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Water and the Micro-Geography of the Urban Mortality Transition: Essays on 19th Century Berlin

Kappner, Kalle 03 September 2021 (has links)
Kap. 1 schätzt den Effekt sozial gemischten Wohnens auf Resilienz gegenüber epidemischen Schocks. Anhand von Gesundheitsberichten und Berufsdaten aus Stadtverzeichnissen assoziiere ich die Verbreitung der Cholera während der 1866er Epidemie mit einem Maß für soziale Diversität für ca. 12200 Häuser Berlins. Diversere Häuser erleben mit höherer Wahrscheinlichkeit mindestens einen Fall, sind aber auch erfolgreicher bei der Eindämmung weiterer Fälle. Zur kausalem Interpretation nutze ich exogene Variation, die sich aus den geometrischen Eigenschaften der Gebäude ergibt. Ich zeige, dass Exposition gegenüber Außenkontakten und gemeinsamer Zugang zu Leitungswasser in gemischten Mietergemeinschaften die Inzidenzeffekte teilweise erklären. Kap. 2 evaluiert, ob die Cholera als Katalysator für städtische Was¬ser-infrastrukturreformen fungierte. In einer Fallstudie Berlins im 19. Jahrhundert zeige ich, dass die Interpretation der Cholera durch Miasma- und proto-epidemiologische Theorien der prä-bakteriologischen Ära ineffiziente, kontraproduktive Wasserwirtschaftsreformen inspirierten, was die Sterblichkeit für einige Zeit erhöhte. Das gängige Narrativ eines durch epidemische Schocks „erzwungenen“ sanitären Aufbruchs vermittelt ein irreführendes Bild der westlichen Volksgesundheitsgeschichte. Kap. 3 zeigt, dass Leitungswassernetze ohne Kanalisation geringen gesundheitlichen Nutzen stiften. Mittels Wasserspülung schwemmen Individuen Krankheitserreger in Rinnsteine, Grundwasserleiter, Straßen und offene Gewässer. Entlang dieser Abwasserströme lebende Nachbarn werden zusätzlichen Gesundheitsrisiken ausgesetzt, die durch den Anschluss der Abfallverursacher an eine Kanalisation neutralisiert werden. Mittels eines Flussrichtungsmodells schätze ich die Abwasser-Exposition für alle Gebäude Berlins in 1875/1880. In einer Differenz-in-Differenzen-Regression zeige ich, dass die negativen externen Effekte der Leitungswassernutzung dessen direkte Vorteile im Aggregat teilweise aufheben. / Chapter 1 estimates the causal effect of mixed-income housing on resilience to epidemic shocks. Using detailed health reports and occupational data from town directories, I relate cholera incidence to a social diversity measure at the level of Berlin’s roughly 12,200 buildings during the 1866 pandemic. Mixed tenant communities are more likely to experience an initial case, but also more successful in containing further in-house spread. To establish causality, I exploit exogenous variation from building lots’ geometric properties in an instrumental variable approach. I find that increased exposure to outside contacts and shared tap water access partly explain the effects. Chapter 2 evaluates whether cholera functioned as catalysts for the efficient reform of urban water infrastructure. Studying 19th century Berlin, I find that cholera’s conception through miasmatist frameworks and the proto-epidemiological tools of the pre-bacteriological era inspired inefficient and counterproductive approaches to water management and potentially deepened the mortality penalty for a certain time. This suggests that the popular interpretation of a sanitary awakening enforced by epidemic shocks paints a misleading picture of Western public health history. Chapter 3 tests a mechanism explaining why cities yield little health benefits from tap water if they do not simultaneously construct sewers. Individuals use the pressurized water supply to flush pathogens from their local environment, thus feeding additional waste to gutters, groundwater acquirers, streets and open water bodies. Neighbors living along the resulting waste flows bear indirect costs, only neutralized once waste emitters connect to sewers. Using a flow direction model based on Berlin’s elevation profile, I estimate waste flow trajectories and exposure for all buildings in Berlin in 1875/1880. In a difference-in- differences approach, I find that tap water’s negative external effects partly offset its direct benefits.
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Economic Geography and its Effect on the Development of the German States from the Holy Roman Empire to the German Zollverein

