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Aspekte der Morphosyntax und Tonologie im Buli

Schwarz, Anne 01 November 2007 (has links)
Gegenstand der Arbeit sind verschiedene Aspekte der Morphosyntax und Tonologie im Buli, einer in Ghana (Upper East Region nahe der Grenze zu Burkina Faso) gesprochenen Gursprache des Niger-Kongo-Phylums, die bisher nur unzureichend beschrieben wurde. Die grammatische Beschreibung gibt einen umfangreichen Einblick in das sprachliche System des Buli und umfasst Kapitel zu den folgenden Themen: Phonologie, Nominalklassensystem, Pronominalsystem, Komplexe Nominalphrasen und nominale Syntagmen, Verbsystem. Dies geschieht in erster Linie anhand des in Wiaga gesprochenen Buli, wird aber durch die Bezugnahme auf andere Dialekte sowie auf verwandte Gursprachen ergänzt, beispielsweise hinsichtlich der Bewertung tonaler Divergenzen in Nominalklassensuffixen oder in Assoziativkonstruktionen. Die autosegmental angelegte Tonstudie verfolgt keine theoretischen Ziele, sondern hat sich unmittelbar aus dem Bedarf einer adäquaten Beschreibung der synchronen Sprache ergeben, in der Ton sowohl in lexikalischer als auch in grammatischer Hinsicht ganz zentrale Aufgaben übernimmt. Dabei wurden neben regelmäßigen Ton–Sandhi-Erscheinungen (Tieftonausbreitung) auch interessante Phänomene an den Schnittstellen der Phonologie zur Syntax und zur Semantik-Pragmatik vorgefunden, z.B. die tonale Kongruenz bestimmter Verbformen mit der Diskursrolle des Subjekts (+/- Diskurspartizipant, d.h. 1./2. Person vs. 3. Person) oder das Vorkommen eines Grenztons an äußerungsfinalen Morphemen, zu denen auch die Klassensuffixe indefiniter Substantive und enklitische Objektpronomen am Verb gehören. Im Rahmen der morphosyntaktischen Analysen wurde unter anderem ein aus typologischer Sicht spannender nominaler Kompositionstyp identifiziert, der sich neben seinen strukturellen Eigenschaften auch durch eine spezifische possessive Semantik auszeichnet und vermutlich an der Entwicklung von attributiven (qualifizierenden) Adjektiven und eines von zwei Zahlwörtern für ‘eins’ beteiligt war. / This work deals with different aspects of the morphosyntax and tonology in Buli, a Gur language of the Niger-Congo-Phylum, which is spoken in Ghana (Upper East Region near the border to Burkina Faso) and has so far been described insufficiently. The grammatical description provides an extensive insight into the linguistic system of Buli and contains chapters concerning the following topics: phonology, noun class system, pronominal system, complex noun phrases and nominal syntagmata, and verb system. It is primarily based on the Buli variant spoken in Wiaga and supplemented by reference to other dialects as well as to related Gur languages, for instance with regard to tonal divergencies in noun class suffixes and in associative constructions. Following an autosegmental model, the tonal study does not aim at theoretic enhancement, but results directly from the need of an adequate description of the synchronic language in which tone plays an important role in lexicon and grammar. Besides regular Tone-Sandhi (Low tone spreading), interesting phenomena at the phonology/syntax interface as well as at the phonology/semantics-pragmatics interface were observed – e.g. some verb forms displaying tonal agreement with the discourse role of the subject (+/- discourse participant, i.e. 1st / 2nd vs. 3rd person) or the appearance of a boundary tone on utterance-final morphemes, including the noun class suffixes of indefinite nouns and the enclitic object pronouns at the verb. In the course of the morphosyntactic analysis, a typologically remarkable nominal compound type was identified that is distinguished by structural features as well as by specific possessive semantics and can be assumed to be involved in the development of attributive (qualifying) adjectives and one of two numerals with the meaning ‘one’.
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Akzentuierung des Litauischen bei litauisch - deutsch aufwachsenden Kindern in Deutschland

