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Modellierung historischer Abflussverhältnisse für die HochwasserprognoseKirsch, Franziska, Pohl, Reinhard 11 February 2015 (has links) (PDF)
Um historische Durchflussangaben an Flüssen, die in die Hochwasserstatistik eingehen, überprüfen und bewerten zu können, werden 1-D- und 2-D-Wasserspiegellagenberechnungen unter Verwendung historischer morphologischer Daten durchgeführt.
Die Methodik sowie ihre Möglichkeiten und Grenzen werden am Beispiel der Elbe im Stadtgebiet von Dresden
erläutert.Es wird deutlich, dass die notwendigen Korrekturen auch Auswirkungen auf die Hochwasserstatistik und damit auf die Schutzgrade haben.
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A management system to optimize reservoir control in the case of floodsPohl, Reinhard, Bornschein, Antje 11 February 2015 (has links) (PDF)
Many multipurpose reservoirs are situated in the low mountain range of Germany. Most of them are necessary for drinking water supply and flood protection as well. Other utilizations are recreation, water power and the downstream low water regulation during dry seasons. The operation rules of the reser-voirs have to be optimized to meet the different requirements of use. One tool within this framework is a management system for river basins including all reservoirs and their specific operation rules affecting the downstream reaches.
As an optimization objective for instance the minimization of inundation risks can be defined. In this case the risk can be defined as hydraulic and hydrologic safety of the reservoir itself and the risk due to inundation and damaging in the downstream regions. Considering the European Water Framework Directive the ecological aspect of reservoir management is one more point in the optimization process. To es-tablish a pilot project the software TALSIM will be applied to river catchments in the ore mountains (Saxony).
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Auswertung von Wasserspiegellagenberechnungen mit historischen Datensätzen für die HochwasseranalysePohl, Reinhard January 2007 (has links)
Am Beispiel der Elbe in Dresden wird der Entwicklungsgeschichte eines Flusslaufes nachgegangen. Mit Hilfe der früheren Fließquerschnitte werden Wasserspiegellagenberechnungen zur Ermittlung historischer Schlüsselkurven durchgeführt. die neu gewonnenen Durchflussscheitelwerte erfordern auch eine Neubewertung der Hochwasserstatistik und der Wiederkehrintervalle.
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How safe is safe?: Dam safety from the viewpoint of downstream communitiesPohl, Reinhard January 2011 (has links)
Reservoirs and dams are often situated in the mountains upstream of cities and towns. This implies a theoretical but difficult to evaluate hazard potential for downstream communities. This paper reflects experiences of the related safety analysis practice including the steps from the breach estimation towards the drawing of special hazard maps.
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A management system to optimize reservoir control in the case of floodsPohl, Reinhard, Bornschein, Antje January 2006 (has links)
Many multipurpose reservoirs are situated in the low mountain range of Germany. Most of them are necessary for drinking water supply and flood protection as well. Other utilizations are recreation, water power and the downstream low water regulation during dry seasons. The operation rules of the reser-voirs have to be optimized to meet the different requirements of use. One tool within this framework is a management system for river basins including all reservoirs and their specific operation rules affecting the downstream reaches.
As an optimization objective for instance the minimization of inundation risks can be defined. In this case the risk can be defined as hydraulic and hydrologic safety of the reservoir itself and the risk due to inundation and damaging in the downstream regions. Considering the European Water Framework Directive the ecological aspect of reservoir management is one more point in the optimization process. To es-tablish a pilot project the software TALSIM will be applied to river catchments in the ore mountains (Saxony).
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Hochwasserbewußtsein 10 Jahre nach dem "Jahrhundertereignis" im Osterzgebirge und an der ElbeBornschein, Antje, Pohl, Reinhard January 2012 (has links)
In den 10 Jahren, die seit dem Extremhochwasser in Sachsen vergangen sind, wurde viel für den Hochwasserschutz getan: die Vorhersage, die Kommunikation sowie die Hochwasserschutzanlagen
wurden verbessert und es wurden neue Deiche sowie Hochwasserrückhaltebecken errichtet oder angepasst. Eine wichtige Frage ist aber, wie sich das Hochwasserbewusstsein der potenziell betroffenen Bevölkerung entwickelt hat. Im Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob die Lehren von 2002 in Erinnerung sind und weitergegeben wurden oder ob das Hochwasserbewusstsein nachgelassen hat und man sich angesichts besseren Schutzes in Sicherheit wiegt.
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Seismisches Monitoring an lehmigen ModelldeichenJaksch, Katrin 24 November 2008 (has links)
An lehmigen Modelldeichen mit beliebig variierbaren Hochwasserbelastungen wurde ein Monitoring mit einer hochauflösenden Seismik durchgeführt. Der Vergleich von Deichmessungen während des ungefluteten Zustandes mit Messungen bei hohen Wasserständen und starker Durchfeuchtung der Deiche zeigt einen starken Einfluss auf das seismische Wellenfeld mittels deutlicher Dämpfung der Signale in Bereichen des Deichkörpers mit hoher Durchfeuchtung und einer Abnahme der P-Wellengeschwindigkeiten mit zunehmender Durchfeuchtung des Deiches. Es konnte gezeigt werden, dass Dichte, Kompressions- und Schermodul einen Hauptteil der deutlichen Abnahme der P-Wellengeschwindigkeit mit zunehmendem Wassergehalt bewirken. Mit Laufzeit-Tomographien bei unterschiedlichen Hochwasserbelastungen lassen sich die verschiedenen Durchfeuchtungszustände der Modelldeiche nachvollziehen.
