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Lehrjahre einer Partei: Die SED an der Bergakademie Freiberg in den 1950er JahrenTriebel, Bertram 16 August 2011 (has links)
Die SED-Organisation an der Bergakademie Freiberg war in den 1950er Jahren eine Autorität mit Schwierigkeiten. Zum einen suchte sie nach einer optimalen Arbeitsstruktur. Zum anderen fehlten der Partei engagierte Genossen.
Diese Schwierigkeiten nutzten Studenten und Wissenschaftler. Sie näherten sich der Partei oder distanzierten sich von ihr – je nachdem, wie sie ihre Ziele am besten verwirklichen konnten.
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Das turbulente Interim - Zwischen Abwicklung des Fachbereichs Ingenieurökonomie und Gründung der Fakultät für WirtschaftswissenschaftenHieke, Hans, Trillhose, Andreas January 2015 (has links)
In der Zeit zwischen der Abwicklung des Fachbereichs Ingenieurökonomie, der vormaligen Sektion Sozialistische Betriebswirtschaft der Bergakademie Freiberg und dem Amtsantritt des Gründerdekans der Fakultät Wirtschaftswissenschaften war eine Kommission für die Ausarbeitung eines wirtschaftswissenschaftlichen Studienprogramms und für die Sicherung der studentischen Ausbildung, insbesondere der Lehre, verantwortlich. Sie erfüllte damit eine wichtige Brückenfunktion. Diese Studienprogrammkommission wurde vom Senat eingesetzt, ihr kommissarischer Direktor vom Staatsminister ernannt.
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Miteinander reden!: Bürgerwerkstatt: Vorschläge und Ideen aus 13 Bürgerwerkstätten 201912 August 2020 (has links)
Die Broschüre enthält Einschätzungen, Vorschläge und Ideen von rund 1.000 Bürgerinnen und Bürgern, sie sich 2019 an den 13 regionalen Bürgerwerkstätten „Miteinander reden!“
beteiligt haben. Die Veranstaltungen drehten sich um die Frage, was geschehen muss, damit wir bis 2030 noch lieber in der Region und in Sachsen leben.
Redaktionsschluss: 01.06.2019
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Le développement de la conscience environnementale et l’émergence de l’écologie politique dans l’espace public en France et en Allemagne, 1960-1990: Le développement de la conscience environnementale et l’émergence de l’écologie politique dans l’espace public en France et en Allemagne, 1960-1990Caro, Céline 04 December 2009 (has links)
Ecology is a critical current of thought towards industrialized societies, which spreads throughout the Western countries in the second half of the 20th century. As a social movement, Ecologists try to set the rules of a society more respectful of the environment and the living conditions ; as a political movement, they offer a new model for society. Between 1960 and 1990, France and Germany present similarities regarding a growing sensitivity towards the environmental issues in their populations and the progressive accession of ecology to the political stage. A more detailed analysis nevertheless reveals historical, economical, social, political and institutional as well as cultural and mental characteristics peculiar to each country underlining important differences in these fields and explaining the clichés about a romantic Germany concerned with the need to preserve the biosphere and a Cartesian France ignoring the environment. / L’écologie est un courant de pensée critique à l’encontre des sociétés industrialisées qui se développe dans la seconde moitié du XXème siècle en Occident. En tant que mouvement social, les écologistes cherchent à définir les règles d’une société plus respectueuse de l’environnement et du cadre de vie ; en tant que courant politique, leurs réflexions ont pour but de proposer un autre modèle de société. Entre 1960 et 1990, la France et l’Allemagne présentent des similitudes en matière de prise de conscience environnementale au sein de la population et au niveau de l’arrivée de l’écologie sur la scène politique. Une analyse comparative plus précise dévoile toutefois des caractéristiques historiques, économiques, sociales, politiques et institutionnelles ainsi que culturelles et mentales propres à chaque pays qui permettent de souligner des divergences importantes dans ces domaines et d’expliquer les clichés se rapportant à une Allemagne romantique, sensible à la protection de la biosphère, et une France cartésienne, négligente sur le plan environnemental.