Gusinde, Jurgita 31 July 2008 (has links)
In dieser empirischen Untersuchung geht es um Kinder mit Migrationshintergrund aus der Osnabrücker Umgebung, die regelmäßig im privaten Bereich Litauisch hören und sprechen. Die Matrixsprache bei allen Kindern ist Deutsch. Es handelt sich um gemischte Familien, bei denen die Muttersprache des Vaters Deutsch und die Muttersprache der Mütter Litauisch ist. Bei den sieben litauisch-deutsch sprechenden Kindern sind die litauischen Sprachstrukturen so ausgebaut, dass die prosodischen Elemente gut zu analysieren sind. Die Arbeit behandelt einen engen prosodischen Bereich: sie beschränkt sich auf die Tonverläufe im Litauischen im Kindesalter. Die Sprachaufnahmen wurden im Zeitraum von ca. zwei Jahren erhoben und anhand von Praat, dem linguistischen Programm, das die Sonagramme der Wörter mit den prominenten Silben mit schweren Reimen erstellt. Der theoretische Teil der Arbeit bestätigt die Komplexität des Begriffs Akzent, auch wird die litauische Phonologie im Vergleich zum Deutschen reflektiert. Die Auswertung der empirischen Daten der Kontrollgruppe in Litauen und der untersuchten Gruppe in Deutschland stellt eine Transparenz der Akzente, bzw. der Tonverläufe des Litauischen dar. Die Akzente werden "sichtbar" anhand von erstellten graphischen Baumstrukturen. Die Arbeit bestätigt, dass die Tonverläufe nur eine nachrangige Funktionalität im Litauischen haben. Die Kinder in der Diaspora, unter eingeschränkten Bedingungen, lernen die litauische Sprache auch mit ihren flüchtigen Strukturen wie der Wortprosodie. Die bilingualen Kinder sind in der Lage, die wortprosodisch kontrastierenden Wortformen im Litauischen zu differenzieren, obwohl ihre dominante Sprache Deutsch dies nicht kennt. Die Sprachuntersuchungen zeigen, dass die Kinder im Spracherwerb nicht strategisch vorgehen: sie können gewissermaßen nicht anderes, als eine Sprache ggf. vollständig zu erlernen.
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Grammatologie der Schrift des Fremden

Kim, Nam-See 25 May 2009 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem westlichen Verständnis von chinesischer Schrift. Im westlichen Diskurs herrscht eine Auffassung vor, der zufolge die chinesischen Schriftzeichen eine „fast naturalistische Darstellung“ von Dingen seien, die unabhängig von der gesprochenen Sprache im Sinne „eines visuellen Objekts“ funktionieren soll. Dabei wird die Tatsache, dass auch sie wie alle anderen Schriftsysteme zur Wiedergabe der gesprochenen Wörter verwendet werden und dadurch funktionieren, ausgeblendet. Die Vorstellung der sprachunabhängigen chinesischen Schrift wirkt darüber hinaus auch auf die Kulturtheorien ein, die auf der Schrift basierend die chinesische bzw. asiatische Kultur zu charakterisieren und sie mit der europäischen zu vergleichen versuchen. Dabei ist zu beobachten, dass die angenommene sprachunabhängige Bildhaftigkeit oder Konkretheit der chinesischen Schrift zwar einerseits Grund für eine Aufwertung ist, wobei das aus ihr resultierende Denkmodell als ein alternatives des westlichen Denkens aufgefasst wird, dass aber letztendlich aus derselben Auffassung auch das negative Urteil entspringt, mit jener visuellen Konkretheit gehe ein ‚geringer Abstand zu den Gegenständen‘ einher und daraus folge eine Unfähigkeit zum abstrakten Denken bei dem, der sich dieser Schrift bediene. Die Frage, die vorliegende Arbeit durchzieht, lautet daher: Woher stammt dieser ‚Mythos‘ der chinesischen Schrift, der wiederum zurückwirkt auf das westliche Ostasienbild? Und warum bewahrt er sich so hartnäckig im westlichen Denken, dass seine Nachwirkung bis in aktuelle Theorien zu beobachten ist? Wie ist die ambivalente Einschätzung chinesischer bzw. ostasiatischer Kultur in ihnen zu verstehen, die aus derselben ideographischen Auffassung chinesischer Schrift stammt? Durch eine kritische Auseinandersetzung mit der Rezeptionsgeschichte der chinesischen Schrift unter Berücksichtigung des abendländischen China-, bzw. Ostasienbilds wird versucht, darauf zu antworten. / This dissertation deals with the Western views of Chinese characters. In Western discourses the Chinese written language has generally been viewed as a naturalistic representation of things, close to visual images (pictographs) or as a means of conveying ideas (ideographs), unrelated to spoken language. The fact that they reproduce spoken language like all other writing systems has been underexplored. Under this assumption, cultural theories have defined Chinese or Asian cultures as essentially distinct from European cultures. However, the language-independency and concreteness of Chinese script provides reason for revaluation of those views that consider the Chinese (or Asian) ways of thinking as an alternative to Western thought: that which ultimately arises from the negative judgments that those with visual concreteness are farther detached from objects, and are, therefore, unable to exercise abstract thinking. Through a critical analysis of the history of discourses of Chinese writings, this work address the following questions: Whence comes the ‘myth ''of the Chinese character, which, in turn, reinforces the Western views of Asia: why it remains so persistent in Western views as observed in contemporary cultural theories; how the ambivalent appreciation of Chinese or East Asian-culture resulted from the same ideographic view of the Chinese written language.

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