• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 26
  • 17
  • 15
  • Tagged with
  • 57
  • 57
  • 55
  • 41
  • 35
  • 34
  • 34
  • 33
  • 31
  • 12
  • 11
  • 11
  • 10
  • 10
  • 10
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
21

Körperliche Aktivität im System einer individualisierten Gesundheitsversorgung

Eckert, Katharina Gesa 02 June 2016 (has links) (PDF)
Gesellschaftsstrukturelle Veränderungen sowie individuelle Verhaltensweisen wirken sich zunehmend auf das Krankheitsspektrum in Deutschland aus und stellen das Gesundheitssystem vor neue Herausforderungen. Mittlerweile zählen chronisch-degenerative Erkrankungen zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Die positiven Einflüsse von regelmäßig körperlicher Aktivität als adjuvante Therapie auf die Behandlung und den Verlauf sind bei den meisten chronischen Erkrankungen umfangreich dokumentiert. Dabei werden die Potenziale körperlicher Aktivität vielfältig sichtbar und lassen sich auf funktionell somatischer, psychosozialer und pädagogischer Ebene nachweisen. Die veränderten Anforderungen im Gesundheitssystem verlangen auch von sport- und bewegungstherapeutischen Ansätzen eine inhaltliche Anpassung, die gezielt den aktuellen Versorgungsbedarfen gerecht wird und erfordert zur Legitimationsprüfung dieser geeignete Assessmentverfahren, die einem biopsychosozialen Gesundheitsverständnis entsprechen. Es erscheint sinnvoll, neue Zugangswege zur Aufnahme von körperlicher Aktivität zu ebnen bzw. bestehende Strukturen intensiver zu nutzen, um diese Therapieform bedarfsorientierter im Versorgungssystem zu implementieren. Die Ergebnisse der eigenen Forschungsarbeiten zu den Effekten verhaltensorientierter Bewegungsprogramme im Versorgungskanon der Disease Management Programme weisen darauf hin, dass der gewählte Zugangsweg vielversprechendes Potenzial birgt, um die gesundheitliche Versorgung chronisch Kranker vor einem individuellen und zugleich systemischen Bedarf zu verbessern, auch wenn bei der inhaltlichen Ausgestaltung einige Inhalte diskussionswürdig bleiben. Zudem verdeutlichen und begründen die eigenen Forschungsergebnisse, dass bei der Erfassung körperlicher Aktivität im gesundheitsorientierten Sport über eine Perspektiverweiterung nachgedacht werden sollte. In der Sportwissenschaft bedient man sich einer Fülle an Fragebögen, um körperliche Aktivität zu erfassen. Dabei zielen die meisten Inventare darauf ab, den Aktivitätsumfang einer Person oder Population in einen energetischen Outcome oder Zeitumfang zu transferieren und somit zu quantifizieren. Zur Bestimmung der Dosis-Wirkungs-Beziehung von körperlicher Aktivität und bestimmten Gesundheitsparametern ist dies unumgänglich, vor einem biopsychosozialen Gesundheitsverständnis aber nicht weitreichend genug. In der abschließenden Zusammenfassung der Ergebnisse werden diese inhaltlich verknüpft, kritisch diskutiert sowie bewertet und es werden praktische Implikationen und weiterführende Forschungsfragen im Kontext der bewegungsbezogenen Versorgungsforschung erörtert.
22

Effekte einer Neugestaltung des Außengeländes im Kindergarten auf die körperliche Aktivität und die motorischen Fähigkeiten von Kindergartenkindern / The effects of a preschool playground intervention on physical activity and motor skills

