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Strategien zur Steuerung der Bewässerung im Gewächshaus und Konsequenzen für die Strukturierung von Leitrechnersystemen

Beck, Michael 04 July 2000 (has links)
Die wesentlichen Einflussgrößen auf den Wasserverbrauch von Pflanzen sind klimatischer Art, die Pflanze selbst und der Wasserhaushalt des Bodens. Als wichtige klimatische Einflussgrößen sind das Sättigungsdefizit der Luft bzw. die Dampfdruckdifferenz zwischen Blatt und Luft und die Einstrahlung zu nennen. Die Einstrahlung beeinflusst das Gewächshausklima und hat eine direkte Wirkung auf die Öffnungs- und Schließbewegung der Stomata. Die Bodenfeuchte ist sowohl im Hinblick auf die Wasseraufnahme der Pflanzen als auch bei einem Anbau im gewachsenem Boden auf eine mögliche Sickerwasserbildung und damit eine Nährstoffauswaschung von Bedeutung. Die im Gewächshausanbau eingesetzten Prozessleitsysteme berücksichtigen die Wechselwirkungen der Einflussfaktoren auf den Wasserumsatz eines Pflanzenbestandes nur bedingt. Einzelne Parameter wie z.B. die Einstrahlungssumme oder das Matrixpotential des Bodens werden zwar zur Steuerung der Bewässerung verwendet, eine Kombination der Einflussfaktoren wie z.B. die Anpassung der Einstrahlungssumme an das Pflanzenwachstum muss bisher vom Anwender vorgenommen werden. Zur Darstellung der Zusammenhänge des Wasserumsatzes eines Pflanzenbestandes im Gewächshausanbau wurde in den experimentellen Untersuchungen der Wasserumsatz in Abhängigkeit der Bodenfeuchte (Matrixpotential), der klimatischen Größen (Einstrahlungssumme, Sättigungsdefizitsumme und Dampfdruckdifferenzsumme) an Lactuca sativa, Brassica oleracea var. gongylodes und Cucumis sativus untersucht. Aufgrund des hohen Bestimmtheitsmaß und niedrigen Variationskoeffizienten sowie der Übertragbarkeit auf verschiedene Bodenarten und Kulturen ist die Matrixpotentialmessung als Führungsgröße für die Bewässerungssteuerung zu verwenden. Da die häufig eingesetzten Tensiometer bzw. Tensioschalter, bauartbedingt Schwächen aufweisen sind diese Sensoren durch übergeordnete Modellrechnungen zu kontrollieren. Dazu ist die Einstrahlungssumme, Sättigungsdefizitsumme und der Gießabstand zu verwenden. Die klimatischen Parameter müssen über entsprechende Modellrechnungen und der Analyse bereits ausgeführter Gießtakte dem Pflanzenwachstum angepasst werden. Nachdem bereits einige Prozessleitsysteme die für die Bewässerung- und Klimasteuerung notwendigen Hardwarekomponenten in ein System integriert haben, muss die Verknüpfung auf Softwareebene realisiert werden. Hierzu müssen die Kontrollstrategien d.h. die Softwareroutinen entsprechend schnell angepasst werden können. Aufgrund der in den letzten Jahren gesteigerten Leistungsfähigkeit bieten sich hierzu Prozessleitsysteme auf PC-Basis an. / The fundamental parameters determining the water consumption of plants are the climate, the plant itself and the soil water supply. The important climatic parameters are the water saturation deficit of the air or more correctly the water vapour pressure difference between leave surface and air, and the solar irradiation. The solar irradiation influences the greenhouse climate and has therefore an immediate effect on the opening and closing of the stomata. The soil humidity is important for both the water absorbtion of a plant and - when cultivating in soil - the possible losses of water and nitrogen into deeper soil layers causing environmental pollution of the ground water. The computer systems used for controlling the irrigation in greenhouses do not take the interactions of the influence coefficients on the water exchange of plants sufficiently into account. Single parameters like the irradiaton sum or the water tension are used for controlling irriagaton, but the combination of different influence factors like the adaption of the irradiation sum to the plant growth must be done by the user so far. Several scientific trials were carried out to describe the water consumption of plants in greenhouses. The water consumption is defined by the water tension of the soil, the irradtiotion sum, the water vapour pressure deficit sum and water vapour pressure difference sum. For the trials the plants Lactuca sativa, Brassica oleracea var. gongylodes and Cucumis sativus were used. The soil water tension measured by tensiometers proved to be the best parameter for controlling irrigation because of the highest stability index and the lowest variation coefficient as well as the transferability of this parameter to different soil types and plants. Because the construction of tensiometers and tensioswitches can cause problems, a superordinated model calculation has to control the sensors. This calculation is based on the parameters irradiation sum, water pressure deficit sum and irrigation intervals. The climatical control parameters must be adapted to the plant growth by using adequate model calculations and the analysis of previous irrigation events After a lot of computer systems for greenhouse process controlling integrated the hardware components necessary for irrigation and climatic control, this has to happen with the software basis as well. A quick update of the Software must be possible. Personal computers can be used because of the improved capacity.
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Untersuchungen zum Entwicklungsrhythmus und zur Kultursteuerung belaubt überwinternder Stauden am Beispiel von Aster alpinus 'Happy End'

