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Entwicklung eines miniaturisierten Ionenfilters und Detektors für die potentielle Anwendung in IonenmobilitätsspektrometernGraf, Alexander 22 May 2015 (has links) (PDF)
Die Ionenmobilitätsspektrometrie ermöglicht eine selektive Detektion von niedrigkonzentrierten Gasen in Luft. Darauf beruhende Analysegeräte können verhältnismäßig einfach umgesetzt werden und in vielfältigen mobilen Einsatzszenarien wie der Umweltanalytik Anwendung finden.
Die vorliegende Dissertation gibt einen Überblick über die Grundlagen der Ionenmobilitätsspektrometrie und setzt die funktionellen Teilkomponenten Ionenfilter und Ionendetektor mit Mikrosystemtechniken um. Dafür werden Möglichkeiten aus dem Stand der Technik vorgestellt und eine für die Umsetzung optimale Variante identifiziert. Ein Ionenfilter basierend auf der Differenzionenmobilitätsspektrometrie zeigt diesbezüglich ein sehr geeignetes Skalierungsverhalten.
Zur Integration in einen Demonstrator-Chip wird ein neuartiges Bauelementkonzept verfolgt, mit technologischen Vorversuchen untersetzt und erfolgreich in einen Gesamtherstellungsablauf überführt.
Mit Hilfe von weiterführenden analytischen Untersuchungen werden spezifische Phänomene bei der elektrischen Kontaktierung der verwendeten BSOI-Wafer als Ausgangsmaterial hergeleitet und Empfehlungen zur Vermeidung gegeben.
Der Funktionsnachweis der Teilkomponente Ionendetektor wird anhand von hergestellten Demonstrator-Chips und mit Hilfe eines entwickelten Versuchsaufbaus begonnen.
Es werden die weiteren Schritte zum Nachweis der Gesamtfunktionalität abgeleitet und festgehalten.
Auf Basis des umgesetzten Bauelement- und Technologiekonzepts und der vorliegenden Ergebnisse, wird das entwickelte und realisierte Gesamtkonzept als sehr aussichtsreich hinsichtlich der favorisierten Verwendung als Teilkomponente eines miniaturisierten Ionenmobilitätsspektrometers eingeschätzt.
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Entwicklung eines miniaturisierten Ionenfilters und Detektors für die potentielle Anwendung in IonenmobilitätsspektrometernGraf, Alexander 19 February 2015 (has links)
Die Ionenmobilitätsspektrometrie ermöglicht eine selektive Detektion von niedrigkonzentrierten Gasen in Luft. Darauf beruhende Analysegeräte können verhältnismäßig einfach umgesetzt werden und in vielfältigen mobilen Einsatzszenarien wie der Umweltanalytik Anwendung finden.
Die vorliegende Dissertation gibt einen Überblick über die Grundlagen der Ionenmobilitätsspektrometrie und setzt die funktionellen Teilkomponenten Ionenfilter und Ionendetektor mit Mikrosystemtechniken um. Dafür werden Möglichkeiten aus dem Stand der Technik vorgestellt und eine für die Umsetzung optimale Variante identifiziert. Ein Ionenfilter basierend auf der Differenzionenmobilitätsspektrometrie zeigt diesbezüglich ein sehr geeignetes Skalierungsverhalten.
Zur Integration in einen Demonstrator-Chip wird ein neuartiges Bauelementkonzept verfolgt, mit technologischen Vorversuchen untersetzt und erfolgreich in einen Gesamtherstellungsablauf überführt.
Mit Hilfe von weiterführenden analytischen Untersuchungen werden spezifische Phänomene bei der elektrischen Kontaktierung der verwendeten BSOI-Wafer als Ausgangsmaterial hergeleitet und Empfehlungen zur Vermeidung gegeben.
Der Funktionsnachweis der Teilkomponente Ionendetektor wird anhand von hergestellten Demonstrator-Chips und mit Hilfe eines entwickelten Versuchsaufbaus begonnen.
