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Das EU-Rückgabesystem für unrechtmäßig verbrachte Kulturgüter

Stock, Amei 04 October 2016 (has links) (PDF)
Einleitung: "Obwohl Schutzinstrumente zur Verfügung stehen, haben sich Kulturgüter zu einem der am häufigsten unrechtmäßig gehandelten Güter entwickelt. Der Verlust von national wertvollem Kulturgut bedeutet einen besonders großen Schaden für die Identität, die Geschichte sowie die Kultur eines Staates, da die Bezugsquelle der nationalen oder lokalen Identität der Bevöl-kerung der Mitgliedstaaten verloren geht. Seit 2013 plante die Europäische Kommission (KOM) eine Neufassung der Richtlinie 93/7/EWG vom 15.03.1993, die ein Rückgabesystem von unrechtmäßig verbrachten Kultur-gütern einführte. Zwischen der KOM, dem Rat der Europäischen Union (Rat) sowie dem Eu-ropäischen Parlament (EP) wurde die Meinung geteilt, dass die Richtlinie einer Überarbeitung unterzogen werden sollte, um die Rückbringung von Kulturgütern in der Europäischen Union (EU) zu verbessern. In der folgenden Arbeit soll die Frage untersucht werden, in welchen Aspekten sich die Richt-linie 2014/60/EU vom 15.05.2014 von der Richtlinie 93/7/EWG unterscheidet. Zur Beantwor-tung der Frage wird ein Normenvergleich gewählt, der die entsprechenden inhaltlichen Verän-derungen der neuen Richtlinie mit der alten vergleicht. Weiterhin sollen mögliche Auswirkun-gen auf die Novellierung des deutschen Kulturgüterschutzes gezeigt werden. Im folgenden Kapitel wird die Entstehung des Europäischen Sekundärrechts zum Thema der Rückgabe unrechtmäßig verbrachter national wertvoller Kulturgüter durch die Richtlinie 93/7/EWG (im Weiteren auch alte Richtlinie genannt) und ihre Verbindung zur Verordnung 3911/92 vom 31.12.1992 beschrieben. Anschließend an die Kritik und Umsetzung der Richt-linie folgt in Kapitel III eine Darstellung des deutschen Kulturgüterschutzes und den Bezug zur alten Richtlinie. Kapitel IV als Herzstück der Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Ana-lyse der Richtlinie 2014/60/EU (im Weiteren neue Richtlinie genannt) und weist Veränderun-gen zur alten Richtlinie auf. Im Anschluss an eine zusammenfassende Bewertung wird auf die Umsetzung in Mitgliedstaaten eingegangen, die bis zum 18.12.2015 durchgeführt werden sollte. Des Weiteren wird die Umsetzung im neuen Kulturgutschutzgesetz (KGSG) aufge-zeigt, welches am 06.08.2016 in Kraft getreten ist."
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Das EU-Rückgabesystem für unrechtmäßig verbrachte Kulturgüter: Die neugefasste Richtlinie 2014/60/EU und ihr Einfluss auf die deutsche Rechtsetzung