Huning, Thilo René 25 May 2018 (has links)
Die vorliegende Dissertation setzt sich mit dem Einfluß ökonomischer Geographie auf die Geschichte des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation bis zum Deutschen Zollverein auseinander. Die Dissertation besteht aus drei Kapiteln. Im ersten Kapitel werden die Effekte von Heterogenität in der Beobachtbarkeit der Bodenqualität auf Besteuerung und politischen Institutionen erläutert, theoretisch betrachtet und empirisch anhand von Kartendaten analysiert. Es wird ein statistischer Zusammenhang zwischen Beobachtbarkeit der Bodenqualität und Größe und Überlebenswahrschenlichkeit von mittelalterlichen Staaten hergestelt. Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Einfluß dieses Mechanismus auf die spezielle Geschichte Brandenburg-Preußens, und erläutert die Rolle der Beobachtbarkeut der Bodenqualität auf die Entwicklung zentraler Institutionen nach dem Dreißigjährigen Krieg. Im empirischen Teil wird anhand von Daten zu Provinzkontributionen ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen Bodenqualität und Besteuerug erst im Laufe des siebzehnten Jahrhundert deutlich. Das dritte Kapitel befasst sich mit dem Einfluß relativer Geographie auf die Gründung des Deutschen Zollvereins als Folge des Wiener Kongresses. Durch Analyse der Handelsströme und potentieller Zolleinnahmen wird ein Zusammenhang zwischen Geographischer Lage und der Entscheidung, dem Zollverein anzugehören deutlich. Dies erklärt in Teilen, wie einnahmemaximierende Staaten dem Zollverein aus Eigeninteresse beitreten konnten. / This dissertation features three essays on the influence of Economic Geography on the development of the Holy Roman Empire until the German Zollverein. The dissertation consists of three essays. The first analyzes the effect of geographically induced heterogeneity of soil quality, which has knock on effects on the development of taxation and political institutions. These ideas are analyzed both theoretically and empirically, using a novel dataset of GIS maps. Results indicate a relationship between observability and states' geographic sizes and survival probability. The second chapter employs these ideas in the context of Brandenburg-Prussia, striving to create a centralized state after the Thirty Years War. Empirics indicate a relationship between observability and provincial contribution during the decades following the Thirty Years War. The third chapter analyzes the influence of geography on the foundation of the German Zollverein as a consequence of the Congress of Vienna. By analyzing trade flows and potential tariff revenues, a relationship between a state's geographic location and its decision to join the Zollverein is revealed. In parts, this explains how revenue-maximizing states could join the Zollverein, for their own interest.
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The Political Economy of Social Identity in 19th Century Germany

Kersting, Felix 05 January 2021 (has links)
Diese Dissertation besteht aus vier Kapiteln, die sich mit verschiedenen Aspekten sozialer Identität im Deutschland des 19. Jahrhunderts befassen. Das erste Kapitel analysiert den Effekt früher Nationsbildung. Daten über die Vornamenswahl der Eltern in acht deutschen Städten und die Klassifizierung der Vornamen erlauben es, Veränderungen der nationalen Identität zu fassen. Anhand der Variation in Familien über die Zeit und des Vergleichs von Städten, die 1815 Teil Preußens werden, mit anderen Städten, die außerhalb Preußens blieben, wird der insgesamt positive Effekt ermittelt. Das zweite Kapitel untersucht die Wirkung von Bismarcks Zuckerbrot-und-Peitsche-Politik auf den Wahlerfolg der Sozialdemokratie. Für die empirische Analyse nutze ich Varianz in bereits bestehenden Krankenversicherungen sowie Informationen zu verbotenen Vereinen in einem Differenz-in-Differenzen Ansatz. Die Ergebnisse zeigen, dass es Bismarck’s Politiken zu steigendem Erfolg für die Sozialdemokratie geführt haben. Das dritte Kapitel untersucht die „Getreideinvasion“ der ersten Globalisierung. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass Handelsschocks in der Landwirtschaft die Wirtschaft der ländlichen Kreise in Preußen belasten. Entscheidend ist indes, dass dieser Handelsschock aufgrund starker Arbeitsmigration nicht zu einem entsprechenden Rückgang des Pro-Kopf-Einkommens oder einer Zunahme der politischen Polarisierung führte. Im vierten Kapitel wird Max Webers Hypothese einer protestantischen Ethik überprüft. Die empirische Analyse zeigt, dass Protestantismus nach 1870 weder für das Einkommensniveau noch für die Ersparnisse oder die Alphabetisierungsraten in den preußischen Kreisen eine Rolle spielte. Stattdessen ist, so das Argument, Nationalismus sowohl für die Interpretation von Webers protestantischer Ethik als auch für deren empirische Überprüfung von entscheidender Bedeutung. / This dissertation is composed of four chapters which deal with various aspects of social identity in 19th century Germany. The first chapter analyzes the effect of nation-building in cities that became part of Prussia in 1815. Data on first name choices by parents in eight German cities allow to elicit changes in national identity. Using within-family variation and comparing cities that become part of Prussia with other cities that stayed outside Prussia identifies the overall positive treatment effect. The second chapter investigates the effect of Bismarck’s carrot and stick policies on the electoral success of the socialist party. For identification, I exploit spatial and industry specific variation in treatment intensity due to ex-ante existing local health insurance. The results show that Bismarck failed in reducing the support for the socialist party. The third chapter studies the “grain invasion” – the “China shock” of the first globalization. The empirical results show that trade shocks in agriculture depress the economy of rural counties in Prussia. Crucially, there is no indication of a corresponding decline in income per capita or a rise in political polarization which is attributed to high levels of labor migration. The fourth chapter revisits Max Weber's hypothesis on the role of Protestantism for economic development in its contemporary context. The empirical analysis provides evidence that Protestantism neither mattered for income levels, nor savings, nor literacy rates across Prussian counties after 1870. Instead, the chapter argues that nationalism is crucial for both the interpretation of Weber’s Protestant Ethic and empirical tests thereof. While covering different contexts in 19th century Germany, these chapters are united in dealing with various aspects of social identity – either exploring potential political and economic causes of changes in social identities (chapter 1, 2, and 3) or possible consequences of social identity (chapter 4).
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Essays on the Economics of Structural Change