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Frankreich und die EU-Osterweiterung: Bestimmungsfaktoren französischer Europapolitik unter Staatspräsident Jacques Chirac (1995-2005). Ein Beitrag zur Politischen KulturforschungHommer, Eva 10 April 2012 (has links)
Die Dissertation beschäftigt sich mit dem Verhältnis der französischen Politik unter Staatspräsident Jacques Chirac zur 2004 vollzogenen Osterweiterung der Europäischen Union. Unter besonderer Berücksichtigung von politisch-kulturellen Faktoren wird analysiert, worin für Frankreich sowohl auf der politischen als auch auf der gesellschaftlichen Ebene die Schwierigkeiten bei der Einbeziehung der Osterweiterung in das traditionelle französische Verständnis der europäischen Integration bestanden.:Inhaltsverzeichnis
Teil A: Vorstellung des Themas und methodische Einordnung 14
Kapitel I: Einleitung, Fragestellung und Zielsetzung 14
1. Von 1989 nach 2009 – Das Ende des Eisernen Vorhangs und die
Osterweiterung der Europäischen Union 14
2. Fragestellung und Zielsetzung 16
2.1 Untersuchungsgegenstand 16
2.2 Der Untersuchung zugrundeliegende Annahmen 18
2.3 Zielsetzung 20
3. Frankreich und die EU-Osterweiterung 21
4. Konsequenzen der EU-Osterweiterung für die französische
Europapolitik 28
4.1 Positive und negative Aspekte 28
4.2 Die Herausforderung der Vermittlung der Osterweiterung
in Frankreich 32
4.3 Systematisierung des französischen Verhältnisses zur Osterweiterung
mit Hilfe von Analysekategorien 34
Kapitel II: Methodische Einordnung, begriffliche Klärungen und
Vorgehensweise 37
1. Forschungsstand und Desiderate 37
1.1 Französische Außen- und Europapolitik 37
1.2 Osterweiterung 38
1.3 Forschungsrelevanz 40
2. Schnittstelle Kulturwissenschaft 42
2.1 Kultur in der Politikwissenschaft 43
2.2 Romanistische Landes- und Kulturwissenschaften 44
3. Schnittstelle Politikwissenschaft 47
3.1 Civic Culture und Politische Kulturforschung 47
3.2 Außenpolitische Kultur und deren Forschungsrelevanz 50
4. Vorgehensweise und Korpusbestimmung 54
4.1 Definitionen für die vorliegende Arbeit 54
4.2 Bestandteile des Forschungsdesigns 56
4.2.1 Umfragedaten 56
4.2.2 Reden und Stellungnahmen des Staatspräsidenten 60
4.2.3 Presse 64
5. Aufbau der Arbeit und Vorgehensweise bei der empirischen Analyse 70
Teil B: Inhaltliche Grundlagen 76
Kapitel III: Frankreich und Europa 76
1. Tradition mit Widersprüchen 76
2. Französische Europapolitik seit 1958 78
2.1 Verfassungsrechtliche Vorgaben – und die Verfassungswirklichkeit:
Die Europapolitik als Teil der domaine réservé des Staatspräsidenten 78
2.2 Umsetzung französischer Europapolitik im Rahmen der
Institutionen der V. Republik 80
2.3 Die großen Linien französischer Außen- und Europapolitik 1958-1995 83
3. Jacques Chirac und Europa 88
3.1 Kurzabriss der politischen Karriere 88
3.2 Entwicklung von Jacques Chiracs Haltung zur europäischen Integration –
Vom „Appel de Cochin“ zum Europäer 89
3.3 Fazit 97
Kapitel IV: Frankreichs Beziehungen zu Mittel- und Osteuropa vor und
nach 1989 99
1. Frankreich und der Osten Europas bis 1989 99
2. Politische und wirtschaftliche Beziehungen zu Mittel- und Osteuropa zu
Beginn der 1990er Jahre 101
3. Französische Initiativen zur Einbindung der mittel- und osteuropäischen
Staaten vor deren EU-Beitritt 102
4. Zwischenfazit 105
Kapitel V: Politische Kultur und außenpolitische Kultur in Frankreich 107
1. Das republikanische Modell 107
2. Politische und außenpolitische Kultur der V. Republik 110
3. Französische politische Kultur und europäische Integration 115
Teil C: Empirische Analyse 121
Kapitel VI: Die ersten Amtsmonate von Jacques Chirac als französischer
Staatspräsident (1995) 121
1. Erste europapolitische Grundsatzentscheidungen des neuen
Staatspräsidenten Chirac und der Europäische Rat von Cannes 122
2. Bewertung der ersten europapolitischen Schritte Chiracs in der Presse 133