Then, Simon David January 2013 (has links) (PDF)
Wenig ist bekannt über die gesundheitsrelevanten Effekte von Spielraumgestaltungen im Kindergarten. Deshalb sollten in dieser Studie die Auswirkungen der Neugestaltung des Außengeländes eines Kindergartens untersucht werden. Dazu wurde eine historisch-kontrollierte Studie konzipiert, an der 66 Kinder des Interventionskindergarten St. Jakobus in Versbach / Würzburg teilnahmen. Die Daten von 336 Kindern aus 20 Kontrollkindergärten der PAKT-Studie standen als Kontrollen zur Verfügung. Die Intervention bestand in der vollständigen Neugestaltung des Außen¬geländes des Kindergartens und der Aufstellung eines großen Klettergerätes (Playmobil-Aktivschiff). Die Messungen erfolgten 3 Monate vor und 5-7 Wochen nach der Eröffnung des neuen Außengeländes. Gemessen wurde der zeitliche Anteil an „moderate-and-vigorous physical activity“ (MVPA) mittels Bewegungsmonitoren (GT1M) an 7 Tagen, sowie folgende motorische Tests: Einbeinstand (EIN), Seitliches Hin- und Herspringen (SHH) und Standweitsprung (SW) aus dem Karlsruher Motorik-Screening, Balancieren rückwärts (RB) und Zielwurf auf eine Scheibe aus dem Motoriktest für 4-6 Jährige und das dynamische Balancieren rückwärts (DBR) aus dem Körperkoordinationstest für Kinder. Der DBR wurde nur im Interventionskindergarten durchgeführt. Aus den Z-Werten der Ergebnisse im EIN, SHH, SW wurde ein Motorikgesamtscore als Maß der allgemeinen körperlichen Leistungsfähigkeit gebildet. Größe, Gewicht, Hautfaltendicke an vier Körperstellen (über dem Bizeps und dem Trizeps, sowie subskapulär und suprailiakal) und der Blutdruck wurde gemessen (Dinamap 8100, Critikon). Aus Daten des Deutschen Wetterdienstes wurde die mittlere Tagestemperatur am Tag der zweiten Untersuchung bestimmt und bei den Analysen des Blutdrucks berücksichtigt. In zwei Fragebögen wurden Informationen zu familiären, gesundheitlichen und sozioökonomischen Gegebenheiten ermittelt sowie sportliche Aktivitäten in der Freizeit abgefragt. Die Änderungen im MVPA-Anteil an Vormittagen von Werktagen und die Änderungen im Motorikgesamtscore der motorischen Leistungsfähigkeit wurden als primäre Ergebnisvariablen definiert. Für die statistischen Berechnungen wurde PASW Statistics 18 genutzt. Um Gruppenunterschiede zu T1 zu analysieren wurde die Varianzanalyse (ANOVA) verwendet. Für die Längsschnitt¬unter-suchung bei intervallskalierten Variablen wurde die univariate Varianzanalyse genutzt (allgemeines lineares Modell) und Alter, sowie Geschlecht als feste Faktoren, das Ergebnis der Eingangsuntersuchung als Kovariate ins Modell eingeschlossen. Zur Eingangsuntersuchung bestanden folgende signifikante Unterschiede zwischen der Kontroll- und Interventionsgruppe: die Interventionsgruppe waren am Vormittag von Werktagen weniger körperlich aktiv und schnitten schlechter im SHH ab. Im Längsschnitt zeigten sich für die Interventionsgruppe gegenüber der Kontrollgruppe signifikante Verbesserungen in den beiden primären Ergebnisvariablen MVPA-Anteil am Vormittag von Werktagen (p=0,002), sowie im Motorikgesamtscore der motorischen Leistungsfähigkeit (p=0,012). Weitere positive Ergebnisse ergaben sichfür den systolischen Blutdruck (p=0,037 unter Einschluss der mittleren Tagestemperatur als Kovariate). Hingegen stiegen Gewicht (p=0,009), BMI-Perzentile (p= 0,003) und Trizeps-Hautfaltendicke (p<0,001) im Vergleich zur Kontrollgruppe an. Die attraktive Neugestaltung des Außengeländes eines Kindergartens zeigte sich also erfolgreich, das Bewegungsverhalten und die motorischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern. Es konnte auch nachgewiesen werden, dass die mittlere Außentemperatur einen hoch signifikanten Einfluss auf den systolischen Blutdruck hat, weshalb dies in entsprechenden zukünftigen Studien berücksichtigt werden sollte. Trotz Intervention ergab sich im Beobachtungszeitraum eine Zunahme von Gewicht, BMI und subkutanem Fettgewebe. Als Ursache dafür kommen die kurze Beobachtungszeit, sowie die Einschränkungen während der Umbauphase des Außengeländes in Frage. Zukünftige Studien sollten unbedingt auch langfristige Messungen des Gewichts, BMIs und subkutanen Fettgewebes beinhalten, um hier weiter Klarheit zu schaffen. Nach den Ergebnissen dieser Studie stellt die Neugestaltung des Außengeländes in Kindergärten eine effektive Möglichkeit zur Förderung der Gesundheit von Kindern dar. / Background: Low level of physical activity in preschool children, decrease in motor skills und increase in overweight. Aim: study the effects of a preschool playground intervention on physical activity and motor skills Methods: historic control trial, complete renewing of the outdoor playarea and new activity-friendly designed fixed play equipment ("pirate ship"). Tests before and 5-7 weeks after renewing of the playarea. Accelerometry during 7 days, six motor tests, weight, height, BMI, skinfold thickness at 4 locations, blood pressure and pulse. Results: data of 66 children of the intervention group, and 336 children of the "PAKT" control group. Intervention showed significant increase in physical activity and motorskill-score, but aswell significant increse in BMI und skinfold thickness. Systolic blood pressure decreased and the outside temperature showed a significant influence on blood pressure changes. Conclusion: Playground intervention increased physical activity and motor skills after 5-7 weeks. The long time of closure of the playarea, due to the construction work, could explain an increase in BMI and skinfold thickness. Longterm effects on BMI needs further investigation. Studies on blood pressure changes should take the outside temperature into account.
23

Einfluss von körperlicher Aktivität auf die Ausbildung einer Aortenklappensklerose im Tiermodell der LDL-Rezeptor-knockout-Maus