Stock, Amei January 2016 (has links)
Einleitung: "Obwohl Schutzinstrumente zur Verfügung stehen, haben sich Kulturgüter zu einem der am häufigsten unrechtmäßig gehandelten Güter entwickelt. Der Verlust von national wertvollem Kulturgut bedeutet einen besonders großen Schaden für die Identität, die Geschichte sowie die Kultur eines Staates, da die Bezugsquelle der nationalen oder lokalen Identität der Bevöl-kerung der Mitgliedstaaten verloren geht. Seit 2013 plante die Europäische Kommission (KOM) eine Neufassung der Richtlinie 93/7/EWG vom 15.03.1993, die ein Rückgabesystem von unrechtmäßig verbrachten Kultur-gütern einführte. Zwischen der KOM, dem Rat der Europäischen Union (Rat) sowie dem Eu-ropäischen Parlament (EP) wurde die Meinung geteilt, dass die Richtlinie einer Überarbeitung unterzogen werden sollte, um die Rückbringung von Kulturgütern in der Europäischen Union (EU) zu verbessern. In der folgenden Arbeit soll die Frage untersucht werden, in welchen Aspekten sich die Richt-linie 2014/60/EU vom 15.05.2014 von der Richtlinie 93/7/EWG unterscheidet. Zur Beantwor-tung der Frage wird ein Normenvergleich gewählt, der die entsprechenden inhaltlichen Verän-derungen der neuen Richtlinie mit der alten vergleicht. Weiterhin sollen mögliche Auswirkun-gen auf die Novellierung des deutschen Kulturgüterschutzes gezeigt werden. Im folgenden Kapitel wird die Entstehung des Europäischen Sekundärrechts zum Thema der Rückgabe unrechtmäßig verbrachter national wertvoller Kulturgüter durch die Richtlinie 93/7/EWG (im Weiteren auch alte Richtlinie genannt) und ihre Verbindung zur Verordnung 3911/92 vom 31.12.1992 beschrieben. Anschließend an die Kritik und Umsetzung der Richt-linie folgt in Kapitel III eine Darstellung des deutschen Kulturgüterschutzes und den Bezug zur alten Richtlinie. Kapitel IV als Herzstück der Arbeit befasst sich mit der Darstellung und Ana-lyse der Richtlinie 2014/60/EU (im Weiteren neue Richtlinie genannt) und weist Veränderun-gen zur alten Richtlinie auf. Im Anschluss an eine zusammenfassende Bewertung wird auf die Umsetzung in Mitgliedstaaten eingegangen, die bis zum 18.12.2015 durchgeführt werden sollte. Des Weiteren wird die Umsetzung im neuen Kulturgutschutzgesetz (KGSG) aufge-zeigt, welches am 06.08.2016 in Kraft getreten ist."
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Myuhtar-May, Fatme, Identity, Nationalism, and Cultural Heritage under Siege

Henzelmann, Martin 20 July 2020 (has links)
In ihrem Werk reflektiert Fatme Myuhtar-May fünf charakteristische Besonderheiten des pomakischen kulturellen Erbes in Bulgarien. Diese werden anhand zahlreicher Beispiele dargestellt, und damit wird ein Überblick über die wechselhafte Geschichte der bulgarischsprachigen Muslime in den Rhodopen gegeben.
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Kulturelles Erbe in Gefahr

Al-Jumaili, Diana 08 August 2016 (has links) (PDF)
In den Diskussionen zu Globalisierung und Global Governance wird häufig darauf hingewiesen, dass Staaten und zwischenstaatliche Organisationen allein nicht in der Lage sind, die verstärkt auftretenden transnationalen Probleme zu lösen. Nichtregierungsorganisationen (NGOs) gelten als Hoffnungsträger, die Problemlösungskompetenzen beisteuern und die Legitimität internationaler Politik verbessern könnten. Obwohl die UNESCO bereits seit 1945 eine ausgeprägte und institutionalisierte Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft pflegt, lassen viele politikwissenschaftliche Studien über die Einbeziehung von NGOs durch internationale Organisationen die UNESCO völlig unberücksichtigt. In Arbeiten zu globalen öffentlichen Gütern bleibt die UNESCO ebenso unter-belichtet. Der Fokus richtet sich vor allem auf Umwelt und Klima. Doch das Weltkulturerbe ist gleichfalls ein globales öffentliches Gut. Mit dem Welterbeprogramm ruft die UNESCO alle Menschen weltweit auf, auch die Kulturstätten anderer Völker als ihr eigenes kulturelles Erbe zu begreifen und sich für dessen Erhaltung einzusetzen. Seit der von der UNESCO initiierten Rettung der nubischen Kulturstätten in den 1960er Jahren etablierte sich ein spannendes transnationales Politikfeld – leider wenig beachtet von der Politikwissenschaft. Wird in Medien über das Welterbe berichtet, findet die UNESCO meist nur im Zusammenhang mit der Verleihung des Welterbetitels Erwähnung. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, hat die UNESCO auch die Aufgabe, Welterbestätten zu überwachen und ggf. Hilfsprogramme zu initiieren. Diese Studienarbeit wird politikwissenschaftliches Licht auf die Interaktionen zwischen UNESCO und Zivilgesellschaft zum Schutze von gefährdetem Kulturerbe werfen. Dabei konzentriere ich mich auf die Notfallmaßnahmen für die Kulturgüter in Syrien, die seit Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen im Jahr 2011 massiv von Zerstörung und illegaler Entwendung bedroht sind. Eine umfassende Analyse aller Beziehungen zwischen NGOs und UNESCO im Rahmen der Arbeit ist unmöglich. Ich wählte deshalb die NGO ‚Heritage for Peace‘ aus, um an diesem Beispiel zu zeigen, aus welchen Gründen und in welchen Bereichen die UNESCO mit NGOs kooperiert bzw. welche Gründe dagegen sprechen. Theoretisch angeleitet wird die Arbeit von der Ressourcentausch-Theorie. Die Untersuchung beginne ich mit einer kurzen Darstellung des Kulturgutschutzes durch die UNESCO und der Situation, in der sich die syrischen Kulturgüter gegenwärtig befinden.
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Chancen und Risiken der Digitalisierung des kulturellen Erbes