3. Stand der öffentlichen Meinung zu Europa zum Zeitpunkt
der französischen Ratspräsidentschaft 137
4. Einhaltung der Konvergenzkriterien oder Bekämpfung der
fracture sociale? 141
5. Der Europäische Rat von Madrid 146
6. Bilanz der ersten Amtsmonate von Staatspräsident Chirac 150
Kapitel VII: Die Osterweiterung im Fokus französischer
Europapolitik (1996) 151
1. Europa in der französischen Presse zu Beginn des Jahres 1996 152
2. Das europäische Sozialmodell als Thema französischer Europapolitik 155
3. Die Regierungskonferenz zur Reform des Maastricht-Vertrages 162
3.1 Französische Positionen für die Regierungskonferenz 165
3.2 Pressebewertung der Regierungskonferenz 172
3.3 Umfragedaten zur Regierungskonferenz 176
4. Reise nach Polen 183
5. Zwischenfazit und Bilanz des Jahres 1996 189
Kapitel VIII: Einigung über den Vertrag von Amsterdam (1997) 191
1. Reisen nach Ungarn, Rumänien und in die Tschechische Republik 192
2. Auflösung der Nationalversammlung und vorgezogene Neuwahlen –
„Et puis, il y a l’Europe.“ 203
3. Europäischer Rat von Amsterdam 207
3.1 Reformbeschlüsse von Amsterdam in institutionellen und
verfahrenstechnischen Fragen 207
3.2 Pressebewertung der Beschlüsse von Amsterdam 213
3.3 Umfragedaten im zeitlichen Umfeld des Amsterdamer Gipfels 215
4. Die Agenda 2000 und weitere Schritte zur Vorbereitung der Erweiterung 217
5. Europäischer Rat von Luxemburg 223
6. Umfragedaten im Umfeld des Luxemburger Gipfels 227
7. Bilanz des Jahres 1997 230
Kapitel IX: Auf dem Weg zu einer größeren Union:
Der Beginn der Beitrittsverhandlungen (1998) 233
1. Die französische Haltung zur Erweiterung in den ersten Monaten
des Jahres 1998 234
2. Die Europäische Konferenz in London und die Eröffnung der
ersten Beitrittsverhandlungen 239
3. Chiracs Pressekonferenz zu Europa 243
4. Weiterentwicklungen im Erweiterungsprozess und bei der Reform der
EU-Institutionen in der zweiten Jahreshälfte 1998 248
4.1 Europäischer Rat von Cardiff 248
EXKURS: Regierungswechsel in Bonn 250
4.2 Die Eröffnung der ersten Kapitel der Beitrittsverhandlungen 251
4.3 Europäischer Rat von Wien 253
5. Umfragedaten 1998 258
6. Zwischenfazit am Ende des Jahres 1998 260
Zwischenfazit 1995-1998: Die Osterweiterung als abstrakte Perspektive
im Hintergrund der französischen Europapolitik 261
Kapitel X: Einigung über die Agenda 2000 auf dem Weg zu einer neuen
Erweiterungsstrategie (1999) 266
1. Die Ratifizierung des Amsterdamer Vertrages in Frankreich 267
2. Europawahlen und Umfragedaten im Frühjahr 1999 271
3. Fortführung der Vorbereitung der EU-Erweiterung unter deutscher
Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 1999 277
3.1 Einigung über die Agenda 2000 277
3.2 Europäischer Rat von Köln 281
4. Europäischer Rat von Heldinki unter finnischer Ratspräsidentschaft 285
5. Umfragedaten 1999 293
6. Zwischenfazit zum Ende des Jahres 1999 294
Kapitel XI: Französische Ratspräsidentschaft und
Vertrag von Nizza (2000) 296
1. Europäische Ratstreffen von Lissabon und Santa Maria da Feira unter
portugiesischer Ratspräsidentschaft 297
2. Im Vorfeld der französischen Ratspräsidentschaft 299
3. Jacques Chiracs Staatsbesuch in Deutschland 307
4. Stand der öffentlichen Meinung zu Europa am Beginn
der französischen Ratspräsidentschaft 319
5. Französische Ratspräsidentschaft 324
6. Europäischer Rat von Nizza 333
6.1 Ergebnisse 334
6.2 Pressebewertung 345
6.3 Umfragedaten im Umfeld der französischen Ratspräsidentschaft 351
7. Bilanz des Jahres 2000 und der französischen Ratspräsidentschaft 353
Kapitel XII: Einleitung des europäischen Verfassungsprozesses vor dem
Hintergrund einer neuen weltpolitischen Lage nach den Anschlägen des
11. September 2001 357
1. Die Bilanz von Nizza in der Diskussion 358
2. Schwedische Ratspräsidentschaft – Europäischer Rat von Göteborg 366
3. Umfragedaten in der ersten Jahreshälfte 2001 368
4. Reise ins Baltikum 375
