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Three essays in labor economics /

Kézdi, Gábor. January 2003 (has links) (PDF)
Mich., Univ. of Michigan, Diss.--Ann Arbor, 2003. / Kopie, ersch. im Verl. UMI, Ann Arbor, Mich. - Enth. 3 Beitr.
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Essays on the determinants of labor's value added share

Schneider, Dorothee 26 March 2012 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Aufsätzen, die sich mit der funktionalen Einkommensverteilung beschäftigen und leistet einen Beitrag in den Bereichen Arbeitsmärkte und Makroökonomie. Der erste Aufsatz ist ein Literaturüberblick über den Einkommensanteil von Arbeit am Gesamteinkommen. Der zweite Aufsatz analysiert den Einfluss von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) auf den relativen Lohnanteil von hoch-, mittel- und niedrig qualifizierten Arbeitnehmern. Die Ergebnisse der Untersuchung legen nahe, dass IKT die relativen Lohnanteile beeinflusst, dieser Einfluss jedoch nicht im gleichen Maße über Zeit und Länder auffindbar ist. Einzelne Industrien werden aufgezeigt, in denen Investitionen in IKT den relativen Lohnanteil hochqualifizierter Arbeitnehmer steigern. In anderen Industrien führen Investitionen in IKT zu einer Polarisierung am unteren Ende der Verteilung. Der dritte Aufsatz untersucht die Einflüsse auf die Lohnquote in Westeuropa. Die Studie zeigt einen großen und persistenten negativen Einfluss von internationaler wirtschaftlicher Integration auf die Lohnquote über die mittlere Frist. Starke Arbeitsmarktinstitutionen steigern die Lohnquote. Der vierte Aufsatz untersucht durch welchen Kanal IKT die Lohnquote beeinflusst. Das Modell von Bental und Demougin (2010), welches die Hypothese aufstellt, dass die Lohnquote fällt da IKT die Beobachtbarkeit von Anstrengung erhöht und so die Informationsrente der Arbeitnehmer bei gleicher Anstrengung senkt, wird zu Daten von neun Westeuropäischen Ländern kalibriert. Dies zeigt, dass das Modell die Trends der Lohnquote als auch die der Reallöhne in Effizienzeinheiten und der Arbeit in Effizienzeinheiten durch den Kapitalstock, replizieren kann. Desweiteren zeigt die Analyse von Individualdaten aus dem Deutschen Sozio-Ökonomischen Panel, dass die gefühlte Beobachtung der Arbeitsleistung im Durchschnitt zwischen 1985 und 2001 gestiegen ist. / This dissertation consists of four essays on the functional distribution of income and contributes to the body of research on labor markets and macroeconomics. The first essay reviews the literature on the income share of labor. The second essay analyzes empirically the impact of investments into information and communication technology (ICT) on the relative compensation of high-, medium-, and low-skilled workers. The results imply that, although ICT investments influence the relative demand of workers by skill, this impact is not persistent over time and across countries. Nevertheless, individual industries are identified in which ICT investments increase the relative compensation of high-skilled workers and industries in which ICT investments polarize compensation at the bottom of the skill distribution. The third essay investigates the empirical influences on the labor share in Western Europe. The results show a large and persistent negative impact of economic integration on the labor share in the medium-run for an industry-level measurement. Stronger labor market institutions increase the labor share. Furthermore, the results suggest a common negative impact of ICT and economic globalization on labor share, while ICT itself seems complementary to labor in production. The fourth essay assesses empirically through which channel ICT decreases the labor share. The model of Bental and Demougin (2010), which argues that ICT reduces the labor share by improving monitoring technology and therefore lowering the workers rent at every level of output, is calibrated and simulated using data from nine OECD countries. The results show that the model can generate the observable trends in the labor shares as well as real wages in efficiency units and labor in efficiency units over capital. Furthermore, an analysis of micro data from the German Socio-Economic Panel indicates an overall average increase of perceived monitoring of workers between 1985 and 2001.
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Essays on socio-economic consequences of violent conflict in the Middle East

