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Late Quaternary Vegetation History And Climate Change In The Gobi Desert, South Mongolia / Spätquartäre Vegetationsgeschichte und Klimaveränderungen in der Wüste Gobi, südliche MongoleiMurad, Waheed 28 June 2011 (has links)
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Studies on late Quaternary environmental dynamics (vegetation, biodiversity, climate, soils, fire and human impact) on Mt KilimanjaroSchüler, Lisa 05 December 2012 (has links)
Zur Rekonstruktion der jungquartären Landschaftsentwicklung am Kilimanjaro werden Sedimente aus Paläoböden am Mt Kilimanjaro untersucht, um die lokale und regionale Ökosystem-, Klima-, Feuerdynamik in einem größeren Rahmen zu verstehen. Desweiteren soll die Reaktion der Ökosysteme auf Umweltveränderungen erforscht werden, um die Beziehungen verschiedener Ökosysteme und ihre Rolle hinsichtlich der Entwicklung von „Biodiversity Hot Spots“ in Ostafrika aufzudecken. Die Ergebnisse tragen zu einem besseren Verständnis der heutigen und zukünftigen Dynamik von Ökosystemen bei. Sie sind außerdem eine wichtige Grundlage im Naturschutz, da sie bedeutende Informationen für die Aufrechterhaltung und das Management der hohen Biodiversität in den ostafrikanischen Hochländern liefern.
Die Durchführung von paläoökologischen Untersuchungen ist unerlässlich, da die Prozesse der Vergangenheit eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Ökosysteme und Biodiversität spielen. Die vorliegende Arbeit erforscht die spätquartäre Vegetation-, Klima- und Feuerdynamik am Kilimanjaro, um das Verständnis der dortigen Ökosystem zu vertiefen. Sowohl Pollen als auch weitere Klima-Proxies von zwei Sedimentkernen werden analysiert, um die Vegetationsdynamik vom frühen Spätglazial bis heute zu rekonstruieren und die jeweiligen Einflußfaktoren aufzudecken. Die Ergebnisse vom Maundi Krater, welcher auf 2780 m Höhe am südostlichen Hang des Kilimanjaros gelegen ist, stellen eines der längsten, terrestrischen Klimaarchive im tropischen Ostafrika dar, und ermöglichen den Einblick in fast 100 000 Jahre Vegetations- und Klimageschichte. Das WeruWeru Paläobodenprofil aus dem montanen Waldgürtel am Kilimanjaro ermöglicht die detaillierte Rekonstruktion der Reaktionsdynamik der Vegetation auf Veränderungen in der Umwelt. Die Ergebnisse beider Untersuchungen zeigen, dass Klimaveränderungen zu einer Verschiebung der montanen Vegetationsgürtel entlang des Höhengradienten des Mt Kilimanjaro geführt haben. Das Pollenarchiv des WeruWeru Profils dokumentiert starke Veränderungen in den höchsten Vegetationgürteln, dem Erikagürtel und dem oberen montanen Wald. Trotz markanter Klimaveränderungen scheint Mt Kilimanjaro aber auch als eiszeitliches Refugium für Waldarten gedient zu haben. Feuerereignissen spielten hinsichtlich der Ausbildung des Erikagürtels eine entscheidende Rolle. Hinweise auf verstärkte menschliche Aktivitäten können an keinem der beiden Untersuchungsstandorte festgestellt werden.
Die Pollenregen-Studie entlang des Höhengradienten am Kilimanjaro zeigt, dass es sehr entscheidend ist, die quantitative Beziehung zwischen Pollen-Niederschlag und moderner Vegetation zu untersuchen, um die Rekonstruktionen der Vergangenheit zu kalibrieren. Die Ergebnisse ermöglichen eine weitaus präzisere Interpretation der Vegetations- und Klimarekonstruktionen im tropischen Ostafrika.