EXKURS: Die Anschläge des 11. September 2001 386
5. Umfragedaten aus der zweiten Jahreshälfte 2001 387
6. Europäischer Rat von Laeken 390
6.1 Inhalte und Ergebnisse 390
6.2 Pressebewertung 392
7. Zwischenfazit am Ende des Jahres 2001 398
Kapitel XIII: Von Kopenhagen nach Kopenhagen: Der Abschluss
der EU-Beitrittsverhandlungen für acht mittel- und osteuropäische
Länder, Malta und Zypern (2002) 402
1. Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Frankreich 404
1.1 Europa in Chiracs Präsidentschaftswahlkampf 406
1.2 Nach dem ersten Wahlgang 414
1.3 Zwischenfazit 419
2. Die öffentliche Meinung in Frankreich zum Zeitpunkt der Wiederwahl
Chiracs 420
3. Fortschritte im Erweiterungsprozess unter spanischer Ratspräsidentschaft 426
4. Dänische Ratspräsidentschaft 428
4.1 Deutsch-französischer Kompromiss zur Agrarpolitik 429
4.2 Europäischer Rat von Brüssel 436
4.3 Europäischer Rat von Kopenhagen 440
5. Umfragedaten zur Erweiterung im zeitlichen Umfeld
des Kopenhagener Gipfels 452
6. Bilanz des Jahres 2002 460
Zwischenfazit 1999-2002: Der Versuch der Gestaltung des
Erweiterungsprozesses im französischen Interesse 463
Kapitel XIV: Krieg im Irak, Abschluss des Erweiterungsprozesses,
vorläufiges Scheitern der Europäischen Verfassung (2003) 467
1. Symbolträchtige Relance der deutsch-französischen Beziehungen: 40 Jahre
Elysée-Vertrag 468
2. Der amerikanische Militäreinsatz gegen den Irak 472
2.1 Fakten und Positionen 472
2.2 Chiracs Kritik an der Haltung der mittel- und osteuropäischen Staaten
im Irak-Krieg 476
3. Griechische Ratspräsidentschaft 485
4. Umfragedaten des Frühjahrs 2003 491
5. Beginn der Debatte über eine Europäische Verfassung in Frankreich 499
6. Umfragedaten Herbst 2003 508
7. Europäischer Rat von Brüssel 513
7.1 Themen und Ergebnisse 513
7.2 Jacques Chirac zu den Ergebnissen von Brüssel im Dezember 514
7.3 Pressebewertung 518
8. Bilanz des Jahres 2003 521
Kapitel XV: Diskussion über die Europäische Verfassung vor dem
Hintergrund der vollzogenen Osterweiterung und der Frage des
EU-Beitritts der Türkei (2004) 526
1. Ungarn-Reise und Pressekonferenz zu Europa 527
1.1 Ungarn-Reise 528
1.2 Pressekonferenz zu Europa 532
2. Umfragedaten im Frühjahr 2004 541
3. Einigung über einen Verfassungsentwurf und Fortsetzung der
innerfranzösischen Debatte 545
3.1 Irische Ratspräsidentschaft - Themen und Ergebnisse des Ratstreffens
vom Juni 2004 546
3.2 Entscheidung für eine Ratifizierung des Verfassungsvertrages
per Referendum 550
4. Niederländische Ratspräsidentschaft 559
5. Umfragedaten im Herbst 2004 563
6. Bilanz des Jahres 2004 566
Kapitel XVI: Scheitern der Europäischen Verfassung in Frankreich (2005) 570
1. Verlauf und Charakteristika der Debatte zur Europäischen Verfassung
in Frankreich 571
2. Chiracs Beiträge zur Verfassungsdebatte 576
2.1 Die Verfassung als Thema der Neujahrsgrüße des Präsidenten 576
Exkurs: Die Bolkestein-Richtlinie 578
2.2 Fernsehdebatte über die Verfassung zwischen dem Präsidenten
und jungen Franzosen 581
2.3 Chirac als Gast der 20Uhr-Nachrichten auf France 2 587
2.4 Weitere Stellungnahmen Chiracs 591
2.5 Zusammenfassende Bewertung der Interventionen Chiracs in der
Referendumskampagne 596
3. Die Ablehnung der Verfassung durch die Franzosen und ihre innen- und
europapolitischen Folgen 599
3.1 Analyse des Abstimmungsergebnisses 599
3.2 Auswirkungen des französischen Neins auf die europäische Ebene 602
4. Ein „Europa der Projekte“ als neue französische Politikstrategie 606
5. Bilanz des Jahres 2005 und Überblick über die französische Europapolitik
nach dem gescheiterten Referendum 613
Zwischenfazit 2003-2005: Politische und institutionelle Anpassung an die
Realitäten der Union der 25 619
Teil D: Fazit und Perspektiven 627
Kapitel XVII: Rekapitulation der Untersuchungsergebnisse und Ausblick 627
1. Die französische Erweiterungspolitik in den Jahren 1995 bis 2005 627
