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Algorithmisch Unterstützte Terminplanung: Untersuchung von Algorithmen zur Generierung für Terminvorschläge und TerminplänePötter, Sebastian 05 July 2021 (has links)
In der vorliegenden Arbeit geht es um die Vorstellung eines assistierenden Algorithmus, welche passende Termine für einen einzelnen Auftrag vorschlagen kann. Das Generieren einer vollständigen Terminplanung ist auch ein Teil dieser Arbeit. Als Erstes wird die Struktur, welche die Algorithmen als Grundlagen benötigen, kurz vorgestellt und erklärt. Dann wird auf die Grundlagen der Mengenlehre eingegangen sowie Anforderung solcher Algorithmen in Hinsicht auf Laufzeit und Komplexität. Zusätzlich werden noch Optimierungsvorschläge auf Basis von parallelisierter Rechnung vorgestellt. Das Ergebnis ist ein Algorithmus, welcher implementiert ist und korrekte Terminvorschläge generieren kann. Hierbei benötigt der Algorithmus für einen Suchraum von sechs Monaten weniger als eine Sekunde Rechenzeit. Die optimierten Versionen benötigen für größere Suchräume (größer als sechs Monate) wenig Zeit und sind langsamer bei kleineren Suchräumen (weniger als zwei Monate). Danach werden mögliche Algorithmen zur Erzeugung eines Terminvorschlags erklärt und gegenübergestellt. Dabei wird ein Ansatz auf evolutionärer Basis vorgestellt sowie ein Algorithmus welcher die Terminplanung als Erfüllbarkeitsproblem behandelt. Dabei werden bei beiden Ansätzen mögliche Probleme sowie deren Lösung vorgestellt. Zuletzt werden diese Algorithmen mit Hauptaugenmerk auf Laufzeit und Komplexität miteinander verglichen. Das Ergebnis resultiert in zwei Algorithmen, welche vom Vorgehen her definiert sind. Eine Implementierung der Algorithmen fehlt hierbei. Abschließend wird ein Ausblick für weiter folgende Aufgaben gegeben.:1 Einleitung
1.1 Thematische Abgrenzung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Definition der zugrundeliegenden Daten
2.1 Struktur der vorliegende Daten
2.2 Anforderung an die Problemlösung
2.3 Beschreibung der Problemlösung
2.4 Definition der Programmumgebung
3 Generierung von Terminvorschlägen
3.1 Mengentheoretischer Ansatz
3.1.1 Die Definition der Grundmengen
3.1.2 Formeln für die Zeitblock-Berechnung
3.1.3 Formeln der Randbedingung
3.2 Unparallelisierter Ansatz
3.2.1 Ladeprozess der Daten
3.2.2 Funktionsweise des Algorithmus
3.2.3 Ergebnis
3.3 Parallelisierter Ansatz
3.3.1 Möglichkeiten der Parallelisierung
3.3.2 Ergebnis der Parallelisierung
3.4 Laufzeitanalyse und Vergleich
4 Zusammenstellung eines Terminplans
4.1 Evolutionäre Ansätze zur Laufzeitoptimierung
4.1.1 Möglicher Ansatz einer Lösung
4.1.2 Problematik von lokalen Optima
4.2 Erfüllbarkeitproblem - SAT-SOLVING
4.2.1 Das Erfüllbarkeitsproblem
4.2.2 Modellierung der Terminplanung
4.2.3 Probleme bei der Modellierung der Zeit
4.2.4 Ansatz einer Lösung
4.3 Vergleich der Ansätze
4.3.1 Auswahl eines Ansatzes
4.3.2 Laufzeitanalyse
5 Zusammenfassung und Ausblick
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang
A.1 Quellcode des Projektes
A.1.1 Klasse zum Laden und verarbeiten der Daten
A.1.2 Klasse für die Generierung von Terminvorschlägen
B.2 JSON Datei / In the present thesis, the idea of an assisting algorithm is presented, which can suggest suitable dates for an individual order. The generation of a complete schedule is also a part of this thesis. First, the structure that the algorithms need as a basis is briefly introduced and explained. Then the basics of set theory are discussed and the requirements of such algorithms in terms of run-time and complexity are discussed. Additionally, optimization proposals based on parallelized computation are presented. The result is an algorithm, which