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Minimal answers : ellipsis, syntax and discourse in the acquisition of European Portuguese /

Santos, Ana Lúcia. January 2009 (has links)
Teilw. zugl.: Diss., 2006.
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Orate and literate structures in spoken and written language. A comparison of monolingual and bilingual pupils / Orate und literate Strukturen in gesprochener und geschriebener Sprache. Ein Vergleich monolingualer und bilingualer Schüler

Boneß, Anja 02 April 2012 (has links)
In this dissertation, spoken and written language are compared by means of a systematic approach which is based on the categories "orate" and "literate" (as they were shaped by Maas). The investigation includes three linguistic domains: NP structure (or form of referents), clause structure, and linking devices. For each domain of analysis, a scale is developed which is applied to spoken and written data of monolingual and bilingual pupils. The comparison of the different data reveals to what extent the pupils are able to detach from spoken language structures in their written texts. Moreover, it becomes apparent if differences between monolingual and bilingual pupils occur.
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Mehrsprachige Sprachbiografien und die Frage nach der Identität am Beispiel einer Minderheitensprache

Polk, Raphaela 24 October 2022 (has links)
aus der Einleitung: „Eine Sprecherin oder ein Sprecher mehrerer Sprachen zu sein, wird heute von vielen Menschen als Normalfall angesehen. Schon in der Grundschule lernen Schülerinnen und Schüler die englische Sprache und an den weiterführenden Schulen mindestens noch eine weitere sogenannte Fremdsprache, wie beispielsweise Russisch oder Französisch. Doch auch das mehrsprachige Aufwachsen, d.h. schon von Beginn des Lebens an zwei oder mehr Sprachen durch Migration, zweisprachige Eltern(teile) oder durch den Wohnort in einer zweisprachigen Region zu erwerben, ist in der Gegenwart immer häufiger der Fall. Auf letzteren Fall nimmt die vorliegende wissenschaftliche Arbeit Bezug, indem sie auf den Erwerb der sorbischen Minderheitensprache in der zweisprachigen Oberlausitz im Bundesland Sachsen eingeht. ...”:Einleitung 1 Die Identität und der Einfluss der Sprache 1.1 Der Identitätsbegriff 1.2 Identitätskonzepte 1.2.1 Eriksons psychoanalytische Identitätsvorstellung 1.2.2 Meads symbolischer Interaktionismus 1.3 Der Einfluss der Sprache auf die Identität 2 Mehrsprachigkeit 2.1 Definition des Mehrsprachigkeitsbegriffs 2.2 Die Erstsprache 2.3 Zweisprachigkeit als Normalfall 2.3.1 Definition von Zweitsprache 2.3.2 Die Fremdsprache 2.4 Die Bedeutung der Erst- und Zweitsprache für die Entwicklung einer Identität 3 Nationale Minderheiten und ihre Sprache in Deutschland 3.1 Was ist eine nationale Minderheit? 3.2 Der Begriff Minderheitensprache 3.3 Nationale Minderheiten und deren Sprache in Deutschland 3.3.1 Die dänische Minderheit 3.3.2 Die deutschen Sinti und Roma 3.3.3 Die friesische Volksgruppe 3.4 Schutz und Stellung der nationalen Minderheiten und deren Sprache in Deutschland am Beispiel der Sorben 4 Die Sorben und deren Sprache in der Lausitz 4.1 Herkunft und Geschichte der Sorben 4.2 Die sorbische Sprache 4.3 Förderung der sorbischen Sprache in den Institutionen 5 Sprachbiografien rekonstruieren mittels narrativen Interviews 5.1 Was ist eine Sprachbiografie? 5.1.1 Sprachbiografie als gelebte Geschichte 5.1.2 Sprachbiografie als erinnerte Geschichte 5.1.3 Sprachbiografie als sprachliche Rekonstruktion 5.1.4 Zusammenfassung 5.2 Das narrative Interview 5.2.1 Merkmale eines qualitativen Forschungsansatzes 5.2.2 Was ist ein narratives Interview? 