Es werden die weiteren Schritte zum Nachweis der Gesamtfunktionalität abgeleitet und festgehalten.
Auf Basis des umgesetzten Bauelement- und Technologiekonzepts und der vorliegenden Ergebnisse, wird das entwickelte und realisierte Gesamtkonzept als sehr aussichtsreich hinsichtlich der favorisierten Verwendung als Teilkomponente eines miniaturisierten Ionenmobilitätsspektrometers eingeschätzt.:1 Einleitung
1.1 Motivation und Zielstellung
1.2 Aufbau und Gliederung der Arbeit
2 Grundlagen zur Ionenmobilitätsspektrometrie
2.1 Grundprinzip der Ionenmobilitätsspektrometrie
2.2 Anwendungsfelder und Substanzen
2.3 Grundlagen der Ionenbewegung
2.4 Ionenquellen
2.4.1 Ionisation mittels radioaktiver Strahlungsquellen
2.4.2 Photoionisation
2.4.3 Weitere Ionenquelle
2.4.4 Vergleich von Ionenquellen
2.5 Ionendetektion
2.6 Bewertungskriterien Ionenmobilitätsspektrometer
3 Stand der Technik Ionenfilter
3.1 Überblick und Einteilung Ionenfilter
3.2 Zeitaufgelöste Detektion
3.3 Ortsaufgelöste Detektion
3.4 Differenz der Ionenmobilität
3.4.1 Differenzionenmobilitätsspektrometrie
3.4.2 Transversal Modulation Ionenfilter
3.5 Sonstige Filterrealisierungen
3.5.1 Ionenfilter mit Gegengasströmung
3.5.2 Travelling Wave Filter
3.6 Vergleich Ionenfilter für ein miniaturisiertes Ionenmobilitätsspektrometer
3.7 Konkretisierte Zielstellung der Arbeit
4 Konzeptionelle Vorarbeiten
4.1 Modellbildung und Dimensionierung des Ionenfilters
4.1.1 Allgemeine Lösung der Bewegungsgleichung
4.1.2 Lösung für den Spezialfall mit Rechteckanregung
4.1.3 Randbedingungen bei der Filterauslegung
4.1.4 Elektrische Simulation des Ionenfilters mit diskreten Elementen
4.1.5 Auslegung eines miniaturisierten Ionenfilters
4.2 Modellbildung und Auslegung des Ionendetektors
4.3 Ableitung eines relevanten Parameterraums
5 Voruntersuchungen und Empfehlungen zur technologischen Umsetzung
5.1 Herleitung des Bauelementkonzepts
5.1.1 Konzept 1 – Planar-Aufbau
5.1.2 Konzept 2 – Sandwich-Struktur
5.1.3 Konzept 3 – Erweiterte Tiefenstruktur
5.1.4 Ableitung des umzusetzenden Bauelementkonzepts
5.2 Konzept zur Herstellung der Ionenkanäle
5.2.1 Nasschemische Siliziumstrukturierung mit TMAH
5.2.2 Trockenchemische Siliziumstrukturierung mit DRIE
5.2.3 Durchführung und Ergebnisse des Vorversuchs
5.2.4 Schlussfolgerung und Ausblick für die Herstellung der Elektrodenkanäle
5.3 Konzept zur Realisierung der Elektrodenkontakte
5.3.1 Möglichkeiten zur Kontaktierung der Elektrodenstrukturen
5.3.2 Verfahren und Materialien für das Erzeugen von Isolationen
5.3.3 Verfahren und Materialien für das Abscheiden von Metallen
5.3.4 Besonderheiten beim Metall-Halbleiter-Kontakt
5.3.5 Ableiten eines Technologieablaufs und Durchführung eines Versuchs zur Herstellung der Rückseitenkontakte
5.3.6 Elektrische Charakterisierung der Rückseitenkontakte
5.3.7 Ausblick zur weiteren Bewertung der Rückseitenkontakte
5.4 Überblick über relevante Waferbondverfahren
5.5 Konzept für die Aufbau- und Verbindungstechnik
5.6 Integration der Vorversuche in ein erweitertes Bauelementkonzept
6 Bauelementauslegung für ein Ionenmobilitätsspektrometer
6.1 Voruntersuchungen für die Bauelementdimensionierung
6.1.1 Simulation des elektrischen Verhaltens mit einem erweiterten Ersatzschaltbild
6.1.2 Dimensionierung des Einströmbereichs und des Vorfilters
6.2 Zusammenfassung der Voruntersuchungen und Ableitung von Designvarianten
7 Technologische Umsetzung und Untersuchung der Kontaktproblematik
