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Integration von Zu- und Umluftfiltration in der Schweinehaltung zur Reduzierung der Belastung mit KrankheitserregernWenke, Cindy 29 April 2019 (has links)
Einleitung: Biosicherheit spielt in der Schweinehaltung eine entscheidende Rolle. Die Luft als mögliche Eintragsquelle für Infektionskrankheiten wird in diesem Zusammenhang jedoch kaum beachtet, obwohl viele Bakterien und Viren über Aerosol verbreitet werden können. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass Zuluftfiltration in Schweineställen den Eintritt von luftgetragenen Krankheitserregern wie dem Porcines reproduktives und respiratorisches Syndrom-Virus (PRRSV) und Mycoplasma hyopneumoniae verhindern kann, von denen bekannt ist, dass sie über große Entfernungen verbreitet werden können. Andererseits beeinflussen auch in der Luft befindliche Partikel und Mikroorganismen, die oft an Staub gebunden sind, die Gesundheit der Schweine. Daher kann die Innenraumluftqualität durch die Filtration von Staub und den damit verbundenen Gefahren verbessert werden.
Ziel der Untersuchung: Ziel der Untersuchung war es zunächst unter Laborbedingungen verschiedene Luftfilter hinsichtlich ihrer Abscheiderate für ausgewählte Pathogene zu evaluieren und anschließend in einer Fall-/Kontrollstudie im Praxisversuch zu testen. Hierfür wurde in einem Schweinemastbetrieb der Einfluss von Zuluft- und Umluftfiltration auf die Luftqualität, Tiergesundheit und -leistung beurteilt.
Tiere, Material und Methoden: In einem Filterprüfstand wurden vier Filterprototypen hinsichtlich ihres Abscheidevermögens für Staphylococcus (S) aureus, Actinobacillus pleuropneumoniae (APP), Equines Arteritis-Virus (EAV), PRRSV und das Bovine Enterovirus (BEV, Surrogat für das Maul- und Klauenseuche-Virus) evaluiert. Mit jedem Pathogen wurden fünf Messreihen pro Filter durchgeführt. Der Luftvolumenstrom betrug in Abhängigkeit vom Prototyp 1800 m3/h oder 80 m3/h. Vor und hinter dem Filter wurde mittels einer Pumpe die Luft auf Gelatinefilter abgeschieden und anschließend die Quantität der Mikroorganismen über Zellkultur, real-time RT-PCR (Viren) bzw. das Oberflächen-Spatelverfahren (Bakterien) bestimmt. Zudem wurde die Überlebensfähigkeit der Pathogene im Filter über einen definierten Zeitraum nach Versuchsende untersucht. Anschließend wurden zwei Zuluftfiltersysteme und ein Umluftfiltersystem in einer Schweinemastanlage in Sachsen mit vier baugleichen Ställen eingebaut. Je Mastperiode und Stall wurden 960 Tiere eingestallt. Ein Stall besaß keine Luftfiltration und diente als Referenzstall. Über 13 Monate (drei Mastperioden) wurden die Tiergesundheit (Inzidenz von Niesen und Husten) und -leistung (Mortalitätsrate, Masttagzunahme, Behandlungsintensität) dokumentiert. Darüber hinaus wurden die Stalltemperatur, die relative Luftfeuchte, der Staubgehalt sowie die Kohlendioxid- und Ammoniakkonzentration aufgezeichnet. Luftkeimsammelproben wurden alle zwei Wochen hinsichtlich der Gesamtkeimzahl und der Menge an Methicillin-resistenten S. aureus, Escherichia coli und coliformen Bakterien untersucht. Darüber hinaus wurden Blutproben von 15 Schweinen pro Stall am Anfang und Ende der Mastperiode entnommen und auf Antikörper gegen PRRSV, Influenza-A-Virus und APP serologisch untersucht. Am Schlachthof wurden die Schlachtkörper mit besonderem Augenmerk auf Atemwegserkrankungen beurteilt.
