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Der Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in der beruflichen WeiterbildungSchulze-Achatz, Sylvia, Dyrna, Jonathan, Riedel, Jana 13 January 2022 (has links)
Die digitale Transformation stärkt die Notwendigkeit selbstgesteuerten Lernens in der beruflichen Weiterbildung und gibt dieser Lernform neue Impulse. Um ihre aktuelle Relevanz und Umsetzung in der Bildungspraxis näher zu beleuchten, wurde im BMBF-geförderten Vorhaben 'Weiterbildung selbstorganisiert! Entwicklung einer Weiterbildungsdidaktik für selbstorganisierte Lernprozesse' u. a. der Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in zwei exemplarisch ausgewählten Weiterbildungsinstitutionen untersucht.
Zur Erhebung von triangulierbaren Daten wurden eine Dokumentenanalyse, eine qualitative Befragung des Koordinations- und Leitungspersonals und eine quantitative Befragung von Lehrenden und Kursteilnehmenden in beiden Institutionen durchgeführt. Ein besonderes Augenmerk der Untersuchungen lag jeweils auf den Rahmenbedingungen, die selbstgesteuertes Lernen ermöglichen, fördern oder erschweren können und auf dem Einsatz von Methoden, didaktischen Prinzipien und digitalen Medien zur Unterstützung von selbstgesteuerten Lernprozessen.
Die Ergebnisse der Teilerhebungen werden im vorliegenden Forschungsbericht präsentiert, diskutiert und mit Blick auf die Beantwortung der zentralen Forschungsfragen zusammengeführt. Daraus werden Handlungsempfehlungen für die zukünftige Gestaltung der Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen in Weiterbildungsinstitutionen abgeleitet. Abschließend werden Forschungsdesiderata formuliert, die anknüpfende Forschungsvorhaben aufgreifen sollten.:1 Einleitung
1.1 Selbstgesteuertes Lernen in der beruflichen Weiterbildung
1.2 Exkurs: Die Berufliche Weiterbildung
1.3 Kurzbeschreibung der zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
1.3.1 Bildungszentrum eines regionalen Berufsverbandes
1.3.2 Volkshochschule
2 Forschungsstand
2.1 Vergleichsstudien zur Umsetzung selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
2.1.1 Landesinstitut für Schule und Weiterbildung Soest
2.1.2 SeGeL
2.2 Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen
2.2.1 Übergreifende institutionelle Faktoren
2.2.2 Institutionelle Bedingungen
2.2.3 Übersicht der für selbstgesteuertes Lernen erforderlichen Rahmenbedingungen
2.3 Methoden, didaktische Prinzipien und Medien für selbstgesteuertes Lernen
2.3.1 Methoden für selbstgesteuertes Lernen
2.3.2 Didaktische Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens
2.3.3 Digitale Medien für selbstgesteuertes Lernen
3 Dokumentenanalyse
3.1 Erhebungsmethode Dokumentenanalyse
3.2 Bestimmung des Ausgangsmaterials
3.3 Durchführung der Dokumentenanalyse
3.3.1 Vorbereitung
3.3.2 Kodierung und Auswertung mittels strukturierender Inhaltsanalyse
3.3.3 Kodierung und Auswertung mittels evaluativer Inhaltsanalyse
3.4 Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.4.1 Selbstverständnis der Institutionen
3.4.2 Mitarbeitende
3.4.3 Entwicklung/ Planung eines neuen Kurses
3.4.4 Durchführung eines Kurses
3.4.5 Organisatorische Rahmenbedingungen
3.4.6 Gewährleistung der Qualitätsstandards
3.4.7 Lerndimensionen
3.5 Diskussion der Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
3.5.2 Methodische Limitation der Dokumentenanalyse
4 Befragung des Koordinations- und Leitungspersonals
4.1 Erhebungsmethoden
4.1.1 Interviews mit Expertinnen und Experten
