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Untersuchungen zu immunologischen Pathomechanismen bei der Entstehung chronischer Schmerzsyndrome / Investigations on immunological mechanisms in the development of chronic pain syndromes

Stock, Michael January 2009 (has links) (PDF)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden anhand eines Tiermodells zunächst Hinweise für die pathogene Relevanz von Serumfaktoren für die Entstehung von chronischen Schmerzsyndromen und assoziierten Symptomen gesucht. Es zeigten sich bei Versuchsmäusen nach intraperitonealer Injektion von Serum eines Patienten mit komplexem regionalem Schmerzsyndrom (CRPS) im Vergleich zu Kontrolltieren, denen Serum von gesunden Blutspendern injiziert wurde, Veränderungen des Spezies-spezifischen, explorativen Verhaltensmusters, welche erste Hinweise auf schmerzassoziiertes Verhalten liefern. Aufgrund dieser Befunde und der Hypothese der Präsenz einer humoralen Autoimmunreaktion bei der Entstehung chronischer Schmerzsyndrome wurde die Seroprävalenz für Antikörper gegen eine Vielzahl potentieller Autoantigene bei Patienten mit CRPS oder Fibromyalgiesyndrom im Vergleich zu gesunden Kontrollprobanden mittels immunhistochemischer Färbungen gegen murines Gewebe untersucht, wobei kein für die beschriebenen Schmerzerkrankungen pathognomonischer Autoantikörper identifiziert werden konnte. Die vorliegende Arbeit erfüllte ihren Zweck als Pilotprojekt, indem sie wichtige Daten lieferte, die für weitere Untersuchungen wegweisend sind. Dies bezieht sich im Besondern auf notwendige Änderungen bei den In-vitro-Methoden zur Detektion von Autoantikörpern. Zudem müssen die In-vivo-Experimente unter Einbeziehung sensorischer Verhaltenstests wiederholt und durch Fraktionierung der injizierten Serumproben erweitert werden, um gegebenenfalls Autoantikörper als Pathogene der Erkrankungen identifizieren zu können. Die in der vorliegenden Arbeit beschriebenen Erkenntnisse bieten einen Einblick in mögliche pathophysiologische Mechanismen bei der Entstehung von chronischen, idiopathischen Schmerzzuständen und könnten als Basis für neue Überlegungen über den Einsatz immunmodulierender Therapiestrategien bei derartigen Syndromen dienen. / The first aim of this thesis was to give evidence for the pathogenic role of humoral blood serum factors for the development of chronic pain states and associated symptoms by means of an in-vivo passive-transfer model. Mice were injected intraperitoneally with serum of a patient suffering from complex regional pain syndrome (CRPS) whereas abnormalities of species-specific explorative behavioural patterns, indicative of pain-related behaviour, were noted compared to control mice which had been injected with serum from healthy blood donors. Following these findings and according to the subsequently established hypothesis of the presence of a humoral autoimmune pathogenesis in chronic pain disorders, the prevalence of serum antibodies against a broad spectrum of potential autoantigens was investigated in patients suffering from CRPS or fibromyalgia syndrome compared to healthy controls using immunohistochemical staining of murine tissue sections whereas no pathognomonic binding pattern specific for the above mentioned diseases was found. The findings given in this thesis can be considered as a pilot project as they provide important data seminal for further investigations, especially considering necessary methodological changes to detect serum autoantibodies. The in-vivo experiments also have to be repeated including specific sensory testing and the fractionation of the injected serum samples in order to identify autoantibodies as the relevant pathogenic components. The above mentioned findings provide insight to potential pathophysiological mechanisms in the development of chronic idiopathic pain states and may serve as a basis for considering immunomodulating therapeutic strategies in such disorders.
