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Kooperationstheoretische Analyse der Ökumene zwischen der römisch-katholischen und orthodoxen KirchePetrova, Veronika 30 May 2012 (has links) (PDF)
Die Ökumene zwischen der römisch-katholischen und orthodoxen Kirche (OK-RK Ökumene)
eignet sich gut für eine Analyse aus betriebswirtschaftlich-organisatorischer Sicht, da sie
wegen der derzeitigen theologischen Nähe am Wendepunkt zur Realisierung vermutet wird
und somit die Frage der Organisation in Einheit ein zentrales Anliegen bei den Kirchen
geworden ist. Da sich die Suche nach einem geeigneten Modell für die Einheit schwierig
gestaltet, soll zuerst geklärt werden, ob eine Einheit möglich ist. So leiten sich die zwei
forschungsleitenden Fragen der Dissertation ab: (1) Unter welchen Bedingungen (Kontext)
kann eine Zusammenarbeit von OK und RK stattfinden? (2) Welche Formen kann diese
Zusammenarbeit annehmen?
Die Arbeit interpretiert die OK-RK Ökumene als Kooperation, und analysiert folglich die
Ökumenechronik (ca. 20 Jahrhunderte, unterteilt in 29 Perioden) mit Hilfe des
Kooperationsbezugsrahmens von Schrader (1993). Ad (1) werden mittels hierarchische
Clusterung und Klassifikationsbäumen einerseits Kontextmuster erkannt, für die eine
Kooperation unwahrscheinlich ist, und andererseits solche erkannt, für die das Auftreten von
Unionen oder andere Kooperationsformen wahrscheinlich ist. Ad (2) wird der Kontingenzidee
folgend die Zielform für die Ökumene konkretisiert, unter der Annahme eines im gleichen
Cluster bleibenden Kontextes. Abschließend werden die in der Ökumeneliteratur diskutierten
Einheitsmodelle bewertet, sowie Empfehlungen für die Gestaltung eines Ziel-Einheitsmodells
ausgesprochen.
Die Arbeit stellt die erste empirische Prüfung des Meta-Bezugsrahmens von Schrader dar.
Seine Kontingenzhypothese konnte bestätigt werden, die Effizienzhypothese weder bestätigt,
noch widerlegt werden. Es lassen sich drei Hypothesen für die Kooperationsforschung
ableiten: (a) Die Existenz von Kooperationen ist höchst kontextsensibel. Sind "zu wenige"
Kontextmerkmale vorhanden, entsteht keine Kooperation bzw. eine bestehende Kooperation
erlischt. (b) Die Kooperationsformen differenzieren sich in Abhängigkeit vom Partnerfit.
Während die anderen Kontextmerkmale (subsumiert unter "Umweltdruck") eine
Notwendigkeit für das Zustandekommen von Kooperationen darstellen, muss Partnerfit nicht
gegeben sein. Sein (teilweises) Fehlen (Misfit) führt aber zu spezifischen, "fast leeren"
Kooperationsformen, d.h. zu Formen mit wenigen "wahren" Merkmalen. (c) Unter den
Merkmalen des Partnerfits hat das Merkmal Interdependenz der Partner einen großen Einfluss
auf die Entscheidung zur Kooperation.
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Welt lieben : Perspektiven einer schöpfungstheologischen Weltanschauung für ökumenische Spiritualität / Loving the world : perspectives of a creation-theological worldview for ecumenical spiritualityRehm, Christian Gregor 11 1900 (has links)
German text / Gelebte Ökumene wird, als Zeichen christlicher Glaubwürdigkeit, in unserer postmodernen und postsäkularisierten Gesellschaft gefordert. Die dogmenorientierten Bemühungen zur Ökumene scheinen in die Krise geraten zu sein. Es bedarf es der Suche nach Grundlagen für ökumenische Spiritualität, für die sich der Schöpfungsglaube, als von den großen Konfessionen geteiltes Glaubensgut, anbietet. Um Schöpfungstheologie und -spiritualität als zusammengehörige Elemente wahrnehmen zu können, wird in dieser Dissertation das Weltanschauungsmodell Wrights verwendet, welches durch Waaijmans Aspekt der Umformung ergänzt wird. Konfessionell geprägte Schöpfungstheologien werden in den Kategorien Story und Antworten auf weltanschauliche Schlüsselfragen analysiert. Dies bildet die Basis für eine Synthese, im Sinne der Hermeneutik des differenzierten Konsenses, zu einer ökumenischen Schöpfungstheologie. Konfessionelle Schöpfungsspiritualitäten werden in den Kategorien Symbol und Praxis dargestellt und in einem emergent-synthetischen Entwurf, auf der Basis der ökumenischen Schöpfungstheologie, zu Perspektiven für ökumenische Schöpfungsspiritualität weiterverarbeitet.