Ergebnisse: Unter Verwendung eines Vor- und Hauptfilters (Prototyp 1) konnte im Labormaßstab eine Abscheiderate von 96 %, 97,5 % und 98 % für BEV, EAV und PRRSV erzielt werden. Für S. aureus und APP wurden Werte von 98,6 % und 95,2 % erreicht. Prototyp 4 bestehend aus einer Doppellage Glasfaservlies erreichte eine Pathogen-Reduktion von 99,9 % (APP, S. aureus), 98,7 % (BEV, EAV) und 92,1 % (PRRSV). BEV erwies sich als äußerst empfindlich gegenüber Austrocknung und konnte nur mittels real-time RT-PCR nachgewiesen werden. Aus dem Filtermaterial wurden APP und PRRSV vier Stunden bzw. 24 Stunden nach dem Versuch in Kultur isoliert, wohingegen S. aureus über vier Wochen infektiös blieb. Vermehrungsfähiges BEV war zu keiner Zeit nachweisbar. Im Praxisversuch konnten keine signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Gesamtkeimzahl, relative Luftfeuchte, Ammoniak- und Kohlendioxidkonzentration in den Ställen mit Luftfiltration und dem Referenzstall festgestellt werden. Auch bei der Beurteilung der Leistung der Tiere wurden keine signifikanten Unterschiede festgestellt. Jedoch wurden im Stall mit der Umluftfiltration die geringsten Staubwerte (0,12 mg/m3) und die beste Lungengesundheit erzielt. Antikörper gegen alle genannten Pathogene wurden im Laufe der Studie nachgewiesen. Die Prävalenz variierte von Stall zu Stall und zwischen den Mastperioden. Ein Großteil der untersuchten Tiere war bereits bei der Einstallung in den Mastbetrieb Antikörper-positiv.
Schlussfolgerung: Die Wirksamkeit der ausgewählten Filtertechnik im Laborversuch konnte eindeutig nachgewiesen werden. Die Integration in bereits bestehende Lüftungssysteme kann einfach umgesetzt werden. Der Einsatz von Zuluftfiltern kann das Risiko des Eintrages von aerogen übertragbaren Infektionserregern minimieren, jedoch nur, wenn alle weiteren Biosecurity-Maßnahmen lückenlos greifen. Des Weiteren kann die Verwendung von gezielt platzierten Umluftfiltermodulen die Lungengesundheit verbessern.:1 Einleitung
2 Literatur
2.1 Aerogen übertragbare Pathogene in der Schweinehaltung
2.1.1 Viren
2.1.1.1 Porcines Reproduktives und Respiratorisches Syndrom-Virus (PRRSV)
2.1.1.2 Influenza-A-Virus
2.1.1.3 Maul- und Klauenseuche-Virus
2.1.2 Bakterien
2.1.2.1 Mycoplasma hyopneumoniae
2.1.2.2 Actinobacillus pleuropneumoniae
2.1.2.3 Staphylococcus aureus
2.2 Qualitative Zusammensetzung der Stallluft
2.2.1 Chemische und physikalische Stallluftkomponenten
2.2.1.1 Kohlendioxid
2.2.1.2 Ammoniak
2.2.1.3 Temperatur, relative Luftfeuchte und Luftgeschwindigkeit
2.2.2 Biologische Stallluftkomponenten
2.2.2.1 Staub
2.2.2.2 Mikroorganismen
2.3 Luftfiltration
2.3.1 Grundlagen der Filtration
2.3.2 Filterklassen (Grob- und Feinstaubfilter)
2.3.3 Filtertypen
2.3.4 Anwendung von Luftfiltersystemen in der Tierhaltung
3 Veröffentlichungen
3.1 Eigenanteil zur Veröffentlichung 1
3.1.1 Veröffentlichung 1
3.2 Eigenanteil zur Veröffentlichung 2
3.2.1 Veröffentlichung 2
4 Diskussion
5 Zusammenfassung
6 Summary
7 Literaturverzeichnis
Danksagung
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Diaplazentare Deoxynivalenolintoxikation bei Schweinefeten. Lassen sich am 70. Trächtigkeitstag histomorphologisch und immunhistologisch diagnostisch verwertbare Befunde erheben?Wippermann, Wolf 30 November 2010 (has links)
Diaplacentar deoxynivalenol intoxication in porcine fetuses. Are histomorphological and immunohistochemical investigations at the 70th day of gestation a helpful diagnostic tool?
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Erarbeitung von Methoden und Strategien zur Prävention des Eintrages von Salmonellen in die Nahrungskette auf der Ebene der Primärproduktion beim SchweinYilmaz, Muhammed 19 April 2011 (has links)
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, Methoden und Strategien zu entwickeln, die auf der Ebene Primärproduktion Schwachstellen im Bezug auf das Vorkommen von Salmonellen beim Schwein schon möglichst vor der Schlachtung aufdecken, um gezielte Maßnahmen zur
Verhinderung der Einschleppung und Verbreitung sowie zur Bekämpfung von Salmonellen im Schweinebestand zu ergreifen.