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Inzidenz von chronischen postoperativen Schmerzen / Incidence of chronic postsurgical pain

Neubert, Katharina January 2018 (has links) (PDF)
In einer systematischen Übersichtsarbeit mit Metaanalyse wurde chronischer Wundschmerz nach Sectio caesarea mit einer Inzidenz von jeweils 15,4%, 11,5% und 11,2% der Frauen nach 3 bis < 6, 6 bis < 12 und über 12 Monaten geschätzt. Chronische postoperative Schmerzen nach Kaiserschnitten sind somit ein relevantes klinisches Problem. Im zweiten Teil dieser Dissertation wurde in einer prospektiven Beobachtungsstudie die Inzidenz chronischer postoperativer Schmerzen nach 12 Monaten mit jeweils 12,1% nach Sectio caesarea, 13,7% nach Hysterektomie und 38,1% nach mammachirurgischen Eingriffen ermittelt. Als Risikofaktoren konnten die Komorbidität, der zeitliche Anteil akuter postoperativer starker Schmerzen sowie die Schmerzstärke der akuten postoperativen Schmerzen signifikant erkannt werden. / In this systematic review using meta-analysis the incidence of CPSP (= chronic postsurgical pain) was estimated at 15,4%, 11,5% and 11,2% at 3 to < 6, 6 to < 12 and > 12 months after CS (cesarean section), respectively. This is a clinically relevant issue. Secondly, in a prospective observational study the incidence of CPSP was described at 12,1% after CS, 13,7% after hysterectomy and 38,1% after mamma surgery. The predictive factors were comorbidity, the percentage of time in severe pain during the first 24 hours after surgery and the severity of postoperative pain.
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Zentrale Aktivierungsmuster bei Patienten mit Trigeminopathie nach elektrischer Stimulation des Ganglion gasseri eine H215O-PET-Untersuchung /

Gamringer, Ulrich Johannes. Unknown Date (has links)
Techn. Universiẗat, Diss., 2005--München.
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Stadien der Vehaltensänderung bei Patientinnen und Patienten mit Schmerzerkrankungen : eine Verlaufsstudie während einer stationären psychosomatischen Rehabilitation /

Stiefel, Susanne. January 2005 (has links) (PDF)
Diplomarbeit Hochschule für Angewandte Psychologie Zürich, 2005.
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Überprüfung der Effektivität transkranieller Gleichstromstimulation bei Patienten mit chronischen Schmerzen / Überprüfung der Effektivität transkranieller Gleichstromstimulation bei Patienten mit chronischen Schmerzen

Kühnl, Stefanie 14 November 2012 (has links)
No description available.
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Wirksamkeit einer multimodalen Tagesklinik zur Therapie chronischer Schmerzen- Untersuchungen zum Ansatz einer formativen Evaluation

Kaiser, Ulrike 15 November 2013 (has links) (PDF)
Einleitung 2004 wurde die multimodale Tagesklinik zur Therapie chronischer Schmerzen am UniversitätsSchmerzCentrum der Universitätsklinik Dresden eröffnet. Sie zeichnet sich bis heute durch die intensive Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen aus. Zur Qualitätssicherung wurde damals ein Konzept für eine formative Evaluation erarbeitet, das zum Einen aus Fragebögen der Deutschen Schmerzgesellschaft, aber auch aus selbst formulierten Items besteht. Dieses Konzept wurde bis heute verwendet und lieferte für verschiedene Fragestellungen bereits Daten. Ziel dieser Arbeit war zum einen, für einen Zeitraum von zwei Jahren die Wirksamkeit der multimodalen Tagesklinik auf verschiedene Parameter zu untersuchen. Zum anderen