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Das Ostfriesische MilchschafGschwender, Felicitas, Klemm, Roland 26 January 2022 (has links)
In einer neuen Faltblattreihe werden acht vom Freistaat Sachsen geförderte gefährdete Nutztierrassen – das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege und das Deutsche Sattelschwein vorgestellt. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und zu den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 30.09.2017
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Die SkuddeGschwender, Felicitas, Klemm, Roland 26 January 2022 (has links)
In einer neuen Faltblattreihe werden acht vom Freistaat Sachsen geförderte gefährdete Nutztierrassen – das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege und das Deutsche Sattelschwein vorgestellt. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und zu den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 30.09.2017
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Das MerinofleischschafKlemm, Roland 26 January 2022 (has links)
In einer neuen Faltblattreihe werden acht vom Freistaat Sachsen geförderte gefährdete Nutztierrassen – das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege und das Deutsche Sattelschwein vorgestellt. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und zu den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 31.07.2020
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Das Leineschaf15 November 2023 (has links)
In dieser Faltblattreihe werden die vom Freistaat Sachsen geförderten gefährdeten Nutztierrassen – das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege, die Weiße deutsche Edelziege, die Bunte deutsche Edelziege, das Deutsche Sattelschwein sowie das Leicoma – Schwein vorgestellt. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 06.04.2023
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Das Ostfriesische Milchschaf15 November 2023 (has links)
In dieser Faltblattreihe werden die vom Freistaat Sachsen geförderten gefährdeten Nutztierrassen vorgestellt: das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege, die Weiße deutsche Edelziege, die Bunte deutsche Edelziege, das Deutsche Sattelschwein sowie das Leicoma-Schwein. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 06.04.2023
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Die Skudde13 August 2024 (has links)
In dieser Faltblattreihe werden die vom Freistaat Sachsen geförderten gefährdeten Nutztierrassen vorgestellt: das Rheinisch-Deutsche Kaltblut, das Vogtländische Rotvieh, das Leineschaf; das Ostfriesische Milchschaf; das Merinofleischschaf, die Skudde; die Thüringer Wald Ziege, die Weiße deutsche Edelziege, die Bunte deutsche Edelziege, das Deutsche Sattelschwein sowie das Leicoma-Schwein. Die Faltblätter geben Auskunft zu Zuchtgeschichte, Kennzeichen, Bestandsentwicklung und den Fördervoraussetzungen. Enthalten sind auch die Kontaktdaten von Ansprechpartnern für Haltung und Förderung.
Redaktionsschluss: 10.06.2024
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Buchführungsergebnisse spezialisierter Schafbetriebe der ostdeutschen Bundesländer12 March 2015 (has links) (PDF)
Mit der Auswertung von Jahresabschlüssen Schafe haltender Betriebe in Ostdeutschland für das Wirtschaftsjahr 2012/13 sind jetzt achtjährige Werte identischer Betriebe verfügbar.
Seit dem Wirtschaftsjahr 2005/06 nehmen 19 Schafhalter kontinuierlich an der Analyse teil.
Ihre durchschnittliche Flächenausstattung ist mit ca. 210 ha landwirtschaftlicher Fläche nahezu konstant geblieben. Bis auf die Ausnahmen in den Wirtschaftsjahren 2006/07 und 2010/11 gilt das auch für den Arbeitskräftebesatz. Der Viehbesatz war tendenziell über den gesamten Analysezeitraum rückläufig.