Jacob, Saskia 04 January 2016 (has links) (PDF)
Regelmäßige körperliche Aktivität verlangsamt die Progression arteriosklerotischer Läsionen, reduziert oxidativen Stress und erhöht die Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid. Von diesen Vorgängen erwartet man auch eine Verbesserung des Outcomes bei degenerativen Aortenklappenerkrankungen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es den Effekt von körperlicher Aktivität im Sinne einer Primärprävention auf die Ausbildung einer Aortenklappensklerose, die ein frühes Stadium in der Entwicklung einer Aortenklappenstenose darstellt, mit ihrem zu Grunde liegendem Pathomechanismus zu untersuchen. Hierfür wurde das Tiermodell der LDL-Rezeptor-knockout-Maus gewählt, da bereits in Studien die regelhafte Induktion von Aortenklappensklerosen und hämodynamisch relevante Stenosen durch cholesterinreiche Nahrung gezeigt werden konnte. Für die vorliegende Studie wurden 4 Wochen alte LDL-Rezeptor-knockout-Mäuse in 4 Gruppen randomisiert: Eine Kontroll-Gruppe mit normaler Diät und bewegungsarmen Lebensstil, eine Cholesterin-Gruppe mit cholesterinreicher Ernährung und bewegungsarmen Lebensstil, eine regelmäßige Trainingsgruppe mit cholesterinreicher Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität (60 min/d, 5 Tage/Woche) und eine gelegentlichen Trainingsgruppe, mit cholesterinreicher Ernähung und körperlicher Aktivität (60 min/d, 1 Tag/Woche) für jeweils 16 Wochen. In der 20. Woche wurden histologische Untersuchungen vorgenommen, die Verdickungen der Aortenklappen in der Cholesterin-Gruppe verglichen zur Kontroll-Gruppe zeigten. Regelmäßige, jedoch keine gelegentliche körperliche Aktivität reduziert signifikant diese Verdickung der Aortenklappe. Die immunhistochemischen Untersuchungen zeigten, dass eine Cholesterin-Diät die Endothelintegrität der Aortenklappe zerstört, wohingegen sie durch regelmäßige körperliche Aktivität geschützt wird. Weiterhin zeigte sich eine Erhöhung der Serum-Myeloperoxidase, der oxidierten Low Density Lipoproteine, der in situ Superoxide, als Marker für oxidativen Stress. Es konnten erhöhte Spiegel für Mac3, als Marker für Makrophagenakkumulation, α-smooth muscle actin, als Marker für Klappenfibrose und der proosteogene Marker Alkalische Phosphatase sowie eine erhöhte Mineralisation in der Cholesterin-Gruppe nachgewiesen werden. Wohingegen die genannten Marker in der Gruppe mit regelmäßiger körperlicher Aktivität erniedrigt nachgewiesen werden konnten. Die Ergebnisse der Polymerase-Kettenreaktion ergaben eine erhöhte Expression der messenger-RNA für α-smooth muscle actin, bone morphogentic protein-2, runt- related transcription factor-2 und Alkalische Phosphatase, als Marker für Klappenfibrose und Proosteogenese in der Cholesterin-Gruppe, dagegen waren sie durch regelmäßige körperliche Aktivität erniedrigt. Darüber hinaus erhöht regelmäßige körperliche Aktivität signifikant die Spiegel von zirkulierendem Fetuin-A, als Hemmstoff der Kalzifizierung verglichen zur Cholesterin-Gruppe. Schlussfolgernd lässt sich sagen, dass regelmäßige, jedoch keine gelegentliche körperliche Aktivität einer Aortenklappensklerose im Sinne einer Primärprävention durch eine Anzahl von Mechanismen, wie dem Schutz der Endothelintegrität, der Reduktion von Inflammation und oxidativem Stress sowie der Hemmung des osteogenen Signalweges, vorbeugt.
24

Steigerung der körperlichen Aktivität bei Schulkindern und dessen Einfluss auf das atherogene Risikoprofil

Bublitz, Beatrice 15 May 2014 (has links)
Im Vergleich zu den traditionellen Risikofaktoren wurde die Bedeutung körperlicher Aktivität für die primäre und sekundäre Prävention der koronaren Herzerkrankung nur ungenügend berücksichtigt. Insbesondere bei Jugendlichen hat sich in den letzten Jahren eine deutliche Abnahme an körperlicher Aktivität verbunden mit einer gleichzeitigen Zunahme des Übergewichtes bemerkbar gemacht. Inzwischen gelten bis zu 25% der Schulkinder in Europa als übergewichtig, der Trend ist weiter steigend. Als einer der wichtigsten Ursachen für diese Entwicklung wird die Abnahme der körperlichen Aktivität diskutiert. Körperliches Training ist einer der Hauptpfeiler der Primär- und Sekundärprävention bei Patienten mit kardiovaskulären Erkrankungen. Die protektive Wirkung auf das kardiovaskuläre System und die prognostische Bedeutung körperlicher Aktivität wurde in großen Kohortenstudien überzeugend dokumentiert und die zugrunde liegenden Mechanismen sind zumindest teilweise aufgeklärt. Bei erwachsenen und älteren Menschen ist die Bereitschaft körperlich aktiv zu sein jedoch gering und nimmt mit zunehmendem Alter ab. Um ein hohes Niveau körperlicher Aktivität lebenslang zu erhalten, muss bei Kindern und Jugendlichen begonnen werden, diesen Lebensstil zu erzeugen und zu pflegen. Ziel des Leipziger Schulprojektes ist es, durch gezieltes körperliches Ausdauertraining im Rahmen eines täglichen Sportunterrichts in Verbindung mit Unterrichtsstunden zur gesunden Lebensführung eine Steigerung der körperlichen Aktivität (gemessen anhand der maximalen Sauerstoffaufnahme VO2 max) der Schulkinder zu erreichen. Des Weiteren sollen als sekundäre Studienvariablen der Einfluss täglichen intensivierten Sportunterrichts auf das atherogene Risikoprofil gemessen und anhand verschiedener Parameter untersucht werden. Zusammen mit der sportwissenschaftlichen Fakultät (Frau Prof. Alfermann) werden zudem psychosoziale Aspekte analysiert. Das Leipziger Schulprojekt wurde 2005 an 3 Schulen begonnen. In diesem Pilotprojekt sollte zudem geprüft werden, inwieweit ein Interventionsprogramm mit täglichem Sportunterricht in den Schulen etabliert werden kann. Die Effizienz dieses Projektes sollte ebenfalls nach einem Jahr durch Erfassung verschiedener Parameter überprüft werden.
25

Einfluss von körperlicher Aktivität auf die Ausbildung einer Aortenklappensklerose im Tiermodell der LDL-Rezeptor-knockout-Maus