2. Der französische Diskurs zur Erweiterung 629
3. Der Erweiterungsprozesses in der französischen Presse 638
4. Das französische Meinungsbild zur Erweiterung 645
5. Schlusswort und Ausblick 652
Teil E: Quellenverzeichnis 658
I. Primärquellen 658
1. Reden, Stellungnahmen, Interviews und Pressekonferenzen von
Staatspräsident Jacques Chirac 658
2. Presseartikel 672
3. Umfragedaten 687
4. Weitere Primärquellen 689
II. Sekundärquellen 692
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Integriertes Klimaschutzkonzept Bad Düben: Endbericht25 November 2020 (has links)
No description available.
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POLITICAL COMMUNICATION IN GERMANY AND POLANDMusialowska, Ewa Anna 16 July 2008 (has links)
Diese Studie vergleicht die politische Kommunikation in Deutschland und Polen. Der Forschungsüberblick macht deutlich, dass international vergleichende Analysen, die etablierte Demokratien und Transformationsländer umfassen, relativ selten durchgeführt werden. Dabei gibt es keine Untersuchungen, die sich mit dem Vergleich der politischen Kommunikation zwischen Deutschland und Polen befassen. Mit der Untersuchung der beiden Länder wird die Dissertation die bestehende Forschungslücke schließen. Die politische Kommunikation wird in dieser Studie aus der Sicht von zwei unterschiedlichen Akteuren – Parteien und Journalisten – gezeigt. --- Kapitel 1: Es ist nicht mehr möglich, die moderne politische Kommunikation als Phänomen zu begreifen, das man auf singuläre nationale Räume beschränken könnte. Vielmehr lässt sich über nationalübergreifende Kommunikationsprozesse sprechen, die sich in den Metathemen Amerikanisierung, Globalisierung und Modernisierung wiederspiegeln. In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage, ob es sich um eine generalisierbare Entwicklung der politischen Kommunikation handelt. Ein Schwerpunkt des Interesses dieser Forschungsarbeit liegt deswegen bei der Frage nach den Gemeinsamkeiten und den Unterschieden in der politischen Kommunikation in beiden Ländern, die durch die Mediatisierungsprozesse beinflusst werden. Vor diesem Hindergrund stellt Kapitel 1 die wichtigsten Trends in der politischen Kommunikation dar. Im nächsten Schritt werden ausgewählte Indikatoren der Mediatisierung (u.a. Professionalisierung, Personalisierung, Negativität, Emotionalisierung), die dann im empirischen Teil getestet werden, erläutert. Gleichzeitig stellt Kapitel 1 eine Übersicht über international vergleichende Analysen, die sich der Untersuchung der politischen Kommunikation widmen, vor. Der Focus wird dann schließlich auf die Studien in Polen und Deutschland gelegt und die Relevanz der vorliegenden Analyse diskutiert. --- Kapitel 2: Die Dissertation zeigt in welchen politischen Rahmen die politische Kommunikation in Deutschland und Polen eingebettet ist. Deswegen wird im Kapitel 2 das politische System der analysierten Länder diskutiert. In diesem Zusammenhang werden drei Elemente des politischen Systems angesprochen: das Parteiensystem, das Wahlsystem und die politische Partizipation. Dadurch wird gezeigt, dass die politische Einbettung spürbare Auswirkungen hat, die den gesellschaftlichen, sozio-ökonomischen und historischen Kontext mitdefinieren. Dies lässt gleichzeitig Unterschiede zwischen einem Transformationsland (Polen) und einer etablierten Demokratie (Deutschland) aufzeigen und Gründe der wichtigsten politischen Tendenzen erklären. --- Kapitel 3: Ebenso wie die Strukturbedingungen des politischen Systems das Handeln politischer Akteure beeinflussen, so wirken die Rahmenbedingungen des Mediensystems auf das Handeln von Journalisten. Aus diesem Grunde wird im Kapitel 3 das Mediensystem in Deutschland und Polen thematisiert. Die Analyse basiert auf der Klassifikation von Hallin & Mancini (2004a). Dabei werden die von den Autoren