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Quantitative Untersuchungen zur Entstehung pulmonaler Reaktionen infolge Applikation des α2-Rezeptoragonisten Xylazin beim SchafKoziol, Manja 28 June 2011 (has links) (PDF)
Das Auftreten pulmonaler Belüftungsstörungen nach Injektion von Xylazin beim Schaf ist in der wissenschaftlichen Literatur an Einzeltieren beschrieben. Der dabei noch ausstehende Nachweis eines postulierten Lungenödems anhand objektiver Parameter in statistisch relevanter Anzahl wurde in der hier vorliegenden Arbeit angestrebt. Weiterhin wurden ein Einfluss der wiederholten Exposition und eine Dosisabhängigkeit überprüft. Zur Bearbeitung dieser Fragen wurden 16 weibliche Merinolandschafe dreimalig in einem Abstand von 8 Wochen untersucht. Nach Prämedikation mit Midazolam (0,25 mg/kg) und Sufentanil (0,6 µg/kg) erfolgte die Allgemeinanästhesie mit Propofol (5-10 mg/kg/h). Zu den ersten beiden Versuchsabschnitten wurde Xylazin in einer Dosis von 0,15 mg/kg, im dritten Versuchsdurchgang in Höhe von 0,3 mg/kg intravenös verabreicht. Jeweils 10 Minuten vor und 5, 15, 30 Minuten nach Applikation von Xylazin wurden computertomographische Untersuchungen durchgeführt. Mit Hilfe der quantitativen computertomographischen Analyse konnte das totale Lungengewicht, der Anteil nicht belüftetes Lungengewicht und das totale Lungenvolumen ermittelt werden. Zusätzlich wurden mittels arterieller Blutgasanalysen der arterielle Sauerstoff- und Kohlenstoffdioxidpartialdruck bestimmt.
In der dieser Arbeit zu Grunde liegenden Annahme nimmt im Falle eines Lungenödems das totale Lungengewicht bei konstantem Lungenvolumen zu. Eine Zunahme des totalen Lungengewichts war in allen drei Versuchsdurchgängen statitisch signifikant nachweisbar. Im Vergleich zu den Angaben in der Literatur wurden dabei jedoch keine Zunahmen in Höhe eines klinisch relevanten Lungenödems erreicht. Unerwartet konnte zusätzlich ein signifikanter Rückgang des totalen Lungenvolumens detektiert werden. Weiterhin waren bereits 5 Minuten nach Xylazininjektion bis zu einem Drittel des totalen Lungengewichts nicht belüftet. Diese pulmonalen Belüftungsstörungen nach Applikation von Xylazin beim Schaf wurden aufgrund der vorliegenden Ergebnisse nicht ausschließlich der Entstehung eines Lungenödems zugeordnet. Die detektierte Reduktion des totalen Lungenvolumens bei konstanter Beatmung kann nur durch Atelektasen begründet werden. Entsprechend dem Ausmaß der detektierten pulmonalen Reaktionen nach Xylazingabe wurden eine schwere Hypoxämie sowie eine Hyperkapnie festgestellt. Durch die mehrfache Exposition von Xylazin erfolgte der Nachweis der Wiederholbarkeit dieser Ergebnisse. Eine Dosisabhängigkeit des Ausprägungsgrades der pulmonalen Befunde hingegen konnte nicht statistisch signifikant bestätigt werden.
Anhand der hier vorliegenden Ergebnisse muss die Ätiologie der pulmonalen Veränderungen nach Injektion von Xylazin beim Schaf neu durchdacht und in weiteren Studien verfolgt werden. Einflussfaktoren wie die Form der Applikation oder eine genetische Prädisposition gilt es in Zukunft zu analysieren. Neben der klinischen Anwendung von Xylazin sind die erarbeiteten Resultate relevant für humanmedizinische Fragestellungen in der Pulmologie. Dort sollte in der häufigen Verwendung des Schafes als Tiermodell in Hinblick auf mögliche Interaktionen mit den experimentellen Ergebnissen auf die Applikation von Xylazin verzichtet werden.