Die Notwendigkeit dazu ergibt sich daraus, dass eine Salmonellen-Infektion im Schweinebestand in den meisten Fällen nicht mit krankheitsbedingten Symptomen
verbunden ist, was dazu führt, dass diese Keime in der Herde meist unerkannt bleiben und mit infizierten Schweinen sowie Ferkeln von Betrieb zu Betrieb gelangen (BFR 2009a).
Solche Tiere stellen bekanntlich auch die Ursache eines möglichen Eintrages in die Lebensmittelkette dar (PIOTOWSKI 2008).
Die Ergebnisse einer EU-weiten Studie zu Salmonellen in Haltungsbetrieben mit Zuchtschweinen zeigten, dass in den meisten EU Mitgliedsstaaten diese Erreger anzutreffen
sind und in allen Mitgliedsstaaten mit intensiver Schweineproduktion nachgewiesen werden konnten (EFSA 2009). Die Studie wurde nach einem von der EU vorgegebenem Studienplan
zwischen dem 01. Januar und 31. Dezember 2008 durchgeführt. Dabei wurden in jedem Mitgliedsstaat mindestens 80% der Zuchtschweine erfasst und die Untersuchungen in
Betrieben mit mindestens 50 Zuchtschweinen durchgeführt (HARTUNG 2010).
Die Ergebnisse der Untersuchungen in der Bundesrepublik Deutschland zur EU-weiten Grundlagenstudie machten deutlich, dass von 2010 untersuchten Kotproben aus 201
Schweinebeständen 125 Proben (6,2%) positiv auf Salmonellen getestet wurden. Als positiv für Salmonella spp. erwiesen sich 45 Schweinebestände (22,4%). In diesen Betrieben
waren in den meisten Fällen nur eine (15 Betriebe) bis zwei (elf Betriebe) von zehn untersuchten Kotproben positiv, was darauf hindeutet, dass nur wenige Tiere in den
betroffenen Beständen Salmonellen ausscheiden (HARTUNG 2010).
Mit der seit März 2007 geltenden „Verordnung zur Verminderung der Salmonellenverbreitung durch Schlachtschweine“ (Schweine-Salmonellen-Verordnung), wurde die europäische Verordnung zur Zoonosenbekämpfung VO EG 2160/2003 im Hinblick auf die Salmonellenproblematik bei Mastschweinen in Deutschland umgesetzt. Die mit dieser Verordnung ermittelten serologischen Befunde haben einen retrospektiven Charakter und erreichen den Schweinezüchter meist Wochen nach der Schlachtung. Daher können diese Befunde keinen Hinweis über die aktuelle Salmonellen-Situation im Schweinebestand geben.
Ziel der Untersuchungen nach der SSV (Schweine-Salmonellen-Verordnung) ist nicht die Identifikation Salmonellen-infizierter Einzeltiere sondern, die Kategorisierung der Schweinemastbetriebe, um Schlachttiere aus Salmonellenbelasteten Betrieben gesondert dem Schlachtprozess zu unterziehen, die zur Kontrolle des Erfolgs eines Hygienemanagements auf Herdenbasis mittels der zugelassenen serologischen Tests
erfolgen. Für die Untersuchung von Einzeltieren sind diese Tests aufgrund ihrer Konzeption
nicht geeignet (RÖSLER 2006). Es fällt dem Inhaber eines Endmastbetriebes meist schwer die Schwachstellen im eigenen Schweinemastbetrieb aufzudecken und diese zu beheben.
Schließlich wird in diesem Zusammenhang mit dem erwähnten serologischen Vorgehen eine größere Bedeutung dem Monitoring von Salmonellen im Bestand beigemessen, als der
Prävalenz und das schnelle Erkennen von Veränderungen. Zur Prävention des Eintrages von Salmonellen in die Nahrungskette fehlen gezielte Methoden und Strategien, welche zeitnah dem Landwirt einen Hinweis über die aktuelle Situation im Schweinebestand geben können.