Die so aufgezeigte schöpfungstheologisch-ökumenische Weltanschauung, bietet eine mögliche Grundlage für ökumenische Spiritualität. / Christian Spirituality, Church History & Missiology / M. Th. (Christian Spirituality)
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Martin Bucer und die Einheit der Christenheit : ein theologiegeschichtlicher Beitrag zur Ökumene-Debatte im modernen evangelikalismus unter besonderer Berücksichtigung der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation / Martin Bucer and the unity of Christendom : a theological historical contribution to the ecumenical debate in modern Evangelicalism with special reference to the Lausanne Movement for World EvangelisationKlöckner, Thomas 11 1900 (has links)
German text / Die ökumenische Bewegung weltweit steht nicht erst seit kurzem vor großen
Herausforderungen, nicht nur an der Basis. Kirchenpolitische Interessen, kulturelle Barrieren
und in der Tat theologische Differenzen fragen nach dem Kern christlicher Einheit. Vor dieser
Aufgabe steht auch und insbesondere die evangelikale Bewegung mit ihrer spezifischen
Prägung und Fragestellung im Kontext der weltweiten Christenheit. Innerhalb dieser global
betrachtet expandierenden Bewegung begegnet man dem ökumenischen Anliegen mit
geteilter Aufmerksamkeit, offener Kritik und völliger Abstinenz. Mithilfe der Darstellung der
Unionsbemühungen des Reformators Martin Bucer, insbesondere seiner theologischen
Motive, wird ein hoffentlich weiterführender Gesprächsbeitrag für die Ökumene-Debatte im
modernen Evangelikalismus geliefert. / World-wide ecumenicism has to challenge big issues for a long time now. Church-political
interests, cultural frontiers and, of course, theological differences search for the center of
christian unity. Especially evangelicalism as a part of world-wide christianity has to face this
challenge with its specific character. Within this expanding movement, a variety of viewpoints
exist with regard to ecumenicism: divided attention, open criticism and neglection. Martin
Bucer as ecumenical pioneer in the period of reformation elaborates a fresh approach towards
the evangelical ecumenicism-debate. His theological motives build the center of this
dissertation. / Philosophy & Systematic Theology / M. Th. (Systematic Theology)
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Martin Bucer und die Einheit der Christenheit : ein theologiegeschichtlicher Beitrag zur Ökumene-Debatte im modernen evangelikalismus unter besonderer Berücksichtigung der Lausanner Bewegung für Weltevangelisation / Martin Bucer and the unity of Christendom : a theological historical contribution to the ecumenical debate in modern Evangelicalism with special reference to the Lausanne Movement for World EvangelisationKlöckner, Thomas 11 1900 (has links)
German text / Die ökumenische Bewegung weltweit steht nicht erst seit kurzem vor großen
Herausforderungen, nicht nur an der Basis. Kirchenpolitische Interessen, kulturelle Barrieren
und in der Tat theologische Differenzen fragen nach dem Kern christlicher Einheit. Vor dieser
Aufgabe steht auch und insbesondere die evangelikale Bewegung mit ihrer spezifischen
Prägung und Fragestellung im Kontext der weltweiten Christenheit. Innerhalb dieser global
betrachtet expandierenden Bewegung begegnet man dem ökumenischen Anliegen mit
geteilter Aufmerksamkeit, offener Kritik und völliger Abstinenz. Mithilfe der Darstellung der
Unionsbemühungen des Reformators Martin Bucer, insbesondere seiner theologischen
Motive, wird ein hoffentlich weiterführender Gesprächsbeitrag für die Ökumene-Debatte im
modernen Evangelikalismus geliefert. / World-wide ecumenicism has to challenge big issues for a long time now. Church-political
interests, cultural frontiers and, of course, theological differences search for the center of
christian unity. Especially evangelicalism as a part of world-wide christianity has to face this
challenge with its specific character. Within this expanding movement, a variety of viewpoints
exist with regard to ecumenicism: divided attention, open criticism and neglection. Martin
Bucer as ecumenical pioneer in the period of reformation elaborates a fresh approach towards
the evangelical ecumenicism-debate. His theological motives build the center of this
dissertation. / Philosophy and Systematic Theology / M. Th. (Systematic Theology)