5.2.3 Ablauf des narrativen Interviews 6 Drei Sprachbiografien im Vergleich 6.1 Zusammenfassung der Sprachbiografie eines Sprachenlehrers 6.2 Zusammenfassung der Sprachbiografie eines wissenschaftlichen Mitarbeiters in einer sorbischen Institution 6.3 Zusammenfassung der Sprachbiografie einer sorbischsprachigen Mutter 6.4 Schnittmengen und Individualität der Sprachbiografien 6.4.1 Spracherwerb und -gebrauch der sorbischen Sprache 6.4.2 Die Rolle von Adiuvanten beim Erwerb der sorbischen Sprache 6.4.3 Die Beziehung zwischen sorbischer Sprache und Kultur 6.4.4 Die Rolle der Sprache für die Identitätsentwicklung 6.4.5 Identifikation mit einer Minderheitensprache im Vergleich zu einer internationalen Verkehrssprache 7 Fazit Literaturverzeichnis 8 Anhang 9 Selbstständigkeitserklärung
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Zum Erwerb syntaktischer Aspekte von positiven und negativen W-Fragen im unauffälligen und auffälligen Spracherwerb des Deutschen / Syntactic acquisition of positive and negative wh-questions in German infants with typical and atypical language development

Herrmann, Heike January 2013 (has links)
Der W-Fragen-Erwerb stellt einen Teilbereich der kindlichen Syntaxentwicklung dar, die sich maßgeblich innerhalb der ersten drei Lebensjahre eines Kindes vollzieht. Eine wesentliche Rolle spielen dabei zwei Bewegungsoperationen, die sich auf die Position des Interrogativpronomens an die erste Stelle der W-Frage sowie die Position des Verbs an die zweite Stelle beziehen. In drei Studien wurde einerseits untersucht, ob deutschsprachige Kinder, die noch keine W-Fragen produzieren können, in der Lage sind, grammatische von ungrammatischen W-Fragen zu unterscheiden und andererseits, welche Leistungen sprachunauffällige und sprachauffällige deutschsprachige Kinder beim Verstehen und Korrigieren unterschiedlich komplexer W-Fragen (positive und negative W-Fragen) zeigen. Die Ergebnisse deuten auf ein frühes syntaktisches Wissen über W-Fragen im Spracherwerb hin und stützen damit die Annahme einer Kontinuität der kindlichen Grammatik zur Standardsprache. Auch scheinen sprachauffällige Kinder sich beim Erwerb von W-Fragen nicht qualitativ von sprachgesunden Kindern zu unterscheiden, sondern W-Fragen lediglich später korrekt umzusetzen. In beiden Populationen konnte ein syntaktischer Ökonomieeffekt beobachtet werden, der für eine spätere Umsetzung der Verbbewegung im Vergleich zur Bewegung des W-Elementes spricht. / Wh-questions represent one important step in the acquisition of children's syntax which generally takes place within the first three years. Two syntactic operations which are related to the position of the pronoun and the position of the verb play an essential role in this process. In three studies it was examined if children acquiring German could distinguish grammatical and non-grammatical wh-questions before being able to produce wh-questions themselves. Furthermore children with typical and atypical language acquisition were compared in their ability to comprehend and correct wh-questions of different complexity (positive and negative wh-questions). The results indicate an early syntactic knowledge about wh-questions in language acquisition and support the hypothesis of continuity between children's and adults speech. Children with typical and atypical language acquisition do not show any qualitative differences in their way to acquire wh-questions. Much rather the time point of acquisition is delayed. An effect of syntactic economy was found in both populations. Children seem to realize syntactic violations against the movement of the wh-element earlier than those against the movement of the verb.