vorgeschlagenen Indikatoren benutzt, um das Mediensystem in beiden Ländern einzuordnen. Dies ist besonders wichtig, weil die politische Kommunikation immer häufiger von medialer Umgebung abhängig ist. --- Kapitel 4: Die im Kapitel 1, 2 und 3 dargestellten Phänomene und Entwicklungen formen Kapitel 4, das Forschungshypothesen vorstellt. Die formultierten Hypothesen münden in zwei inhaltsanalytischen Untersuchungen, die die politische Kommunikation aus der Perspektive der politischen Parteien und Journalisten präsentieren. Es handelt sich dabei um zwei Fallstudien, die dann im Kapitel 6 und 7 getrennt examiniert werden. --- Kapitel 5: Im nächsten Schritt wird das Forschungsdesign und die Operationalisierung der Hypothesen erläutert. Da die Mediatisierungsprozesse besonders deutlich während der Wahlkampagnen zu ermitteln sind, wird die politische Kommunikation in Deutschland und Polen im Kontext von politischen Kampagnen dargestellt. Dies verspricht auch inhaltlich fokussiertes Material für die Untersuchung. Die erste Fallstudie untersucht die Wahlspots der Parteien und zeigt, inwiefern sich die Wahlwerbung in beiden Ländern unterscheidet. Die zweite Fallstudie bietet die Analyse der Medienberichterstattung, um festzustellen, wie die Journalisten in Deutschland und Polen die Wahlkampagnen darstellen. Die Kompläxität des Geflechtes der auf die politische Kommunikation Einfluss nehmenden Variablen macht den Einsatz komplexer Analyseverfahren erforderlich. Die Wahlspots und die Wahlkampfberichterstattung werden in der Dissertation mit der sozialwissenschaftlichen Methode der Inhaltsanalyse untersucht. Als Methode zur Erhebung sozialer Wirklichkeit ist die Inhaltsanalyse für die Untersuchung besonders geeignet. Ihre Vorteile werden in diesem Kapitel angesprochen. Darüber hinaus werden hier die Codebücher, die für die Analyse der Wahlwerbung und Medienberichterstattung vorbereitet wurden, dargestellt und die Codierungsvorgehensweise präsentiert. Schließlich werden die einzelnen Variablen besprochen und die Ergebnisse der durchgeführten Pretests geliefert. --- Kapitel 6: Im nächsten Schritt werden die Ergebnisse der empirischen Analyse der Wahlspots dargestellt. Die Studie zeigt, wie die politischen Parteien ihre Wahlspots gestalten und inwiefern die Wahlwerbung die Mediatisierungsprozesse wiederspiegelt. Im Kapitel 6 werden die Hypothesen, die im Kapitel 4 formuliert wurden, getestet. Dabei werden die Befunde im Kontext von solchen Aspekten wie u.a. Professionalisierung, Personalisierung, Negativität und Emotionalisierung dargestellt. --- Kapitel 7: Im Kapitel 7 wird die politische Kommunikation aus der Sicht der Journalisten examiniert. Die empirische Auswertung dient dazu, die im Kapitel 4 formulierten Hypothesen zu prüfen. Die Analyse vergleicht, inwiefern sich die Medien in beiden Ländern auf den Wahlkampf konzentieren und ob sie sich immer häufiger diesem Thema widmen. Darüber hinaus wird die Medienberichterstattung in den Prozessen der Mediatisierung dargestellt. Dabei wird u.a. Personalisierung und Negativität der Berichterstattung präsentiert. Es wird auch gezeigt, inwiefern die Medien ihre politische Präferenzen zeigen. --- Kapitel 8: Im letzten Kapitel werden die Ergebnisse der Untersuchung im Licht der Theorie und formulierten Hypothesen diskutiert. Dabei werden auch die Defizite der Studie und potenzielle Barrieren der vergleichenden Studien präsentiert. Kapitel 8 lenkt dann den Blick in die Zukunft und zeigt, welche Aspekte der politischen Kommunikation untersucht werden sollten. Solche internationalen Vergleiche, besonders wenn sie Transformationsländer und etablierte Demokratien umfassen, können dazu dienen, Gemeinsamkeiten in der Dreiecksbeziehung zwischen politischem System, Medien und Wählerschaft zu ermitteln, um so übergreifenden Entwicklungen auf die Spur zu kommen.