sollten die Möglichkeiten und Grenzen des formativen Evaluationskonzeptes betrachtet werden. Methodik Es wurden alle Patienten in die Untersuchung eingeschlossen, die zwischen Januar 2006 und Dezember 2008 an dem multimodalen Programm der Tagesklinik teilnahmen. Die Patienten werden in der Regel diesem Programm zugewiesen, wenn sie bereits längere Zeit über wiederkehrende bzw. persistierende Schmerzen klagen, die sie erheblich in ihrer Lebensführung einschränken. Darüber hinaus sollten sie eine psychische Diagnose haben, die für eine seelische Beeinträchtigung steht. Sie müssen körperlich ausreichend belastbar sein, um das physiotherapeutische Programm zu tolerieren sowie sollten ausreichend für diese Therapie motiviert sein. Von 352 Patienten aus diesem Zeitraum liegen für 214 (60,8%) komplett ausgefüllte Fragebögen vor (von T1 bis T6 bzw. von T0 bis T6). Das Durchschnittsalter der vorliegenden Stichprobe ist 49,5 Jahre (SD 10,37), 73,0% sind Frauen. Der größte Anteil der Patienten weist ein Chronifizierungsstadium III auf (45,5%), ist angestellt (50%), voll erwerbstätig (29,8%), hat Rückenschmerzen (44,3%) und bezieht seine finanziellen Mittel aus der Arbeitstätigkeit (41,5%) Für die Bestimmung der Wirksamkeit wurden verschiedene Variablen auf ihre Mittelwertveränderungen im Verlauf untersucht. Zum Einsatz kamen Fragebögen zur Erfassung der Schmerzstärke (NRS), der schmerzbedingten Beeinträchtigung (PDI), der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (SF 36), der Schmerzwahrnehmung (SES), des Copings (CSQ), der Depressivität und Angst (HADS). Ergänzend wurden weitere Items erhoben, die sich auf soziodemographische, schmerzassoziierte Bereiche konzentrierten bzw. Items zur Therapiezufriedenheit. Die Auswertungen erfolgten anhand der SPSS Versionen 16.0-18.0 mit einfaktorieller Varianzanalyse bzw. Varianzanalyse mit Messwiederholung bei Sicherstellung der Voraussetzungen. Bei nicht normalverteilten Variablen wurden nonparametrische Verfahren eingesetzt. Die klinische Bedeutsamkeit wurde anhand von Effektstärken (adaptiert an das jeweilige Verfahren) bestimmt. Zur Bewertung des Konzeptes auf seine Güte als formative Evaluation wurden die Standards der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval, 2008) sowie die Checklisten von König (2000) herangezogen. Ergebnisse Aufgrund der Besonderheiten der Stichprobe musste zu Beginn der statistischen Auswertung eine Strukturierung des Datensatzes erfolgen, die mit Hilfe von einer Faktorenanalyse und dann folgend einer Clusteranalyse vorgenommen wurde. Es ergaben sich 6 Cluster, die inhaltlich für diese Auswertung sinnvoll zu unterscheiden waren. Diese Clusterung wurde für alle Prozesse beibehalten. Hinsichtlich der Durchschnittlichen und der größten Schmerzstärke sowie der Katastrophisierung (CSQ) wurden sehr gute Therapieergebnisse erreicht; ausreichend gut wurden auch die Ergebnisse der schmerzbedingten Beeinträchtigung (PDI), der körperlichen Lebensqualität (SF 36 KSK), der affektiven Schmerzbewertung (SES affektiv) und der Variable Beten und Hoffen (CSQ) dokumentiert (mindestens mittlere Effektstärken). Dabei unterscheiden sich auch die Cluster hinsichtlich ihrer Response. Am besten konnten Cluster 2 und Cluster 5 profitieren, die mindestens 7 Variablen (von 19 ausgewerteten) große bzw. mittlere Effekte aufwiesen. Im Verlauf der Untersuchung zeigten sich erhebliche methodische Limitierungen, angefangen von konzeptionellen Missverständnissen beim CSQ, über mangelnde statistische