Schneider, Ulrich Johannes 15 June 2015 (has links) (PDF)
Mit der Digitalisierung von Büchern scheint sich ein europäischer Traum zu erfüllen, ein Traum der unkomplizierten Vernetzung des Wissens und ein Traum der Vollständigkeit des Zugriffs. Im Schlaraffenland der durchgescannten Bücherwelt kann ich auf alle gewünschten Texte mit einem Schlage zugreifen; damit habe ich auch jeden sachlich benachbarten Text- oder ein Archivdokument oder ein Museumsstück - in eben derselben Qualität, aus welchem Jahrhundert auch immer. Alle interessierten Forscher können, sobald diese Vision technisch umgesetzt sein wird, im Internet ohne Rücksicht auf lokale Bibliotheksbestände und deren Zugänglichkeitsbedingungen arbeiten. Viele werden es tun, weil sie schon lange einen unkomplizierten Zugriff erhoffen. Forscherträume werden mit der Digitalisierung wahr.
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Kulturelles Erbe in Gefahr: NGOs als Partner der UNESCO beim Schutz syrischer Kulturgüter

Al-Jumaili, Diana 08 August 2016 (has links)
In den Diskussionen zu Globalisierung und Global Governance wird häufig darauf hingewiesen, dass Staaten und zwischenstaatliche Organisationen allein nicht in der Lage sind, die verstärkt auftretenden transnationalen Probleme zu lösen. Nichtregierungsorganisationen (NGOs) gelten als Hoffnungsträger, die Problemlösungskompetenzen beisteuern und die Legitimität internationaler Politik verbessern könnten. Obwohl die UNESCO bereits seit 1945 eine ausgeprägte und institutionalisierte Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft pflegt, lassen viele politikwissenschaftliche Studien über die Einbeziehung von NGOs durch internationale Organisationen die UNESCO völlig unberücksichtigt. In Arbeiten zu globalen öffentlichen Gütern bleibt die UNESCO ebenso unter-belichtet. Der Fokus richtet sich vor allem auf Umwelt und Klima. Doch das Weltkulturerbe ist gleichfalls ein globales öffentliches Gut. Mit dem Welterbeprogramm ruft die UNESCO alle Menschen weltweit auf, auch die Kulturstätten anderer Völker als ihr eigenes kulturelles Erbe zu begreifen und sich für dessen Erhaltung einzusetzen. Seit der von der UNESCO initiierten Rettung der nubischen Kulturstätten in den 1960er Jahren etablierte sich ein spannendes transnationales Politikfeld – leider wenig beachtet von der Politikwissenschaft. Wird in Medien über das Welterbe berichtet, findet die UNESCO meist nur im Zusammenhang mit der Verleihung des Welterbetitels Erwähnung. Von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, hat die UNESCO auch die Aufgabe, Welterbestätten zu überwachen und ggf. Hilfsprogramme zu initiieren. Diese Studienarbeit wird politikwissenschaftliches Licht auf die Interaktionen zwischen UNESCO und Zivilgesellschaft zum Schutze von gefährdetem Kulturerbe werfen. Dabei konzentriere ich mich auf die Notfallmaßnahmen für die Kulturgüter in Syrien, die seit Beginn der kriegerischen Auseinandersetzungen im Jahr 2011 massiv von Zerstörung und illegaler Entwendung bedroht sind. Eine umfassende Analyse aller Beziehungen zwischen NGOs und UNESCO im Rahmen der Arbeit ist unmöglich. Ich wählte deshalb die NGO ‚Heritage for Peace‘ aus, um an diesem Beispiel zu zeigen, aus welchen Gründen und in welchen Bereichen die UNESCO mit NGOs kooperiert bzw. welche Gründe dagegen sprechen. Theoretisch angeleitet wird die Arbeit von der Ressourcentausch-Theorie. Die Untersuchung beginne ich mit einer kurzen Darstellung des Kulturgutschutzes durch die UNESCO und der Situation, in der sich die syrischen Kulturgüter gegenwärtig befinden.
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Chancen und Risiken der Digitalisierung des kulturellen Erbes