is implemented and can generate correct timing proposals. The algorithm needs less than one second of computing time for a search space of six months. The optimized versions need little time for larger search spaces (larger than six months) and are slower for smaller search spaces (less than two months). Afterwards, possible algorithms for generating a date proposal are explained and compared. An evolutionary approach is presented as well as an algorithm that treats scheduling as a fulfillment problem. For both approaches possible problems and their solutions are presented. Finally, these algorithms are compared with each other with a focus on runtime and complexity. The result results in two algorithms, which are defined by the procedure. An implementation of the algorithms is missing here. Finally, an outlook for further tasks is given.:1 Einleitung
1.1 Thematische Abgrenzung
1.2 Zielsetzung
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Definition der zugrundeliegenden Daten
2.1 Struktur der vorliegende Daten
2.2 Anforderung an die Problemlösung
2.3 Beschreibung der Problemlösung
2.4 Definition der Programmumgebung
3 Generierung von Terminvorschlägen
3.1 Mengentheoretischer Ansatz
3.1.1 Die Definition der Grundmengen
3.1.2 Formeln für die Zeitblock-Berechnung
3.1.3 Formeln der Randbedingung
3.2 Unparallelisierter Ansatz
3.2.1 Ladeprozess der Daten
3.2.2 Funktionsweise des Algorithmus
3.2.3 Ergebnis
3.3 Parallelisierter Ansatz
3.3.1 Möglichkeiten der Parallelisierung
3.3.2 Ergebnis der Parallelisierung
3.4 Laufzeitanalyse und Vergleich
4 Zusammenstellung eines Terminplans
4.1 Evolutionäre Ansätze zur Laufzeitoptimierung
4.1.1 Möglicher Ansatz einer Lösung
4.1.2 Problematik von lokalen Optima
4.2 Erfüllbarkeitproblem - SAT-SOLVING
4.2.1 Das Erfüllbarkeitsproblem
4.2.2 Modellierung der Terminplanung
4.2.3 Probleme bei der Modellierung der Zeit
4.2.4 Ansatz einer Lösung
4.3 Vergleich der Ansätze
4.3.1 Auswahl eines Ansatzes
4.3.2 Laufzeitanalyse
5 Zusammenfassung und Ausblick
5.1 Zusammenfassung
5.2 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang
A.1 Quellcode des Projektes
A.1.1 Klasse zum Laden und verarbeiten der Daten
A.1.2 Klasse für die Generierung von Terminvorschlägen
B.2 JSON Datei
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Verschlagwortung und automatische Verfahren in der G+J DokumentationPeters, Günter 30 June 2003 (has links)
Wie man die Erarbeitung des Produkts Sacherschließung wirtschaftlicher gestalten kann, war Gegenstand des Referenten Günter Peters von der Gruner + Jahr-Dokumentation, Hamburg. Günter Peters berichtete unter anderem über das System DocCat, dem er eine erhebliche Kompetenz attestierte.
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Gewährleistung der Bildkonsistenz in der Portaitfotografie: eine technologische Lösung für effiziente und vergleichbare AufnahmenPalme, Willy, Breithecker, Janine, Rieckmann, Olaf, Stolpmann, Alexander 14 February 2024 (has links)
Dieses Paper präsentiert das Forschungsprojekt „Intelligent Camera Unit“ (ICU) der Technischen Hochschule
Wildau in Kooperation mit der Beiersdorf AG zur Verbesserung von Portraitaufnahmen in Probandenstudien
für Kosmetikprodukte. Das Hauptziel des Projekt besteht darin, Ausrichtungsfehler zu
minimieren und die Vergleichbarkeit von Vorher-Nachher-Bildern zu erhöhen. Dies wird durch die
Verwendung eines kollaborativen Roboters und KI-gestützter Bildanalyse erreicht, um präzise Ausrichtung
und Gesichtspositionen der Probanden zu gewährleisten. Das entwickelte System ermöglicht
effiziente und reproduzierbare Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln und Entfernungen und bietet
eine benutzerfreundliche, web-basierte Bedienoberfläche.