Swed, Nannette 14 March 2014 (has links)
Diese Dissertation besteht aus drei Aufsätzen, welche die sozio-ökonomische Konsequenzen der Verwicklung in Konflikte untersuchen. Der erste Artikel untersucht den Einfluss der “Operation Iraqi Freedom” und des folgenden Bürgerkrieges auf die Beschulung von irakischen Kindern im schulpflichtigen Alter. Einen Schwerpunkt der Studie bildet die Überwindung eines Endogenitätsproblems, welches sich durch nicht-zufällige Verwicklung in Gewalt ergibt. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass in Abhängigkeit von der Intensität des Konfliktes die Schuleinschreibung von Mädchen durch eine Verwicklung in Konflikte zwischen sechs bis zwölf Prozent reduziert wird. Der bei Jungen gemessene Effekt beläuft sich auf eine Reduzierung um ein bis neun Prozent. Im zweiten Artikel werden Lohnzuschläge von hochqualifizierten palästinensischen Arbeitskräften in Zusammenhang mit alternierender Intensität im Nahostkonflikt gestellt. Mit dem Ausbruch der Zweiten Intifada im Jahr 2000 führen erhöhte Grenzkontrollen zu eingeschränkte Mobilität. Dadurch gewinnt Der Dienstleistungssektor in den Besetzten Gebieten an relativer Bedeutung. Dieser beschäftigt anteilig mehr hochqualifizierte Arbeitskräfte als andere Sektoren, was den Anstieg ihrer relativen Löhne erklärt. Im dritten Artikel wird die Entwicklung des Geschlechterlohndifferentials in den Palästinensischen Gebieten untersucht. Während der Lohnunterschied zwischen Mann und Frau bis 1999 ansteigt, lässt sich mit dem Ausbruch der Zweiten Intifada die Umkehrung dieses Trends verzeichnen. Die Verlagerung der palästinensischen Beschäftigung aus Israel in den lokalen Arbeitsmarkt erklärt dabei 57,8 Prozent der schrumpfenden Lohnlücke. Die dadurch veränderte Industriestruktur macht weitere 26,5 Prozent der Lohnkonvergenz aus. Die veränderte Beschäftigung zugunsten der Agrar- und Dienstleistungssektoren, welche sich beide durch einen hohen Anteil an Arbeiterinnen auszeichnen, führt zu einem Anstieg ihrer relativen Löhne. / This thesis consists of three essays that analyze the socio-economic consequences of conflict involvement. The first essay studies the effect of the Operation Iraqi Freedom and the following civil war on schooling outcomes of Iraqi children in mandatory schooling age. Several conflict measures which vary over geographic regions are proposed to capture different traits of conflict involvement. A special focus is laid on overcoming the potential endogeneity arising from non-random involvement into conflicts. I find decreased school enrollment of six-year-old boys and girls. Depending on the intensity of the conflict enrollment of girls is reduced by six to twelve percent. The detrimental effect measured for boys ranges between one and nine percent. The second essay examines wage differentials of high-skilled workers in relation to relaxing and tightening conflict intensity in the Israeli-Palestinian case. After the outbreak of the Second Intifada in 2000 the relative wage of skilled workers experiences a substantial increase. Regional employment shifts coming along with a change in the sector composition are responsible for a higher skill-intensive labor employment which translates into higher relative wages for skilled workers. The third essay explores the evolution of the gender wage gap in the Palestinian Territories. While the male-female wage differential increases till 1999, this trend is reversed with the outbreak of the Second Intifada. The catch-up of the female wages is mainly driven by relative employment shifts across workplaces and sectors. The shift of employment in Israel to the local labor market explains 57.8 percent of the closing wage gap between men and women. The related change in the industry structure explains another 26.5 percent of the wage convergence. I find relative gains of the service and agricultural sectors located in the Palestinian Territories, both of which rely on high shares of female labor input.
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Essays on the Economics of Structural Change