Jende, Andreas 07 June 2000 (has links)
Am Beispiel von Aster alpinus 'Happy End' wird der Entwicklungsverlauf vom Zeitpunkt der Vermehrung bis zur Ausbildung von Infloreszenzen beschrieben, um daraus Empfehlungen für die Kultur als blühende Topfstaude abzuleiten. Dazu wurden über einen Zeitraum von drei Jahren Versuche mit unterschiedlich vermehrten Pflanzen durchgeführt. Verwendet wurden hierbei Pflanzen aus generativer und vegetativer Vermehrung (Stecklinge, in vitro). Untersucht wurde der Verlauf der vegetativen und generativen Entwicklung unter spezieller Berücksichtigung der Dormanz und der Differenzierung der Blütenanlagen. Die Umstimmung des vegetativen Meristems in ein generatives wurde durch die Transplantation von Sproßknospen in die Invitro-Kultur und durch histologische Untersuchungen erfaßt. Während der juvenilen Entwicklungsphase und vor dem Eintritt in die Endodormanz erfolgt die Blüteninduktion. Der früheste Zeitpunkt der Blütendifferenzierung konnte bei Aster alpinus Ende September festgestellt werden. Die Endodormanz beginnt ab Mitte Oktober und dauert bis Mitte-Ende Dezember an. Erst danach ist eine weitere Entwicklung der Infloreszenz möglich. Anschließend wurde der Einfluß der exogenen Applikation mit dem Cytokinin 6-Benzylaminopurin und der Einfluß der Kühlung auf die vegetative und generative Entwicklung untersucht. Dazu wurden die Pflanzen während der juvenilen Phase über einen Zeitraum von 6 Wochen mit BAP-Lösungen in unterschiedlichen Konzentrationen (15, 20 und 25 mg/l) besprüht. Der Einfluß der Kühlung wurde durch die Erfassung von Freiland temperaturen und durch eine zeitweise Aufstellung der Pflanzen im Kühlraum ermittelt. Erfaßt wurden dabei alle Temperaturen unter 2ø C und die Dauer der Kühlung. Die Applikation von BAP in einer Konzentration von 20 und 25 mg/l bewirkte eine signifikant höhere Anzahl gestreckter, vegetativer Sproßknospen. Der Einfluß der Cytokininbehandlung auf die Anzahl der gestreckten Infloreszenzen war dagegen nicht signifikant. Die Wirkung der Kühlung auf die Streckung von Infloreszenzen erwies sich gegenüber der Cytokininbehandlung als wesentlich stärker. Die Dauer der Kühlung korreliert positiv mit der Anzahl gestreckter Infloreszenzen. Das Vernalisationsbedürfnis ist jedoch nicht obligat. Beide Faktoren (Cytokininapplikation und Kühlung) zusammen, haben eine synergistische Wirkung auf die Anzahl gestreckter Infloreszenzen. / A study was made on the development rhythm of perennials on Aster alpinus 'Happy End' from the beginning of propagation until flowering, to give recommondation for cultivation as a flowering potplant. Approximately three years of examinations with different propagated plants were carried out. Plants from generative and vegetative propagation (cuttings, in vitro) were used. The course of vegetative and generative development was examined especially taking into account the dormant stages and the differentation of flowering plants. The change of the vegetative to the generative meristem was recorded by the transplantation of shoots to the invitro-culture and by histological examinations. The flower initiation took place during the juvenile development phase and before the beginning of endodormancy. The earliest flower differentation was observed at the end of September. The endodormancy started in the middle of october and lasted until mid to late December. Only afterwards was a further development of the inflorescence possible. In the second part the influence of exogen application with the cytokinin 6-Benzylaminopurin (BAP) and the influence of chilling at the vegetative and generative development were examined. In addition the plants were sprayed with BAP-solutions with different concentrations during the juvenile phase of about 6 weeks. The influence of chilling was measured under outdoor conditions and with temporary artificial chilling. All temperatures under 2 øC and the length of time they were chilled, were recorded. Afterwards the plants were maintained in the greenhouse until flowering. The application of BAP with concentrations of 20 and 25 mg/l caused significantly longer vegetative shoots. The influence of the cytokinin treatment on the number of elongated inflorescences was non-significant in contrast. The rate of progress to generative development improved with increased chilling time. The vernalisation response is not obligatory. Both factors (cytokinin application and chilling) together have a synergistic effect on the number of elongated inflorescences.
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Steuerung von Bewässerungssystemen im Gewächshaus mit Hilfe des Phytomonitoring