Schneider, Ulrich Johannes 15 June 2015 (has links)
Mit der Digitalisierung von Büchern scheint sich ein europäischer Traum zu erfüllen, ein Traum der unkomplizierten Vernetzung des Wissens und ein Traum der Vollständigkeit des Zugriffs. Im Schlaraffenland der durchgescannten Bücherwelt kann ich auf alle gewünschten Texte mit einem Schlage zugreifen; damit habe ich auch jeden sachlich benachbarten Text- oder ein Archivdokument oder ein Museumsstück - in eben derselben Qualität, aus welchem Jahrhundert auch immer. Alle interessierten Forscher können, sobald diese Vision technisch umgesetzt sein wird, im Internet ohne Rücksicht auf lokale Bibliotheksbestände und deren Zugänglichkeitsbedingungen arbeiten. Viele werden es tun, weil sie schon lange einen unkomplizierten Zugriff erhoffen. Forscherträume werden mit der Digitalisierung wahr.
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Cultural Property und Cultural Heritage. Eine ethnologische Analyse internationaler Konzeptionen im Vergleich / Cultural Property and Cultural Heritage. An Ethnological Analyses of International Conceptions by Comparison

Weigelt, Frank André 18 September 2006 (has links)
No description available.
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Systematisierung und Identifizierung von Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender

Müller, Stefanie 05 September 2018 (has links)
Das zunehmende Aussterben des VHS- und SVHS-Systems sowie weiterer magnetbandbasierter Videosysteme zwingt lokale sächsische Fernsehsender zu einer raschen Digitalisierung großer Mengen analoger Videobänder. Die darauf befindlichen Aufnahmen stellen wichtige Zeitzeugnisse aus der Wendezeit dar und dokumentieren die Herausforderungen, welchen sich die ostdeutschen Bürger nach dem Wechsel von einem sozialistischen zu einem marktwirtschaftlichen System gegenüber sahen. Oftmals ist diese Massendigitalisierung nur von einer generellen Sicherung ohne optimierende Maßnahmen geprägt, sodass qualitative Mängel erst nach der Digitalisierung aufwändig manuell retuschiert werden können. Hierzu ist zunächst ein Überblick über qualitativ gute und schlechte Sequenzen wünschenswert. Bislang existieren jedoch keine Verfahren für eine automatisierte Qualitätsanalyse von Digitalisaten analoger Archivbestände. An dieser Stelle setzt der in der vorliegenden Arbeit vorgestellte Ansatz für eine automatisierte Erkennung und Klassifikation von Störerscheinungen an. Anhand einer extensiven Literaturrecherche und Materialanalyse werden mögliche Störquellen und Störerscheinungen theoretisch identifiziert und systematisiert. Dabei wird die vage, t.w. überlappende und z.T. auch widersprüchliche Terminologie von über 800 Begrifflichkeiten eingeordnet und neu definiert. Die Erkenntnisse werden durch Tabellen und Abbildungen ergänzt, sodass eine bisher nicht existente Übersicht über die diskutierten Phänomene präsentiert werden kann. Zudem wird ein Vorschlag für ein geeignetes Verfahren für deren automatisierte Detektion und Darstellung evaluiert. Die vorgestellte Methode wird mit Hilfe der im Deep Learning üblichen CNN umgesetzt und beinhaltet die Generierung von Datensätzen, das Training des Systems sowie die Klassifikation der zuvor systematisierten Phänomene. Zusätzlich wird eine nutzerfreundliche Darstellung präsentiert, welche es erlaubt, brauchbares und unbrauchbares Videomaterial ohne vertiefte Kenntnisse über Störerscheinungen oder Künstliche Neuronale Netze und ohne Zeitaufwand auf einen Blick zu unterscheiden und semantische Strukturen zu erkennen. Die vorgestellte Methode arbeitet ressourcenschonend und stellt eine Zeit-, Personal- und Kostenersparnis für den Anwender dar. Darüber hinaus lässt sich die Methode auf andere Videoformate adaptieren und auf große Datenbestände erweitern. / Due to the imminent disappearance of magnetic tape-based video systems like VHS and SVHS, local Saxon television stations are forced to digitize large amounts of analog video tapes. The captured scenes provide an insight into the era of German reunification and they document challenges which East German citizens had to face in the transfer from a centrally-planned economy to a free market system. Often, this mass digitization has the purpose as a general 'backup' without any optimization procedures. Qualitative deficiencies of the material must then be reviewed manually in a time-consuming process after the digitization. An overview of high- and low-quality sequences can help to speed up this practice. So far, no methods for an automated quality analysis of digitized archives transferred from analog sources exists.This dissertation presents an approach for classification and automated detection of visual distortions in digitized analog video material. Possible sources of interference and visual distortion were identified and systematized through extensive research of available literature and material analysis. The vague, partially overlapping and even contradictory terminology of over 800 terms was classified and redefined. The findings have then been supplemented by tables and figures to create a new overview of the discussed phenomena, which has not been available beforehand. Furthermore, a proposal for a suitable method for their automated detection and visualization is being evaluated. The presented method was implemented with the help of a deep convolutional neural network and includes the generation of datasets, the training of the system and the classification of the previously systematized phenomena. Additionally, a user-friendly visualization is proposed, which allows to distinguish between useful and unusable video material as well as recognizing semantic structures without an in-depth knowledge of technical or visual disturbances or artificial neural networks. The presented method is resource-efficient and can be adapted to other video formats and expanded to large datasets.
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Traditional costumes and folklore dancing: Review as preparation for digitalization of the cultural heritage

