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Die Privatisierung öffentlichen Raums durch parkende Kfz: Von der Tragödie einer Allmende – über Ursache, Wirkung und Legitimation einer gemeinwohlschädigenden RegulierungspraxisNotz, Jos Nino 13 September 2023 (has links)
Die vorliegende Arbeit diskutiert das Thema der Bereitstellung öffentlichen (Straßen-) Raumes für das Parken privater Kfz vor dem Hintergrund der gesamtgesellschaftlichen Anforderungen an öffentlichen städtischen Raum. Die dargelegte Analyse fokussiert die Praxis und Institutionalisierung der Regulierung des ruhenden Kfz-Verkehrs in Deutschland. Es wird erörtert, welche Funktion und Bedeutung öffentlichem städtischen (Straßen-)Raum in unserer Gesellschaft zukommt bzw. zukommen sollte und wie demgegenüber durch seine in der Regel kostenfreie Bereitstellung für das Parken von Kfz eine Übernutzung durch ruhenden Kfz-Verkehr verursacht wird. Es wird dargestellt, welche Folgen diese Regulierungspraxis für die Gesellschaft als Ganzes hat und inwieweit diesbezüglich Veränderungen notwendig und möglich wären.
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Leitfaden Nahmobilität.: Nahmobilitätskonzepte für die Mobilitätswende im Quartier.Buchmann, Lisa, Gerlach, Julia, Hausigke, Sven, Porojkow, Iwan, Roderer, Johannes, Uppenkamp, Till, Vobruba, Martha 14 September 2023 (has links)
Zum Abschluss der Forschungsprojekte MobilBericht2, in dem wir die Umsetzung eines Kiezblocks im Komponistenviertel von Berlin-Pankow begleitet und mitgestaltet haben, sowie dem Projekt NahMob, bei dem wir das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg bei der Erstellung eines integrierten Mobilitätskonzepts für den Wrangelkiez unterstützt haben, haben wir am Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung gemeinsam mit der Professur für Verkehrsökologie an der TU Dresden einen Leitfaden zur Nahmobilität erstellt. Der Leitfaden soll den kommunalen Verantwortlichen dazu dienen, Nahmobilitätskonzepte für die Mobilitätswende auf Quartiersebene erstellen und umsetzen zu können. Grundsätzlich können unter Nahmobilität auch Konzepte zu Kiezblocks bzw. Superblocks und die Ziele der Verkehrsberuhigung und Gestaltung des öffentlichen Raums in Nebenstraßen verstanden werden. Der Schwerpunkt liegt in der partizipativen Gestaltung der Prozessschritte von der Planung bis zur Umsetzung.:1. Anlass & Ziel
1.1. Kontext und Herausforderungen
1.2. Anforderungen an Prozessgestaltung und Partizipation
1.3. Ziel und Verwendung des Leitfadens
2. Arbeitsschritte
2.1. Auswahlprozess
2.2. Prozessgestaltung
2.3. Partizipationskonzept
2.4. Zielerarbeitungsprozess
2.5. Bestandsaufnahme
2.6. Nahmobilitätskonzept
2.7. Umsetzung
2.8. Evaluierung
3. Fazit
3.1. Zusammenfassung
3.2. Hands-on
4. Arbeitsmaterialien
4.1. Methodenblätter
4.2. Einzelnachweise und weitere Informationen
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Postcards from sustainable cities of the futureBorin, Ambra, Facoetti, Valentina, Galluzzo, Laura 30 June 2022 (has links)
While we are experiencing the Covid-19 pandemic in the world, we ask ourselves about many aspects of our lives and above all we ask ourselves if some behaviors and habits will remain the same as in the past or will undergo transformations. In this panorama we try to imagine future scenarios for our cities, for a different use of public spaces, more inclusive, which responds to the needs and desires of different urban populations: children, elderly, animals, non-human agents, etc.