Exarchou, Evanthia 13 April 2006 (has links)
Der verstärkte Wassermangel und die ökologische Belastung durch Düngemittel und Pestizide erfordert eine kontrollierte und präzise Applikation von Wasser und Nährlösung. Die messtechnische Ermittlung des Wasserhaushalts im SPAC-System erfolgt durch Messungen an den einzelnen Komponenten Boden, Pflanze und Atmosphäre. Eine stärkere Aussagekraft über den tatsächlichen Wasserstatus der Pflanze bietet die sensorische Informationsgewinnung an der Pflanze selbst (Phytomonitoring). Ein neuentwickelter Phytomonitor (EPM 2005 bzw. 2006), der auf dem Prinzip einer Gaswechselmessung an einzelnen Pflanzenblättern basiert, wurde zur Messung der momentanen Transpirationsintensität von Pflanzenbeständen eingesetzt. Die Präzision und Repräsentativität der Methode wurde in unterschiedlichen Jahreszeiten unter mitteleuropäischen (Berlin, Deutschland) und südeuropäischen Gewächshausbedingungen (Thessaloniki, Griechenland) getestet. Als Vergleichsbewässerungsverfahren wurden die Saugspannungsregelungsmethode und die Bewässerung nach Zeitsteuerung herangezogen. Gleichzeitig wurden Tensiometer zur Überwachung des Saugspannungsverlaufs im Substrat eingesetzt. Im Vergleich zu weiteren Phytomonitoringsystemen ist dadurch eine bessere Übertragbarkeit der Messdaten auf größeren Pflanzenbeständen gegeben. Die Methode ist dabei nicht sortenspezifisch. Durch ein hohes Bestimmtheitsmaß der Regressionsfunktion der gemessenen Transpirationsmassenstromdichte bzw. Nettophotosyntheseleistung an zwei Standorten der gleichen Konditionen wurde die Homogenität des pflanzlichen Stoffaustausches in Gewächshausbeständen bewiesen. Die Übertragbarkeit der Messdaten auf den gesamten Bestand wurde durch die Bildung der Wasserbilanz über längere Zeitperioden geprüft. Hohe Korrelationen wurden zwischen den gemessenen und den berechneten Transpirationssummen erzielt. Die Bewässerungssteuerung nach den gemessenen Transpirationssummen hat die vorbestimmte Überschussmenge, sogar unter hohen Strahlungs- und Luftfeuchtigkeitsbedingungen, erzielen können. Der durch Tensiometer registrierte Saugspannungsverlauf eines transpirationsgesteuerten Tomatenbestands war vergleichbar zu dem eines tensiometergeregelten Bestandes. Die zwei Bewässerungsmethoden ergaben keine signifikante Unterschiede in der Fruchtanzahl, Blattanzahl oder Pflanzengröße. Das Wasser wurde leicht effizienter in dem tensiometergeregelten Bestand eingesetzt, ohne dass sich die Erträge signifikant unterschieden. Minimalste Drainagemengen ( / The increased shortage of water, were as the ecological pollution through fertilisers and pesticides, requires a controlled and precise amount of water inset. The determination of the water balance in the SPAC-System by technological measurements is reached by measuring on the individual components substrate, plant and atmosphere. The direct measuring on the plant by the Phytomonitoring-Technology is meaningful for the determination of the factual water status of the plant. A new developed Phytomonitoring (EPM 2005 or 2006), which is based on gas exchange measurements of individual plant leaves by cuvettes, was used for measuring the momentary transpirations intensity of plant cultures. The precision and representatively of the method was tested on different seasons under north European (Berlin, Germany) and south European (Thessaloniki, Greece) greenhouse conditions. The tensiometer control method as well as a time-scheduled irrigation system were used for comparison purposes. Tensiometers were used for monitoring the suction course in the substrate. In comparison to other Phytomonitoring-systems gives this one a better transmissibility of the measurement on big canopies. A high coefficient of determination of the regression line between the measured transpirations intensity (and photosynthesis intensity) of two sites with the same conditions, was found. This improves the homogeneity of the mass exchange in greenhouse canopies. Water balances were builded over long periods to prove the transmissivity of the measurements over the whole canopy. The measured transpiration sums were high correlated to the calculated ones (through the water balance equation). The drain target of 20-30% (usual for the practical experience) of the irrigation scheduling method, based on the measured transpiration sum, could be reached even under high radiation and low humidity conditions. The substrate of a tomato stand irrigated after the transpirationsummethod (switch threshold: 3 l transpiration sum, irrigation amount: 4 l) showed a suction-course comparable to the one of a tensiometercontroled stand (switch threshold: 50 hPa, irrigation amount: 3 l). There were no significant differences in the fruit number, leaf number or planthight between the two canopies. The water was efficiently consummated in the tensiometercontroled stand, were as the yields were significantly not different. Minimal drain water amounts (
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Competitiveness of Polish Milk Processing Industry During the Integration to the European Union / Wettbewerbsfähigkeit der Polnischen Milchverarbeitungsindustrie während Polens Integration in die Europäische Union

