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Garfinkels Agnes-Studie

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links)
Harold Garfinkel untersuchte in seiner ethnomethodologischen Studie über Agnes, die er 1967 im Prozess der Geschlechtsumwandlung begleitete, die Praktiken der alltäglichen, interaktiven Produktion des Geschlechts. Das hieraus entstandene Konzept des Doing Gender erkennt Geschlecht nicht als natürlichen Zustand, sondern als in sozialer Interaktion hervorgebrachtes Personenmerkmal.
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Sex-Gender-Differenz

Geimer, Alexander 25 April 2017 (has links)
Die begriffliche Unterscheidung von Geschlecht als einerseits biologischem Faktum (Sex) sowie anderseits als Produkt kultureller und sozialer Prozesse (Gender) geht auf Arbeiten zur Transsexualität in den sechziger Jahren zurück. Der feministische Diskurs griff die Unterscheidung auf und verstand sie in einem antibiologistischen Sinne. Die Sex-Gender-Unterscheidung impliziert jedoch auch die unhaltbare Annahme, dass es ein biologisches Substrat der Geschlechterdifferenz gäbe, welches kulturellen Unterscheidungen stets vorgängig wäre (latenter Biologismus). Wissenschaftstheoretische Arbeiten verweisen demgegenüber darauf, dass Natur stets durch die Brille der Kultur gesehen wird.
73

Jineterismo

Moldenhauer, Sarah 25 April 2017 (has links)
Jineterismo, eine neuartige Form der Sexarbeit in Kuba, entstand im Zuge des Zusammenbruchs des Rates für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW bzw. Comecon) und dem damit verbundenen aufkommenden Tourismus-Boom auf der Insel. Mädchen und Frauen sind am stärksten in diese neue Form der Prostitution involviert. Um den ihnen verwehrten Zugang zu Waren zu nutzen, boten und bieten viele junge Kubaner_innen Tourist_innen im Austausch sexuelle Dienste an. Inzwischen wird der Begriff jineterismo häufig auch über den sexuellen Bereich hinaus auf alle Tätigkeiten übertragen, die dem jinetero oder der jinetera Devisen einbringen.
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Bundeskonferenz der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen Deutschlands

Reichel, Björn 25 April 2017 (has links)
Die Bundeskonferenz der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen Deutschlands arbeitet als Zusammenschluss von Hochschulreferaten aus zwölf Bundesländern an der Akzeptanz und Gleichberechtigung schwuler, lesbischer und queerer Lebensweisen. Sie besteht sei 1993 und fungiert als Diskussionsforum, Interessenvertretung und politisches Instrument zur Stärkung der Rechte der schwulen, schwul-lesbischen und queeren Referate und Hochschulgruppen.
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Performativität

Schmidt, Melanie 25 April 2017 (has links)
Der Begriff Performativität geht zurück auf die Sprechakttheorie und wurde von dem Sprachphilosophen John L. Austin 'ins Spiel' gebracht. Er verweist mit dem Terminus auf die handlungspraktische Dimension des Sprechens, d.h. dasjenige zu vollziehen oder zu produzieren, was im Sprechen benannt wird, und es nicht lediglich zu bezeichnen. Vor dem Hintergrund von Derridas Iterabilitätsbegriff hat insbesondere Judith Butler das Konzept in die Gendertheorie eingeführt. Das Sein oder So-Sein eines Geschlechtes ist demnach kein ontologischer Status, der aus einer vordiskursiven Wirklichkeit schöpft, sondern das Ergebnis (sich wiederholender) performativer Inszenierungen, die sich selbst erfolgreich als Sein darstellen.
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Dekonstruktion

Schwanebeck, Wieland 25 April 2017 (has links)
Dekonstruktion bezeichnet ein durch den poststrukturalistischen Philosophen Jacques Derrida entwickeltes Lektüreverfahren, das sich gegen den tradierten hermeneutischen Ansatz richtet. Es stellt eine letztgültige, im Text enthaltene Bedeutung in Abrede, legt Brüche und Verwerfungen frei und postuliert die Unabschließbarkeit des Interpretationsvorgangs. Statt selbst einen Sinn zu behaupten, erfüllt sich der Zweck der Dekonstruktion in der Prozessualität, das heißt im Akt des Fragens selbst.
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Maskerade

Bremerich, Stephanie 25 April 2017 (has links)
Der Begriff Maskerade unterscheidet sich trotz etymologischen Verwandschaft vom Begriff Maske. Unter Maskerade werden vor allem Strategien der Inszenierung von Geschlechtsidentitäten verstanden, weshalb synonymisch häufig von Geschlechtermaskerade die Rede ist. Das Konzept hat in den Theater-, Film- und Literaturwissenschaften sowie in der Philosophie und der Psychologie Einzug gehalten. In den Gender Studies etablierte sich der Begriff in den 1990er Jahren, maßgeblich beeinflusst durch psychoanalytische und poststrukturalistische Theoriebildung. Mit der Maskerade können sehr verschiedene Phänomene bezeichnet werden, von der Pseudonymität weiblicher Autor_innenschaft bis hin zu alltagskultureller Performance und Körperinszenierung, etwa im Transvestitismus.
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Stereotype Threat

Eckert, Christine 25 April 2017 (has links)
Stereotype Threat wird definiert als ein Gefühl der Bedrohung, das Personen in einer Situation erleben, in der sie befürchten, aufgrund eines negativen Stereotyps über ihre Gruppe beurteilt zu werden bzw. durch ihr Verhalten das Stereotyp unbeabsichtigterweise zu bestätigen. Der Begriff geht auf Claude M. Steele und Joshua Aronson zurück. Stereotype Threat kann als ein situatives Dilemma bezeichnet werden, das bei Mitgliedern stigmatisierter Gruppen in Testsituationen kurzfristig zu signifikanten Leistungseinbußen führen kann. Es kann auch bei anderen Wahlentscheidungen auftreten. Empirisch gesicherte Befunde für die längerfristigen Auswirkungen liegen bisher kaum vor. Auch die auslösenden Bedingungen sind nicht abschließend geklärt.
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Pansexualität

Schütze, Lea 25 April 2017 (has links)
Pansexualität leitet sich aus dem griechischen Wort παν (gesamt, ganz, alles) ab und beschreibt eine sexuelle Orientierung, die eine Offenheit in der Partner_innenwahl beinhaltet. In Abgrenzung zu psychiatrischen Verwendungsweisen, die in pansexuellem Verhalten und Denken eine Persönlichkeitsstörung sehen, wird Pansexualität in queer-feministischen Debatten als subversiver Handlungsraum in heteronormierten Umwelten verstanden. In einem sozialwissenschaftlichen Kontext ist das Konzept der Pansexualität bisher deutlich unterbelichtet. Die im Konzept selbst angelegte Unmöglichkeit einer eindeutigen Definition führt zu ethischen und wissenschaftlichen Herausforderungen.
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Sexismus

Thiele, Anja 25 April 2017 (has links)
Sexismus bezeichnet verschiedene Formen der positiven und negativen Diskriminierung von Menschen aufgrund ihres zugeschriebenen Geschlechts sowie die diesem Phänomen zugrunde liegende Geschlechterrollen festschreibende und hierarchisierende Ideologie. Ursprünglich wurde der Begriff in den 1960er Jahren in der US-amerikanischen Frauenbewegung als Analogie zu Rassismus (racism) eingeführt. Sowohl Männer als auch Frauen können von Sexismus betroffen sein. Die Erscheinungsformen von Sexismus sind kulturell und historisch bedingt.

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