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Einfluß von Propranolol auf den Fastenstoffwechsel des SchafesOttilie, Henry 28 November 2004 (has links) (PDF)
Die therapeutische Beeinflußbarkeit einer Leberverfettung gilt weltweit als unbefriedigend ge-löst, so daß ein letaler Ausgang besonders bei Wiederkäuern teilweise nicht zu verhindern ist. Die Nutzung von beta-Rezeptorenblockern hat bisher mit dieser Indikation keinen Eingang in die Veterinärmedizin gefunden. In den vorliegenden Untersuchungen wurden deshalb die Auswirkungen einer unspezifischen Blockade der beta-adrenergen Rezeptoren auf die Lipolyse, die klinischen und hämatologi-schen Funktionen sowie Leber-, Eiweiß- und Mineralstoffwechsel bei fastenden Schafen ge-prüft. Insbesondere wurde dabei die Wirkung einer Propranololapplikation auf die Lipolyse in der frühen Phase des Fastens untersucht. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 15 weiblichen, klinisch gesunden, güsten Schafen der Rasse Merino-Fleisch während eines dreitägigen Futterentzuges mit Hilfe einer Dauertropfinfu-sion mit zwei 8stündigen Pausen 0,5 bzw. 1 mg Propranolol/kg KM/d bzw. den Tieren der Kontrollgruppe ein vergleichbares Volumen einer NaCl-Lösung appliziert. Neben der klini-schen Kontrolle von Puls- und Atemfrequenz, Körpertemperatur und Pansenaktivität erfolgte über die wiederholte Gewinnung von Blutproben aus der Vena jugularis externa eine Erfassung der Konzentrationen von Glucose, FFS, Bilirubin, BHB, K, Na, Mg, Gesamteiweiß und Albu-min im Blutserum. Zur Kontrolle der Leberfunktion wurden die Aktivitäten der GLDH und ASAT bestimmt. Die Wirkung des beta-Rezeptor-Antagonisten Propranolol auf die hämatolo-gischen Parameter wurde durch die Kontrolle der Leukozyten-, Erythrozyten- und Hämoglo-binkonzentrationen und den Hämatokrit der Schafe im Versuchsverlauf überprüft. In Übereinstimmung mit bisherigen Untersuchungen an Wiederkäuern und Nichtwiederkäuern kam es aufgrund der dreitägigen Futterdeprivation in allen Tiergruppen zu einer signifikanten Verminderung des Körpergewichtes um bis zu 9,8 %. Die Zahl der Pansenbewegungen redu-zierte sich bei allen Tieren signifikant bereits innerhalb der ersten 48 Stunden der Futterdepri-vation. Der stärkste Abfall der Pansenaktivität ließ sich bei den Schafen, denen 1 mg Propra-nolol/kg KM/d infundiert wurde, nachweisen. Puls- und Atemfrequenz, die Konzentrationen von Na, K, Mg, Gesamteiweiß und Albumin sowie die Aktivitäten von GLDH und ASAT im Blutserum blieben im Versuchsverlauf ohne signifikante Veränderungen. Eine Beeinflussung der hämatologischen Parameter ließ sich we-der bei den Schafen der Kontrollgruppe noch bei denen der Versuchsgruppen nachweisen. Während der Futterentzug in allen Tiergruppen zu einer tendenziellen Abnahme der Blut-serumkonzentration an Glucose führte, stiegen die Konzentrationen an FFS, Bilirubin und BHB im Blutserum aller Tiere an. Damit weisen die Veränderungen in den Konzentrationen von FFS, BHB und Bilirubin im Blutserum der Schafe der Kontrollgruppe die typischen Merkmale einer Fastenstoffwechsellage auf. In beiden Versuchsgruppen fielen diese Konzen-trationserhöhungen gegenüber denen der Kontrollgruppe statistisch gesichert niedriger aus. Unter Berücksichtigung der dabei erreichten Niveaus ließ sich für die Versuchsgruppen eine geringere Belastung von Energie- und Leberstoffwechsel als in der Kontrollgruppe feststellen. Der Übergang von der ersten in die zweite Phase des Fastenstoffwechsels ist in allen Tiergrup-pen, besonders deutlich in beiden Versuchsgruppen, zum Zeitpunkt um 48 h nach Versuchsbe-ginn an der Erhöhung der Körpertemperatur sowie den stärkeren Anstiegen der FFS-Konzentrationen erkennbar. Die besondere klinische und labordiagnostische Bedeutung der Änderungen der FFS-Konzentration im Blutserum zeigte sich in der zeitlich früheren und ausgeprägteren Reaktion als die Konzentrationsänderungen von Bilirubin und BHB. Bereits nach 24stündigem Fasten waren in allen Schafgruppen signifikant gegenüber den Ausgangswerten erhöhte FFS-Konzentrationen nachweisbar. In beiden Versuchsgruppen war bis zum Erreichen der Maxi-malwerte 48 h nach Beginn des Fastens ein geringerer Anstieg der FFS-Konzentration im Blut-serum als in der Kontrollgruppe nachzuweisen. Nach dem Erreichen der Maximalkonzentration kam es unter dem Propranololeinfluß in