and miniaturizing analytical processes. The result is the utilization of small sample volumes, which can often lead to handling problems. Especially physical or chemical surface effects and corresponding contaminations are a major challenge. Acoustic levitation is a possibility for non-contact sample handling, i.e. contamination and surface reactions are excluded, since the sample interacts only with the surrounding gas phase. Here, coupling with analytical methods is particularly desirable.
The present work describes the implementation of acoustic levitation in mass spectrometric analyses. A combination of an acoustic levitator as a contactless sample supply, infrared laser desorption and post-ionization via atmospheric pressure chemical ionization (APCI) enabled the quantitative analysis of a wide variety of pharmaceutical agents in the nanomolar range. This basic setup was subsequently further developed and optimized so that a wide range of analytes could be detected.
Additionally, a trypsin digestion was miniaturized and performed contactless in the acoustic levitator and analyzed by mass spectrometry. The results demonstrated that trypsin consumption could be reduced while simultaneously reaction time decreased and reaction yields increased compared to the tube method.
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Pflanzenviren als chemische Plattform für die NanotechnologieTscheuschner, Georg 15 July 2024 (has links)
Die Proteinhülle von Pflanzenviren besteht aus Protein-Untereinheiten, die das Genom des Virus verkapseln und transportieren. Der zugrunde liegende self-assembly-Mechanismus kann für nanotechnologische Anwendungen genutzt werden, indem Fremdmoleküle in den Viren verkapselt werden. Diese sogenannten Virus-ähnlichen Partikel (VLP) können zum Wirkstofftransport in der Krebstherapie, für Gentherapie oder als Kontrastmittel bei bildgebenden Verfahren verwendet werden. Auch die Oberfläche der Proteinhülle kann chemisch oder molekularbiologisch funktionalisiert werden. Ein großer Vorteil von Pflanzenviren ist, dass sie keine Gefahr für den Menschen darstellen und einfach in natürlichen Wirtspflanzen hergestellt werden können.
In dieser Arbeit wird am Beispiel des Cowpea Chlorotic Mottle Virus (CCMV) gezeigt, wie diese Nanomaterialien effizient hergestellt und nutzbar gemacht werden können.
Im ersten Kapitel wurde eine Affinitätsextraktion basierend auf einem neuen Peptid-Aptamer entwickelt, um das CCMV selektiv aus dem Extrakt der infizierten Pflanze zu isolieren. Das Reinigungsprotokoll wurde validiert und eine finale Reinheit von 98,4% mittels Umkehrphasen-HPLC bestimmt.
Im zweiten Kapitel wurden CCMV-VLPs durch rekombinante Expression und anschließende in vitro Assemblierung der Kapsidproteine hergestellt. Die Monodispersität der VLPs wurde durch Transmissionselektronenmikroskopie (TEM) bestätigt. Zusätzlich wurde eine Mutante der CCMV-VLPs hergestellt, die physiologischen Bedingungen standhält und für den Einsatz in vivo geeignet ist.
Im dritten Kapitel wurden CCMV und dessen VLPs für nanotechnologische Anwendungen genutzt. Gold-Nanopartikel wurden in CCMV-VLPs verkapselt und im TEM sichtbar gemacht. Das CCMV-Kapsid wurde mit einem Modellpeptid funktionalisiert, um das Potenzial dieses Nanomaterials als chemische Plattform zu demonstrieren. / The protein shell of plant viruses consists of protein subunits that encapsulate and transport the viral genome. The underlying self-assembly mechanism can be utilized for nanotechnological applications by encapsulating foreign molecules within the viruses. These so-called virus-like particles (VLPs) can be used for drug delivery in cancer therapy, gene therapy, or as contrast agents in imaging techniques. Additionally, the surface of the protein shell can be functionalized chemically or via molecular biology techniques. A significant advantage of plant viruses is that they pose no threat to humans and can be easily produced in natural host plants.
This work demonstrates how these nanomaterials can be efficiently produced and utilized using the example of Cowpea Chlorotic Mottle Virus (CCMV).
In the first chapter, an affinity extraction based on a novel peptide aptamer was developed to selectively isolate CCMV from the extract of the infected plant. The purification protocol was validated, achieving a final purity of 98.4% using reverse-phase HPLC.
In the second chapter, CCMV-VLPs were produced through recombinant expression and subsequent in vitro assembly of the capsid proteins. The monodispersity of the VLPs was confirmed by transmission electron microscopy (TEM). Additionally, a mutant of the CCMV-VLPs was produced that withstands physiological conditions and is suitable for in vivo applications.
In the third chapter, CCMV and its VLPs were used for nanotechnological applications. Gold nanoparticles were encapsulated within CCMV-VLPs and visualized using TEM. The CCMV capsid was also functionalized with a model peptide to demonstrate the potential of this nanomaterial as a chemical platform.
