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Öffentliche Fahrradverleihsysteme: Nationale und internationale Entwicklungen: Schwerpunktthema Internetportal zum Nationalen Radverkehrsplan - FahrradportalHertel, Martina, Schulten, Sabine 11 November 2022 (has links)
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Radschnellverbindungen: Zügig befahrbar und umwegarm: Schwerpunktthema Internetportal zum Nationalen Radverkehrsplan - FahrradportalSchulten, Sabine, Klein, Tobias 11 November 2022 (has links)
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Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation und Zusammenhänge mit kognitiven FunktionenPfeffer, Ines 15 July 2014 (has links) (PDF)
Die Wirkung regelmäßiger körperlicher Aktivität auf die Gesundheit ist mittlerweile umfangreich dokumentiert. Während die Evidenz zur Wirksamkeit regelmäßiger Aktivität auf verschiedene Gesundheitsparameter eindeutig ist, sind Maßnahmen zur Förderung ei-nes körperlich aktiven Lebensstils häufig nur begrenzt wirksam. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen wissenschaftlichen Beitrag zur Weiterentwicklung psychologischer Interventionen zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils und der psychischen Gesundheit zu leisten. Basierend auf dem Interventionsansatz der Gesundheitskommunika-tion werden die Vor- und Nachteile zielgruppenspezifischer, maßgeschneiderter und inter-personeller Ansätze zur Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität diskutiert und schwerpunktmäßig Persönlichkeitsmerkmale als Moderatoren von Gesundheitsbotschaften untersucht. Persönlichkeitsmerkmale wurden für die Bildung von Zielgruppen bisher kaum berücksichtigt. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten weisen darauf hin, dass Persönlich-keitsmerkmale die Wirkung von Gesundheitskommunikation auf die Motivation, das Ver-halten zu zeigen, moderieren. Eine Anpassung von Gesundheitskommunikation an Persön-lichkeitsmerkmale scheint daher eine Option für maßgeschneiderte Botschaften zu sein.
Für die regelmäßige Durchführung körperlicher Aktivität ist neben einer ausgeprägten Motivation die Selbstregulation relevant. Exekutive Funktionen bilden die biologische Basis der Fähigkeit zur Selbstregulation und können durch körperliche Aktivität gefördert werden. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten zeigen an Probanden des höheren Erwachse-nenalters, dass die körperliche Fitness als Mediator zwischen der körperlichen Aktivität und der kognitiven Funktionsfähigkeit gesehen werden kann. In einer randomisierten und kontrollierten Studie konnte durch ein multimodales Gesundheitssportprogramm im Ver-gleich zu einer inaktiven Kontrollgruppe dagegen kein Effekt der Bewegungsintervention auf die kognitive Funktionsfähigkeit nachgewiesen werden. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und in den Forschungsstand eingeordnet.
Abschließend wird ein integratives Modell der Gesundheitsförderung durch körperli-che Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation dargestellt, das neben gängigen sozial-kognitiven Variablen Umweltfaktoren sowie exekutive Funktionen und neurokogni-tive Variablen einbezieht. Für die empirische Überprüfung dieses Modells ist die Integrati-on von Forschungsansätzen der Verhaltens-, Kommunikations- und Neurowissenschaften gefragt. Basierend auf diesem Modell werden zukünftige Forschungsfelder und praktische Ableitungen aufgezeigt.