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Die Rolle von Konkordanzmarkierungen für die Segmentierung von Phrasen aus dem Sprachstrom : Untersuchungen bei Säuglingen und Erwachsenen / The importance of markers for concordance for phrase segmentation : studies with infants and adults

Pelzer, Lydia January 2007 (has links)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Rolle von Konkordanzmarkierungen innerhalb einer Phrase für die Segmentierung eines fremden Sprachstroms. Das Merkmal der Konkordanz tritt auf, wenn alle Bestandteile einer Phrase gleichermaßen durch eine identische Markierung gekennzeichnet sind (z. B. los muchachos ricosSpanisch = die reichen Männer). Da diese wiederkehrenden Markierungen zumeist aus Affixen bestehen, kann Konkordanz als ein Sonderfall der Flexionsmorphologie betrachtet werden. Es wurde untersucht, ob die formale Korrespondenz zwischen den Bestandteilen konkordanter Phrasen als Hinweis auf die Grenzen der linguistisch relevanten Einheit Phrase im Spracherwerb fungieren kann. Zusätzlich wird auf das Zusammenspiel einzelner Hinweisreize untereinander eingegangen. Mit Kindern im Alter von zehn Monaten wurden vier Experimente mit dem Headturn Preference Paradigma (Jusczyk & Aslin, 1995) durchgeführt. Es wurde zunächst bei deutschen und englischen Kleinkindern untersucht, ob sie sensibel für gleich bleibende Suffixe innerhalb einer Phrase sind und diese für die Segmentierung nutzen können. Außerdem wurde das Zusammenspiel der Hinweise Konkordanz und Prosodie bei der Auffindung von Phrasengrenzen betrachtet. Es zeigte sich, dass deutsche Kinder in besonderer Weise auf konkordante Markierungen reagieren. Neben einer Sensitivität für Konkordanzmarkierungen zeigte das Ergebnis der deutschen Kinder auch, dass sie Flexionssuffixe im Deutschen bereits im Sprachstrom bemerken können. Ein solches Ergebnismuster ließ sich bei den Englisch lernenden Kindern nicht beobachten. Verschiedene Erklärungsmöglichkeiten für diesen Unterschied werden erläutert. Insgesamt weisen die Daten aus den Kindersprachexperimenten darauf hin, dass bereits im Alter von zehn Monaten bei Kindern eine Sensibilität für wiederholt in ähnlicher / gleicher Form auftretende sprachliche Elemente innerhalb der Domäne der Phrase vorhanden ist. Außerdem lassen die Resultate darauf schließen, dass Konkordanzmarkierungen bereits früh zur Segmentierung von kontinuierlicher Sprache verwendet werden. Diese Leistung steht in Zusammenhang mit der Beachtung von statistischen Regularitäten im Sprachstrom. Untersuchungen dazu zeigen, dass m. H. statistischer Lernmechanismen wiederkehrende Elemente im Sprachstrom erkannt werden können (Bonatti, Peña, Nespor, & Mehler, 2005; Newport & Aslin, 2004; Saffran, 2001; Saffran, Aslin & Newport, 1996). Anscheinend ist das Auftreten identischer Segmente innerhalb einer relativ kleinen Domäne im Sprachstrom für Lerner ein hervorstechendes Merkmal, das dazu beiträgt, diese Domäne aus dem Signal hervorzuheben und somit die Segmentierung des Sprachstroms in kleinere Anteile zu unterstützen. Neben den Untersuchungen mit den Kleinkindern wurden zusätzlich drei Reaktionszeitexperimente mit deutschen und englischen Erwachsenen zur Rolle von Konkordanzmarkierungen bei der Verarbeitung der Fremdsprachen Spanisch, Suaheli und (für die englischen Probanden) Deutsch durchgeführt. Das erste Experiment befasste sich mit der Stimulussprache Spanisch, in der es bei Konkordanz zum mehrfachen Auftreten von identischen Suffixen mit Vollvokalen kommt. Dabei war zu beobachten, dass deutsche und englische Muttersprachler die zu erinnernden Phrasen besser in einem kontinuierlichen spanischen Sprachstrom wieder erkannten, wenn die kritischen Phrasen konkordant waren, als wenn sie nicht konkordant waren. Das zweite Experiment verwendete die Stimulussprache Suaheli (konkordante vs. nicht konkordante Präfixe). Dabei zeigte sich ein solches Muster ausschließlich bei den englischen Muttersprachlern. Das dritte Experiment untersuchte englische Muttersprachler mit deutschem Stimulusmaterial, wobei Konkordanz durch Suffixe markiert wird, die aus einer Schwa-Silbe bestehen. Hier