beiden Versuchsgruppen zu einem raschen, signifi-kantem Abfall der FFS-Konzentration um 44,7 bzw. 63,5 %. Die Abnahme der FFS-Konzentration im Blutserum vom Maximalwert bis zum Versuchsende betrug in der Kontroll-gruppe lediglich 8,6 %. und lag damit signifikant unter den Vergleichswerten der Versuchstie-re. Für die Konzentration der FFS fanden sich zum Versuchsende zwischen allen Gruppen si-gnifikante Unterschiede. Damit läßt sich eine dosisabhängige Wirkung einer Propranololappli-kation auf die Freisetzung von FFS aus den körpereigenen Fettdepots ableiten. Als Besonderheit war zu beobachten, daß sich die Konzentration der FFS in der Kontrollgrup-pe in den Zeiträumen der Infusion der NaCl-Lösung vermindert. Möglicherweise spielt hierbei der säuernde Einfluß des NaCl auf den pH-Wert im Blut eine Rolle. Unter dem Einfluß einer pH-Verminderung kommt es dabei zu einer Absenkung der Lipolyserate. Der zwischen den Infusionszeiten starke Konzentrationsanstieg der FFS in der Kontrollgruppe führt in dieser zu signifikant höheren FFS-Konzentrationen als in den Versuchsgruppen. Die Konzentrationsänderungen von direkt reagierendem und Gesamtbilirubin fielen bei den Schafen der Kontrollgruppe höher aus als bei den Tieren der Versuchsgruppen. Während die Maximalkonzentrationen für das Gesamtbilirubin in den Versuchsgruppen mit Dosierungen von 0,5 bzw. 1 mg Propranolol/kg KM/d 48 h nach Versuchsbeginn erreicht werden, ließen sich die maximalen Gesamtbilirubinkonzentrationen in der Kontrollgruppe erst 56 h nach Versuchsbe-ginn nachweisen. Die dabei vorhandenen Konzentrationsunterschiede zwischen den einzelnen Gruppen weisen auf eine geringere Belastung der Leber bei den Schafen der Versuchsgruppen hin. Auch die BHB-Konzentrationen im Blutserum der Schafe der Versuchsgruppen lagen zum Versuchsende unter denen der Tiere in der Kontrollgruppe. Damit liegt ein weiterer Indikator auf eine geringere Leberbelastung der Tiere in den Versuchsgruppen gegenüber den Schafen der Kontrollgruppe vor. Die absolut niedrigsten BHB-Konzentrationen waren bei den Schafen der Versuchsgruppe mit einer Propranololgabe von 1 mg/kg KM/d nachweisbar. In dieser Gruppe wurde die maximale BHB-Konzentration 32 h nach Fastenbeginn erreicht. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, daß sich mit Propranololgaben in Höhe von 0,5 bzw. 1 mg/kg KM/d beim Schaf eine Hemmung der Lipolyse innerhalb der ersten 64 Stunden eines Futterentzuges erreichen läßt, ohne dabei nachweisbaren Einfluß auf hämatologische Parameter auszuüben. Insbesondere weisen die zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe vergleichbaren Anstiege der FFS-Konzentrationen in den infusionsfreien Zeiträumen auf den Einfluß des beta-adrenergen Antagonisten auf die Lipolyse während der Infusion hin. Die Konzentrationsände-rungen von Bilirubin und BHB in den Versuchsgruppen erfolgen in deutlich geringerem Um-fang als in der Kontrollgruppe. Damit läst sich auf eine geringere Belastung von Energie- und Leberstoffwechsel bei den Versuchstieren schließen. Die nicht signifikanten Veränderungen der Enzymaktivitäten von GLDH und ASAT bestätigen, daß durch die Anwendung von Propra-nolol keine negative Beeinflussung der Leberfunktion erfolgt. Aufgrund der stärkeren Reduzie-rung der Zahl der Pansenbewegungen und des verminderten Konzentrationsanstieges von FFS im Blutserum der Schafe, denen 1 mg Propranolol/kg KM/d appliziert wurde, gegenüber denen die 0,5 mg Propranolol/kg KM/d erhielten, ist von einer Dosisabhängigkeit der Propranolol-wirkung auszugehen. Die Applikation von Propranolol in einer Dosis von 0,5 bzw. 1 mg/kg KM/d stellt beim Schaf eine geeignete Methode dar, frühzeitig eine Verminderung der fasten-induzierten Lipolyse zu erreichen. / The treatment of the fatty liver disease is world-wide regarded as unsatisfactory, so that death of the affected ruminants is partly unavoidable. The administration of beta receptor blockers in such cases has not found its way into veterinary medicine until now. In this study, the effects of a nonspecific blockade of the beta adrenoceptors on lipolysis, clinical and hematological parameters as well as on the metabolism of the liver, proteins and minerals in fasting sheep were therefore tested. Especially, the effect of a Propranolol administration on the lipolysis in the early stage of fasting was