Absicherung von Variablen aufgrund heterogener Stichprobenmerkmale zu diesen Variablen, bis hin zu unauswertbaren Variablen aufgrund von ungenügender Itemkonstruktion. Für einige Variablen ist deren Gültigkeit in dieser Stichprobe als Therapieerfolgskriterium fragwürdig (z.Bsp. HADS D), weil die meisten der hier untersuchten Patienten unauffällig ausgeprägt sind. Die fehlenden Kriterien zur Beurteilung von Therapieerfolg in der multimodalen Therapie chronischer Schmerzen erschweren eine transparente Bewertung der Ergebnisse im Hinblick auf Therapieerfolg und Wirksamkeit. Die methodischen Limitierungen werden eingehend diskutiert. Für das Konzept der Evaluation als formatives Vorgehen wurden ebenfalls anhand der Standards der DeGEval (2008) und König (2000) Limitierungen gefunden, die die Güte einschränken. Vor allem die Zieldefinition und damit einhergehend die Operationalisierung sind nicht ausreichend erfolgt. Die Fragestellungen wurden aus der Literatur in unterschiedlich brauchbarer Form extrahiert und konnten daher auch nur bedingt beantwortet werden. Ein großer Teil der Fragestellungen war zu wenig konkret, um messbare Variablen daraus abzuleiten. Das führt zum zweiten Problem des Konzeptes, das anhand sehr vieler Items umsetzt ist. Allerdings ist die Überlappung zwischen Fragestellung und Items eher gering: ein großer Teil der Items konnte in diesem Rahmen nicht ausgewertet werden, weil die Fragestellung dazu fehlte, ein Teil der Fragestellungen wiederum war nicht durch Items bzw. Variablen abgedeckt. Die aufgegriffenen Items bzw. Variablen letztendlich waren zum Teil von geringer Güte, Gültigkeit bzw. ausreichender statistischer Güte, so dass für den Umfang der Erhebung der Ertrag eher dürftig ausfällt. Darüber hinaus war die Abbildung der multimodalen Therapie einseitig psychologisch. Es sind wenige ärztliche Fragen auszuwerten gewesen; für physiotherapeutische Fragestellungen, die grob identifiziert wurden, fanden sich keine wesentlichen Abbildungen in den erhobenen Fragen. Weder für ärztliche Fragestellungen noch für physiotherapeutische konnten Ergebnisse erstellt werden. Schlussfolgerungen Die Wirksamkeit der multimodalen Tagesklinik am UniversitätsSchmerzCentrum zeigt sich unterschiedlich hinsichtlich der Variablen bzw. der untersuchten Cluster: unterschiedliche Cluster reagierten unterschiedlich in ihrer Veränderung über den Verlauf. Auch die Cluster selbst zeichneten sich durch unterschiedliche Profile aus. Für diesen Bereich der Ergebnisse sind weitere Analysen zu Patienten, die mit Verbesserungen ihrer Werte auf die Therapie reagieren (Respondern), wünschenswert, um die inhaltliche Passung von Patient und Therapie zu optimieren. Insgesamt stellt sich die Frage, ob Kriterien, die im Rahmen eines Qualitätsmanagements eher globalere Konstrukte wie Lebensqualität erheben, für die Erfordernisse einer formativen Evaluation ausreichend sind. Im hier vorliegenden Fall ist das Ergebnis nicht eindeutig auf die inhaltliche Arbeit zu beziehen und kann daher nicht helfen, den Therapieprozess zu adaptieren. Physiotherapeutische und ärztliche Fragestellungen sind wenig vertreten und in dieser Untersuchung schlecht valide gewesen. Die Konstruktion eines Fragebogens zur formativen Evaluation sollte in jedem Falle anhand von Testgütekriterien stattfinden, um sich Frustrationen zu ersparen. Des Weiteren sollte das Vorgehen auch an die oben skizzierten Probleme angepasst werden. Das bedeutet jedoch erhebliche methodische und konzeptionelle Arbeit.