ergab sich kein Hinweis für eine Nutzung konkordanter Markierungen bei der Erkennung von Phrasen. Als Grund dafür wird die reduzierte Vokalqualität angenommen, die Schwa-Silben u.U. schwerer wahrnehmbar macht als Vollvokalsilben (z.B. Widera & Portele, 1999; Goméz Lacabex, García Lecumberri, & Cooke, 2005). Es werden weitere Erklärungshypothesen bzgl. der Ergebnisunterschiede bei deutschen und englischen Muttersprachlern beschrieben, die auch auf den Unterschied zwischen der Verarbeitung von konkordanten Suffixen vs. Präfixen eingehen. Zusätzlich erfolgt eine Diskussion der Ergebnisse vor dem Hintergrund von Annahmen über Arten von (nicht-)sprachlichen Ähnlichkeiten und ihren Einfluss auf die Wahrnehmung von ähnlichen Elementen. Die vorliegenden Daten stützen die Annahme von Morgan (1986), dass der Input für einen Sprachlerner bereits zahlreiche Hinweise über die Struktur der jeweiligen Sprache enthält. Sowohl Kleinkinder als auch erwachsene Sprachlerner scheinen für einen beachtlichen Teil dieser Hinweisreize sensibel zu sein. Die bislang kaum beachteten konkordante Markierungen innerhalb von Phrasen scheinen zumindest einen Teil dieser Hinweisreize auszumachen. / This thesis investigates the role of concordant markings in a phrase for the segmentation of a foreign speech stream. The feature concordance appears, when all elements of a syntactic phrase carry the same marker (e.g. los muchachos ricosSpanish = the rich men). These recurring markers are mostly affixes which means that they can be viewed as a special case in inflectional morphology. It was investigated whether the formal correspondance between the elements of concordant phrases might function as a cue to phrase boundaries in language acquisition. Four experiments were done with infants at the age of 10 months using the Headturn Preference Paradigm (Jusczyk & Aslin, 1995). At first it was investigated with German- and English-learning infants whether they are sensitive to recurring suffixes in a phrase and whether they are able to use these elements for phrase segmentation. Furthermore, the interplay between the cues concordance and prosody for the location of phrase boundaries was investigated. It was shown that German-learning infants where sensitive to concordant markings and that they notice inflectional suffixes in the speech stream. Such a result was not observed with the English-learning infants. Various possibilities to explain this difference between German- and English-learning infants are proposed. The results from the experiments with infants show that already 10-months old infants are sensitive to linguistic elements which recur in the domain of the phrase in similar or identical form. Furthermore, the results suggest that concordant markers are used for segmentation of the continuous speech stream from early on. This capacity is closely related with the attention for statistical regularities in the speech stream. Concerning this it was shown that supported by statistical learning mechanisms recurring elements in the speech stream or certain patterns of co-occurrence can be tracked (Bonatti, Peña, Nespor, & Mehler, 2005; Newport & Aslin, 2004; Saffran, 2001; Saffran, Aslin & Newport, 1996). Consequently, it seems that the occurrence of identical segments in a relatively small domain in the speech stream is a salient feature for learners which points out this domain from the signal and therfore supports the segmentation of the speech stream into smaller units. Besides the experiments with infants also three reaction time experiments with German and English adults where carried out. These experiments were concerned with the role of concordant markings for the processing of the foreign languages Spanish, Swahili and (for English participants) German. The first experment used Spanish as the stimulus language. In Spanish concordant phrases each element carries an identical suffix containing a full vowel. For German and English participants it was observed that they recognized a critical phrase form a continuous speech stream significantly better when this phrase was concordant than when it was