Liepmann, Hannah 18 February 2019 (has links)
Im ersten Aufsatz dieser Dissertation analysiere ich, wie sich ein negativer Arbeitsmarktnachfrage-Schock auf Fertilität auswirkt. Ich analysiere dies anhand des ostdeutschen Fertilitätsrückgangs nach dem Mauerfall und nutze unerwartete, exogene, und permanente Anpassungen der Arbeitsnachfrage, welche von industriellen Restrukturierungsprozessen resultierten. Ostdeutsche Frauen, die stärker vom negativen Arbeitsnachfrage-Schock betroffen waren, haben in den 1990er Jahren relativ mehr Kinder bekommen als jene Frauen, die von dem Schock weniger stark betroffen waren. Der Schock hat somit nicht nur das aggregierte Fertilitätsniveau gesenkt, sondern auch die Zusammensetzung der Mütter beeinflusst. Der zweite Aufsatz untersucht den Einfluss staatlicher Hilfen auf den späteren ökonomischen Erfolg junger Flüchtlinge. Wir untersuchen dies anhand von ostdeutschen Flüchtlingen, die von 1946 bis 1961 nach Westdeutschland geflohen sind. Nur „politische Flüchtlinge“ hatten ab 1953 Anspruch auf Flüchtlingshilfen. Somit können wir Identifikations-Probleme adressieren, die durch Selektion entstehen. Es zeigen sich positive Effekte der Flüchtlingshilfen auf die Bildung, Jobs, und das Einkommen von Flüchtlingen, die als junge Erwachsene migriert sind. Wir finden keine vergleichbaren Effekte für Flüchtlinge, die als Kinder migriert sind. Das letzte Kapitel präsentiert Ergebnisse eines Projektes, das partiell die Lücke schließt, welche derzeit für Ostdeutsche in den deutschen Sozialversicherungsdaten existiert. Durch die Verknüpfung letzterer mit dem „Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen“ der DDR von 1989 haben wir einen neuen Datensatz geschaffen, welcher Analysen von Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, beruflicher und regionaler Mobilität ermöglicht. Der neue Datensatz kann auch dazu beitragen, das existierende Wissen über die individuellen Arbeitsmarktkonsequenzen des Mauerfalls zu erweitern. / In the first essay of this dissertation, I analyze how a negative labor demand shock impacts fertility. I analyze this question in the context of the East German fertility decline after the fall of the Berlin Wall in 1989. I exploit differential pressure for restructuring across East German industries which led to unexpected, exogenous, and permanent changes to labor demand. I find that throughout the 1990s, women more severely impacted by the demand shock had relatively more children than their less-severely-impacted counterparts. Thus, the demand shock not only depressed the aggregate fertility level, but also changed the composition of mothers. The second essay explores the question of how refugee-specific aid impacts the medium-term economic success of young refugees. We address this question in the context of German Democratic Republic (GDR) refugees who escaped to West Germany between 1946 and 1961, exploiting that only the subgroup of "political refugees" was granted refugee-targeted aid, and that this only occurred after 1953. The quasi-experiment allows us to address identification difficulties resulting from the fact that refugees eligible for aid are both self-selected and screened by local authorities. We find positive effects of aid-eligibility on educational attainment, job quality and income among the refugees who migrated as young adults. We do not find similar effects of aid-eligibility for refugees who migrated as children. The final chapter of this thesis presents results of a project which partially closes a gap that currently exists for East Germans in the German social security data. By linking these data with the GDR's "Data Fund of Societal Work Power" from 1989, we have created a new data set that permits the analysis of phenomena such as unemployment, job mobility, and regional mobility. The new data set can also be used to refine existing knowledge of the individual-level labor market consequences of German reunification.

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