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WNF - Werkstattgerechte Nutzerunterstützung bei der Freiformflächenbearbeitung ; Abschlussergebnisse eines Forschungsverbundvorhabens / WNF ; 2. Workshop, 6. März 1996 ; Vortragsband17 September 2007 (has links) (PDF)
Werkstattgerechte Nutzerunterstützung bei der Freiformflächenbearbeitung Die Bearbeitung von Freiformflächen ist vor allem im Modell- und Formenbau dadurch gekennzeichnet, daß die gefertigten Teile Unikate sind und in der Regel sehr komplizierte Oberflächengeometrien aufweisen. Sowohl die Bearbeitungszeit als auch die Verantwortung der Werker an den automatisierten Bearbeitungsmaschinen ist sehr groß. Trotz dieser Besonderheiten unterscheidet sich die Arbeitsorganisation nicht von der Fertigung größerer Stückzahlen. Im Rahmen des Verbundvorhabens " Werkstattgerechte Nutzerunterstützung bei der Freiformflächenbearbeitung" werden die bestehende Arbeitsorganisation zwischen Arbeitsvorbereitung und Werkstatt untersucht und Vorschläge für eine Vervollkommnung der Organisationsformen, der Benutzungsoberflächen sowie für Eingriffsmöglichkeiten der Werker in den automatisierten Prozeßablauf erarbeitet, die die stärkere Einbeziehung und Nutzung des Erfahrungswissens der Facharbeiter zu Ziel haben. Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Techno-logie unter der Projektträgerschaft Arbeit & Technik war es möglich, dieses Forschungs-Verbundvorhaben erfolgreich zu bearbeiten. Die großen Resonanzen aus der Industrie bestätigten auf drei Workshops die Wichtigkeit des Anliegens und die Qualität der erzielten Ergebnisse. Dem Forschungsverbund gehörten nachfolgende wissenschaftliche Einrichtungen und Industrieunternehmen mit den genannten Bearbeitern an: • Technische Universität Dresden, Institut für Arbeitsingenieurwesen - AIW (Projektleitung und Koordination) – für alle Universitären Partner Prof. Dr.-Ing. habil. E. Kruppe (Projektleiter), Dr.-Ing. A. Becherer, Dr.-Ing. V. Bormann • Technische Universität Dresden, Institut für Produktionstechnik Lehrstuhl Produktionsautomatisierung / Steuerungstechnik – PAS Prof. Dr.-Ing. habil. D. Fichtner, Dipl.-Ing. U. Carlsen, Dipl.-Ing. Ch. Rehm • Universität Dortmund, Institut für Spanende Fertigung – ISF Prof. Dr.-Ing. K. Weinert, Dipl.-Inf. J. Friedhoff, Dipl.-Ing. G. Guntermann, Dipl.-Ing. A. Enselmann • Universität Stuttgart, Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen – ISW Prof. Dr.-Ing. A. Storr, Dr.-Ing. C. Itterheim, Dipl.-Ing. H. J. Stöhle • andron GmbH, Wasserburg/Bodensee (Steuerungshersteller) Dipl.-Ing. W. J. Blümlein, Dipl.-Ing. W. Natterer • GIB-Gesellschaft für Industrieberatung Dresden mbH (Softwareentwickler) Dipl.-Ing. F. Adam, Dipl.-Ing. I. Lopez, Dipl.-Ing. P. Flehmig • MIKROMAT Werkzeugmaschinen GmbH & Co. KG Dresden (Maschinenhersteller) Dipl.-Ing. M. Hoch, Dipl.-Ing. A. Kretzschmar • Modellbau Schönheide GmbH (Maschinenanwender für die Freiformflächenbearbeitung) Dipl.-Ing. H. Ott, Dipl.-Ing. R. Gierschick. / Workshop-adequate User Assistance for Processing of Sculptured Surfaces Especially in model and pattern making the processing of sculptured surfaces is characterized by the fact that the parts produced are unique specimens, which are very complex, as a rule. The process time as well as the high qualified workers responsibility is very high. In spite of these peculiarities, the work organization does not differ from that of the manufacturing of larger numbers of pieces. Within the framework of the project "Workshop-adequate User Assistance for the Processing of Sculptured Surfaces" the existing work organization between the preparation for work and the workshop is investigated and pro-posals for perfection of organization, using surfaces and possibilities of worker controlled process influences have been developed to support the better utilization and integration of the workers' empirical knowledge.