non-concordant. In the second experiment with adults Swahili stimuli were used where concordant vs. non-concordant prefixes occur. Now, for English but not for German participants an advantage for the recognition of concordant phrases was observed. In the third experiment English participants were tested with German stimuli where concordance is marked by suffixes containing a Schwa-vowel (reduced vowel). The results of this experiments were not significant, suggesting no use of German concordant markings for the recognition of phrases by native English speakers. One reason that might be proposed to explain this result is the reduced vowel appearing in German concordant suffixes which might make them less perceptually salient than syllables containing a full vowel (e.g. Widera & Portele, 1999; Goméz Lacabex, García Lecumberri, & Cooke, 2005). More possiblities to explain the differences in the results between the German and the English participants are given. Furthermore, there is a discussion of the results against the backround of assumptions about kinds of (non-)linguistic similarities and their influence of the perception of similar elements. Altogether the experimental results of this thesis support the assumption of Morgan (1986) that the linguistic input for a learner already contains various cues about the structure of the target language. Infants as well as adults seem to be sensitve for a considerable amount of these cues. Concordant markings in the domain of a phrase seem to be one of these cues.
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On natural and probabilisic effects during acquisition of morphophonemic alternations

Baer-Henney, Dinah January 2009 (has links)
The acquisition of phonological alternations consists of many aspects as discussions in the relevant literature show. There are contrary findings about the role of naturalness. A natural process is grounded in phonetics; they are easy to learn, even in second language acquisition when adults have to learn certain processes that do not occur in their native language. There is also evidence that unnatural – arbitrary – rules can be learned. Current work on the acquisition of morphophonemic alternations suggests that their probability of occurrence is a crucial factor in acquisition. I have conducted an experiment to investigate the effects of naturalness as well as of probability of occurrence with 80 adult native speakers of German. It uses the Artificial Grammar paradigm: Two artificial languages were constructed, each with a particular alternation. In one language the alternation is natural (vowel harmony); in the other language the alternation is arbitrary (a vowel alternation depends on the sonorancy of the first consonant of the stem). The participants were divided in two groups, one group listened to the natural alternation and the other group listened to the unnatural alternation. Each group was divided into two subgroups. One subgroup then was presented with material in which the alternation occurred frequently and the other subgroup was presented with material in which the alternation occurred infrequently. After this exposure phase every participant was asked to produce new words during the test phase. Knowledge about the language-specific alternation pattern was needed to produce the forms correctly as the phonological contexts demanded certain alternants. The group performances have been compared with respect to the effects of naturalness and probability of occurrence. The natural rule was learned more easily than the unnatural one. Frequently presented rules were not learned more easily than the ones that were presented less frequently. Moreover, participants did not learn the unnatural rule at all, whether this rule was presented frequently or infrequently did not matter. There was a tendency that the natural rule was learned more easily if presented frequently than if presented infrequently, but it was not significant due to variability across participants. / Suffixe, die an Wortstämme angehängt werden, tragen grammatische Informationen. Bei Verben wird dabei die Person, Numerus, Tempus, Modus und Genus Verbi angezeigt, bei Nomen Kasus, Numerus und Genus. Durch phonologische Kontexte bedingt kann eine solche morphologische Markierung ihre Gestalt ändern und unterschiedliche Oberflächenformen annehmen. Die dabei entstandenen Allomorphe werden durch regelbasierte Prozesse von dem zugrunde liegenden Morphem abgeleitet. Es zeigt sich, dass der Erwerb morphophonemischer Alternationen ein aufwendiger und schwieriger Lernprozess ist. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun mit Faktoren, die den Erwerb der Alternationen positiv beeinflussen können. Zum einen wird der Faktor Natürlichkeit, zum anderen der Faktor Auftretenshäufigkeit diskutiert. Trotz einiger widersprüchlicher Evidenzen bezüglich des ersten Faktors hat sich in der neueren Forschung herausgestellt, dass ein natürlicher Prozess leichter zu lernen ist als ein unnatürlicher. Oft konnte ein Vorteil der natürlichen gegenüber den unnatürlichen Prozessen festgestellt werden. Allerdings zeigt sich dieser Umstand nicht immer – dann wiederum zeigt sich kein Vorteil gegenüber einem der beiden Prozesse. Die Ursachen dafür sind in der Methode oder der Herangehensweise zu suchen. Mache Methode scheint nicht sensitiv genug zu sein, den Vorteil aufzudecken, und manche Studien gehen unterschiedlich an die generelle Frage heran, was denn überhaupt ein natürlicher Prozess ist. Unter Berücksichtigung der einschlägigen Literatur habe ich Charakteristika eines typisch natürlichen Prozesses herausgearbeitet und damit die definitorische Grundlage für die empirische Untersuchung derselben bestimmt. Die Auftretenshäufigkeit eines Prozesses scheint auch ein entscheidender Faktor für den Erwerbsprozess zu sein. Dabei wird der Prozess leichter gelernt, der frequent im Input vorliegt, wohingegen ein Prozess schwieriger zu lernen ist, je weniger häufig er vorkommt. In verschiedenen Studien konnte gezeigt werden, dass die bloße Verteilung eines Musters in Wörtern bzw. im Lexikon schon ausreichen kann, zugrunde liegende Repräsentationen zu formen. Dabei ist immer das frequentere Muster das zuverlässigere. Anhand einer experimentellen Studie habe ich beide Faktoren direkt miteinander verglichen. Es wurde die Lernbarkeit einer natürlichen künstlichen Sprache mit der einer unnatürlichen künstlichen Sprache verglichen. Die Sprachen unterschieden sich lediglich in der Regel, nach der eines von zwei Pluralmorphemen ausgewählt werden musste, wobei die natürliche Sprache nach Vokalharmonie alternierte und die unnatürliche Sprache nach einer arbiträren Regel. In zwei Hauptgruppen wurde 80 erwachsenen Deutschen entweder die eine oder die andere Sprache präsentiert. In jeder Gruppe wurde die Hälfte der Probanden häufig (zu 50%) mit der Alternation konfrontiert, die andere Hälfte infrequent (zu 25%). Nach der Familiarisierungsphase ohne expliziten Lernauftrag war die Aufgabe aller Probanden, von neuen Wörtern der Sprache(n) den Plural zu bilden. Die Analyse der Reaktionen ergab einen Effekt der Natürlichkeit, aber keinen der Auftretenshäufigkeit: Die natürliche Sprache war deutlich besser zu lernen als die unnatürliche. Die Auftretenshäufigkeit in beiden Sprachen führte zu keinem signifikanten Unterschied. Kein einziger von den 40 Probanden, die die unnatürliche Regel präsentiert bekamen, hat die Regel für die entsprechende Alternation gelernt. Es zeigt sich jedoch eine Tendenz bei den Probanden, die die natürliche Sprache erlernen sollten: Diejenigen scheinen einen Vorteil zu haben, die häufiger die Alternation während der Familiarisierungsphase hören. Aber auch unter den Probanden, die mit der natürlichen Sprache konfrontiert wurden, zeigten einige gar keinen Lernerfolg, weshalb ich vermute, dass wegen der großen Varianz in den Daten die Auftretenshäufigkeit als einflussreicher Faktor empirisch nicht belegt werden konnte. Zusammenfassend konnte nachgewiesen werden, dass das Lernen der Alternationen sehr stark von einem bias für Natürlichkeit beeinflusst wird. Allein mit der distributionellen Analyse der verschiedenen Pluralendungen hätte der Vorteil für die Alternation der natürlichen Sprache nicht erklärt werden können.