examined. During a three-day period of food deprivation, 15 female, clinically healthy and non-pregnant sheep (Merino-Fleisch) were given 0.5 or 1 mg Propranolol/kg body weight per day via a continuous infusion with two interruptions of eight hours. During the experiment, pulse, respiration rate, body temperature and rumen activity were checked. The serum concentrations of glucose, FFA, bilirubin, beta-hydroxybutyrate, potassium, sodium, magnesium, total protein and albumin were controlled by repeatedly taking blood samples from the vena jugularis externa. The activity of the enzymes GLDH and AST were determined to check the liver function. The effect of the beta-receptor antagonist Propranolol on the hematological parameters was checked by examining the WBC, RBC, the hemoglobin concentrations and the packed cell volume. All test groups showed significant decrease in body weigth of up to 9.8 %, due to the three-day food deprivation. Even within the first 48 hours of food deprivation, rumen motility of all animals was decreasing significantly. Those sheep which received 1 mg Propranolol/kg body weight per day showed the strongest decrease in rumen activity. Pulse and respiration rate, the concentrations of potassium, sodium, magnesium, total protein and albumin as well as the activity of GLDH and AST in blood serum remained without significant changes during the experiment. Neither the sheep of the control group nor those of the experimental groups showed any influence on the hematological parameters. While the blood glucose concentration tended to be lower during the food deprivation in all groups, the concentrations of FFA, bilirubin and beta-hydroxybutyrate in blood serum were increasing. Thus, the changes of FFA, bilirubin and beta-hydroxybutyrate concentrations in the control group showed the typical characteristics of fasting metabolism. These absolute increases in concentrations were significantly lower in both experimental groups than those in the control group. With regard to the levels reached and compared to the control group, a smaller load of energy and liver metabolism could be determined in the experimental groups. The transition from the first to the second stage of the fasting metabolism in all groups (but especially in the experimental groups) was clearly discernible in the rises of body temperature and in the stronger increases of the FFA concentrations approximately 48 hours after the experiment started. The special clinical and diagnostic importance of the FFA concentration was indicated in an earlier and stronger change of the FFA concentration in the blood serum, compared to the changes of bilirubin and beta-hydroxybutyrate. As early as 24 hours after the beginning of the fasting, a significant rise of the FFA concentration in comparison to the initial concentration could be proved. In contrast to the control group the two experimental groups showed a smaller increase in the FFA concentration. All groups reached their maxima of FFA concentration 48 hours after the beginning of the experiment. Afterwards FFA concentrations in the two experimental groups were sinking fast and significantly by 44.7 % and 63.5 % respectively. In the control group, the decrease of the FFA concentration from the maximum until the end of the experiment was only 8.6 % and thus significantly lower than the comparative results. At the end of the experiment, significant differences in FFA concentrations between all groups could be proved. So, it can be assumed that there is a dose-dependent effect of Propranolol on the FFA release from the bodyŽs own fat depots. The FFA concentration in the control group was decreasing during the NaCl-infusion. This could be due to NaClŽs influence on the pH value of the blood. The reduction of the pH causes a decreasing rate of the lipolysis. The strong rise of FFA concentration between the infusion in the control group, lead to significantly higher results compared to the experimental groups. The changes of total and direct reacting bilirubin in the control group were higher than in the experimental groups. While maximum concentrations of total bilirubin acid in the experimental groups (which got 0.5 and 1 mg Propranolol/kg body weigth per day respectively) could be determined 48 hours after the experimentŽs start, maximum concentrations