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Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation und Zusammenhänge mit kognitiven Funktionen: Ableitung eines TheoriemodellsPfeffer, Ines 10 June 2014 (has links)
Die Wirkung regelmäßiger körperlicher Aktivität auf die Gesundheit ist mittlerweile umfangreich dokumentiert. Während die Evidenz zur Wirksamkeit regelmäßiger Aktivität auf verschiedene Gesundheitsparameter eindeutig ist, sind Maßnahmen zur Förderung ei-nes körperlich aktiven Lebensstils häufig nur begrenzt wirksam. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, einen wissenschaftlichen Beitrag zur Weiterentwicklung psychologischer Interventionen zur Förderung eines körperlich aktiven Lebensstils und der psychischen Gesundheit zu leisten. Basierend auf dem Interventionsansatz der Gesundheitskommunika-tion werden die Vor- und Nachteile zielgruppenspezifischer, maßgeschneiderter und inter-personeller Ansätze zur Förderung regelmäßiger körperlicher Aktivität diskutiert und schwerpunktmäßig Persönlichkeitsmerkmale als Moderatoren von Gesundheitsbotschaften untersucht. Persönlichkeitsmerkmale wurden für die Bildung von Zielgruppen bisher kaum berücksichtigt. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten weisen darauf hin, dass Persönlich-keitsmerkmale die Wirkung von Gesundheitskommunikation auf die Motivation, das Ver-halten zu zeigen, moderieren. Eine Anpassung von Gesundheitskommunikation an Persön-lichkeitsmerkmale scheint daher eine Option für maßgeschneiderte Botschaften zu sein.
Für die regelmäßige Durchführung körperlicher Aktivität ist neben einer ausgeprägten Motivation die Selbstregulation relevant. Exekutive Funktionen bilden die biologische Basis der Fähigkeit zur Selbstregulation und können durch körperliche Aktivität gefördert werden. Die Ergebnisse der eigenen Arbeiten zeigen an Probanden des höheren Erwachse-nenalters, dass die körperliche Fitness als Mediator zwischen der körperlichen Aktivität und der kognitiven Funktionsfähigkeit gesehen werden kann. In einer randomisierten und kontrollierten Studie konnte durch ein multimodales Gesundheitssportprogramm im Ver-gleich zu einer inaktiven Kontrollgruppe dagegen kein Effekt der Bewegungsintervention auf die kognitive Funktionsfähigkeit nachgewiesen werden. Die Ergebnisse werden kritisch diskutiert und in den Forschungsstand eingeordnet.
Abschließend wird ein integratives Modell der Gesundheitsförderung durch körperli-che Aktivität am Beispiel der Gesundheitskommunikation dargestellt, das neben gängigen sozial-kognitiven Variablen Umweltfaktoren sowie exekutive Funktionen und neurokogni-tive Variablen einbezieht. Für die empirische Überprüfung dieses Modells ist die Integrati-on von Forschungsansätzen der Verhaltens-, Kommunikations- und Neurowissenschaften gefragt. Basierend auf diesem Modell werden zukünftige Forschungsfelder und praktische Ableitungen aufgezeigt.
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Die Rolle der Führungskraft bei der Bewegungsförderung von Mitarbeitenden: Eine Untersuchung des Zusammenhangs zwischen einem gesundheitsorientierten Führungsstil und dem Bewegungsverhalten von Mitarbeitenden mit einer sitzenden TätigkeitFranke, Christine 16 December 2024 (has links)
Über zwei Drittel der deutschen Bevölkerung leiden an Bewegungsmangel (Finger et al., 2017b). Körperliche Aktivität kann dem entgegenwirken. Gezielte Interventionen im Rahmen eines umfassendes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) können den Bewegungsmangel reduzieren und werden von der WHO (2019) empfohlen. Die Führungskraft spielt bei der Umsetzung eine entscheidende Rolle. Sie kann über Motivation, eine positive Beziehung, das Imitationslernen nach Bandura (1977, 1991) und den Führungsstil Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeitenden nehmen. Der gesundheitsorientierte Führungsstil (Franke & Felfe, 2011) umfasst die Dimensionen Achtsamkeit, Wichtigkeit und Verhalten und scheint daher ein geeignetes Modell für die Fragestellung zu sein. Das zugehörige Instrument HoL (Health-orientied Leadership) wurde bereits validiert (Pundt & Felfe,2017) und in verschiedenen Studien verwendet. Ziel dieser Arbeit war es, zu prüfen, inwieweit sich die Sport- und Bewegungsaktivität durch den gesundheitsorientierten Führungsstil vorhersagen lässt.