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Ecological stability of Indo-Pacific coral reefs during Quaternary climatic fluctuations / case studies from Vanuatu and EgyptMewis, Heike 15 March 2016 (has links)
Rezente Korallenriffe sind einer ganzen Reihe von Bedrohungen ausgesetzt. Das Pleistozän bietet die Gelegenheit Veränderungen an Korallenriffgemeinschaften durch Klimaschwankungen hinweg zu studieren und mit heutigen Riffen zu vergleichen. Am besten sind pleistozäne Riffe in der Karibik untersucht, während aus dem Indo-Pazifik, der über eine deutlich höhere Biodiversität verfügt, bisher nur wenige quantitative Studien vorliegen. Frühere Studien zeigen eine erstaunliche Stabilität und Langlebigkeit der Korallengemeinschaften hinsichtlich Diversität und taxonomischer Zusammensetzung trotz extremer Meeresspiegelschwankungen und starker klimatischer Veränderungen im Quartär. Die vorliegende Arbeit behandelt zwei Regionen, aus der quantitative Daten auf Artniveau über die Zusammensetzung der fossilen Korallengemeinschaften bisher weitestgehend fehlten: das tropische Vanuatu (Südpazifik) und der subtropische Sinai, Ägypten (nördliches Rotes Meer). In Vanuatu sind mindestens 5 fossile Riffterrassen mit einem Alter von etwa 5000 - 400.000 Jahren überliefert, von denen 4 detailliert untersucht werden konnten. Veränderungen in der Diversität wurden sowohl lateral als auch vertikal nur mit unterschiedlichen Riffhabitaten in Verbindung gebracht. Die Riffe waren insgesamt über die Interglaziale bin ins mittlere Holozän hinweg stabil. Nur die Gattung Acropora scheint erst in den letzten 96.000 Jahren häufiger zu werden. In Ägypten wurden Daten aus der jüngsten interglazialen Terrasse (MIS 5e, ~125.000 Jahre) mit rezenten Daten aus dem Roten Meer verglichen und eine Migration von Arten nach Norden während des letzten Interglazials belegt. Diese Beobachtung unterstützt frühere Arbeiten, die eine Verschiebung der Riffdiversität in höhere Breiten verbunden mit einer Abnahme der Diversität in niederen Breiten aufzeigten, sowie Studien, die das nördliche Rote Meer als mögliches Refugium für Korallen im Zuge der weiteren Klimaerwärmung sehen. / The Pleistocene provides the opportunity to study changes of coral reef communities through times of climate change, and to compare fossil to recent reefs. Whereas Pleistocene reefs from the Caribbean are well studied and understood, the much larger Indo-Pacific region with a greater coral diversity is represented by only a few quantitative studies on community ecology. Previous studies observed an astonishing persistence and stability in community composition and diversity throughout several interglacial episodes until today, which is contradictory to the claim that recent coral reefs are especially sensitive to climate change. The present study deals with two Indo-Pacific regions that so far lacked quantitative data of fossil reef communities: tropical Vanuatu (Coral Sea) and subtropical Sinai, Egypt (northern Red Sea). In Vanuatu at least seven fossil reef terraces with ages between 5,000 and 400,000 years are preserved, of which four could be studied in more detail. A great variability was observed among terraces and especially among sub-environments within terraces. Reefs remained stable in terms of diversity throughout the Pleistocene and Holocene but it seems that the dominance of the coral genus Acropora is a fairly recent phenomenon in Vanuatu, because this genus does not play a large role in terraces older than 96,000 years (MIS 5c). In Egypt quantitative and binary data from the last interglacial episode (MIS 5e) were compared with data from the recent Red Sea and adjacent regions. These show a northward migration of coral taxa during the last MIS5e. This observation confirms earlier studies that demonstrated a range expansion of tropical reef communities towards higher latitudes, and supports studies that suggest the northern Red Sea and especially the Gulf of Aqaba as future refuge for corals during climate warming. These results indicate that coral reefs were able to cope with dramatic environmental changes in the absence of anthropogenic impact.
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Pollenanalytische Untersuchungen zur holozänen Vegetationsgeschichte entlang des östlichen unteren Odertals und südlichen unteren Wartatals in Nordwestpolen / Pollen analytical studies on holocene vegetation history in the eastern lower Oder valley and the southern lower Warta valley in North-Western PolandHerking, Christa Maria 01 July 2004 (has links)
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Postglazialer Anstieg des Meeresspiegels, Paläoklima und Hydrographie, aufgezeichnet in Sedimenten der Bermuda inshore waters / Postglacial rise of sea level, palaeoclimate and hydrography, recorded in sediments of the Bermuda inshore watersVollbrecht, Rüdiger Dr. 13 January 1997 (has links)
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Der glazifluviale Formenschatz im Gletschervorfeld des Himalaya und der Versuch einer relativ-zeitlichen Einordnung / Glaciofluvial sequence of forms in the glacier foreland of the Himalayas and their chronological classificationTombrink, Gerrit 23 November 2017 (has links)
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Stable isotope investigations on speleothems from different cave systems in Germany. / Stabile Isotopen-Untersuchungen an Speläothemen aus verschiedenen Höhlensystemen in Deutschland.Nordhoff, Peter 13 June 2005 (has links)
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