Jacob, Saskia 10 December 2015 (has links)
Regelmäßige körperliche Aktivität verlangsamt die Progression arteriosklerotischer Läsionen, reduziert oxidativen Stress und erhöht die Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid. Von diesen Vorgängen erwartet man auch eine Verbesserung des Outcomes bei degenerativen Aortenklappenerkrankungen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es den Effekt von körperlicher Aktivität im Sinne einer Primärprävention auf die Ausbildung einer Aortenklappensklerose, die ein frühes Stadium in der Entwicklung einer Aortenklappenstenose darstellt, mit ihrem zu Grunde liegendem Pathomechanismus zu untersuchen. Hierfür wurde das Tiermodell der LDL-Rezeptor-knockout-Maus gewählt, da bereits in Studien die regelhafte Induktion von Aortenklappensklerosen und hämodynamisch relevante Stenosen durch cholesterinreiche Nahrung gezeigt werden konnte. Für die vorliegende Studie wurden 4 Wochen alte LDL-Rezeptor-knockout-Mäuse in 4 Gruppen randomisiert: Eine Kontroll-Gruppe mit normaler Diät und bewegungsarmen Lebensstil, eine Cholesterin-Gruppe mit cholesterinreicher Ernährung und bewegungsarmen Lebensstil, eine regelmäßige Trainingsgruppe mit cholesterinreicher Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität (60 min/d, 5 Tage/Woche) und eine gelegentlichen Trainingsgruppe, mit cholesterinreicher Ernähung und körperlicher Aktivität (60 min/d, 1 Tag/Woche) für jeweils 16 Wochen. In der 20. Woche wurden histologische Untersuchungen vorgenommen, die Verdickungen der Aortenklappen in der Cholesterin-Gruppe verglichen zur Kontroll-Gruppe zeigten. Regelmäßige, jedoch keine gelegentliche körperliche Aktivität reduziert signifikant diese Verdickung der Aortenklappe. Die immunhistochemischen Untersuchungen zeigten, dass eine Cholesterin-Diät die Endothelintegrität der Aortenklappe zerstört, wohingegen sie durch regelmäßige körperliche Aktivität geschützt wird. Weiterhin zeigte sich eine Erhöhung der Serum-Myeloperoxidase, der oxidierten Low Density Lipoproteine, der in situ Superoxide, als Marker für oxidativen Stress. Es konnten erhöhte Spiegel für Mac3, als Marker für Makrophagenakkumulation, α-smooth muscle actin, als Marker für Klappenfibrose und der proosteogene Marker Alkalische Phosphatase sowie eine erhöhte Mineralisation in der Cholesterin-Gruppe nachgewiesen werden. Wohingegen die genannten Marker in der Gruppe mit regelmäßiger körperlicher Aktivität erniedrigt nachgewiesen werden konnten. Die Ergebnisse der Polymerase-Kettenreaktion ergaben eine erhöhte Expression der messenger-RNA für α-smooth muscle actin, bone morphogentic protein-2, runt- related transcription factor-2 und Alkalische Phosphatase, als Marker für Klappenfibrose und Proosteogenese in der Cholesterin-Gruppe, dagegen waren sie durch regelmäßige körperliche Aktivität erniedrigt. Darüber hinaus erhöht regelmäßige körperliche Aktivität signifikant die Spiegel von zirkulierendem Fetuin-A, als Hemmstoff der Kalzifizierung verglichen zur Cholesterin-Gruppe. Schlussfolgernd lässt sich sagen, dass regelmäßige, jedoch keine gelegentliche körperliche Aktivität einer Aortenklappensklerose im Sinne einer Primärprävention durch eine Anzahl von Mechanismen, wie dem Schutz der Endothelintegrität, der Reduktion von Inflammation und oxidativem Stress sowie der Hemmung des osteogenen Signalweges, vorbeugt.
26

Physische und psychische Determinanten des Krankheitsmanagements von Patienten mit chronischen Lungen- und Atemwegserkrankungen

Müller, Katrin 10 July 2017 (has links)
Das Krankheitsgeschehen von Patienten mit chronischen Lungen- und Atemwegs-erkrankungen ist durch einen progredienten Krankheitsverlauf gekennzeichnet. Dieser Erkrankungsgruppe sind neben der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) auch pneumologische Berufskrankheiten wie die Asbestose oder Silikose zuzuordnen. Aufgrund der zunehmenden Dyspnoe zunächst bei Belastung später auch in Ruhe befinden sich diese Patienten in einer Dekonditionierungsspirale, d. h., die körperliche Aktivität und körperliche Leistungsfähigkeit reduziert sich zunehmend. Diese Dekonditionierung kann durch das Auftreten depressiver und ängstlicher Symptome ungünstig beeinflusst werden. Vor diesem Hintergrund ist ein nachhaltiges Krankheitsmanagement für diese Patientengruppe bedeutend. Inner-halb des Krankheitsmanagements kommt dem Gesundheitsverhalten eine bedeutende Rolle zu, welches durch personale Ressourcen wie die Selbstwirk-samkeit beeinflusst wird. Die vorliegende kumulative Dissertationsschrift verfolgte das Ziel mit Hilfe von vier Publikationen das Zusammenwirken von Erkrankungsschwere, psychischen Symptomen wie Angst und Depression, krankheitsspezifischer Selbstwirksamkeit sowie körperlicher Leistungsfähigkeit im Rahmen der Dekonditionierungsspirale bei Patienten mit chronischen Lungen- und Atemwegserkrankungen empirisch zu überprüfen. Da es im deutschsprachigen Raum bisher kein Instrument zur Operationalisierung der krankheitsspezifischen Selbstwirksamkeit existierte, sollte zusätzlich ein deutschsprachiges Erfassungsinstrument entwickelt und validiert werden. Die Ergebnisse belegten das Auftreten von Depression und Angst bei Patienten mit pneumologischen Berufskrankheiten sowie Zusammenhänge zu einer reduzierten körperlichen Leistungsfähigkeit. Weiterhin konnte mit Hilfe der validen deutschen Version der COPD Self-Efficacy Scale die krankheitsspezifische Selbstwirksamkeit bei dieser Patientengruppe erfasst sowie Zusammenhänge zu psychischen Symptomen und zur körperlichen Leistungsfähigkeit dargestellt werden. Zusammenfassend leistet die vorliegende Dissertationsschrift einen Erkenntnis-gewinn über das Zusammenwirken von psychischen und physischen Determinanten des Krankheitsmanagements von Patienten mit chronischen Lungen- und Atemwegserkrankungen im Rahmen der Dekonditionierungsspirale. Die Ergebnisse bieten relevante Erkenntnisse, die es für die Entwicklung zukünftiger Interventionen mit dem Ziel der Aufrechterhaltung der körperlichen Aktivität und Leistungsfähigkeit zu berücksichtigt gilt.
27