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Rezeption und Anerkennung : die ökumenische Hermeneutik von Paul Ricœur im Spiegel aktueller Dialogprozesse in Frankreich / Réception et reconnaissance : l'herméneutique œcuménique de Paul Ricœur à la lumière de processus œcuméniques actuels en France / Reception and recognition : the ecumenical hermeneutics of Paul Ricœur in light of current ecumenical processes in FranceBengard, Beate 10 February 2014 (has links)
Notre thèse est consacrée à l’herméneutique œcuménique du philosophe Paul Ricœur. L’intérêt de Paul Ricœur pour la théologie œcuménique se situe dans le domaine de la réception. L’originalité de la réception œcuménique consiste dans la reconnaissance de l’altérité des autres croyants ou des autres communautés chrétiennes. Ce processus de la réception de l’altérité va au delà de la ratification d’un texte. Pour éclaircir ce processus, nous avons besoin d’un modèle qui, dans un sens œcuménique, explique le rapport entre la reconnaissance interpersonnelle de l’altérité, la réception de textes et le changement d’identité collective. Nous déduisons une telle théorie de la réception amplifiée et nourrie de la philosophie de Paul Ricœur et nous comparons le modèle de Ricœur avec des processus œcuméniques concrets. Nous présentons trois situations du dialogue œcuménique en France et nous sommes en mesure de constater de larges convergences de ces exemples avec l’herméneutique de Ricœur. Au chapitre 6, nous donnons un résumé substantiel de notre thèse en français. / Our dissertation deals with the ecumenical hermeneutics of the French philosopher Paul Ricœur. The interest of his theory for the ecumenical theology lies in the field of the ecumenical reception. What makes the ecumenical reception so specific is the fact, that it requires the acceptation of the otherness – the alterity – of the ecumenical partner. Obviously, this process goes far beyond the ratification of ecumenical documents. In order to clarify the process of reception, we need a hermeneutical model explaining the interrelation of the interpersonal recognition of the otherness, the reception of texts and the change of collective identities. We deduce a complex model of the reception process from the theory of Paul Ricœur and we compare the model of Ricœur with three concrete ecumenical processes in France. As we see, there is a high degree of accordance between these examples and Ricœurs hermeneutics. In chapter 6, we give a summary in French. / Die Dissertation beschäftigt sich mit der ökumenischen Hermeneutik des französischen Philosophen Paul Ricœur. Ricœur, dessen ökumenisches Engagement hierzulande weitgehend unbekannt ist, wird in Kapitel 1 als ökumenischer Akteur und Mitinitiator einer ungewöhnlichen ökumenischen Aktion vorgestellt. Anschließend wird in Kapitel 2 ein Überblick zum Stand der Forschung in der Rezeptionsfrage gegeben, der aufzeigt, an welchen Stellen die Hermeneutik Ricœurs bestehenden Theorien etwas hinzufügen könnte. Als Spezifikum der ökumenischen Rezeption gilt die Herausforderung, die Alterität anderskonfessioneller Glaubender oder Gemeinschaften zu rezipieren. Was das im Einzelnen bedeutet, kann nicht durch eine Rezeptionsforschung geklärt werden, die sich nur auf die Ratifikation von ökumenischen Dokumenten konzentriert. In Kapitel 3 wird Ricœurs ökumenische Hermeneutik aus der Fülle seines philosophischen Werks rekonstruiert, wobei neben einigen Beiträgen, in denen Ricœur sich explizit mit dem ökumenischen Dialog auseinandersetzt, seine Schriften zu den Themen Texttheorie, narrative Identität, Übersetzung, Versöhnung, Offenbarung und Anerkennung herangezogen werden. Das sich daraus ergebende Modell der „interkonfessionellen Gastfreundschaft“ stellt die interpersonelle Anerkennung als das entscheidende Moment der ökumenischen Rezeption vor und setzt neue Akzente bezüglich des Rezeptionsverlaufs, des möglichen Identitätswandels von Glaubensgemeinschaften und des Gebrauchs ökumenischer Dokumente. Kapitel 4 geht der Frage nach, ob sich Ricœurs Modell in konkreten Rezeptionssituationen plausibilisieren lässt. Drei Beispiele aus Frankreich (Rezeption der Leuenberger Konkordie, Groupe des Dombes, Communauté de Taizé) werden untersucht, wobei eine weitgehende Übereinstimmung sichtbar wird. In Kapitel 5 werden die Ergebnisse zusammengefasst und es werden Anregungen für eine Ökumenekultur im Anschluss an Ricœurs Hermeneutik gegeben. Kapitel 6 enthält ein ausführliches Resümee der Arbeit auf Französisch. Kapitel 8 liefert den für diese Untersuchung wichtigsten Beitrag von Ricœur zur ökumenischen Hermeneutik erstmals in deutscher Übersetzung.