In Studie 1 wurde zunächst der Fragebogen auf Reliabilität und Validität überprüft. Nicht alle Items erfüllten die Gütekriterien und mussten daher ausgeschlossen werden. Es konnte dennoch verkürzte Konstrukte ermittelt werden, die in das Strukturgleichungsmodell (Studie 2) integriert wurden. Studie 2 untersuchte den Zusammenhang zwischen dem gesundheitsorientierten Führungsstil und der Sport- und Bewegungsaktivität von Mitarbeitenden anhand eines Strukturgleichungsmodells. Die Ergebnisse zeigen, dass die Modellgüte des Gesamtmodells zu gering ist, um allgemeingültige Aussagen zu treffen, die Prognosekraft ist nicht ausreichend. Es konnte allerdings ein signifikanter Zusammenhang zwischen der SelfCare der Führungskraft und der Sport- und Bewegungsaktivität belegt werden, moderiert durch die SelfCare der Mitarbeitenden. In Studie 3 wurde die Teilnahme der Mitarbeitenden an BGF-Maßnahmen näher untersucht. Es zeigt sich, dass die Motivation zur Teilnahme an den BGF-Maßnahmen durch die Führungskraft mit einer zweimal so hohen Teilnahme-Wahrscheinlichkeit der Mitarbeitenden assoziiert ist. Nimmt die Führungskraft teil, ist die Teilnahme-Wahrscheinlichkeit 2,5 mal so hoch.
Die Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse zur Rolle der Führungskraft bei der Bewegungsförderung von Mitarbeitenden mit einer sitzenden Tätigkeit. Kritisch anzumerken ist die mangelnde Prognosekraft des Strukturgleichungsmodells und die geringe Modellgüte der Modelle in Studie 3. Weitere Studien sollten daher weitere Aspekte, die zur Bewegungsförderung beitragen können, mit einbeziehen. Außerdem sollten zukünftige Studien persönliche Barrieren erheben, um zu prüfen, wie die Beteiligung an BGF-Maßnahmen gesteigert werden kann.:Inhalt
Zusammenfassung
Abstract
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Relevanz der Arbeit
2.1 Bewegungsmangel und dessen Auswirkung auf die Gesundheit
2.2 Der sedentäre Lebensstil
2.3 Gesundheit am Arbeitsplatz
2.3.1 Einfluss von Arbeit auf die Gesundheit der Mitarbeitenden
2.3.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement und betriebliche Bewegungsförderung
2.3.3 Gezielte Interventionen am Arbeitsplatz
3 Definition von Führung
3.1 Einfluss der Führungskraft auf die Gesundheit
3.1.1 Motivation
3.1.2 Imitationslernen
3.1.3 Positive Beziehung und Interaktionen
3.1.4 Führungsstil
3.2 Der gesunde Führungsstil – begriffliche Abgrenzung der Theorien
3.2.1 Gesundheitsförderliche Führung
3.2.2 Gesundheitsorientierte Führung
4 Fragestellungen der empirischen Studien
5 Methodik
5.1 Methodisches Vorgehen
5.2 Instrumente
5.2.1 HoL – Health-oriented Leadership
5.2.2 Bewegungs- und Sportaktivität
5.2.3 Weitere Daten
6 Studien
6.1 Studie 1: Teststatistische Überprüfung des Fragebogens HoL
6.1.1 Methodik
6.1.2 Ergebnisse
6.2 Studie 2: Der Zusammenhang von Führung und körperlicher Aktivität
6.2.1 Methodik
6.2.2 Ergebnisse
6.3 Studie 3: Betriebliche Gesundheitsförderung
6.3.1 Methodik
6.3.2 Ergebnisse
7 Diskussion
7.1 Diskussion der Ergebnisse der Studie 1
7.2 Diskussion der Ergebnisse der Studie 2
7.3 Diskussion der Ergebnisse der Studie 3
7.4 Übergreifende Diskussion und Schlussfolgerungen
7.4.1 Motivation
7.4.2 Vorbild
7.4.3 Führungsstil
7.4.4 Positive Beziehung
7.4.5 Sport- und Bewegungsaktivität
7.4.6 Methodendiskussion
8 Fazit und Ausblick
9 Literatur
10 Anhang
Anhang: Tabellen zu Studie 2 / Over two thirds of the German population suffer from a lack of exercise (Finger et al., 2017b). Physical activity can counteract this. Targeted interventions, as part of a comprehensive workplace health management (WHM), can reduce physical inactivity and are recommended by the WHO (2019). Managers play a decisive role by implementing the WHM. Managers can influence employees’ health via motivation, a positive relationship, imitation learning according to Bandura (1977, 1991) and their leadership style. The health-oriented leadership (Franke & Felfe, 2011) encompasses the dimensions of values, awareness and behavior and therefore seems to be a suitable model for investigating employees’ health and the role management plays. The associated instrument, HoL (Health-oriented Leadership), has already been validated (Pundt & Felfe, 2017) and used in various studies. The aim of this study was to examine the extent to which physical activity can be predicted by a health-oriented leadership style.