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Werbung für Weimar?: Öffentlichkeitsarbeit von Großstadtverwaltungen in der Weimarer RepublikBonte, Achim 14 February 2013 (has links)
Das Werk ist die leicht überarbeitete Fassung der Dissertation, die 1995 mit dem Titel 'Kommunalverwaltung und Verfassungswandel. Öffentlichkeitsarbeit von Großstadtverwaltungen in der Weimarer Republik' eingereicht wurde.
Die Studie beschäftigt sich mit der nach der Revolution von 1918/19 erstmals breit institutionalisierten großstädtischen Öffentlichkeitsarbeit. Sie untersucht Umfang, Medieneinsatz und Kommunikationsstile sowie die zentralen Botschaften der Rathausinitiativen. Der Leser erhält Aufschluß über die politischen Auffassungen und Prinzipien der kommunalen Spitzenbeamten und die Haltung der großen Kommunalverwaltungen zur Weimarer Republik. Als konkrete Beispiele werden in erster Linie Düsseldorf und Mannheim herangezogen.:Vorwort S. 7
I Einleitung S. 9
II Die Aufgaben und Ausgangsbedingungen großstädtischer Öffentlichkeitsarbeit in der Weimarer Republik S. 23
III Zeitgenössische Entwürfe und Erscheinungsformen kommunaler Öffentlichkeitsarbeit S. 41
1 Die Entwicklung der materiellen Voraussetzungen S. 41
1.1 Die Institutionen S. 41
1.1.1 Die städtischen Pressestellen (1906-1933) S. 41
1.1.2 Die 'Arbeitsgemeinschaft städtischer Nachrichten und Presseämter' (1921-1932) S. 50
1.1.3 Das Engagement des Deutschen Städtetages (1928-1933) S. 56
1.2 Das Fachpersonal S. 62
1.3 Die Medien S. 67
1.3.1 Wegbereiter und Widerpart: Die Privatpresse S. 67
1.3.2 Bewährungs- und Schlüsselstunden: Öffentliche Rede S. 71
1.3.3 Wirksame 'Sprachrohre'? Kommunale Zeitschriften S. 77
1.3.4 Die neuen Medien als Königsweg? Filme und Hörfunksendungen S. 87
1.3.5 Multimediale Verdichtungen: Städtische Ausstellungen, Fest- und Gedenktage S. 95
2 Die Bewertung der Aufgaben S. 10
2.1 Der Grundkonflikt: 'reine Information' versus politische Meinungsbildung S. 103
2.2 Die Inhalte der Meinungsbildung S. 111
3 Kennzeichen der Kommunikationswege S. 118
3.1 Sprachliche Kommunikation S. 118
3.2 Politische Symbolik und symbolische Politik S. 127
4 Zusammenfassung S. 138
IV Lokale Gesamtansichten - Kommunale Öffentlichkeitsarbeit in Düsseldorf und Mannheim S. 143
1 Die Städteprofile S. 143
2 Die Oberbürgermeister und ihre Mitarbeiter S. 161
3 Organisation, Stellenwert und Zielkonzepte von Öffentlichkeitsarbeit S. 179
4 Grundsignaturen der praktizierten Öffentlichkeitsarbeit S. 201
4.1 'Arbeiten und nicht verzweifeln!': Durchhalteappelle und politische Verwirrung in der Amtszeit Köttgens 1919-1923 S. 201
4.2 Wer bürgt für die Zukunft? Mutlosigkeit und politischer Stillstand in der Ära Kutzer 1918-1928 S. 206
4.3 „Düsseldorf wieder dem Licht entgegen!': Zivilisatorischer Fortschritt und politischer Rückmarsch bei Robert Lehr 1924-1929 S. 219
4.4 Unterwegs zur 'lebendigen Stadt': Aufbruchsstimmung und politischer Neuansatz bei Hermann Heimerich 1928/29 S. 234
4.5 Bankrott der neuen Zeiten: Heimerich und Lehr in der Wirtschafts- und Staatskrise 1930-1933 S. 245
5 Indikatoren und Elemente von Politischer Kultur S. 267
5.1 Die politischen Sprachen und Symbole S. 267
5.2 Alte und neue Kräfte oder die Spannung zwischen Ordnung und Freiheit S. 272
5.2.1 Elite und 'Masse' S. 274
5.2.2 Stadtverwaltung, Parteien und Parteienparlament S. 280
5.3 Geschichtsdeutungen und Zukunftsvisionen S. 283
5.3.1 Der Weltkrieg S. 283