7.1 Umsetzung Filter- und Detektordemonstrator
7.1.1 Auswahl der Metallisierung
7.1.2 Erstellen eines detailliertern Gesamttechnologieablaufs
7.1.3 Verifikation des umgesetzten Herstellungsprozesses an den realisierten Demonstrator-Chips
7.2 Untersuchung Metall-Halbleiter-Kontakt
7.2.1 Untersuchung Metall-Halbleiter-Interface
7.2.2 Einfluss des Ausheilschritts auf das Kontaktverhalten
7.2.3 Untersuchung des Dotierungs- und Leitfähigkeitsprofils
7.2.4 Herleitung einer möglichen Ursachenkette für die Bor-Kontamination
7.2.5 Gegenprüfung der Ursachenkette und Schlussfolgerung
7.3 Zusammenfassung Technologieablauf
8 Charakterisierung der Teilkomponenten
8.1 Konzeptionelle Vorarbeiten zum Versuchsaufbau
8.1.1 Methoden zur Testgaserzeugung
8.1.2 Integration des IMS-Chips in die Gasversorgung
8.1.3 Elektronikanbindung
8.2 Versuchsaufbau und Versuchsplanung
8.2.1 Beschreibung Versuchsaufbau
8.2.2 Planung der Versuche für Bewertung Ionendetektor
8.2.3 Planung der Versuche für Bewertung Ionenfilter
8.3 Versuche und Bewertung Ionendetektor
8.3.1 Versuchsdurchführung
8.3.2 Auswertung Ionendetektor
8.4 Zusammenfassung und Ausblick der Charakterisierung
9 Zusammenfassung und Ausblick
Literaturverzeichnis
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ON-MACHINE MEASUREMENT OF WORKPIECE FORM ERRORS IN ULTRAPRECISION MACHININGGomersall, Fiona January 2016 (has links)
Ultraprecision single point diamond turning is required to produce parts with sub-nanometer surface roughness and sub-micrometer surface profiles tolerances. These parts have applications in the optics industry, where tight form accuracy is required while achieving high surface finish quality. Generally, parts can be polished to achieve the desired finish, but then the form accuracy can easily be lost in the process rendering the part unusable.
Currently, most mid to low spatial frequency surface finish errors are inspected offline. This is done by physically removing the workpiece from the machining fixture and mounting the part in a laser interferometer. This action introduces errors in itself through minute differences in the support conditions of the over constrained part on a machine as compared to the mounting conditions used for part measurement. Once removed, the fixture induced stresses and the part’s internal residual stresses relax and change the shape of the generally thin parts machined in these applications. Thereby, the offline inspection provides an erroneous description of the performance of the machine.
This research explores the use of a single, high resolution, capacitance sensor to quickly and qualitatively measure the low to mid spatial frequencies on the workpiece surface, while it is mounted in a fixture on a standard ultraprecision single point diamond turning machine after a standard facing operation. Following initial testing, a strong qualitative correlation exists between the surface profiling on a standard offline system and this online measuring system. Despite environmental effects and the effects of the machine on the measurement system, the capacitive system with some modifications and awareness of its measurement method is a viable option for measuring mid to low spatial frequencies on a workpiece surface mounted on an ultraprecision machine with a resolution of 1nm with an error band of ±5nm with a 20kHz bandwidth. / Thesis / Master of Applied Science (MASc)
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