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Untying chronic pain

Häuser, Winfried, Wolfe, Frederik, Henningsen, Peter, Schmutzer, Gabriele, Brähler, Elmar, Hinz, Andreas 27 May 2014 (has links) (PDF)
Background: Chronic pain is a major public health problem. The impact of stages of chronic pain adjusted for disease load on societal burden has not been assessed in population surveys. Methods: A cross-sectional survey with 4360 people aged ≥ 14 years representative of the German population was conducted. Measures obtained included demographic variables, presence of chronic pain (based on the definition of the International Association for the Study of Pain), chronic pain stages (by chronic pain grade questionnaire), disease load (by self-reported comorbidity questionnaire) and societal burden (by self-reported number of doctor visits, nights spent in hospital and days of sick leave/disability in the previous 12 months, and by current unemployment). Associations between chronic pain stages with societal burden, adjusted for demographic variables and disease load, were tested by Poisson and logistic regression analyses. Results: 2508 responses were received. 19.4% (95% CI 16.8% to 22.0%) of participants met the criteria of chronic non-disabling non-malignant pain. 7.4% (95% CI 5.0% to 9.9%) met criteria for chronic disabling non-malignant pain. Compared with no chronic pain, the rate ratio (RR) of days with sick leave/disability was 1.6 for non-disabling pain and 6.4 for disabling pain. After adjusting for age and disease load, the RRs increased to 1.8 and 6.8. The RR of doctor visits was 2.5 for non-disabling pain and 4.5 for disabling pain if compared with no chronic pain. After adjusting for age and disease load, the RR fell to 1.7 and 2.6. The RR of days in hospital was 2.7 for non-disabling pain and 11.7 for disabling pain if compared with no chronic pain. After adjusting for age and disease load, the RR fell to 1.5 and 4.0. Unemployment was predicted by lower educational level (Odds Ratio OR 3.27 [95% CI 1.70-6.29]), disabling pain (OR 3.30 [95% CI 1.76-6.21]) and disease load (OR 1.70 [95% CI 1.41-2.05]). Conclusion: Chronic pain stages, but also disease load and societal inequalities contributed to societal burden. Pain measurements in epidemiology research of chronic pain should include chronic pain grades and disease load.
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Aufbau verhaltensmedizinischer Versorgungsstrukturen für chronische Schmerzpatienten / Behavioural Medicine and Treatment of Chronic Pain – Building up a Multidisciplinary Concept

Köllner, Volker, Larsen, Brita, Oster, Oliver, Macher-Hanselmann, Frédérique, Greß, Herbert, Schneider, Cornelia, Rüddel, Heinz 10 February 2014 (has links) (PDF)
Einleitung: Für Patienten mit chronischen Schmerzen wird eine interdisziplinäre Versorgung gefordert. In der Praxis arbeiten Spezialdisziplinen jedoch häufig nebeneinander, ohne dass es zu fallbezogener Zusammenarbeit kommt. Unsere Studie zeigt, wie sich der Übergang vom psychosomatischen Konsil- zum Liaisonsystem und die Vernetzung mit einer Psychosomatischen Fachklinik sowie krankengymnastischen Praxen auf Diagnostik und Therapie in einer interdisziplinären Schmerzambulanz auswirkt. Patienten und Methoden: In einer retrospektiven Erhebung wurden alle innerhalb von 6 Monaten vor (N = 165) und nach (N = 277) dem Übergang vom Konsil- zum Liaisonsystem in der Schmerzambulanz gesehenen Patienten erfasst. Aus den Krankenakten wurden medizinische Diagnosen, anästhesistische Therapie, Indikation zum psychotherapeutischen Erstgespräch (Depressivität, somatische Beschwerden) und dessen Ergebnis erhoben. Patienten, bei denen ein psychotherapeutisches Erstgespräch vorgesehen war (N = 94), wurden schriftlich und telefonisch nachbefragt. Ergebnisse: Im Liaisonsystem wurde signifikant häufiger als im Konsildienst psychotherapeutische Diagnostik angefordert (25,6% vs. 13,9%) und durchgeführt (63,3% vs. 30,4%). Der Anteil interdisziplinär betreuter Patienten stieg von 4,2% auf 16,2%. Der Anteil an Patienten, die eine empfohlene Psychotherapie durchführten, blieb mit über 80% konstant hoch. Häufigste indizierte Therapieform war die Verhaltenstherapie (72,7%), häufig kombiniert mit einem körpertherapeutischen Verfahren (32,7%). Von den Therapien wurden 66,8% ambulant, 16,6% stationär und 16,6% als ambulant/ stationäre Kombination durchgeführt. Schlussfolgerung: Im Liaisonsystem wurden signifikant mehr Patienten interdisziplinär betreut als im Konsilsystem. Die gleichbleibend hohe Akzeptanz der vorgeschlagenen Psychotherapie zeigt, dass Patienten die einer Psychotherapie zunächst ambivalent oder ablehnend gegenüberstehen, dazu motiviert werden können. Die