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Creating spaces – producing meaningsKoch, Katharina 17 February 2017 (has links)
Die Ethnographie basiert auf der Annahme, dass Kunstakteur_innen in Umbruchszeiten wesentliches Potenzial freisetzen können, um gesellschaftliche Prozesse mitzugestalten. Indem sie künstlerische und soziale Entwürfe formulieren, sind sie am Entwickeln von Strukturen und Debatten beteiligt. An Hand zweier Initiativen in Rumänien, der Künstlerinnengruppe h.arta und dem Kunstprojekt The KNOT, untersucht die Arbeit, wie diese Räume und Öffentlichkeiten herstellen. Dazu wird nach den Verständnissen der Akteur_innen von Öffentlichkeiten-Schaffen als politischem Handeln gefragt und nach ihren künstlerischen Praktiken und Strategien. Des Weiteren wird erörtert, inwiefern ihre Erfahrungen mit Transformation und prekären Bedingungen dabei von Bedeutung sind und welche Narrative hinsichtlich symbolischer Zuschreibungen ehemals sozialistischer Kontexte sichtbar werden. Die Arbeit verortet sich in der politischen Anthropologie. Sie verknüpft die Forschungsfelder „Kunst als soziales/politisches Handlungsfeld“ und „Transformation/Europäisierung“ und untersucht sie als eine „Formation des Politischen“ (Adam/Vonderau 2014). Dazu macht sie ein plurales Öffentlichkeitskonzept sowie feministische Perspektiven auf das Kunstfeld stark. Mit einem post-Kalter-Krieg-Ansatz erörtert sie zudem die Verflechtungen postsozialistischer und postkolonialer Prozesse. Abschließend werden die Praxen der Kunstakteur_innen aus einer dezentrierenden Perspektive auf Europäisierung analysiert. Dazu folgt die Arbeit Ansätzen, Europa von seinen „Rändern“ her zu denken und es somit zu dezentrieren und bezieht diese auf das lokale Kunstproduzieren im europäischen Kontext. Es wird gezeigt, wie die rumänischen Kunstakteur_innen, exemplarisch für die „Ränder“ (EU)Europas, aus ihrer oft prekären Situation heraus Räume der Selbstermächtigung schaffen. Diese sind in sich brüchig tragen jedoch zur Imagination und Dezentrierung eines europäischen Kunstfeldes bei und zeigen Alternativen zum neoliberalen EU-Europa auf. / The ethnography is based on the assumption that artists can unleash a substantial potential to contribute to social processes in times of upheaval. By formulating artistic and social conceptions, they participate in the development of structures and debates. This dissertation investigates how two Romanian initiatives, the artist group h.arta and the art project The KNOT, create publics and spaces respectively public space. It portrays the artists’ understandings of “creation of public as a political act” and analyzes their practices and strategies. Further, it examines the significance of the artists’ personal experiences with transformation and precarious conditions, and analyzes the narratives governing the ascription of symbolism to formerly socialist contexts. The dissertation is located in the field of political anthropology. It combines the research areas “Art as a Social/Political Field of Action” and “Transformation/Europeanization”, and investigates them as a “Formation of the Political” (Adam/Vonderau 2014). It thereby advocates a concept of plural publicities and feminist perspectives on art. Moreover, it explores the entanglement of post-socialist and postcolonial processes by adapting a post-Cold War approach. Finally, the dissertation examines the artists’ practices from a decentering perspective on Europeanization. It thus applies approaches, which understand Europe from its “margins”, to the local production of art in the European context. As a result, the dissertation illustrates how these Romanian artists, generic for the “margins” of (EU-)Europe, create spaces of self-empowerment out of their frequently precarious situations. Although fragile, these spaces contribute to the imagination and decentering of the European field of art and offer alternatives to neoliberal EU-Europe.