Soziodemografisch stratifizierte Zusammenhangsanalyse der körperlichen Aktivität und digitalen Mediennutzung von juvenilen Adipositastherapieteilnehmern – Verdrängung oder Unabhängigkeit?

Wulff, Hagen 28 January 2019 (has links)
Adipositas ist für Betroffene und das Gesundheitssystem eine enorme Her-ausforderung. Therapieansätze zeigen nur geringe Effekte, woraus die Not-wendigkeit zur Optimierung bestehender Therapiekonzepte resultiert. Ob-wohl ätiologische Modelle darauf hinweisen, dass die körperliche Aktivität, digitale Mediennutzung und soziodemografische Faktoren eine wesentliche Bedeutung für die Adipositas besitzen, besteht ein erheblicher Mangel an Evidenz im Hinblick auf die Ausprägung und das Zusammenwirken dieser Merkmale bei 11-17-jährigen Adipositastherapieteilnehmern. Resultierend wurden soziodemografische, aktivitäts- und mediennutzungsbezogene Merkmale von Therapieteilnehmern explorativ erfasst und einer Kontroll-gruppe gegenübergestellt. Es wurde geprüft, inwieweit Zusammenhänge zwischen den genannten Merkmalen bestanden und inwiefern eine Identifi-kation von aktivitäts- und medienbezogenen Verhaltensmustern bei Thera-pieteilnehmern möglich war. Die Ergebnisse indizieren trotz Limitationen, dass Therapieteilnehmer in einem geringeren Maß vereinsge- und unge-bunden sportlich aktiv waren. Soziodemografische Merkmale beeinflussten dabei die sportliche Aktivität maßgeblich. Dennoch war die Fall- sowie Kon-trollgruppe in gleichermaßen geringem Umfang körperlich aktiv. Die Medi-ennutzungsumfänge beider Gruppen übertrafen die Empfehlungen deutlich, wobei Therapieteilnehmer Medien täglich 49 Minuten umfangreicher nutz-ten. Das Geschlecht und die Schulform hatten dabei wesentlichen Einfluss auf die Gesamt- sowie Einzelmediennutzungsumfänge. Mehrheitlich konnten keine negativen Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und Mediennutzung festgestellt werden. Die Clusteranalysen zeigten spezifische Verhaltensmuster, die in einzelnen Clustern auf die Verdrängung oder aber die Unabhängigkeit von Mediennutzung und körperlicher Aktivität hinweisen. Diese Gegensätzlichkeit innerhalb der Stichprobe weist auf die Komplexität der Zusammenhänge hin und deutet an, dass weitere Studien notwendig sind, um ein besseres Verständnis der zugrundeliegenden Mechanismen zu erlangen und Ableitungen für die Konzeption von Therapiekonzepten zu tref-fen.:Inhaltsverzeichnis ABBILDUNGSVERZEICHNIS 14 TABELLENVERZEICHNIS 15 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS 18 1 EINLEITUNG 20 2 THEORETISCHER HINTERGRUND 23 2.1 Epidemiologische Grundlagen von Übergewicht und Adipositas 23 2.1.1 Begriffsbestimmung 23 2.1.2 Prävalenz 24 2.1.3 Folgen 24 2.1.3.1 Individuelle Folgen 25 2.1.3.2 Folgen für das Gesundheitssystem 25 2.1.4 Erklärungsmodelle und Einflussfaktoren 26 2.2 Ausgewählte ätiologische Einflussfaktoren und deren Zusammenwirken 29 2.2.1 Körperliche Aktivität 30 2.2.1.1 Begriffsbestimmung 30 2.2.1.2 Determinanten der körperlichen Aktivität 32 2.2.1.3 Aktivitätsverhalten von Kindern und Jugendlichen 38 2.2.2 Mediennutzung 42 2.2.2.1 Begriffsbestimmung 42 2.2.2.2 Determinanten der Mediennutzung 43 2.2.2.3 Mediennutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen 49 2.3 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Mediennutzung und Übergewicht 54 2.3.1 Überlegungen zur Bedeutung der Zeit für die Analyse von Zusammenhängen zwischen Verhaltensweisen 54 2.3.2 Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und körperlicher Aktivität 55 2.3.3 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Mediennutzung sowie Übergewicht und Adipositas 59 2.3.3.1 Zusammenhänge zwischen Mediennutzung und Übergewicht 60 2.3.3.2 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Übergewicht 61 2.3.3.3 