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Hochwasserschutz mit Weitsicht: Den Flüssen mehr Raum geben25 March 2019 (has links)
Technischer Hochwasserschutz versus kontrollierte Überflutungsflächen sind Diskussionsthema im Sächsischen Landtag.
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Hochwasserrisikomanagement: Gefahren- und Risikokarten24 January 2023 (has links)
Der Hochwasserschutz an den Gewässern I. Ordnung und der Elbe gehört spätestens seit dem Augusthochwasser 2002 zu einer der Kernaufgaben der Landestalsperrenverwaltung Sachsen. Das Hochwasserrisikomanagement spielt hierbei eine zentrale Rolle, denn es bildet die Grundlage für eine ganzheitliche Hochwasservorsorge, den Hochwasserschutz selbst und die Gefahrenabwehr. Ziel ist es, Opfer zu verhindern und Schäden weitestgehend zu verringern. Zum Hochwasserrisikomanagement des Freistaates Sachsen zählt insbesondere auch die Aktualisierung der vorliegenden Hochwasserschutzkonzepte und -gefahrenkarten durch die Landestalsperrenverwaltung.
Redaktionsschluss: 19.12.2022
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Probabilistic flood loss modelling for residential buildingsSteinhausen, Max Jacob 27 July 2022 (has links)
Hochwasser stellt ein großes Risiko für Wohngebäude in Europa dar, und es wird erwartet, dass das Risiko in der Zukunft aufgrund klimatischer und sozioökonomischer Veränderungen zunehmen wird. Aktuelle Hochwasserrisikomodelle basieren meist auf einfachen Wasserstands-Schadenskurven. Diese Ansätze vereinfachen die Hochwasserschadensprozesse stark, können ungenau sein und bergen große Unsicherheiten, die oft nicht quantifiziert. Die Doktorarbeit stellt die Integration neuer Daten in probabilistische, multivariable Schadensmodelle zur Verbesserung ihrer Übertragbarkeit vor. Diese neuen Datenquellen und Modellierungsansätze werden verwendet, um zukünftige Veränderung des Hochwasserrisikos für Wohngebäude in Europa abzuschätzen und Risikokomponenten zu analysieren. Die Arbeit zeigt, OpenStreetMap (OSM) Daten liefern nützliche Informationen für die Modellierung von Hochwasserschäden und ermöglichen Modelltransfers. Die Integration von aus OSM abgeleiteten Gebäudeeigenschaften und Hochwassererfahrung aus Ereignisdatenbanken in das Bayes’sche Netzwerk basierte Hochwasserschadensmodelle für den privaten Sektor (BN-FLEMOps) ermöglichte die Implementierung auf der Mesoskala. Durch Vergleiche von Schadensschätzungen mit beobachteten Schäden in mehreren Fallstudien in Europa wurde das Modell validiert und detailliert mit einem Ensemble aus 20 Schadensmodellen verglichen. In einer abschließenden Studie werden die zukünftigen Veränderungen des Risikos für Wohngebäude in Europa modelliert. Die erwarteten jährlichen Schäden bis zum Ende des 21. Jahrhunderts werden um das 10-fache ansteigen. Die Britischen Inseln und der größte Teil von Zentral-Europa müssen mit einer starken Risikozunahme rechnen. Teile Skandinaviens und des Mittelmeerraums werden dagegen ein stagnierendes oder abnehmendes Hochwasserrisiko verzeichnen. Eine Verbesserung der privaten Vorsorgemaßnahmen könnte das Hochwasserrisiko im Mittel um 15 % und in einigen europäischen Regionen um bis zu 20 % verringern. / Flooding poses great risks for residential buildings in Europe and is expected to increase in the future, driven by climatic and socio-economic change. Current flood risk models rely mostly on simple stage-damage curves for flood loss estimation. This approach oversimplifies flood damage processes, can be inaccurate and harbour large uncertainties that often are not quantified and transparently communicated. This thesis presents research that integrates new data sources into probabilistic, multi-variable loss models to improve their transferability. These new data sources and approaches are used to estimate future fluvial flood risk change for residential buildings in Europe. Contributions of the three risk components, hazard, exposure, and vulnerability are analysed and compared independently and in combination. OpenStreetMap (OSM) data are identified as a valuable source of information for flood loss modelling and enables model transfers while retaining high predictive performance. Integrating OSM derived building characteristics and flood experience information from flood event databases into the Bayesian Network Flood Loss Estimation MOdel for the private sector (BN-FLEMOps) enables the spatio-temporal and scale transformation of the model. The model is validated with reported losses in multiple case studies in Europe and compared in detail with a model ensemble of 20 internationally published flood loss models. In a final study, the future flood risk changes for residential buildings in Europe are modelled. The expected annual damage will increase up to 10-fold until the end of the 21st century. Most of Central Europe and the British Isles have to expect strong risk increases. Parts of Scandinavia and the Mediterranean on the other hand will see stagnating or decreasing fluvial flood risk. Improving private precaution could reduce flood risk by 15 % on average and up to 20 % in some European regions.
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