In study 1, the questionnaire was first tested for reliability and validity. Some items did not fulfil the quality criteria and therefore had to be excluded. Nevertheless, shortened constructs could be determined, which were included in the partial least squares structural equation modelling (PLS-SEM) (Study 2).
Study 2 investigated the relationship between health-oriented leadership and employees’ physical activity levels using PLS-SEM. The results show that the model quality is insufficient to make generally valid statements; the predictive power is low. However, a significant correlation between the manager’s SelfCare and employees’ physical activity could be found, moderated by the employees’ SelfCare.
In Study 3, the participation in workplace health-promotion programs (WHP) was analyzed in more detail. It was found that the motivation of the manager is associated with an almost twice as high probability of employee participation. Management participation in the WHP is even associated with a 2.5 times higher probability of employees’ participation.
The study provides important insights into managers’ role in promoting physical activity among employees who have a sedentary workplace. The lack of predictive power of the SEM and the low model quality of the models in Study 3 have to be seen critically. Future studies should thus encompass other factors contributing to physical activity promotion. In addition, future studies should also investigate personal barriers in order to examine how participation in WHP can be increased.:Inhalt
Zusammenfassung
Abstract
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
2 Relevanz der Arbeit
2.1 Bewegungsmangel und dessen Auswirkung auf die Gesundheit
2.2 Der sedentäre Lebensstil
2.3 Gesundheit am Arbeitsplatz
2.3.1 Einfluss von Arbeit auf die Gesundheit der Mitarbeitenden
2.3.2 Betriebliches Gesundheitsmanagement und betriebliche Bewegungsförderung
2.3.3 Gezielte Interventionen am Arbeitsplatz
3 Definition von Führung
3.1 Einfluss der Führungskraft auf die Gesundheit
3.1.1 Motivation
3.1.2 Imitationslernen
3.1.3 Positive Beziehung und Interaktionen
3.1.4 Führungsstil
3.2 Der gesunde Führungsstil – begriffliche Abgrenzung der Theorien
3.2.1 Gesundheitsförderliche Führung
3.2.2 Gesundheitsorientierte Führung
4 Fragestellungen der empirischen Studien
5 Methodik
5.1 Methodisches Vorgehen
5.2 Instrumente
5.2.1 HoL – Health-oriented Leadership
5.2.2 Bewegungs- und Sportaktivität
5.2.3 Weitere Daten
6 Studien
6.1 Studie 1: Teststatistische Überprüfung des Fragebogens HoL
6.1.1 Methodik
6.1.2 Ergebnisse
6.2 Studie 2: Der Zusammenhang von Führung und körperlicher Aktivität
6.2.1 Methodik
6.2.2 Ergebnisse
6.3 Studie 3: Betriebliche Gesundheitsförderung
6.3.1 Methodik
6.3.2 Ergebnisse
7 Diskussion
7.1 Diskussion der Ergebnisse der Studie 1
7.2 Diskussion der Ergebnisse der Studie 2
7.3 Diskussion der Ergebnisse der Studie 3
7.4 Übergreifende Diskussion und Schlussfolgerungen
7.4.1 Motivation
7.4.2 Vorbild
7.4.3 Führungsstil
7.4.4 Positive Beziehung
7.4.5 Sport- und Bewegungsaktivität
7.4.6 Methodendiskussion
8 Fazit und Ausblick