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Ein Beitrag zur Modellierung von ErdreichsondenKozak, Wojciech 13 January 2018 (has links)
Die verlässliche Vorhersage der Wärmeentzugsleistungen als auch der Soletemperaturen in den Sonden sind wichtig für deren Auslegung und Betriebsoptimierung. Es ist ebenso wichtig für die Auslegung und Optimierung der Anlagen im versorgten Gebäude. In der vorliegenden Dissertation wurde versucht, durch eine mathematische Weiterentwicklung von Greenschen Funktionen (g-Funktionen) eine präzisere Lösung für Temperaturverteilung im Erdreich infolge des von einer oder mehreren Sonden verursachten Wärmeentzuges mit verschiedenen Randbedingungen im geologischen Untergrund zu erreichen. Hierzu wurden sechs „neue“ g-Funktionen entwickelt, die vertikal variable Wärmeentzüge einzelner Sonden und Sondenfelder, eine Asymmetrie des Wärmeentzuges der Sonde, den Einfluss einer zusätzlichen Grundwasserströmung und den realen, geschichteten Untergrund berücksichtigen. Die mathematischen Modelle des Erdreichs wurden mit Modellen für die Soleströmung und Wärmeübergabe in der Hinterfüllung der Sonde gekoppelt und anschließend auf ein praktisches Betriebsbeispiel angewendet. Die Arbeit enthält ebenfalls umfangreiche Sichtung existierender Modelle sowie deren Anwendung und vergleichende Bewertung der teilweise komplexen Modellansätze.:Formelzeichen und Abkürzungen
1 Einführung
2 Energiequellen und Aufbau der Erdwärmeübertrager
2.1 Quellen der geothermalen Energie
2.2 Aufbau der Erdwärmeübertrager
2.3 Betriebsverhalten von Erdwärmesonden
2.4 Auslegung der Sonden
3 Vorhandene Modelle
3.1 Soleströmung
3.2 Wärmeübergang in den Rohren der Sonde
3.3 Wärmeleitung in der Hinterfüllung
3.4 Erdreichmodellierung – numerisch
3.5 Erdreichmodellierung mit g-Funktionen
4 Weiterentwicklung der analytischen Modelle
5 Anwendungsbeispiele 185
5.1 Ein praktisches Beispiel
5.2 Auswirkung auf die Jahresarbeitszahl
6 Zusammenfassung
Literatur
A Ableitung der Bohrlochwiderstände
B Ableitung der Funktionen für Randbedingungen
C Eidesstattliche Erklärung / The design of the ground heat exchangers (GHE) systems demands the precise prediction of their heat output and the brine temperature. The same information is needed for design and optimization of the HVAC systems coupled to GHEs. In the thesis at hand the Green’s functions (g-Functions) have been used to develop the more accurate solutions for the temperature distribution in soil resulting from the heat extraction from one GHE or a field of GHEs. These solutions consist of six novel g-functions that take account of the vertical variation of the extracted heat flux in one GHE or field of GHEs, of the horizontal ground water flow and of the horizontal variation of the soil properties. The models for prediction of the soil temperature have been coupled with models for brine flow and heat transfer in the GHE’s grout and eventually applied to the simulation of the real world object. Additionally, the thesis contains broad review of the known models and their applications as well as the comparative analysis of the complex modelling assumptions.:Formelzeichen und Abkürzungen
1 Einführung
2 Energiequellen und Aufbau der Erdwärmeübertrager
2.1 Quellen der geothermalen Energie
2.2 Aufbau der Erdwärmeübertrager
2.3 Betriebsverhalten von Erdwärmesonden
2.4 Auslegung der Sonden
3 Vorhandene Modelle
3.1 Soleströmung
3.2 Wärmeübergang in den Rohren der Sonde
3.3 Wärmeleitung in der Hinterfüllung
3.4 Erdreichmodellierung – numerisch
3.5 Erdreichmodellierung mit g-Funktionen
4 Weiterentwicklung der analytischen Modelle
5 Anwendungsbeispiele 185
5.1 Ein praktisches Beispiel
5.2 Auswirkung auf die Jahresarbeitszahl
6 Zusammenfassung
Literatur
A Ableitung der Bohrlochwiderstände
B Ableitung der Funktionen für Randbedingungen
C Eidesstattliche Erklärung
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Georg Karl von Hevesy: Ordinarius für physikalische Chemie in Freiburg 1926-1934 / George Charles de Hevesy: Professor – ship for physical chemistry in Freiburg 1926 -1934Niese, Siegfried 09 August 2012 (has links) (PDF)
Georg Karl von Hevesy war einer der bedeutendsten Gelehrten des 20. Jahrhunderts. Er erhielt den Nobelpreis für Chemie für das Jahr 1943, entdeckte das Hafnium und begründete die Radioanalytische Chemie und die Nuklearmedizin. In dieser Arbeit wird besonders sein Wirken in Freiburg i. Br. beschrieben, wo er 1906 – 1908 studierte, 1926- 1934 das Institut für Physikalische Chemie leitete und nach dem Krieg jedes Jahr einige Wochen verbrachte. Seine Arbeiten in Physik, Chemie, Biologie , Geologie und Medizin sind stark von Interdiszipinarität geprägt.
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Logische Form und Interpretation : eine systematisch-historische Untersuchung des Logischen Atomismus /Leerhoff, Holger. January 2008 (has links)
Univ., Diss.--Oldenburg, 2007.
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Self and world from analytic philosophy to phenomenologyChristensen, Carleton B. January 2008 (has links)
Zugl.: Canberra, Univ., Diss.
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