Guba, Waldemar 20 June 2000 (has links)
No description available.
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Stickstoff-Fixierleistung von Luzerne (Medicago sativa L.), Rotklee (Trifolium pratense L.) und Persischem Klee (Trifolium resupinatum L.) in Reinsaat und Gemenge mit Poaceen / Symbiotic nitrogen fixation by lucerne (Medicago sativa L.), red clover (Trifolium pratense L.) and Persian clover (Trifolium resupinatum L.) in pure stands and in mixtures with poacea

Jung, Rüdiger 17 July 2003 (has links)
No description available.
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Beitrag zum Bösartigen Katarrhalfieber bei Wiederkäuern in zoologischen Gärten / A contribution to malignant catarrhal fever in ruminants in zoological gardens

Matzat, Talena 03 February 2012 (has links) (PDF)
Bösartiges Katarrhalfieber ist eine unheilbare Virusinfektion bei Paarhufern, die wiederholt in zoologischen Gärten auftrat, ohne dass die erkrankten Fehlwirte Kontakt zu Reservoirwirten hatten. Die BKF-auslösenden Gammaherpesviren sind eng miteinander verwandt und werden von verschiedenen klinisch gesunden Reservoirwirten latent beherbergt und ausgeschieden. Einige dieser Reservoirwirte sind seit längerem bekannt, andere wurden erst kürzlich identifiziert und es wird vermutet, dass es noch weitere unerkannte Reservoirwirte für BKF-Viren gibt. Hervorzuheben ist, dass die Viren normalerweise eng an ihre Reservoirwirte gebunden sind. Es traten in letzter Zeit jedoch immer wieder Fälle auf, in denen auch Fehlwirte zwar infiziert waren, aber nicht erkrankten oder das Virus sogar ausschieden. Der Zusammenhang zwischen dem Verhalten der BKF-Viren bei Fehl- und Reservoirwirten und den ungeklärten BKF-Fällen in zoologischen Gärten wurde in der hier vorliegenden Studie näher untersucht. Es sollte herausgefunden werden, ob Wildwiederkäuer, die bisher nicht als Reservoirwirte für BKF-Viren galten, diese Viren ausscheiden und so möglicherweise für die oben erwähnten BKF-Fälle verantwortlich waren. / Malignant catarrhal fever (MCF) is an incurable infectious disease in even-toed ungulates, which occurred repeatedly in zoological gardens in Europe without any contact between known hosts and animals with clinical MCF. The causative agents are closely related viruses of the family gamma-herpesviridae, which are latently carried and shed by different clinically healthy ruminant species. Some of the hosts for MCF viruses have been known for many years, while others have been identified only recently. Yet, there are probably still more host species to be discovered. It has to be pointed out that generally MCF viruses are strictly associated with their hosts. However, it has been reported that known susceptible species were infected with MCF viruses without showing any signs of MCF, some of which even excreted the virus. This present study investigates the relationship between the behaviour of MCF viruses in hosts and susceptible species and the nebulous cases of MCF in zoological gardens. The goal was to determine whether wild ruminants, which are normally not known as hosts for MCF, shed these viruses and are possibly responsible for MCF cases mentioned above.
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Zu schön für Protestanten: Rudolf Yelin des Älteren „Gebet im Garten Gethsemane“ in der Stadtkirche Tuttlingen