5.3.2 Die deutsch-französischen Beziehungen S. 288
V Schluss S. 295
Abkürzungsverzeichnis S. 301
Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen S. 303
Quellen- und Literaturverzeichnis S. 305
Personen- und Ortsregister S. 327
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Für Entmilitarisierung der Sicherheit: 25 Jahre Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e. V.: Ein ResümeeScheler, Wolfgang, Bald, Detlef, Bialas, Volker, Kiss, Endre, Wenzke, Rüdiger, Mund, Heinrich, Glaser, Günter, Böhme, Rainer, Ziegenbein, Rolf, Schönherr, Siegfried, Schreiber, Wilfried 09 November 2018 (has links)
Band zum 25. Jubiläum und Abschluss der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e.V.:Autorenbeiträge:
- Wolfgang Scheler, Das Wirken der Studiengemeinschaft für einen Frieden in gemeinsamer Sicherheit.
- Detlef Bald, Ost-West-Begegnungen nach der Einheit 1990 - Friedenshoffnung und Militärkritik.
- Volker Bialas, Gedankenstürme über den globalen Frieden.
- Endre Kiss, Persönlich über Nicht-Persönliches.
- Rüdiger Wenzke, Brief an den Vorsitzenden der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e. V.
- Heinrich Mund, Die Sächsische Friedensinitiative Dresden hätte ohne die Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik keinen Bestand gehabt.
- Günter Glaser, Die Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik war auch für meine wissenschaftliche Arbeit von großer Bedeutung.
- Rainer Böhme, Schlussakkord - meine Gedanken zur Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik.
- Rolf Ziegenbein, Sieben Jahre als Grenzer in der Studiengemeinschaft.
- Siegfried Schönherr, Friedenspolitisches Handeln erfordert militärökonomisches Denken.
- Wilfried Schreiber, 25 Jahre Symbiose von Friedensforschung und Friedensbewegung.
Anlagen (5):
1 Die Mitglieder der Dresdener Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e. V.
2 Chronik
3 Schriftenreihe der DSS-Arbeitspapiere.
4 Autoren der DSS-Arbeitspapiere.
5 Ständige Bezieher der DSS-Arbeitspapiere.
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Die Militärakademie in der demokratischen Revolution 1989/90: Aufbruch und EndeScheler, Wolfgang, Haueis, Eberhard, Schönherr, Siegfried, Böhme, Rainer, Liebig, Hans-Werner, Weidner, Heinz, Klos, Reinhard 09 November 2018 (has links)
Abschließende DSS e.V.-Dokumentation zur Militärakademie ´Friedrich Engels´ (1959-1990).:Wolfgang Scheler, Vorwort.
Wolfgang Scheler, Die Militärakademie in der demokratischen Revolution und Militärreform.
Eberhard Haueis, Wolfgang Scheler, Die Militärakademie im Ringen um Konversion.
Siegfried Schönherr, Der Lehrstuhl Wirtschaftswissenschaften in den Wendemonaten.
Rainer Böhme, Operative Lehre und Forschung an der Militärakademie zwischen neuer Militärdoktrin und Militärreform (1987-1990).
Eberhard Haueis, Die Auflösung der Militärakademie Dresden.
Hans-Werner Liebig, Erinnerungsbericht als Mitglied der Unterstützungsgruppe zur Auflösung der NVA-Militärakademie 'Friedrich Engels' in Dresden
Nachgereichte Beiträge zu: Militärakademie ´Friedrich Engels´, Historisch-kritische Nachbetrachtung zum 50. Jahrestag ihrer Gründung, DSS-Arbeitspapiere, Heft 95/2009:
Heinz Weidner, Zur Rolle der Politabteilung der Militärakademie Friedrich Engels in den 1970er und 1980er Jahren.
Reinhard Klos, Erinnerungen an meinen Dienst als Offizier im Politorgan der Militärakademie ´Friedrich Engels´.
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