in the control group could be found only 56 hours after beginning of the fasting. Beta-hydroxybutyrate concentrations in the experimental groups were also lower than in the control group. These differences between the groups indicate a smaller strain of the liver in the experimental groups. The lowest beta-hydroxybutyrate concentrations could be proved in the experimental group with a dose of 1 mg Propranolol/kg body weight per day. In this group, the maximum beta-hydroxybutyrate concentration was reached 32 hours after the beginning of the fasting. These results suggest that by the administration of Propranolol at doses of 0.5 mg and 1 mg/kg body weigth per day respectively it is possible to inhibit the lipolysis within the first 64 hours after a food deprivation without effecting the hematological parameters. Particularly, the comparable increases in FFA concentrations in the experimental and control groups between the infusions indicate a direct effect of the beta-adrenergic antagonist on the lipolysis during the infusions. The changes of bilirubin and beta-hydroxybutyrate concentrations in the experimental groups were smaller than those in the control group. This suggests a smaller strain on the energy and liver metabolism in the experimental groups compared to the control group. The nonsignificant changes of the activity of GLDH and AST indicate no negative influence on the liver function after applicating Propranolol. The stronger reduction of rumen motility and the smaller increase of the FFA concentration in the group with 1 mg Propranolol/kg body weigth per day compared to the group with 0.5 mg Propranolol/kg body weigth per day shows the dose-dependent effect of Propranolol. The application of Propranolol at a dose of 0.5 mg or 1 mg/kg body weigth per day is a suitable method to early inhibit fasting-induced lipolysis in sheep.
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Studien zu Epidemiologie und Bekämpfung der Stallkokzidiose bei Sauglämmern / Studies on the epidemiology and control of coccidiosis in housed suckling lambsDittmar, Katja 24 June 2010 (has links) (PDF)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Stallkokzidiose bei Sauglämmern in drei verschiedenen Lämmermastbetrieben anhand der klinischen Ausprägung und parasitologischer Parameter zu charakterisieren und zu vergleichen. Daneben wurden die Prävalenzen der am Infektionsgeschehen beteiligten Eimeria spp. untersucht und verglichen sowie morphometrische Merkmale ihrer Oozysten bestimmt. Des Weiteren wurde die Effektiviät einer metaphylaktischen Behandlung mit Toltrazuril im Vergleich zu unbehandelten Kontrolltieren untersucht. Ebenso wurden jeweils metaphylaktische und therapeutische Behandlungen mit Toltrazuril und Diclazuril miteinander und mit unbehandelten Kontrolltieren verglichen.
Die Daten wurden im Zuge zweier Feldstudien erhoben, wobei die Kontrollgruppen für die epidemiologischen Untersuchungen genutzt wurden. In Studie 1, welche multizentrisch in drei verschiedenen Lämmermastbetrieben (A, B und C) in Sachsen-Anhalt und mit 120 Lämmern durchgeführt wurde, wurden zwei Gruppen gebildet: eine Kontrollgruppe und eine Toltrazuril-behandelte Gruppe, deren Lämmer metaphylaktisch eine einmalige orale Behandlung mit dem Wirkstoff (Baycox® 5% Suspension, Bayer HealthCare, Leverkusen) in der Dosierung von 20 mg/kg Körpergewicht etwa 12 Tage nach dem angenommenen Infektionszeitpunkt erhielten. Bei Studie 2, welche nur in Betrieb C stattfand, wurden aus weiteren 86 Lämmern drei Gruppen gebildet: eine metaphylaktische und eine therapeutische Diclazurilgruppe (Vecoxan®, Janssen, Belgien, Dosierung von 1 mg/kg Körpergewicht) und eine therapeutische Toltrazurilgruppe (Dosierung wie bei Studie 1). Diese wurden mit den Gruppen aus Studie 1 (Betrieb C) verglichen. Die therapeutische Behandlung wurde nach Beginn der Oozystenausscheidung (innerhalb von 48 Stunden nach Ausscheidung bei mindestens 10 % der Tiere der entsprechenden Gruppe) verabreicht. Es erfolgten über einen Zeitraum von 37 Tagen regelmäßige Entnahmen von Kotproben, bei denen die Oozystenausscheidung sowie die Kotkonsistenz bestimmt wurden. In Stichproben wurden die beteiligten Eimeria spp. differenziert. Ebenso wurden die Lämmer regelmäßig klinisch untersucht und die Gewichtsentwicklung anhand dreier Wägungen bestimmt.