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Feld - fällt - fehlt : Untersuchungen zur Phonologie-Morphosyntax-Schnittstelle bei Kindern und Erwachsenen

Ott, Susan January 2012 (has links)
Neben der Frequenz eines cues ist es dessen Zuverlässigkeit, die Kindern hilft, die an sie gerichtete Sprache zu segmentieren, Worteinheiten zu erkennen sowie diese syntaktisch zu kategorisieren. Im Deutschen weist die Subsilbe „Langvokal+Konsonant+/t/“ (z.B. in fehlt, wohnt) zuverlässig auf eine -t-flektierte Verbform hin. Die in kindgerichteter Sprache höher frequente Subsilbe „Kurzvokal+Konsonant+/t/“ (z.B. in Feld, Hemd, fällt, rund) gibt hingegen keinen derartig eindeutigen Hinweis. Es wurde der Frage nachgegangen, inwiefern diese unterschiedlichen Zuverlässigkeiten und Frequenzen der Subsilben auf die Nomen-, Verb- und Verbflexionsverarbeitung einwirken. Drei Altersgruppen wurden untersucht: achtzehn Monate alte Kinder, drei- bis fünfjährige sprachunauffällige und -auffällige Kinder sowie erwachsene Sprecher. Einflüsse der unterschiedlichen Zuverlässigkeiten und Frequenzen der ausgewählten Subsilben konnten für alle Probandengruppen gefunden werden. Die Subsilbe stellt damit eine linguistische Größe dar, die in der frühen Sprachwahrnehmung als cue dienen sowie die Sprachverarbeitung Erwachsener lenken kann und auch für die Sprachdiagnostik und -therapie sprachauffälliger Kinder berücksichtigt werden sollte. / Frequency and reliability have an impact on children’s reliance on cues for the segmentation and syntactic categorization of words. In German, the subsyllable “long vowel+consonant+/t/” reliably indicates that a word containing this type of subsyllable is an inflected verb form, e.g. “fehlt” (to lack, 3rd pers. sing.) or “wohnt” (to live, 3rd pers. sing.) In contrast, the more frequent subsyllable “short vowel+consonant+/t/” is not a reliable cue to word class as it occurs not only in inflected verb forms but in monomorphemic nouns and adjectives as well, e.g. “fällt” (to fall, 3rd pers. sing.), “Hemd” (shirt), “Feld” (field) or “rund” (round). This study addresses the question to what extent the different cue properties of subsyllables (i.e. reliability and frequency) have an impact on the processing of nouns, verbs and verb inflection. Participants of three different age groups were recruited: eighteen-month-old children, three- to five-year-old children with typical and atypical language acquisition and adults. Impacts of the different subsyllabic reliabilities and frequencies were found for all groups. This indicates that the subsyllable is a linguistic unit that provides relevant cues for early language acquisition and for language processing in adults. Therefore, it should also be considered for assessment and treatment of children with atypical language acquisition.
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Intertextualität beim Erwerb einer fremden Fachsprache /

Schweigkofler, Anny. January 2007 (has links)
Universiẗat, Diss.--Leipzig, 2006.