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DNB aktuell: Klassifikatorische ErschließungenLösse, Monika 13 August 2009 (has links) (PDF)
Ein Bericht aus der Nationalbibliothek kann nicht anders als mit großen Zahlen zu
operieren. Dr. Lösse berichtet über Arbeiten in der Deutschen Nationalbibliothek
unter den Stichworten intern, national und international.
Intern: Im Jahr 2008 wurden 80 000 Titel mit DDC klassifiziert. Der Web-Service für
DDC "MELVIL" wird aktualisiert. Bis zum Erscheinen der 23. Ausgabe der DDC im
Jahr 2010 sind über 10 000 Klassen zu bearbeiten.
Neues von DDC national: Im Projekt Criss Cross werden Sachschlagwörter mit DDC
Notationen verknüpft; von 150 000 SSW sind 65 000 SSW fertig gestellt, MELVIL
wird mit diesen Sachschlagwörtern angereichert und die Notationsrecherche wird
damit verbessert.
Im übrigen beteiligte sich die DNB an einem – nationalen – Automatisierungstest. Zur
automatischen Vergabe von DDC-Notationen zu Titelsätzen lieferte Dr. Ulrike Reiner,
Göttingen, eine Programmierung (über die sie bei den Jahrestagungen 2007 und
2008 berichtet hat:
<a href="http://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2007/0139">http://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2007/0139</a>
<a href="http://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2008/0150">http://archiv.tu-chemnitz.de/pub/2008/0150</a>
Die Testanordnung umfaßte jeweils ca. 100 Titel aus den zehn Hauptklassen von
DDC. Die Verknüpfungsergebnisse wurden bewertet. Ein erneuter Testlauf ist im
Jahr 2009 wieder geplant.
In der DNB gibt es Möglichkeiten zur DDC-Fortbildung! Ansprechpartner ist Dr. Bee,
Frankfurt/ Main: G.Bee@d-nb.de.
Anlässlich des Gedenksymposiums für Frau Magda Heiner-Freiling am 10.4.08
erschien die Gedenkschrift "New Perspectives on Subject Indexing and
Classification" mit 34 Beiträgen. Gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro kann die
Gedenkschrift unter der Adresse a.cremer@d-nb.de bestellt werden.
Die Weiterentwicklung von MACS (Multilingual access to subjects) erfolgt unter
Leitung und in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbibliothek unter
dem Dach von CENL mit Beteiligung der Französischen, Britischen und Deutschen
Nationalbibliothek(en). Ziel ist die Herstellung einer Verbindung zwischen den
Sachschlagwörtern der drei Schlagwortnormdateien Rameau, Library of Congress
Subject Headings (LCSH) und Schlagwortnormdatei (SWD) zur sachlichen Suche im
deutsch-, englisch- und französischsprachigen Raum.
Stand: 65 700 Double RAMEAU-LCSH; 20 000 Tripple RAMEAU-LCSH-SWD; im
Jahr 2009 ist verstärkte Einbindung der SWD geplant.