4.1.2 Gruppendiskussion
4.1.3 Stichprobe
4.2 Messinstrument: Leitfaden
4.3 Durchführung
4.3.1 Vorbereitung & Durchführung
4.3.2 Auswertung
4.4 Ergebnisse
4.4.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den Einrichtungen
4.4.2 Rahmenbedingungen
4.4.3 Nächste Schritte
4.5 Diskussion der Ergebnisse der Befragung des Leitungs- und Koordinationspersonals
4.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
4.5.2 Grenzen und Herausforderungen des selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
4.5.3 Methodische Limitation der qualitativen Interviews
5 Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.1 Erhebungsmethode
5.1.1 Schriftliche Befragung
5.1.2 Stichprobe
5.2 Messinstrumentarien
5.3 Durchführung
5.3.1 Vorbereitung und Durchführung
5.3.2 Auswertung
5.4 Ergebnisse
5.4.1 Beschreibung der Befragten
5.4.2 Selbstgesteuertes Lernen in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.3 Methoden des selbstgesteuerten Lernens in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.4 Medieneinsatz in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.5 Didaktische Prinzipien in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.6 Abschluss
5.5 Diskussion der Ergebnisse der Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.5.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
5.5.2 Methodische Limitationen der quantitativen Befragung
6 Zusammenführung der Ergebnisse
6.1 Vergleich des Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
6.1.1 Allgemeine Eckdaten der Weiterbildungsinstitutionen
6.1.2 Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.1.3 Selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.2 Vergleich der Ergebnisse mit dem Forschungsstand
6.2.1 Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen
6.2.2 Methoden, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.3 Didaktische Prinzipien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.4 Digitale Medien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.3 Rückbezug zu den Forschungsfragen
6.3.1 Teilfrage 1: Status Quo der Rahmenbedingungen des selbstgesteuerten Lernens
6.3.2 Teilfrage 2: Anforderungen der Teilnehmenden an berufliche Weiterbildungsangebote
6.3.3 Teilfrage 3: Didaktische Prinzipien, Methoden und mediale Szenarien für selbstgesteuertes Lernen
7 Ausblick: Handlungsempfehlungen und Desiderata
7.1 Handlungsempfehlungen
7.2 Forschungsdesiderata
8 Bibliographie / The digital transformation strengthens the need for self-directed learning in continuing vocational education and training and gives new impetus to this form of learning. In order to shed more light on its current relevance and implementation in educational practice, the BMBF-funded project 'Weiterbildung selbstorganisiert! Entwicklung einer Weiterbildungsdidaktik für selbstorganisierte Lernprozesse' (Self-organised continuing education! Development of continuing education didactics for self-organised learning processes), the status quo of self-directed learning was investigated in two selected continuing education institutions.
To collect triangulated data, a document analysis, a qualitative survey of coordination and management staff and a quantitative survey of teachers and course participants were conducted in both institutions. In each case, special attention was paid to the framework conditions that can enable, promote or impede self-directed learning and to the use of methods, didactic principles and digital media to support self-directed learning processes.