Liepmann, Hannah 18 February 2019 (has links)
Im ersten Aufsatz dieser Dissertation analysiere ich, wie sich ein negativer Arbeitsmarktnachfrage-Schock auf Fertilität auswirkt. Ich analysiere dies anhand des ostdeutschen Fertilitätsrückgangs nach dem Mauerfall und nutze unerwartete, exogene, und permanente Anpassungen der Arbeitsnachfrage, welche von industriellen Restrukturierungsprozessen resultierten. Ostdeutsche Frauen, die stärker vom negativen Arbeitsnachfrage-Schock betroffen waren, haben in den 1990er Jahren relativ mehr Kinder bekommen als jene Frauen, die von dem Schock weniger stark betroffen waren. Der Schock hat somit nicht nur das aggregierte Fertilitätsniveau gesenkt, sondern auch die Zusammensetzung der Mütter beeinflusst. Der zweite Aufsatz untersucht den Einfluss staatlicher Hilfen auf den späteren ökonomischen Erfolg junger Flüchtlinge. Wir untersuchen dies anhand von ostdeutschen Flüchtlingen, die von 1946 bis 1961 nach Westdeutschland geflohen sind. Nur „politische Flüchtlinge“ hatten ab 1953 Anspruch auf Flüchtlingshilfen. Somit können wir Identifikations-Probleme adressieren, die durch Selektion entstehen. Es zeigen sich positive Effekte der Flüchtlingshilfen auf die Bildung, Jobs, und das Einkommen von Flüchtlingen, die als junge Erwachsene migriert sind. Wir finden keine vergleichbaren Effekte für Flüchtlinge, die als Kinder migriert sind. Das letzte Kapitel präsentiert Ergebnisse eines Projektes, das partiell die Lücke schließt, welche derzeit für Ostdeutsche in den deutschen Sozialversicherungsdaten existiert. Durch die Verknüpfung letzterer mit dem „Datenspeicher Gesellschaftliches Arbeitsvermögen“ der DDR von 1989 haben wir einen neuen Datensatz geschaffen, welcher Analysen von Phänomenen wie Arbeitslosigkeit, beruflicher und regionaler Mobilität ermöglicht. Der neue Datensatz kann auch dazu beitragen, das existierende Wissen über die individuellen Arbeitsmarktkonsequenzen des Mauerfalls zu erweitern. / In the first essay of this dissertation, I analyze how a negative labor demand shock impacts fertility. I analyze this question in the context of the East German fertility decline after the fall of the Berlin Wall in 1989. I exploit differential pressure for restructuring across East German industries which led to unexpected, exogenous, and permanent changes to labor demand. I find that throughout the 1990s, women more severely impacted by the demand shock had relatively more children than their less-severely-impacted counterparts. Thus, the demand shock not only depressed the aggregate fertility level, but also changed the composition of mothers. The second essay explores the question of how refugee-specific aid impacts the medium-term economic success of young refugees. We address this question in the context of German Democratic Republic (GDR) refugees who escaped to West Germany between 1946 and 1961, exploiting that only the subgroup of "political refugees" was granted refugee-targeted aid, and that this only occurred after 1953. The quasi-experiment allows us to address identification difficulties resulting from the fact that refugees eligible for aid are both self-selected and screened by local authorities. We find positive effects of aid-eligibility on educational attainment, job quality and income among the refugees who migrated as young adults. We do not find similar effects of aid-eligibility for refugees who migrated as children. The final chapter of this thesis presents results of a project which partially closes a gap that currently exists for East Germans in the German social security data. By linking these data with the GDR's "Data Fund of Societal Work Power" from 1989, we have created a new data set that permits the analysis of phenomena such as unemployment, job mobility, and regional mobility. The new data set can also be used to refine existing knowledge of the individual-level labor market consequences of German reunification.

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