Ein wirkungsvolles Vorgehen zur Verhinderung des Eintrages von Salmonellen in die Nahrungskette („Food Chain“) ist somit nur bei weitgehender Einbindung der Primärproduktion in das Vorgehen möglich, dazu muss aber der landwirtschaftliche Betrieb
wissen welche Maßnahmen zur Eigenkontrolle er sinnvoller Weise bei einem vertretbaren Kostenansatz durchführen kann. Um dies zu ermöglichen, musste zuerst eine Analyse der Schwachstellen und die Identifizierung von effektiven Probenahmestellen in ausgewählten,
unterschiedlich konzipierten Betrieben erfolgen. Gleichzeitig musste eine Nachweismethode entwickelt werden, die mit einer begrenzten Menge Probenmaterial von verschiedenen Probenahmeorten im Betrieb einen weitgehend sicheren und empfindlichen
Salmonellennachweis ermöglicht. Dies geschah in zwei Schritten, zuerst in Langzeituntersuchungen ausgewählter Betriebe, gefolgt von einem zweiten Schritt zur
Verizifierung der aus diesen Untersuchungen resultierenden Beprobungsstrategie. Zunächst wurden in sogenannten Langzeituntersuchungen verschiedene Probenpunkte mit fünf
standardisierten Nachweisverfahren auf vier verschiedenen Schweinemastbetrieben vergleichend untersucht. Mit den Ergebnissen wurde die effektivste Nachweismethode sowie die aus praktischer Sicht anwendbaren Probennahmepunkte ermittelt. Mit den sich
anschließenden sogenannten Querschnittsuntersuchungen konnten die ermittelten Probennahmepunkte und Nachweismethoden auf acht zufällig ausgewählten
Schweinebetrieben angewandt und bestätigt werden.
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Qualitätsparameter in der SB-VermarktungBarbe, Carsten, Westphal, Karsten 02 January 2012 (has links)
Untersucht wurden die Einflussfaktoren auf den Tropfsaftverlust von Schweinefleisch in Verpackungen zur Selbstbedienung. Dabei wurden die Bag-Methode und die EZ-Driploss-Methode zur Bestimmung des Tropfsaftverlustes verglichen.
Die Auswertung der Daten der Leistungsprüfung von 3.396 Reinzuchttieren und 802 Kreuzungstieren zeigten, dass die Qualität von SB-Fleisch hinsichtlich des Safthaltevermögens anhand der Fleischqualitätsparameter pH-Wert, Py-Wert, Leitfähigkeit und Farbhelligkeit vorhergesagt werden kann. Einen Einfluss auf die Qualität haben u. a. die genetische Konstruktion und die Jahreszeit.
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Ersatz von Soja in der SchweinefütterungAlert, Hans-Joachim 21 February 2012 (has links)
Der Bericht beschreibt Methoden und Ergebnisse von Fütterungsversuchen mit Trockenschlempe und Rapsextraktionsschrot. Im Lehr- und Versuchsgut Köllitsch wurden über Futterabrufstationen Sauentragefutter und Schweinemastfutter ohne Sojaextraktionsschrot eingesetzt. Das Tragefutter enthielt 6 oder 10 Prozent Weizentrockenschlempe bzw. 10 Prozent Rapsextraktionsschrot. Die Reproduktionsleistungen der Sauen wurden dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Durch den Einsatz von 10 Prozent Weizentrockenschlempe wurden je Sau etwa 1 Euro und durch den Einsatz von Rapsextraktionsschrot etwa 2 Euro je Sau eingespart. In der Anfangsmast wurden 20 Prozent Weizentrockenschlempe bzw. 20 Prozent Rapsextraktionsschrot eingesetzt, in der Endmast jeweils 16 Prozent dieser Nebenprodukte. Trockenschlempe war im Gegensatz zu Rapsextraktionsschrot als alleiniges Eiweißfuttermittel in der Schweinemast geeignet. Dadurch konnten die Futterkosten je Schwein um 4 Euro gesenkt werden.
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Management hoher Leistungen in der SchweinehaltungMeyer, Eckhard, Thamm, Claudia, Bergel, Birgit, Jahn, Ines 20 February 2012 (has links)
Mit der Zucht auf höhere Fruchtbarkeit bei Sauen erhöhen sich die Wurfgröße und gleichzeitig die Ferkelverluste. Damit ab 12 bis 13 lebend geborenen Ferkeln die Verluste nicht exponential ansteigen, muss die Verfahrenstechnik angepasst werden. In Versuchen wurden viele Aspekte etablierter Verfahrenstechnik daraufhin überprüft. Der Schlüssel für niedrige Verlustraten liegt bei optimal vorbereiteten Geburten sowie einer verbesserten Haltungstechnik. So liegt z. B. die optimale Oberflächentemperatur von Ferkelnestern in der ersten Säugewoche bei 38 °C bis knapp über 39 °C, jedoch nicht darüber. Für ältere Ferkel reichen 36 °C. Für die Ferkelnestakzeptanz noch wichtiger ist die Sicherstellung konstanter, vor allem im Sommer nicht zu hoher Raumtemperaturen im Abferkelstall von 21 °C bis 23 °C.