Schaich, Anne 06 September 2019 (has links)
Die Tuttlinger Stadtkirche wurde 1817 vorläufig vollendet. Als ursprünglich klassizistischer Bau ist sie nach der Renovierung durch Heinrich Dolmetsch 1903 kaum noch zu erkennen. An ihrer südlichen Kanzelwand sind zwei Gemälde von Rudolf Yelin d. Ä. aus Stuttgart angebracht, denen bis heute ihre berechtigte Anerkennung versagt bleibt. Anlass für den Kirchbau war der große Tuttlinger Stadtbrand 1803. Das Innere enthielt – vermutlich, denn Quellen sind rar – neben den umlaufenden Säulen und Pilastern nur das Gestühl, eine Schwalbennestkanzel und seit 1865 ein großes Holzkruzifix. Der Bau wurde bereits kurz nach seiner Fertigstellung mit schwäbischen Spottnamen bedacht: „Fruchtschranne“, „Reithaus“. Ihre Schmucklosigkeit wurde im Laufe des 19. Jahrhunderts für die Stadtgesellschaft, die sich rasant von Ackerbürgern zu Kleinindustriellen wandelte, zusehends unerträglich. Daher gründete sich, um der Schlichtheit Herr zu werden, ein Kirchenverschönerungsverein, der Geld für die Ausmalung der Kanzelwand sammelte. 1892 sandte der damals noch junge Maler Rudolf Yelin, der gerade die Stuttgarter Stiftskirche ausgemalt hatte, im Auftrag des Kirchengemeinderates zwei Entwürfe für die Kanzelwand nach Tuttlingen: „Himmelfahrt“ und „Gethsemane“. Die beiden großen Gemälde sollten von Dekorationsmalerei des Reutlinger Malers Fritz Hummel umgeben werden. Diese Aufteilung war eine Auswirkung des mangelhaften Baumaterials: Nur der Turm war massiv gebaut, und man befürchtete Risse in der Wand. So entstanden die beiden Leinwandgemälde Yelins in seinem Stuttgarter Atelier am Eugenplatz und wurden später vor Ort in die Silikatmalerei Hummels eingepasst. Ihre rückwärtige Versteifung ist im Seitenlicht gut zu erkennen.
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Ein Königreich für einen Ausflug: Schlösser, Burgen und Gärten in Sachsen: Neue Ausflugstipps

28 February 2022 (has links)
Entdecken Sie Sachsens schönste Schlösser, Burgen und Gärten mit den thematisch aufbereiteten Ausflugstipps im Schlösserland Sachsen. “Auf den Spuren von August dem Starken”, “Die Gärten der Könige”, “Große Filme, traumhafte Locations”, “Insta & Co: Hier bist Du der Star!” oder “Für kleine Abenteurer und Entdecker”: hier findet jeder seine Lieblingsroute im Schlösserland Sachsen! Redaktionsschluss: 15.06.2021
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Alte Pracht in neuem Glanz: Schlösser, Burgen und Gärten in Sachsen

03 March 2022 (has links)
Über 50 Schlösser, Burgen und Gärten Sachsens präsentieren sich in dieser hochwertigen Broschüre unter dem gemeinsamen Dach “Schlösserland Sachsen”. Berauschende Fotos von Sachsens besten FotografInnen setzen die historischen Kostbarkeiten ins richtige Licht. Redaktionsschluss: 31.03.2021
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Old Splendor in New Glory: Saxon Palaces, Castles and Gardens

TGMS Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH 03 March 2022 (has links)
Über 50 Schlösser, Burgen und Gärten Sachsens präsentieren sich in dieser hochwertigen Broschüre unter dem gemeinsamen Dach “Schlösserland Sachsen”. Berauschende Fotos von Sachsens besten FotografInnen setzen die historischen Kostbarkeiten ins richtige Licht. Redaktionsschluss: 31.07.2021

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