Multiple Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität, Mediennutzung sowie Übergewicht 62 2.3.4 Typisierung von aktivitäts- und medienbezogenen Verhaltensmustern 63 2.4 Therapie der juvenilen Adipositas 68 2.4.1 Ziele der juvenilen Adipositastherapie 68 2.4.1.1 Aktivitätsbezogene Therapieziele 68 2.4.1.2 Medienbezogene Therapieziele 69 2.4.2 Inhalte der juvenilen Adipositastherapie 69 2.4.2.1 Aktivitätsbezogene Therapieinhalte 70 2.4.2.2 Medienbezogene Therapieinhalte 71 2.4.3 Methoden der juvenilen Adipositastherapie 72 2.4.4 Wirksamkeit der juvenilen Adipositastherapie 74 2.4.4.1 BMI 76 2.4.4.2 Gesundheitliche Risikofaktoren 76 2.4.4.3 Verhalten 77 2.4.4.4 Lebensqualität 78 2.5 Zusammenfassung des Forschungsstandes 80 3 FRAGESTELLUNGEN 89 4 METHODEN 91 4.1 Studienkonzeption 91 4.1.1 Vorstudie 91 4.1.1.1 Publikationen zur Vorstudie 91 4.1.2 Hauptuntersuchung 92 4.1.2.1 Publikationen zur Hauptuntersuchung 92 4.2 Methoden zur Reduktion der Zufallsvariabilität 92 4.2.1 Vermeidung von systematischen Fehlern 92 4.2.2 Vermeidung von verzerrenden Störgrößen 93 4.3 Rahmenbedingungen und Stichprobenrekrutierung 95 4.3.1 Fallgruppenrekrutierung 95 4.3.2 Kontrollgruppenrekrutierung 95 4.3.3 Ablauf des Pairmatching-Verfahrens 96 4.4 Studienteilnehmer 96 4.4.1 Gesamte Fallgruppe 97 4.4.1.1 Stichprobencharakteristik 97 4.4.2 Pairgematchte Fall- und Kontrollgruppe 98 4.4.2.1 Stichprobencharakteristik 98 4.5 Messinstrumente 99 4.5.1 Fragebogen 99 4.5.1.1 Erfassung soziodemografischer Merkmale 100 4.5.1.2 Erfassung der körperlichen Aktivität 101 4.5.1.3 Erfassung der digitalen Mediennutzung 103 4.6 Statistische Analysen 105 4.6.1 Datenbank- und Analysesoftware 105 4.6.2 Datentransformation und fehlende Werte 105 4.6.2.1 Datencodierung 105 4.6.2.2 Indexbildung 106 4.6.2.3 Gruppenbildung und stratifizierte Analyse 106 4.6.2.4 Fehlende Werte 106 4.6.3 Deskriptive Datenanalyse 107 4.6.4 Inferenzstatistische Datenanalyse 107 4.6.4.1 Analyse von Unterschieden 107 4.6.4.2 Analyse von bivariaten Zusammenhängen 108 4.6.5 Multivariate Analysen 110 4.6.5.1 Clusteranalyse 110 4.6.5.2 Diskriminanzanalyse 112 5 ERGEBNISSE 113 5.1 Soziodemografisch stratifizierte Analysen von Kindern und Jugendlichen mit Übergewicht und Adipositas 113 5.1.1 Körperliche Aktivität 113 5.1.1.1 Personeller und institutioneller Bezugsrahmen 113 5.1.1.2 Vereinsgebundene körperlich-sportliche Aktivität 116 5.1.1.3 Vereinsunabhängige körperlich-sportliche Aktivität 117 5.1.1.4 Umfänge der körperlichen Aktivität 120 5.1.2 Medien 122 5.1.2.1 Medienzugang und -besitz 122 5.1.2.2 Mediennutzungsumfänge 127 5.1.3 Multivariate Analysen 135 5.1.3.1 Cluster- und Diskriminanzanalyse der 11-13-Jährigen 135 5.1.3.2 Cluster- und Diskriminanzanalyse der 14-17-Jährigen 140 5.2 Analyse der pairgematchten Fall- und Kontrollgruppe 144 5.2.1 Körperliche Aktivität 144 5.2.1.1 Mitgliedschaft im Sportverein 144 5.2.1.2 Umfänge der körperlichen Aktivität 145 5.2.2 Medienbesitz und -nutzung 148 5.2.2.1 Medienzugang und eigener Medienbesitz 148 5.2.2.2 Umfänge der Mediennutzung 153 5.2.3 Bivariate Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Mediennutzung 160 6 DISKUSSION 162 6.1 Zusammenfassung der Ergebnisse 162 6.1.1 Körperliche Aktivität 162 6.1.2 Medienbesitz und Mediennutzung 166 6.1.3 Zusammenhänge zwischen körperlicher Aktivität und Mediennutzung 172 6.1.3.1 Bivariate Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und der Mediennutzung 172 6.1.3.2 Multivariate Zusammenhänge zwischen der körperlichen Aktivität und der Mediennutzung 174 6.2 Implikationen für die Therapiekonzeption 179 6.3 Methodische Limitationen 183 6.4 Zusammenfassung und Ausblick 186 LITERATUR 191 ANHANG 205 A-1 Abbildung der Onlinequellen 204 A-2 Erhebungsinstrumente 213 A-3 Exkurs Mediengeschichte 225 SELBSTÄNDIGKEITSERKLÄRUNG 227
28