The results of the sub-surveys are presented, discussed and summarised in this research report with a view to answering the central research questions. From this, recommendations for action are derived for the future design of the framework conditions for self-directed learning in continuing education institutions. Finally, research desiderata are formulated that should be taken up by related research projects.:1 Einleitung
1.1 Selbstgesteuertes Lernen in der beruflichen Weiterbildung
1.2 Exkurs: Die Berufliche Weiterbildung
1.3 Kurzbeschreibung der zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
1.3.1 Bildungszentrum eines regionalen Berufsverbandes
1.3.2 Volkshochschule
2 Forschungsstand
2.1 Vergleichsstudien zur Umsetzung selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
2.1.1 Landesinstitut für Schule und Weiterbildung Soest
2.1.2 SeGeL
2.2 Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen
2.2.1 Übergreifende institutionelle Faktoren
2.2.2 Institutionelle Bedingungen
2.2.3 Übersicht der für selbstgesteuertes Lernen erforderlichen Rahmenbedingungen
2.3 Methoden, didaktische Prinzipien und Medien für selbstgesteuertes Lernen
2.3.1 Methoden für selbstgesteuertes Lernen
2.3.2 Didaktische Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens
2.3.3 Digitale Medien für selbstgesteuertes Lernen
3 Dokumentenanalyse
3.1 Erhebungsmethode Dokumentenanalyse
3.2 Bestimmung des Ausgangsmaterials
3.3 Durchführung der Dokumentenanalyse
3.3.1 Vorbereitung
3.3.2 Kodierung und Auswertung mittels strukturierender Inhaltsanalyse
3.3.3 Kodierung und Auswertung mittels evaluativer Inhaltsanalyse
3.4 Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.4.1 Selbstverständnis der Institutionen
3.4.2 Mitarbeitende
3.4.3 Entwicklung/ Planung eines neuen Kurses
3.4.4 Durchführung eines Kurses
3.4.5 Organisatorische Rahmenbedingungen
3.4.6 Gewährleistung der Qualitätsstandards
3.4.7 Lerndimensionen
3.5 Diskussion der Ergebnisse der Dokumentenanalyse
3.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
3.5.2 Methodische Limitation der Dokumentenanalyse
4 Befragung des Koordinations- und Leitungspersonals
4.1 Erhebungsmethoden
4.1.1 Interviews mit Expertinnen und Experten
4.1.2 Gruppendiskussion
4.1.3 Stichprobe
4.2 Messinstrument: Leitfaden
4.3 Durchführung
4.3.1 Vorbereitung & Durchführung
4.3.2 Auswertung
4.4 Ergebnisse
4.4.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den Einrichtungen
4.4.2 Rahmenbedingungen
4.4.3 Nächste Schritte
4.5 Diskussion der Ergebnisse der Befragung des Leitungs- und Koordinationspersonals
4.5.1 Status Quo der Rahmenbedingungen selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
4.5.2 Grenzen und Herausforderungen des selbstgesteuerten Lernens in Weiterbildungsinstitutionen
4.5.3 Methodische Limitation der qualitativen Interviews
5 Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.1 Erhebungsmethode
5.1.1 Schriftliche Befragung
5.1.2 Stichprobe
5.2 Messinstrumentarien
5.3 Durchführung
5.3.1 Vorbereitung und Durchführung
5.3.2 Auswertung
5.4 Ergebnisse
5.4.1 Beschreibung der Befragten
5.4.2 Selbstgesteuertes Lernen in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.3 Methoden des selbstgesteuerten Lernens in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.4 Medieneinsatz in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.5 Didaktische Prinzipien in Kursen der beruflichen Weiterbildung
5.4.6 Abschluss
5.5 Diskussion der Ergebnisse der Dozierenden- und Teilnehmendenbefragung
5.5.1 Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungseinrichtungen
5.5.2 Methodische Limitationen der quantitativen Befragung
6 Zusammenführung der Ergebnisse
6.1 Vergleich des Status Quo des selbstgesteuerten Lernens in den zwei exemplarisch untersuchten Weiterbildungsinstitutionen
6.1.1 Allgemeine Eckdaten der Weiterbildungsinstitutionen
6.1.2 Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.1.3 Selbstgesteuertes Lernen in den Weiterbildungsinstitutionen
6.2 Vergleich der Ergebnisse mit dem Forschungsstand
6.2.1 Rahmenbedingungen für selbstgesteuertes Lernen
6.2.2 Methoden, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.3 Didaktische Prinzipien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.2.4 Digitale Medien, die selbstgesteuertes Lernen unterstützen können
6.3 Rückbezug zu den Forschungsfragen
6.3.1 Teilfrage 1: Status Quo der Rahmenbedingungen des selbstgesteuerten Lernens