enge Kooperation verschiedener Versorgungsstrukturen führte zu einem hohen Anteil interdisziplinär und methodenübergreifend durchgeführter Behandlungen. / Introduction: The effectiveness of multidisciplinary treatment of chronic pain with an emphasis on a cognitive behavioural approach is clearly shown by randomised controlled trials. However, it is difficult to motivate patients with chronic pain for this type of treatment. We compared the effectiveness of a consultation model and a liaison model of co-operation between an outpatient pain clinic and a psychosomatic department in creating motivation for psychotherapy. Patients and Methods: In a retrospective design we collected data of all patients seen in the pain clinic during 6 months before (N = 165) and 6 months after (N = 277) changing from a consultation to a liaison model. Clinical data were documented by the Multiaxial Pain Classification (MPC). Level of depression was assessed by Depression-Scale (DS), somatic complaints by list of complaints (BL). Results: In the liaison model diagnostic sessions with the consulting psychotherapist were significantly more often recommended by physicians in the pain clinic (25,6% vs. 13,9%) and accepted by patients (63,3% vs. 30,4%) compared to the consultation model. In either system 80% of the patients accepted the recommended psychotherapy. After changing to the liaison type of co-operation, there was a significant decrease in prescription of opioid and benzodiazepine drugs. Conclusion: The liaison model of co-operation was significantly more effective in enhancing physician’s and patient’s motivation for a psychosomatic approach in the management of chronic pain. Psychotherapy is better accepted by patients suffering from chronic pain if it is offered in a multidisciplinary context and in the familiar surroundings of the pain clinic. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Untying chronic pain: prevalence and societal burden of chronic pain stages in the generalpopulation: a cross sectional survey

Häuser, Winfried, Wolfe, Frederik, Henningsen, Peter, Schmutzer, Gabriele, Brähler, Elmar, Hinz, Andreas January 2014 (has links)
Background: Chronic pain is a major public health problem. The impact of stages of chronic pain adjusted for disease load on societal burden has not been assessed in population surveys. Methods: A cross-sectional survey with 4360 people aged ≥ 14 years representative of the German population was conducted. Measures obtained included demographic variables, presence of chronic pain (based on the definition of the International Association for the Study of Pain), chronic pain stages (by chronic pain grade questionnaire), disease load (by self-reported comorbidity questionnaire) and societal burden (by self-reported number of doctor visits, nights spent in hospital and days of sick leave/disability in the previous 12 months, and by current unemployment). Associations between chronic pain stages with societal burden, adjusted for demographic variables and disease load, were tested by Poisson and logistic regression analyses. Results: 2508 responses were received. 19.4% (95% CI 16.8% to 22.0%) of participants met the criteria of chronic non-disabling non-malignant pain. 7.4% (95% CI 5.0% to 9.9%) met criteria for chronic disabling non-malignant pain. Compared with no chronic pain, the rate ratio (RR) of days with sick leave/disability was 1.6 for non-disabling pain and 6.4 for disabling pain. After adjusting for age and disease load, the RRs increased to 1.8 and 6.8. The RR of doctor visits was 2.5 for non-disabling pain and 4.5 for disabling pain if compared with no chronic pain. After adjusting for age and disease load, the RR fell to 1.7 and 2.6. The RR of days in hospital was 2.7 for non-disabling pain and 11.7 for disabling pain if compared with no chronic pain. After adjusting for age and disease load, the RR fell to 1.5 and 4.0. Unemployment was predicted by lower educational level (Odds Ratio OR 3.27 [95% CI 1.70-6.29]), disabling pain (OR 3.30 [95% CI 1.76-6.21]) and disease load (OR 1.70 [95% CI 1.41-2.05]). Conclusion: Chronic pain stages, but also disease load and societal inequalities contributed to societal burden. Pain measurements in epidemiology research of chronic pain should include chronic pain grades and disease load.:Background; Methods; Results; Discussion; Conclusion
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Zentrale Sensibilisierung, Schmerzlokalisation und -ausdehnung bei Arthrose des Hüftgelenks / Central sensitization, pain localisation and extent of pain in people with hip osteoarthritis

Siebertz, Mathias Walter 04 June 2020 (has links)
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