Körperliche Aktivität bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes

Lipovskiy, Lev 01 July 2021 (has links)
Der systemische Lupus erythematodes (SLE) ist eine chronische Autoimmunerkrankung aus dem rheumatischen Formenkreis, deren Begleitsymptome ein potentielles Risiko für reduzierte körperliche Aktivität (KA) darstellen. Allerdings existieren gegenwärtig nur wenige Daten über die Prävalenz der alltäglichen KA bei SLE, Faktoren, die KA verringern, und die gegenseitige Beeinflussung von Krankheitssymptomen und KA. Außerdem wurde eine Assoziation zwischen KA und einem niedrigeren Inflammationsniveau in der SLE-Population geprüft. Insgesamt wurden Daten von 99 Patienten erfasst. Krankheitsaktivität, krankheitsbedingten Organschäden, Medikamentenanamnese und Labordaten wurden anhand der Patientenakte erhoben. Schmerzsymptome, Lebensqualität, Fatigue und psychologisches Allgemeinbefinden wurden durch standardisierten Fragebogen erfasst. Die KA wurde in Hinsicht auf berichtete alltägliche Betätigung (IPAQ-Fragebogen) sowie objektive körperliche Leistung (2- und 6-Minuten-Gehtest) gemessen. Aus 73 Serumproben wurde der Interleukinstatus bestimmt. Bei einem relativ hohen subjektiven Niveau der KA konnte eine relativ niedrige objektive körperliche Leistung beobachtet werden. Ein niedrigeres subjektives Niveau der KA war mit neuropsychiatrischer Beteiligung sowie psychologischen Auffälligkeiten, Fatigue und reduzierter Lebensqualität assoziiert. Pulmonale Beteiligung, Diabetes mellitus und ein höherer Body-Mass-Index standen in Zusammenhang mit einer schlechteren Gehleistung. Als weiteres Ergebnis stellte sich eine Assoziation zwischen einem größeren Unterschreiten von normativen Referenzwerten in dem 2- und 6-Minuten Gehtest und höherer IL-6 Konzentration ein. Gleichzeitig war ein höherer IL-6 Spiegel mit größerem Bauchumfang und Adipositas assoziiert.:Inhaltsverzeichnis 1 Abbildungsverzeichnis 3 Tabellenverzeichnis 4 Abkürzungsverzeichnis 7 Bibliographische Beschreibung 9 1. Einführung 11 1.1 Systemischer Lupus erythematodes 11 1.1.1 Definition der Erkrankung 11 1.1.2 Epidemiologie 11 1.1.3 Ätiologie und Pathogenese 12 1.1.4 Klinisches Bild und Diagnostik 15 1.1.5 Therapie des SLE 22 1.2 Körperliche Aktivität 23 1.2.1 Gesundheitliche Vorteile von körperlicher Aktivität für die Allgemeinbevölkerung 23 1.2.2 Körperliche Aktivität bei rheumatischen Erkrankungen und SLE 26 1.3 Messung der körperlichen Aktivität 28 1.3.1 Subjektive Erfassung der alltäglichen körperlichen Aktivität 28 1.3.2 Objektive Messung der körperlichen Leistung 29 1.4 Zielsetzung und Fragestellung 30 2. Methoden 32 2.1 Patienten 32 2.2 Fragebogensammlung und standardisierte Scores 33 2.3 Messung der körperlichen Leistung 41 2.3.1 Ausschlusskriterien für den Zwei- und Sechs-Minuten-Gehtest 41 2.3.2 Durchführung des Zwei- und Sechs-Minuten-Gehtestes 42 2.4 Bestimmung der IL-6 Plasmakonzentration 44 2.4.1 Blutentnahmen 44 2.4.2 Labormessung 44 2.5 Statistische Auswertung 45 3 Ergebnisse 46 3.1 Klinische Charakterisierung der Patienten 46 3.2 Subjektiv erfasste körperliche Aktivität 55 3.2.1 Subjektive Bewertung der Hürden für körperliche Aktivität 56 3.2.2 Klinische Parameter und subjektiv erfasste, alltägliche körperliche Aktivität 59 3.3 Ergebnisse der Messung körperlicher Leistung 69 3.3.1 Ergebnisse des Zwei-Minuten-Gehtests 69 3.3.1.2 Einfluss allgemeiner Faktoren auf den Zwei-Minuten-Gehtest 70 3.3.1.3 Vergleich mit Referenzgrößen für gesunde Erwachsene 71 3.3.1.4 Leistungsschwache versus leistungsstärkere Patienten 72 3.3.2 Ergebnisse des Sechs-Minuten-Gehtests 79 3.3.2.1 Einfluss der allgemeinen Faktoren auf den Sechs-Minuten-Gehtest 81 3.3.2.2 Vergleich mit Referenzgrößen für gesunde Erwachsene 81 3.3.2.4 Leistungsschwache versus leistungsstärkere Patienten 83 3.4 Vergleich der Methoden für die Erfassung der körperlichen Aktivität 90 3.4.1 Vergleich der selbstberichteten körperlichen Aktivität: IPAQ- vs. GPAQ-Fragebogen 90 3.4.2 Vergleich der Messergebnisse körperlicher Leistung: Zwei-Minuten- vs. Sechs-Minuten-Gehtest 93 3.4.3 Messung der körperlichen Aktivität: Fragebogen für alltägliche Aktivität vs. körperlichen Leistung 97 3.5 Risikofaktoren für reduzierte körperliche Aktivität 99 3.5.1 Risikofaktoren für eine niedrige subjektiv erfasste alltägliche körperliche Aktivität 99 3.5.2 Risikofaktoren für eine verminderte körperliche Leistung 104 3.6 Inflammationsparameter im Zusammenhang mit den in der aktuellen Arbeit erfassten Faktoren 106 3.6.1 Zusammenhänge zwischen IL-6 und klinischen Variablen 109 3.6.2 Risikofaktoren für einen erhöhten IL-6-Serumspiegel 114 4. Diskussion 117 4.1 Klinische Charakterisierung der Patienten 117 4.2 Subjektiv erfasste alltägliche körperliche Aktivität 118 4.3 Ergebnisse der Messung der körperlichen Leistung 120 4.4 Vergleich der Methoden für die Erfassung der körperlichen Aktivität 123 4.5 Risikofaktoren für eine niedrige körperliche Aktivität 126 4.6 Inflammationsparameter im Zusammenhang mit in dieser Arbeit erfassten Faktoren 128 5. Zusammenfassung der Arbeit 131 Literaturverzeichnis 135 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 145 Danksagung 146 Lebenslauf 147
29

Körperliche Aktivität im Alter - Einfluss auf die psychische Gesundheit, die kognitiven Funktionen und die körperliche Leistungsfähigkeit.