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Die Grenzen sozialer und räumlicher ZugehörigkeitSchultze, Henrik 26 July 2017 (has links)
Diese Dissertation diskutiert am Beispiel der symbolischen Kämpfe zwischen kürzlich Zugezogenen und den Resten alteingesessener subkultureller Gruppen im Berliner Stadtteil Prenzlauer Berg die Frage, welche Rolle Orte bei der Konstruktion räumlicher und sozialer Identitäten spielen und entlang welcher Grenzziehungen diese Identifikationen organisiert werden. Empirisch stützt sich die Arbeit auf Tiefeninterviews mit den oben genannten Gruppen und einer Mediendiskursanalyse zum umstrittenen Symbol „Prenzlauer Berg“. Soziale Identität, das simultane Wechselspiel interner Identifikation und externer Kategorisierung (Jenkins 1996), ist eng verbunden mit der Frage nach Zugehörigkeit. Das Konzept des elective belonging (Savage et al. 2005) zeigt die Verbindung von Lebensstil und Wohnort. Diese Arbeit weist darüber hinaus auf den Zusammenhang zwischen einer starken symbolischen und praktischen Nachbarschaftsnutzung (Blokland 2011) der Zugezogenen und deren hoher Ortsidentifikation hin. Die eingesessene Subkultur Prenzlauer Bergs interpretiert diese symbolische Nutzung als einen Angriff auf die alte Ordnung im Kiez und bezieht ihre Verbindung mit dem Ort, infolge der fundamentalen Wandlungsprozesse, aus dem Erinnern (Halbwachs 1991) an eine Zeit, in der sie selbst sich den Raum aneigneten. Damit stellen sie der neuen Bedeutung Prenzlauer Bergs eine frühere Bedeutung, d.h. eine spezifische Vorstellung räumlicher Normalität, entgegen. Ausdruck dieser konkurrierenden Definitionen von Zugehörigkeit sind symbolische Grenzziehungen (Lamont; Molnár 2002) gegenüber neuen Bewohner_innen, die sich auch im medialen Diskurs über den Prenzlauer Berg wiederfinden. Dabei wird klar, dass die subkulturellen Stimmen zwar die Definition von Zugehörigkeit dominieren, der identifikatorische Zugriff auf die Nachbarschaft aber nur noch selektiv gelingt. Demgegenüber müssen die kürzlich Zugezogenen stetig um die Legitimation ihrer Zugehörigkeit kämpfen. / This thesis explores the role of place within constructions of social and spatial identities, and symbolic boundary work using the case of existing subcultural groups and affluent newcomers in the Berlin district of Prenzlauer Berg. Empirically, this work draws on in-depth-interviews with both groups as well as a media discourse analysis of the contested meanings of the symbol ‘Prenzlauer Berg’. Social identity, understood as the simultaneous interplay of internal identification and external categorization (Jenkins 1996) is strongly related to a sense of belonging. While the concept of elective belonging (Savage et al. 2005) shows a connection between lifestyle and neighbourhood, this thesis also points to the strong relationship between symbolic and practical neighbourhood use (Blokland 2011), and place identification of newcomers. Subcultural groups read the newcomers’ symbolic neighbourhood use as an attack on the old order of the “Kiez”. Due to substantial neighbourhood change, these subcultures draw on remembering times (Halbwachs 1991) when their neighbourhood use was strong, both symbolically and practically. In this process, an old meaning of the neighbourhood (i.e. a specific notion of what the place used to be) is constructed in contrast to new meanings. These constructions are expressed in symbolic boundary work (Lamont; Molnár 2002) towards newcomers, a process which powerfully connects to media discourse. It becomes clear, then, that although a definition of belonging is dominated by the subculture, their access to the neighbourhood in terms of identification is only selective. In contrast, newcomers have to constantly defend their legitimacy to belong.
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Gott in den Straßen von GuayaquilRuppe, Peter Van Gielle 08 May 2017 (has links)
Die Säkularität stellt weltweit den vorherrschenden Modus staatlicher Organisation dar und impliziert eine formelle Trennung der Religion von weltlichen Sphären der Gesellschaft, allem voran der Politik. Der öffentliche Raum ist dabei idealtypisch der Rationalität vorbestimmt. Dennoch ist Religion ein weitverbreitetes Phänomen in öffentlichen städtischen Räumen säkular konstituierter Staaten, womit ihr ein Anschluss an Prozesse der gesellschaftlichen Allgemeinheit möglich wird. Anhand einer empirischen Untersuchung Guayaquils - der größten Stadt in Ecuador - wird in der Dissertation folgenden Fragen nachgegangen: (1) In welcher Form tritt das Religiöse im öffentlichen städtischen Raum in einer säkular verfassten Gesellschaft auf und wie ist dieses Auftreten jeweils bedingt? (2) Auf welche Weise nutzen religiöse Akteure den öffentlichen Raum bzw. auf welche Weise wird Religion im öffentlichen Raum genutzt? (3) Welche Konsequenzen hat eine Präsenz der Religion im, idealtypisch der Rationalität vorbehaltenen, öffentlichen Raum