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Multilinguismo e síndrome do x frágil: relação de identificação na/pela língua

Deissler, Lorena Grace do Vale 26 November 2014 (has links)
Made available in DSpace on 2017-06-01T18:24:58Z (GMT). No. of bitstreams: 1 lorena_grace_vale_deissler.pdf: 220653 bytes, checksum: c5a8df73be64095118a34241c040702c (MD5) Previous issue date: 2014-11-26 / Die medizinischen Lehrbücher heben beim Fragilen-X-Syndrom (FXS), auch bekannt als Martin-Bell-Syndrom, die kognitiven, somatischen und linguistischen Änderungen hervor, die durch ein Krankheitsbild geistiger Behinderung, Verhaltens- und Sprachstörung charakterisiert sind, die manchmal mit der Autismus-Diagnose verwechselt werden können. Dabei wird in dieser Arbeit jedoch der Blick von den klinischen Aspekten abgewandt und angesichts der Heterogenität der Sprache mit dem Ziel Stellung genommen, das Sprachschaffen eines mit FXS diagnostizierten, in einen multilingualen Kontext eingebundenen Kindes ausgehend von der Sprachidentifikation zu diskutieren. Um die Fragen zu Subjekt und Sprache zu beantworten, wird dafür das theoretische Feld der Theorie der énonciation von Émile Benveniste (2005; 2006) hinzugezogen und bei den Diskussionen über den Spracherwerb die Perspektive von Silva (2009) beachtet, der das Phänomen ausgehend von der Schnittstelle Sprache, Sprechen und Subjekt erklärt. Es werden einige Daten als Beispiele zur Illustration präsentiert, um die Relation Sprache und Identität beim Sprachschaffen des Subjekts zu bezeugen. Dort können die Kennzeichen der Relation zwischen Subjekt und Sprache während ihres Schaffensprozesses beobachtet werden. Die Untersuchungen suggerieren, dass man trotz der Unregelmäßigkeiten bei der Sprache des mit FXS diagnostizierten Subjekts sich von der reduktionistischen Sichtweise der Pathologie abzuwenden und zu berücksichtigen hat, dass die Symptome bei der Sprache Kennzeichen des Äußerungsprozesses des Subjekts sind und dass es notwendig ist, sich mit der Sprache zu identifizieren, um sich in ihr zu konstituieren und sich so zum Subjekt in der/durch die Sprache zu machen. / Os compêndios médicos destacam na Síndrome do X Frágil (SXF), também conhecida como Síndrome de Martin-Bell, as alterações cognitivas, somáticas e linguísticas, caracterizadas por um quadro de deficiência mental, distúrbio de comportamento e de linguagem, que, por vezes, podem ser confundida com o diagnóstico de autismo. No entanto, afastamos nosso olhar dos aspectos clínicos e nos posicionamos diante da heterogeneidade da linguagem, objetivando discutir a constituição da linguagem de uma criança diagnosticada com SXF, inserida em um contexto multilíngue a partir da identificação pela língua. Nesse sentido, para responder às questões sobre sujeito e linguagem, trazemos à baila o campo teórico da Linguística da Enunciação de Émile Benveniste (2005; 2006), e consideramos nas discussões sobre a aquisição da linguagem a perspectiva de Silva (2009), que explica o fenômeno a partir da interface língua, linguagem e sujeito. Apresentamos alguns dados, a título de exemplos ilustrativos, para discutir a relação língua e identidade na constituição da linguagem do sujeito, onde podemos observar as marcas do elo entre a linguagem e o sujeito durante o seu processo de constituição. As análises sugerem que apesar das irregularidades na linguagem do sujeito diagnosticado com SXF, devemos nos afastar da visão reducionista da patologia e considerar que os sintomas na linguagem são marcas do processo enunciativo do sujeito e que é preciso se identificar com a língua para se constituir nela e dessa forma se fazer sujeito na/pela linguagem.
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Europäisch leben – Europäisch arbeiten – Europäisch ausbilden

17 January 2024 (has links)
Die in der europäischen Römerstadt Trier bei einem Vortrag entwickelten Gedanken zur Rolle der Sprachen in einem geeinten Europa haben sich in unterschiedlichen Zusammenhängen immer wieder als relevant erwiesen. Dabei geht es im Veranstaltungskontext des Ausbaus der Europäischen Großregion (in Frankreich, Belgien und Deutschland rings um Luxemburg) um die Frage, welchen Beitrag berufliche Bildung zur Mobilität der Arbeitskräfte übernehmen kann. In der Quintessenz wird argumentiert, dass es der regelmäßigen Kenntnis von mehr als nur einer Fremdsprache bedürfe und diese auch zumutbar sei.:1. Lernen, Erziehung, Beruf 2 Arbeitsmarkt, Europäische Ordnungspolitik 3 Kultur, Interkulturalität, Akkulturation 4 Sprache, Mehrsprachigkeit 5 Markteintrittsbarrieren, Berufsorientierung, Großregion, Fazit 6 Literatur

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