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Softwaretests in der Domäne modellgetriebener BI-SystemeKrawatzeck, Robert 07 July 2011 (has links) (PDF)
Unternehmen agieren heute in einer hochdynamischen Umwelt, wodurch die Anforderungen an Business Intelligence-Systeme (BI-Systeme) sich stetig verändern. Durch zügiges Reagieren darauf können sich Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen. Die dazu notwendige Wandlungsfähigkeit von BI-Systemen setzt voraus, dass bereits die BI-Architektur auf Flexibilität ausgelegt ist. Die Anwendung des Paradigmas der modellgetriebenen Softwareentwicklung auf die Domäne des Data Warehouse Engineerings (DWE) kommt diesem Bedarf nach. Zudem muss neben der Agilität von BI-Systemen auch der Faktor der Korrektheitsprüfung nach vorgenommenen Änderungen betrachtet werden. Es soll untersucht werden, inwieweit sich die im modellgetriebenen DWE anfallenden Metadaten zur Unterstützung und Automatisierung von Softwaretests zur Korrektheitsprüfung nutzen lassen. Die so erzielte Verringerung des Überprüfungsaufwandes führt zu einer verbesserten Wandlungsfähigkeit von BI-Architekturen und kommt somit dem Bedarf von effizienten agilen BI-Lösungen nach.
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Verschlagwortung und automatische Verfahren in der G+J DokumentationPeters, Günter 30 June 2003 (has links)
Wie man die Erarbeitung des Produkts Sacherschließung wirtschaftlicher gestalten kann, war Gegenstand des Referenten Günter Peters von der Gruner + Jahr-Dokumentation, Hamburg. Günter Peters berichtete unter anderem über das System DocCat, dem er eine erhebliche Kompetenz attestierte.
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Sicherheitsanalyse von Straßennetzen: Erfahrungen mit einem automatisierten Verfahren: Unfallforschung kompaktGesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. 23 April 2021 (has links)
Die Sicherheitsanalyse von Straßennetzen nach dem Regelwerk „Empfehlungen für die Sicherheitsanalyse von Straßennetzen (ESN)“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) dient der flächenweiten Identifizierung von Defiziten im Straßennetz und kommt sowohl im Betrieb als auch in der Planung von Straßen zur Anwendung. Aufgrund der flächendeckenden Anwendung müssen erhebliche Datenmengen verarbeitet werden. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit dieses Verfahren zu automatisieren. Das Ziel dieses Projektes war die Umsetzung des ESN-Verfahrens – mit Anwendung der Abschnittsbildung auf Basis der Netzstruktur – in einem Softwaretool sowie die praktische Anwendung in mehreren Bundesländern. Es wurde anhand der Bundesländer Brandenburg, Hessen, Nordrhein- Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen gezeigt, dass dies grundsätzlich möglich ist. Probleme bestehen noch in der Qualität der Datengrundlage sowie bei der Methodik der Abschnittsbildung. Diese können jedoch teilweise durch Analysemöglichkeiten und Filtereinstellungen in einem Softwaretool behoben werden.
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Real-World lnteractions between Cyclists and Automated Vehicles - A Wizard-of-Oz ExperimentHarkin, Anna Marie, Petzoldt, Tibor, Schade, Jens 19 December 2022 (has links)
The introduction of automated vehicles (AVs) changes the way road users interact and communicate. In AVs, informal communication such as eye contact or gestures with other road users is omitted. Because interaction should still be objectively and subjectively safe, many studies are currently focusing on the communication processes between (automated) vehicles and predominantly vulnerable road users (VRUs), like pedestrians and cyclists [1 ]. These road users are highly at risk of being fatally injured in road traffic accidents, with the WHO reporting pedestrians and cyclists account for 32 % of all fatalities in Europe [2].... This shows why it is so important to study the interaction processes between VRUs, such as cyclists, and A Vs in real traffic. The algorithms of the A Vs must be able to anticipate the behavior of VRUs and thus ensure a subjectively and objectively safe interaction (cyclists should feel and be safe a.round them). This is the aim of the present study. How do cyclists behave when they encounter an apparent A V for the first time? How do they assess the situation and on what basis do they decide to cross? To answer these questions, a field study will take place in Munich in the summer of 2022, in which such interactions will be observed and the cyclists will be interviewed afterward. The study takes place within the TEMPUS project funded by the BMDV (German Federal Ministry for Digital and Transport). [From: Introduction]