für die Politik? (4) Auf welche Weise wirkt sich die gleichzeitige Exposition divergierender Weltanschauungen im öffentlichen Raum auf religiöse Praxis und Religion aus? Resultierend erweist sich eine formelle Trennung von Religion und weltlicher Sphären im Rahmen der Säkularisierung als unzureichend für ein tatsächliches Verdrängen aus dem öffentlichen Raum. Religion bleibt dank historischer Kontinuität im öffentlichen Raum erhalten und strebt aktiv nach den ihm innewohnenden Profiten, welche eine Etablierung oder den Machterhalt in der Gesellschaft ermöglichen. Die Präsenz von Religion im öffentlichen Raum führt zu ihrer Verweltlichung und politischer Einflussnahme aber auch der Vereinnahmung ihrer Potentiale durch politische Akteure. Nicht zuletzt bedingt die Exposition unterschiedlicher religiöser Weltanschauungen im öffentlichen Raum ein Verschwimmen konfessioneller Grenzen und neue Formen religiöser Identität. / Secularity is the dominant mode of the organisation of states worldwide. It implies the formal separation of religion and the worldly spheres of societies, particularly the separation of the religious from the political sphere. Consequentially, public spaces are rather known as rational spheres free from religiosity. But despite this theoretical assumption, religion remains a widespread phenomena of public urban spaces in secular states, and therewith remains an essential part of societies. This thesis addresses the following questions through an empirical study in Guayaquil, the largest city of Ecuador: (1) How does the religious appear in public urban spaces of a secularised society? What are the conditions and constraints of its appearance? (2) How do religious actors make use of public spaces and how is religion being used in public spaces? (3) Which are the consequences of a religious presence in public spaces for political practices? (4) How does the co-presence of different worldviews in the same public spaces affect religious practices themselves? This thesis shows, that the formal separation of religious and worldly spheres doesn’t result in the displacement of religions out of public spaces. Rather, as a result of historical continuity, religion remains part of public spaces, benefiting from its social functions, and enabling religious communities – depending on their initial conditions – to establish themselves in society or maintain their status. The presence of religion in public spaces leads to a growing political influence of religions and an absorption of its potentials by political actors at the same time. Finally, the co-presence of different ideologies in public spaces results in a blurring of denominational boundaries and new forms of religious identity.
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Kunst am Bau des Studentenwerks Dresden31 March 2022 (has links)
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Standorte: Wundtstraße und Zellescher WegKunath, Carmen, Lohe, Sandy, Buch, Anja, Gerbothe, Anne 31 March 2022 (has links)
Jeder Dresdner kennt die Pusteblumen-Brunnen in der Prager Straße oder das Wandbild „Der Weg der roten Fahne“ am Kulturpalast. In der ganzen Stadt kann man zahlreiche Kunstobjekte außerhalb von Museen, an öffentlichen Bauten und Plätzen finden. Auch das Studentenwerk Dresden ist im Besitz wichtiger Werke, die zu Wohnheimen, Mensen und anderen Gebäuden gehören.
Anlässlich der abgeschlossenen Sanierung der Wohnheime des Areals Wundtstraße/Zellescher Weg soll der vorliegende Flyer anregen, die Kunstwerke an dieser Stelle bewusst zu betrachten.
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Standorte: St. Petersburger Straße 25, Gret-Palucca-Straße 9, Güntzstraße 22, Borsbergstraße 34Kunath, Carmen, Buch, Anja, Gerbothe, Anne 31 March 2022 (has links)
Nachdem 2013 bereits die Kunstwerke im Wohnheimareal Wundtstraße und Zellescher Weg in einem Flyer vorgestellt wurden, geht es in dieser Publikation weiter ins Stadtinnere, zu sehr unterschiedlichen Beispielen für Kunst am Bau. Einige Begriffe und Personen tauchen erneut auf und können im vorhergehenden Flyer nachgeschlagen werden.
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Standorte: Fritz-Löffler-Straße 12, Hochschulstraße 46-50Kunath, Carmen, Buch, Anja, Gerbothe, Anne 31 March 2022 (has links)
Die Dresdner Wohnheime wurden im Laufe der Zeit reich mit unterschiedlichen Kunstwerken ausgestattet – mit Skulpturen, Wandbildern, Sgraffitis bis hin zu Glasbildern. In dieser Ausgabe werden Wohnheime vorgestellt, die bereits in Plattenbauweise errichtet wurden, sodass eine Anbringung von Reliefs oder Wandbildern direkt am Gebäude baulich oft nicht mehr möglich oder wie im Fall der Punkthochhäuser an der Hochschulstraße ästhetisch kaum sinnvoll war. Deshalb entschied man sich hier für Kunstwerke außerhalb der Gebäude – Skulpturen, die zwischen ihnen im halböffentlichen Raum auf die Bewohner wirken.
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