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211

Zukunft für die SLUB: Landtag beschließt einstimmig einen Antrag der Regierungsfraktionen

Golsch, Michael, Bürger, Thomas, Bonte, Achim 17 March 2011 (has links)
"Sächsische Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek fördern und Exzellenz stärken" So lautete der von CDU und FDP am 10. Januar 2011 in den Landtag eingebrachte Antrag, der in einer Plenardebatte am 20. Januar einstimmig gebilligt worden ist. Die Regierungsfraktionen hatten darin zunächst die Staatsregierung um eine Zwischenbilanz zur Entwicklung der SLUB gebeten und sie darüber hinaus aufgefordert, dem Landtag bis zum 30. April eine Bewertung vorzulegen, welche Rechts- und Organisationsform es der Bibliothek ermöglichen würde, in „Zukunft flexibler auf die Herausforderungen der Wissenslandschaft zu reagieren und auf hohem Niveau einen Beitrag zur Stärkung des Forschungslandes Sachsen zu leisten“ (Drucksache 5/4654).
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Mittelhochdeutsches und Mittelniederländisches aus Dresden: Wissenschaftliche Erschließung von Handschriften der SLUB Dresden am Leipziger Handschriftenzentrum

Hoffmann, Werner 17 March 2011 (has links)
Seit April 2008 werden im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Kooperationsprojekts der SLUB Dresden und der UB Leipzig am Leipziger Handschriftenzentrum die Dresdner deutsch- und niederländischsprachigen mittelalterlichen Handschriften wissenschaftlich erschlossen (vgl. die Projektvorstellung in BIS Nr. 2, 2008, S. 116 –119). Die parallel dazu in Dresden durchgeführte vollständige Digitalisierung der Handschriften ist inzwischen abgeschlossen, so dass alle Manuskripte als Volltexte auf der Internet-Seite der SLUB abrufbar sind. Eine Feinstrukturierung der Digitalisate mit Hilfe der in Leipzig bei der Tiefenerschließung gewonnenen Daten wird in einer späteren Phase des Projekts vorgenommen werden. Nach nun fast dreijähriger Laufzeit des Leipziger Projektteils ist es an der Zeit, einige Ergebnisse der bisherigen Erschließungsarbeit kurz vorzustellen.
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Sammlung Deutsche Fotothek: Die SLUB startet eine Buchreihe mit der Edition Sächsische Zeitung

Bove, Jens 17 March 2011 (has links)
Die Ausstellung „Bilder machen – Fotografie als Praxis“ in der Altana-Galerie der TU-Dresden sowie der begleitend erschienene Ausstellungskatalog konnten bereits im vergangenen Jahr eindrücklich belegen, dass sich unter den über drei Millionen Aufnahmen dieses Universalarchivs der Kunst- und Kulturgeschichte weit mehr als vermeintlich spröde wissenschaftliche Dokumentarfotografie verbirgt. Mit und neben dem konsequenten Ausbau der Sammelschwerpunkte wie Kunst- und Architekturgeschichte, Regionalkunde Sachsen oder Technikgeschichte konnten immer wieder auch Archive bedeutender Fotografen wie Christian Borchert, Fritz Eschen oder Roger Rössing übernommen werden. Richteten sich die Aktivitäten in den vergangenen Jahren überwiegend auf den Ausbau der Bilddatenbank, so rückten spätestens mit der flächendeckenden Bearbeitung wichtiger Fotografennachlässe zunehmend auch fotohistorische Fragestellungen in den Fokus der Arbeit – jüngst etwa mit der Erschließung und Digitalisierung der Aufnahmen von Richard Petersen, Abraham Pisarek oder Roger Rössing in dem von der Kulturstiftung des Bundes und der Kulturstiftung der Länder geförderten KUR-Projekt „Exemplarische Sicherung Deutscher Bildgeschichte“. Um die Ergebnisse der Arbeit und vor allem die Vielfalt und die Qualität solcher Bestände über Beiträge in Fachzeitschriften hinaus auch einem breiteren Publikum zugänglich zu machen – animiert nicht zuletzt auch durch den Erfolg ihrer Bildbände über Walter Hahn und Fritz Eschen –, hat die Deutsche Fotothek in Kooperation mit der Edition Sächsische Zeitung eine eigene Buchreihe „Sammlung Deutsche Fotothek“ initiiert.
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Ein Drachenkampf auf Pergament: Zu einem neuerworbenen mittelalterlichen Handschriftenfragment in der SLUB

Haffner, Thomas 17 March 2011 (has links)
Mittelalterliche Pergamentkodizes sind äußerst kostbar und werden selten im Antiquariatshandel angeboten. Spektakuläre Erwerbungen wie die Nibelungen-Handschrift C (Badische Landesbibliothek, Karlsruhe) oder die Ottheinrich-Bibel (Bayerische Staatsbibliothek, München) sind große Ausnahmen, möglich nur unter Aufwendung außerplanmäßiger Mittel undmit finanzieller Unterstützung von Sponsoren und Stiftungen. Heute gilt jede mittelalterliche Handschrift als einzigartiges Zeugnis – sei es für die durch sie überlieferten Texte und Bilder, sei es für ihr historisch-kulturelles Umfeld. Diese Wertschätzung erfuhren mittelalterliche Handschriften nicht zu allen Zeiten. Mit zunehmender Verbreitung gedruckter Bücher verloren sie in der frühen Neuzeit ihre Funktion als Informationsträger und wurden oft nur noch ihres Beschreibstoffes, des Pergaments wegen geschätzt, das vor allem die Buchbinder gut gebrauchen konnten. Auf diese Weise sind unzählige Fragmente entstanden, die mitunter ebenso wertvoll sein können wie vollständig erhaltene Kodizes, vor allem dann, wenn es sich um singuläre Text- / Bildzeugen handelt oder wenn dadurch andere Fragmente ergänzt werden können.
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Ein Dresdner illustriert Weltliteratur: Ausstellung zum 100. Geburtstag von Gunter Böhmer (1911–1986) vom 14. April bis 5. Juni 2011