Kumpikaitė, Eglė, Kyosev, Yordan, Mikučionienė, Daiva, Ragaišienė, Audronė, Schmidt, Ann-Malin, Herz, Sophie, Priniotakis, Georgios, Tzouganatou, Angeliki, Plakantonaki, Sofia, Kiskira, Kyriaki, Nathanail, Georgios, Karotsis, Vangelis, Kazlacheva, Zlatina, Zlatev, Zlatin, Baycheva, Stanka, Vaz de Carvalho, Carlos, Cruz, Sandra 07 March 2025 (has links)
The present study is focused on a Virtual Reality Experience which will be serving educational purposes by providing a realistic visualization of ethnographic and folklore issues. More specifically, the V.R.E.’s subject is focused on traditional costumes, types of dances and dance movements which belong to the EU geographical area, including Greek, Bulgaria, Portugal, Germany and Lithuania regions. Heritage is the ways of living transmitting from generation to generation by a certain society, while culture is the characteristic peculiarities describing society - beliefs, religion, cuisine, music and arts, language, etc. Clothing/clothes have different uses: to protect body from different rough surfaces, cold or hot and injuries, to show our identity or individualism. „Dress” is a generalized term for clothing related to identity or activity, while “Costume” is a narrower term characterizing a particular style of social status, occupation or ethnicity. The entire ensemble of garments and ornaments which accompany the traditional costume functions as a useful methodological tool to distinguish whether a person comes from a village (rural costume) or a city (urban costume). Some dress characteristics express the identity of a person related to ethnicity, religion, age, social class etc. The informal traditional costume was used every day working the everyday work. Formal traditional costume was worn during different solemn occasions. Linen, hemp and wool are the most prefered raw materials in folk costumes. Silk and cotton started to be used mostly in the 19th century. ...:1. Introduction 8 1.3 Aims 8 1.4 Methodological aspects 9 2. Meaning and use of clothing 10 2.1 Protection aspects 10 2.2 Comfort aspects 10 2.3 Social aspects 11 3. Culture and Heritage 13 4. Dress and costume & their relation 19 5. “Signs and “messages” of the traditional urban and rural costume 20 6. Costume acting as an “identity” of the specific individual who wears it 23 7. Definition of formal and informal traditional costumes 26 8. Types and indicative characteristic data of representative traditional costumes 27 Greece 27 Bulgaria 32 Portugal 49 Germany 56 9. Meaning of dance as an intangible cultural good 78 9.1 Greece 78 10. Types and indicative characteristic data of representative traditional costumes 86 10.1 Traditional dances cultural dissemination and training procedures 86 11. Brief history of dance and relation with history 90 11.1 Greece 90 General Bibliography for costume and dance from Greece 90 11.2 Bulgaria 100 Brief history of dance and relation with history 103 11.3 Portugal 104 11.4 Germany 105 11.4.1 Traditional dances cultural dissemination and training procedures 105 11.4.2 Brief history of dance and relation with history. 106 11.5 Lithuania 107 11.5.1 Traditional dances cultural dissemination and training procedures 107 11.5.2 Brief history of dance and relation with history 108 11.6 Summary of the combined findings 110 12. Overall conclusions 112 13. Publication bibliography 115

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