Kokzidiosen, welche sich subklinisch oder mit milden bis moderaten klinischen Symptomen manifestierten, traten in allen drei untersuchten Betrieben auf. Jedes Lamm schied mindestens einmal im Verlauf der Studie Oozysten aus, und die Erkrankung breitete sich rasch im Bestand aus. Ein typischer Verlauf der Befallsintensität, mit einem raschen Anstieg zu einem Maximum mit folgendem stetigen Absinken, konnte beobachtet werden. Insgesamt wurden 9 (Betrieb B) bzw. 12 (Betriebe A und C) Eimeria-Arten identifiziert. Es handelte sich (in absteigender Reihenfolge nach ihrer Prävalenz) um: E. ovinoidalis, E. faurei, E. parva, E. bakuensis, E. granulosa, E. crandallis, E. pallida, E. marsica, E. weybridgensis, E. ahsata, E. punctata und E. intricata. E. ovinoidalis war die prädominierende Art, sowohl bei der Höhe der Oozystenausscheidung und auch hinsichtlich der Prävalenz (> 90% in allen drei Betrieben). Das Auftreten von E. punctata in Deutschland wurde mit der vorliegenden Arbeit erstmals beschrieben. Infektionen mit drei bis fünf Eimeria spp. überwogen. Morphometrische Daten der Oozysten der nachgewiesenen Eimeria-Arten wurden dokumentiert und können als Hilfestellung für Diagnostik oder spätere Studien dienen.
Durch die metaphylaktische Gabe von Toltrazuril wurden Höhe und Dauer der Oozystenausscheidung im Vergleich zur Kontrollgruppe in allen Betrieben signifikant reduziert (Studie 1). Im Hinblick auf die pathogenen Arten E. ovinoidalis und E. crandallis wurde eine signifikante Reduktion des Vorkommens sowie der Ausscheidungshöhe beobachtet. Ebenso wurde die Dauer des kokzidienassoziierten Durchfalls in der Toltrazuril-behandelten Gruppe signifikant im Vergleich zur Kontrollgruppe reduziert. In Studie 2 wurde die Oozystenausscheidung durch Toltrazuril und Diclazuril sowohl nach metaphylaktischer als auch therapeutischer Gabe signifikant reduziert. Die Ausscheidung von E. ovinoidalis-Oozysten wurde, mit Ausnahme der metapylaktischen Diclazurilgruppe, in den Behandlungsgruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe gesenkt. Der kokzidienassoziierte Durchfall wurde ebenfalls in allen behandelten Gruppen im Vergleich zur Kontrollgruppe reduziert. Im Hinblick auf die untersuchten Parameter konnte für das Toltrazuril eine höhere Wirksamkeit im Vergleich zu Diclazuril festgestellt werden. Bezüglich der Gewichtsentwicklungen wurden in beiden Studien im Versuchszeitraum aufgrund der milden bis moderaten bzw. subklinischen Manifestation der Kokzidiose keine signifikanten Unterschiede festgestellt.
Bei Lämmermastbetrieben mit intensiver Haltung ist eine Überwachung der Lämmer in der kritischen Phase (2-8 Wochen nach der Geburt) angezeigt, da mit Eimeria-Infektionen jedes Tieres und einer daraus resultierenden Kokzidiose zu rechnen ist und die Gefahr eines kritischen Vorkommens von E. ovinoidalis besteht. Für die medikamentelle Bekämpfung der Lämmerkokzidiose sind sowohl Diclazuril als auch Toltrazuril geeignet, wobei für das Toltrazuril eine deutlich höhere Reduktion der Oozystenausscheidung und des damit assoziierten Durchfalls festgestellt werden konnte. / The aim of the present studies was to characterise and compare coccidiosis in housed lambs of three different lamb fattening farms on the basis of the clinical symptoms and parasitological parameters. In addition, prevalences of the Eimeria spp. involved in the infection were determined and compared and morphological characteristics of their oocysts were determined. Furthermore, the efficacy of a metaphylactical treatment with toltrazuril was investigated in comparison to untreated control animals. Likewise efficacies of metaphylactical as well as therapeutical treatments with toltrazuril and diclazuril were compared with each other and to untreated controls.