Während Zusatzstoffe (Probiotika, Präbiotika, Vitamine in Kombination mit und ohne Antibiotika) für Saugferkel keine Vorteile brachten, führte u. a. der Einsatz eines energiereichen Spezialergänzungsfuttermittels mit Lachsöl und sogenannter ‚funktioneller Lignocellulose’ für die Sauen zu einer Verbesserung des Geburtsverlaufs. In großen Würfen senkt die Beifütterung von Ammenmilch oder Ferkeljogurt ab dem zweiten Lebenstag die Verlustrate und erhöht den Verzehr von festem Beifutter.
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Statuserhebung Genetische Diversität SchweinBrockmann, Gudrun A., Müller, Uwe, Schmidt, Armin O., Distl, Ottmar, Bergfeld, Uwe, Müller, Ulf 07 May 2012 (has links)
Die hier präsentierten Ergebnisse stellen erstmals genomweite Untersuchungen zur Deutschen Landrasse vor. Basis für die Assoziationsstudie waren 288 ausgewählte Eber, welche mit dem 60K BeadChip der Firma Illumina typisiert wurden. Die Untersuchungen zur genetischen Diversität zeigen, dass die Population eine sehr gute Vielfältigkeit an segregierenden Allelen aufweist. Für die Lebenstagszunahme, die Fettfläche und den pH-Wert zeigten sowohl die SNPs als auch die Haplotypen einen engen Bezug zur Merkmalsausprägung.
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Gesundheitsanalyse SchweinTruyen, Uwe, Rösler, Uwe, Brauer, Henriette, Sommerfeld, Andreas, Ullrich, Evelin 30 May 2012 (has links)
In sächsischen Schweinehaltungsbetrieben wurde ein objektives Bewertungssystem zur Tierhygiene und Tiergesundheit entwickelt und erprobt. Aus zahlreichen Untersuchungen in den Produktionseinheiten Ferkelerzeugung, Ferkelaufzucht, Jungsauenaufzucht und Mast resultieren Kennziffern zur Hygiene, Klinik und Gesundheit, die einen Vergleich verschiedener Bestände erlauben. Sie lassen stufenübergreifend auch eine Bewertung einzelner Produktionseinheiten zu. Mit regelmäßigen Untersuchungen ist zudem der zeitliche Verlauf der Kennziffern und damit des Hygiene- und Gesundheitsstatus möglich.
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Verfahrenstechnik für eine wirtschaftliche EbermastMeyer, Eckhard, Alert, Hans-Joachim, Böhm, Anke 29 January 2014 (has links)
Im Rahmen eines Projektes wurden Haltungs- und Fütterungsfaktoren für die Mast unkastrierter männlicher Schweine abgeleitet. Die Ebermast ist verfahrenstechnisch umsetzbar. Sie kann den Betrieben Kostenvorteile insbesondere durch Futterersparnis bringen, solange der Absatz gesichert ist. Je nach Schlachtgewicht und Abstammung realisieren die Eber etwas geringere Masttagszunahmen, aber eine deutlich bessere Futterverwertung und bilden Schlachtkörper mit weniger Fett und mehr Fleisch als die männlichen kastrierten Schweine. Die Verlustrate liegt bei den Ebern etwas höher. Das Problem des Ebergeruchs kann nur durch die Optimierung einer darauf ausgerichteten Zucht, Haltung und Fütterung gelöst werden. Dazu wurden einzelne Faktoren, wie z. B. die Aufstallungsform, die Buchtenhygiene und die Zunahmegeschwindigkeit identifiziert.
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Untersuchung zur alter- und zyklusabhängigen funktionellen Morphologie der porzinen ZervixKrebs, Simone 29 May 2007 (has links)
Ziel der Untersuchung war es, die Morphologie der porzinen Zervix unter dem Aspekt der alters- und zyklusabhängigen Veränderungen zu charakterisieren. Dazu wurden die Genitaltrakte von Ferkeln unmittelbar post natum, von präpubertären Sauen sowie von Sauen im Östrus und Interöstrus untersucht, wobei die Tiere definierter Zyklusphasen zuvor hormonell pubertätsinduziert worden waren. Zur Färbung der histologischen Schnitte wurde Hämatoxylin-Eosin, Sirius-Red, Azan und Tolouidin-Blau eingesetzt. Die Überprüfung des Zyklusstandes erfolgte mittels Hormonkonzentrationsbestimmung im Serum. In diesem Artikel werden das porzine Zervikal- Vaginal- und Uterusepithel, die Zervikalmuskulatur und deren Bindegewebsanteil charakterisiert und des weiteren das Auftreten von eosinophilen Granulozyten in verschiedenen Alters- und Zyklusstadien dargestellt.
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