Rogge, Heiko 17 March 2011 (has links)
Ein Dresdner kehrte mit seinem Werk zurück in die Heimatstadt – überschrieb der Dresdner Kunsthistoriker Fritz Löffler seinen Artikel, den er aus Anlass der Gunter-Böhmer-Ausstellung 1982 im Kupferstich-Kabinett verfasst hatte. Ausgestellt waren die Werke aus der Schenkung des 1911 geborenen Künstlers, die dieser kurz zuvor „im Gedenken an meine Eltern und an meine Dresdner Jugendjahre“ dem Kupferstich-Kabinett überlassen hatte. In dessen Studiensaal hatte er bereits als Schüler wichtige Anregungen erhalten. Frühe Graphiken zeigte der Sächsische Kunstverein bereits 1934. Die damit erst dritte Ausstellung in der Vaterstadt Böhmers, „der zu den ganz großen Zeichnern dieses Jahrhunderts wie Otto Dix und Illustratoren wie Joseph Hegenbarth zählt“ (Fritz Löffler), wird am 13. April 2011, seinem 100. Geburtstag, im Buchmuseum der Sächsischen Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) eröffnet. Sie ist unter dem Titel „Gunter Böhmer illustriert Weltliteratur“ seinem Schaffen als Buchillustrator gewidmet – und findet damit rund um die Schatzkammer der SLUB einen themengemäßen, würdigen Rahmen. Erarbeitet wurde die Ausstellung in der Gunter-Böhmer-Stiftung in Calw, die auch den Großteil der Exponate aus den eigenen Beständen zur Verfügung stellt, ergänzt durch wichtige Leihgaben aus anderen Sammlungen.
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Was jetzt schon rasant zunimmt, ist die Vernetzung und Verknüpfung: Interview mit Martin Munke, Referatsleiter Saxonica und Kartensammlung an der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek (SLUB)

11 March 2024 (has links)
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Fünf Fragen an Dr. Achim Bonte, den neuen Stellvertreter des Generaldirektors der SLUB

Golsch, Michael 15 January 2007 (has links) (PDF)
SLUB-Kurier: Herr Dr. Bonte, Umberto Eco hat einmal sinngemäß festgestellt, die Dresdner fragten Neuankömmlinge - und das wird wohl auch für neue Mitbürger gelten - nie danach, wie ihnen die Stadt gefalle, weil sie voraussetzten, dass sie ihnen gefällt.....
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Kolloquium zur Bibliotheksgeschichte der SLUB

Bürger, Thomas 16 January 2007 (has links) (PDF)
Am 13. Oktober versammelten sich in der Generaldirektion 25 Mitarbeiter und Gäste aus 10 Institutionen um einen Tisch, um über eine künftige Bibliotheksgeschichte der SLUB zu diskutieren....
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„Divided we fall“

Hermann, Konstantin 23 September 2009 (has links) (PDF)
Het zal niet meer lang duren. – „Es soll nicht mehr lange dauern“ schrieb Prinz Bernhard der Niederlande im Londoner Exil 1943. Doch der Zweite Weltkrieg sollte noch ganze zwei Jahre dauern, noch Millionen Menschenleben fordern. In dieser Zeit, als um das Schicksal der Welt gerungen wurde, führte der Schriftsteller Hans Roger Madol mit den zahlreichen sich in London befindlichen Regierungsangehörigen, Präsidenten und Souveränen im Exil Gespräche über die aktuelle Situation und die zu erwartende und zu gestaltende Entwicklung nach dem Krieg.
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Walter Henn und Dresden

Gärling, Robert 24 September 2009 (has links) (PDF)
Jeden Studierenden prägt seine Alma mater ein Leben lang. Walter Henns Laufbahn begann an der Technischen Hochschule Dresden, über die er sagte: „Der eine oder der andere wirft mir vielleicht vor, dass ich undankbar bin, wenn ich diese Hochschule verlasse, aber an der Hochschule, an der man studiert hat, promoviert hat, Assistent und schließlich Professor war, an dieser Hochschule wächst man nicht mehr weiter.“ (Manuskript-Fragment der Abschiedsvorlesung, S. 36, Mscr.Dresd.App. 2842, 187). Ungewöhnlich früh hat er selbst Einfluss auf die bauliche Entwicklung der kriegszerstörten Stadt genommen, die er 1955 auch wegen der zunehmenden ideologischen Einengung verließ. Prof. em. Dr.-Ing. Dr. techn. h.c. mult. Walter Henn starb am 13. August 2006. Er war ein Architekt und Bauingenieur, der so vielfältig in Erscheinung trat: als einer der federführenden Architekten beim Wiederaufbau der TH Dresden nach 1945, der heutigen Technischen Universität, als Architekt zahlreicher Industrie- und Ingenieursbauten im In- und Ausland, als Wissenschaftler im disziplinären Austausch über politische Grenzen hinweg, als Vermittler zwischen den politischen Systemen, als Publizist.

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