9 Literatur
10 Anhang
Anhang: Tabellen zu Studie 2
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Active Children – Active Schools: Zusammenhänge zwischen Motorik, Kognition und körperlicher Aktivität. Eine empirische Studie zu den Effekten einer in den Schulalltag integrierten Bewegungsförderung in der Primarstufe / Active Children – Active Schools: Relationships Between Motor and Cognitive Function and Physical Activity. An Empiric Study on the Effects of school-based Physical Activities in PrimaryschoolHaberer, Elke 05 May 2011 (has links)
Neurophysiologische Studien belegen, dass körperliche Aktivität kognitive Entwicklungsgänge auf neuronaler Ebene anregt (Hollmann, Strüder & Tagarkanis, 2005; Kramer et al., 2005; Hillman et al. 2009). Die Übertragbarkeit dieser Erkenntnisse auf Anwendungsfelder ist jedoch noch nicht ausreichend gesichert (Etnier et al., 2006; Tomporowski, 2008).
Die vorliegende Studie untersucht, ob sich Zusammenhänge zwischen den motorischen und kognitiven Fähigkeiten und körperlicher Aktivität bei Kindern nachweisen lassen und ob Motorik, Kognition und körperliche Aktivität durch eine in den Schulalltag integrierte Bewegungsintervention gefördert werden können.
Die quasiexperimentelle Feldstudie im Pre-Posttestdesign mit Interventions- und Kontrollgruppe fand über sechs Monate an vier Osnabrücker Grundschulen statt (N = 242). Die Interventionsgruppe erhielt eine schulintegrierte Bewegungsintervention.
Die motorische Leistungsfähigkeit wurde mit der Kurzform des Bruininks-Oseretsky Test of Motor Proficiency, Second Edition (BOT-2-sf) von Bruininks und Bruininks (2005), dem 6-Minuten-Ausdauerlauf (Bös & Mechling, 1983) und dem Sit and Reach-Test (Wells & Dillon, 1952) erhoben. Zur Erfassung der kognitiven Fähigkeiten verbale, nonverbale Intelligenz, Aufmerksamkeitsleistung und Lernbereitschaft kamen drei Untertests der „Basisdiagnostik umschriebener Entwicklungsstörungen im Grundschulalter“ (BUEGA, Esser, Wyschkon & Ballaschk, 2008) und die Lehrereinschätzliste für Sozial- und Lernverhalten (LSL) von Petermann und Petermann (2006) zum Einsatz. Die körperliche Aktivität wurde mit Schrittzählern OMRON HJ-720 IT (Walkling Style Pro) erfasst.
Es zeigten sich generell positive signifikante aber kleine Zusammenhänge zwischen motorischen und kognitiven Leistungen (.16 < rp > .35). Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und der Motorik und Kognition zeigten sich in Teilbereichen (Motorik: Oberkörperkoordination, Kraft, Ausdauer; Kognition: verbale Intelligenz, alle Items der Lernbereitschaft). Direkte Effekte der Intervention konnten in den motorischen Bereichen Oberkörperkoordination und Kraft nachgewiesen werden. Transfereffekte zeigten sich hinsichtlich der Selbständigkeit und Sorgfalt. Deskriptiv verbesserte sich auch die nonverbale sowie die verbale Intelligenz. Mit einem Mehr von über 20 % zurückgelegter Schritte und mehr als das Doppelte an Aerobic-Steps bei der Experimentalgruppe lassen sich die Effekte der Intervention auf die körperliche Aktivität ausdrücken.
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