6.3.2 Teilfrage 2: Anforderungen der Teilnehmenden an berufliche Weiterbildungsangebote
6.3.3 Teilfrage 3: Didaktische Prinzipien, Methoden und mediale Szenarien für selbstgesteuertes Lernen
7 Ausblick: Handlungsempfehlungen und Desiderata
7.1 Handlungsempfehlungen
7.2 Forschungsdesiderata
8 Bibliographie
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Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas und seine Wirkung auf die BesucherSteinberg, Katharina 07 April 2014 (has links)
In dieser Studie wird erstmals die Frage untersucht, wie das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin auf die Besucher wirkt. Dafür wird eine quantitative Befragung von 500 Besuchern durchgeführt. Zunächst werden die Erinnerungskulturtheorien von Jan und Aleida Assmann und Horst-Alfred Heinrich vorgestellt. Anschließend wird das Denkmal für die ermordeten Juden Europas örtlich und zeitlich eingebunden, indem das Konzept des repräsentativen öffentlichen Raums eingeführt und die Erinnerung an die Opfer des Holocaust in der Bundesrepublik und der DDR beleuchtet werden. Es folgt die Darstellung der Entstehung des Denkmals. Über die Rezeption von Denkmälern existieren in den Sozialwissenschaften bisher keine Theorien. Daher wird auf die kunstsoziologische Theorie von Pierre Bourdieu, auf eine Studie über die Wirkung von Gedenkstätten von Bert Pampel und auf eine Untersuchung über die emotionale Wirkung von Gemälden von Dorothée Halcour zurückgegriffen. Für die Untersuchung wird angenommen, dass sich die Besucher aufgrund ihres Bildungsgrades, ihrer Nationalität, ihres Alters und ihres Sozialisationsortes in ihren Reaktionen auf das Denkmal unterscheiden. Weiterhin wird angenommen, dass die Umstände des Denkmalbesuchs die Wirkung des Denkmals beeinflussen. Die Befragung zeigt: Personen mit niedrigerem Bildungsgrad konnten sich das Denkmal seltener erschließen als Personen mit höherem Bildungsgrad. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Teile der Bevölkerung nicht an der Erinnerung an den Holocaust teilhaben können, wenn die Materialisierung der Erinnerung über Kunst geschieht. Die Nationalität beeinflusste wesentlich, wie die Befragten das Denkmal bewerteten: So beurteilten Deutsche das Denkmal häufiger negativ und seltener positiv als Ausländer. Die Ergebnisse der Befragung werden abschließend im Kontext erinnerungspolitischer Debatten diskutiert. / This study asks how the Memorial to the Murdered Jews of Europe in Berlin affects its visitors. The study comprises a quantitative survey of 500 visitors. First the study introduces the theories of memory by Jan and Aleida Assmann and Horst-Alfred Heinrich. This is followed by the concept of the so-called representative public space that locates the memorial topographically. This chapter also shows the historical context of the memorial. It describes the development processes of earlier monuments to remember the victims of the Holocaust in the Federal Republic of Germany and the German Democratic Republic between 1945 and 2005. The study then shows the development process of the Memorial to the Murdered Jews of Europe. There are no theories on the effects of memorials in the social sciences. The study uses Pierre Bourdieu''s theory of art sociology as well as a study on the impact of memorial sites by Bert Pampel and a study on the emotional effects of paintings by Dorothee Halcour as a theoretical frame. The most resultant hypothesises tested by the research state that visitors differ in their reactions to the memorial according to their education, their nationality and their age. Furthermore the study presumes that the circumstances of visiting the memorial affect how people react to the memorial. The results show that visitors with lower levels of education are less often able to develop an understanding of the memorial compared to visitors with a higher education background. The results indicate that these visitors are excluded from the intended remembrance of the Holocaust when the materialization of the memorial is implemented with artistic measures. Nationality plays a significant role too and influences visitors when judging the memorial. Germans more often have negative and less often positive judgements than foreign visitors. Finally the results of the research are discussed in the context of the cultural debate around the significance of memorials.
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