Illig, Cathleen 10 September 2012 (has links)
Durch eine geringe Geburtenrate und eine steigende Lebenserwartung steigt die Zahl an alten Menschen in unserer Gesellschaft drastisch an. Es kommt zu bedeutenden demographischen Veränderungen. Die Vielzahl älterer Menschen führt zu einem bewussten Wahrnehmen des Alterns. So hat sich die Sichtweise auf das Altern verändert und die negativen Ansichten werden zunehmend durch die Erkenntnis der Vielfalt des Alters ersetzt. Dabei ist Altern nicht nur ein biologischer Prozess, sondern ein multidirektionaler und multidimensionaler Prozess, der durch eine Vielzahl von endogenen und exogenen Faktoren beeinflusst wird. Ein wichtiger Einfluss¬faktor ist die körperliche Aktivität. Viele Studien zeigen, dass körperliche Aktivität altersbedingte Abbauprozesse aufhalten und die psychische Gesundheit sowie die kognitive und körperliche Leistungsfähigkeit fördern kann. Neben physischen und psychischen Ein¬schränkungen kommt es mit zunehmendem Alter zu Leistungsverlusten in den kognitiven Funktionen und der körperlichen Leistungs¬fähigkeit. Der Forschungs¬stand zeigt, dass durch körperliche Aktivität die körperliche Leistungsfähigkeit trainierbar ist und die psychische Gesundheit verbessert sowie die kognitiven Funktionen gefördert werden können. Allerdings ist derzeit nicht klar, welche Form der körperlichen Aktivität die größten Verbesserungen in der psychischen Gesundheit und den kognitiven Funktionen für die Ziel¬gruppe der über 60Jährigen erzielt. In der vorliegenden Arbeit wurde das Thema der körper¬lichen Aktivität im Alter aufgegriffen. Ziel der Arbeit ist es, den Alternsprozess durch körperliche Aktivität positiv zu beeinflussen und die psychische Gesundheit sowie kognitive und körperliche Leistungs¬fähigkeit zu verbessern. In dieser randomisierten, kontrollierten Studie werden ein 12-wöchiges Kraft¬training und kombiniertes Kraft- und Ausdauertraining auf ihre Effektivität in den Bereichen psychische Gesundheit, mit den Indikatoren Depressivität und Angst, den kognitiven Funktionen mit den Variablen Kurz- und Arbeitsgedächtnis, Wortflüssigkeit, Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit, exekutive Funk¬tionen und körperliche Leistungsfähigkeit mit den Komponenten Kraft und Ausdauer untersucht. Die Zielgruppe bilden gesunde, inaktive Senioren über 60 Jahre.
30

Körperliche Aktivität im Kindergartenalter: Direkte Accelerometrie im Wochenverlauf und Assoziation zum Gewichtsstatus, dem Medienkonsum, soziodemographischen und sozioökonomischen Faktoren: Physical Activity in 3–6 Year Old Children Measured by SenseWear ProH: Direct Accelerometry in the Course of the Week and Relation to Weight Status, Media Consumption, and Socioeconomic Factors

Vorwerg, Yvonne 19 March 2014 (has links)
Background: Data on objectively measured physical activity (PA) in preschoolers are controversial. Direct accelerometry was performed in children aged 3–6 years, and differences in PA patterns over the course of the week were evaluated. Data were analyzed with gender, BMI, lifestyle, and socioeconomic parameters as covariates. Methods: PA was measured in 119 children by the SensewearPro accelerometer and analyzed in the 92 (40 girls) that wore it for at least 4 days including one day of the weekend. Median measuring time in this group was 7 consecutive days (median/mean daily measuring time: 23.5 h/d and 21.8 h/d, respectively), corresponding to 834,000 analyzed minutes. PA questionnaires were completed by 103 parents and 87 preschool teachers to collect anthropometric, lifestyle, and socioeconomic data. Results: Median daily PA (MET.3) was 4.3 hours (mean: 4.4 hours). Boys spent an estimated 52 min/week more being very active (MET.6) than girls (95% CI [6, 96] min/week, p = 0.02). PA was lower during the weekend (3.7 h/d) compared to weekdays (4.5 h/d), p = 361026), where a 95% CI for the difference is [0.5, 1.0] h/d. PA levels did not differ between overweight/obese children (median 4.7 h/d) and normal-weight peers (median 4.2 h/d). Daily media consumption increased with decreasing social class on weekdays (p = 0.05) and during the weekend (p = 0.01), but was not related to the amount of daily PA. A multivariate regression with BMI-SDS as independent variable and gender, age, amount of PA.6 MET, parental BMI, media time and socioeconomic status as explanatory variables revealed that only SES had a significant contribution. Conclusion: The negative impact of obesity-promoting factors in older children is rather low for preschoolers, but there is evidently a gradient in PA between weekdays and weekends already in this age group. Weight status of preschoolers is already considerably influenced by SES, but not physical activity levels.

Page generated in 0.0632 seconds