The data were collected in the course of two field studies, whereby the control groups were used for the epidemiological investigations. In study 1, which was conducted as a multicentric study in three different lamb fattening farms (A, B and C) in Saxony-Anhalt using 120 lambs, two study groups were formed: a control group and a toltrazuril-treated group. Lambs of the latter received a single oral treatment with toltrazuril (Baycox® 5% Suspension, Bayer HealthCare, Leverkusen) in a dose rate of 20 mg/kg body weight on the 12th day after the supposed infection time. In study 2, which was conducted only in farm C, three study groups with different treatment regimens were formed out of 86 additional lambs: a metaphylactical and a therapeutical diclazuril-group (Vecoxan®, Janssen, Belgien, dose rate 1 mg/kg body weight) and a therapeutical toltrazuril-group (dose rate as in study 1). These groups were compared with the study groups of study 1 (farm C). Therapeutical treatment took place after the onset of oocyst excretion (within 48 hours after 10% of the lambs of the respective groups showed oocyst excretion). During a time period of 37 days faecal samples were collected regularly and oocyst excretion and faecal consistency were determined. In randomly chosen samples the Eimeria spp. involved were differentiated. In addition, clinical examination of the lambs was carried out regularly and the body weight was determined at three time points of the study.
Coccidiosis with subclinical or mild to moderate clinical manifestation occurred in all three investigated farms. Every lamb excreted oocysts at least once during the study, and the disease spread rapidly within the herd. A typical course of excretion intensity with a rapid incline to a maximum followed by a continuous decline, was encountered. A total of 9 (farm B) or 12 (farms A and C) Eimeria species were identified, respectively. The following species were recorded (in decreasing order according to their prevalence): E. ovinoidalis, E. faurei, E. parva, E. bakuensis, E. granulosa, E. crandallis, E. pallida, E. marsica, E. weybridgensis, E. ahsata, E. punctata and E. intricata. E. ovinoidalis was the predominant species both with regard to the oocyst excretion rate and the prevalence (> 90% in all farms). The occurrence of E. punctata in Germany was described by the present study for the first time. Infections with three to five Eimeria species were the most common. Morphometrical data of the oocysts were collected and may provide assistance for diagnostic purposes or prospective studies.
In all farms rate and duration of oocyst excretion were significantly reduced by metaphylactical treatment with toltrazuril (study 1). With regard to the pathogenic species E. ovinoidalis and E. crandallis a significant reduction of occurrence and excretion rate was observed. Likewise, the duration of the coccidia-related diarrhoea in the toltrazuril-treated group was reduced significantly compared to the control group. In study 2 oocyst excretion was reduced significantly after both metaphylactical and therapeutical treatment with toltrazuril and diclazuril compared to the control group. Excretion of E. ovinoidalis-oocysts was reduced in the treated groups, except for the metaphylactical diclazuril group. Coccidia-related diarrhoea was reduced in all treated groups in comparison to the untreated control group. With respect to the examined parameters a higher efficacy of toltrazuril was observed compared to diclazuril. Regarding the development of body weight in both studies no significant group differences were observed due to the mild to moderate clinical symptoms of coccidiosis or due to the subclinical manifestation, respectively.
In lamb-fattening farms with an intensive rearing system the monitoring of lambs in the critical phase (2-8 weeks after birth) is advisable because Eimeria-infection of every lamb resulting in coccidiosis have to be expected and a risk of critical occurrence of E. ovinoidalis has to be taken into account. For the control of lamb coccidiosis metaphylactical as well as therapeutical application of toltrazuril or diclazuril are suitable. However, toltrazuril showed a higher reduction of oocyst excretion and coccidia-related diarrhoea.
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