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Verfahren zur automatisierten Koordination von Distanzzonen in vermascht betriebenen NetzenAlbert, Markus 22 October 2024 (has links)
Mit fortschreitender Energiewende wandelt sich sowohl die Erzeuger- als auch die Verbraucherstruktur des Elektrizitätsversorgungssystems. Als Folge resultieren in den Elektrizitätsversorgungsnetzen (Netz) bidirektionale witterungsabhängige Leistungsflüsse und eine höhere Auslastung der Betriebsmittel. Zur Vermeidung möglicher Überlastungen der Betriebsmittel erfolgen daher temporäre Schaltzustandsänderungen sowie dauerhafte Netzverstärkungs- oder Netzausbaumaßnahmen. Dabei müssen zur Gewährleistung einer weiterhin hohen Versorgungssicherheit durch die Verteilnetzbetreiber die Schutzkonzepte kontinuierlich hinsichtlich einer Einhaltung der allgemeinen Anforderungen Selektivität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit überprüft werden. In Anbetracht zunehmender Komplexität und Anzahl unterschiedlicher Netzzustandsszenarien müssen für die Schutzkoordination der im Netz eingesetzten Schutzsystemen neue Verfahren entwickelt werden. In vermascht betriebenen Netzen wird in der Regel der Distanzschutz als Schutzsystem zur Sicherstellung der Selektivität bei angemessener Schnelligkeit eingesetzt. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Distanzzonen jedes Distanzschutzes als wesentlicher Baustein eines Selektivschutzkonzeptes.
Die vorliegende Arbeit stellt ein deterministisches regelbasiertes Verfahren vor mit dem eine automatisierte Koordination von Distanzzonen mit den in einem Netzberechnungsprogramm ermittelten Schutzreaktionen möglich ist. Durch das Verfahren werden dabei sowohl anwenderdefinierte Netzzustandsszenarien als auch die in den Vorgaben der Schutzkoordination definierten allgemeinen Anforderungen an Selektivität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit berücksichtigt. Die Struktur des Verfahrens umfasst die fünf Teilfunktionen der Analyse eines Selektivschutzkonzeptes, Ermittlung der Schutzreaktionen, Bewertung und Anpassung der Parameter von Distanzzonen sowie eine Ablaufsteuerung. Als wesentliche Aspekte des Verfahrens sind für die Bewertung der Parameter von Distanzzonen Methoden entwickelt worden, um sowohl eine zeitlich kaskadierte Abschaltung eines Kurzschlusses durch mehrere Distanzschutzgeräte als auch eine negative Steigung in der Kennlinie einer gemessenen Fehlerreaktanz zu berücksichtigen. Weiterhin wurde eine qualitative und quantitative Bewertung der Koordinationsergebnisse hinsichtlich der Einhaltung der allgemeinen Anforderungen vorgeschlagen.
Als Grundlage einer Erprobung des Verfahrens wird in der Arbeit zudem ein Datensatz zur Nachbildung einzelner und kombinierter Einflussfaktoren auf die Koordination von Distanzzonen vorgeschlagen. Als Einflussfaktoren werden zum einen netzbedingte Unschärfen einer Impedanzmessung aber auch mögliche Eigenschaften und Anordnungen der Schutzzonen, die als Netzabschnitte von Distanzschutzgeräten überwacht werden, verstanden, da durch diese die Parameter von Distanzzonen beschränkt und somit das Koordinationsergebnis beeinflusst wird. Durch die Auswahl von realitätsnahen Modellierungsparametern der Netze und Netzzustandsszenarien aus der Literatur ist ein Rückschluss auf die Anwendbarkeit des Verfahrens in realen Elektrizitätsversorgungsnetzen möglich.
Durch Anwendung im vorgeschlagenen Datensatz und in einem realitätsnahen synthetischen 110-kV-Verteilnetz wird das Verfahren im letzten Teil der Arbeit erprobt. Dabei wird neben der Funktionsfähigkeit des Verfahrens auch dessen Grenze der Anwendbarkeit sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt.
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