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Welt lieben : Perspektiven einer schöpfungstheologischen Weltanschauung für ökumenische Spiritualität / Loving the world : perspectives of a creation-theological worldview for ecumenical spiritualityRehm, Christian Gregor 11 1900 (has links)
German text / Gelebte Ökumene wird, als Zeichen christlicher Glaubwürdigkeit, in unserer postmodernen und postsäkularisierten Gesellschaft gefordert. Die dogmenorientierten Bemühungen zur Ökumene scheinen in die Krise geraten zu sein. Es bedarf es der Suche nach Grundlagen für ökumenische Spiritualität, für die sich der Schöpfungsglaube, als von den großen Konfessionen geteiltes Glaubensgut, anbietet. Um Schöpfungstheologie und -spiritualität als zusammengehörige Elemente wahrnehmen zu können, wird in dieser Dissertation das Weltanschauungsmodell Wrights verwendet, welches durch Waaijmans Aspekt der Umformung ergänzt wird. Konfessionell geprägte Schöpfungstheologien werden in den Kategorien Story und Antworten auf weltanschauliche Schlüsselfragen analysiert. Dies bildet die Basis für eine Synthese, im Sinne der Hermeneutik des differenzierten Konsenses, zu einer ökumenischen Schöpfungstheologie. Konfessionelle Schöpfungsspiritualitäten werden in den Kategorien Symbol und Praxis dargestellt und in einem emergent-synthetischen Entwurf, auf der Basis der ökumenischen Schöpfungstheologie, zu Perspektiven für ökumenische Schöpfungsspiritualität weiterverarbeitet.
Die so aufgezeigte schöpfungstheologisch-ökumenische Weltanschauung, bietet eine mögliche Grundlage für ökumenische Spiritualität. / Living ecumenism is vital today in our postmodern and postsecularised society, in order for us to have credibility as Christian Church. Dogma-oriented attempts to establish ecumenical accord appear to be in a crisis. It is now necessary to search for a foundation of an ecumenical spirituality, and it seems that belief in creation is particularly suitable since it is shared by the established churches. In order to understand creation theology and spirituality as interdependent elements, this dissertation will apply Wright's worldview model, complemented by the aspect of transformation as identified by Waaijman. Denominational creation theologies will be analysed in the categories Story and Answers to Key Worldview Questions. This will provide the basis for a synthesis, in the sense of the hermeneutics of the differentiated consensus, for an ecumenical creation theology. Denominational creation spiritualities will be presented in the categories Symbol and Practice and developed in a step further, through an emergent synthesis related approach and on the basis of an ecumenical creation theology, to present perspectives for an ecumenical creation spirituality.
The thus described worldview based on creation and ecumenical theology offers a potential foundation for an ecumenical spirituality. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Christian Spirituality)
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DIE WALISISCHE ERWECKUNG UND IHRE AUSWIRKUNG AUF DIE DEUTSCHSPRACHIGE SCHWEIZ (1904/05) / The Welsh revival and its impact on German-speaking Switzerland (1904/05)Lutz, Oliver 11 1900 (has links)
Summaries in German and English. / Die vorliegende MTh-Dissertation ist eine missionsgeschichtliche Untersuchung. Sie beschäftigt
sich mit der Entstehung der Erweckung in Wales (1904/05), indem sie diese zunächst in
den Kontext weltweiter Erweckungen in jenem Jahrzehnt setzt, die gesellschaftlichen und
kirchlichen Entwicklungen in Wales vor der Erweckung darstellt und anhand von Primär- und
Sekundärliteratur die Entstehung der Erweckung untersucht. Es werden biografische Meilensteine
im Leben von Evan Roberts, der herausragenden Persönlichkeit jener Erweckung, bis
zum Höhepunkt seines Wirkens nach seiner ersten Missionsreise kritisch beleuchtet. Menschen
aus der Schweiz sind nach Wales gereist, um die Erweckung zu erkunden. Parallel zu den Ereignissen
sind zahlreiche Artikel und Schriften entstanden, um eine Erweckung in der Schweiz
anzufachen. Die Arbeit untersucht die Auswirkungen der Erweckung von Wales auf die
deutschsprachige Schweiz und deren Rezeption im historischen Kontext. Aus den Quelltexten
wird in missiologischer Perspektive eine wegweisende Richtung für heute eröffnet. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology)
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Zukunft der protestantischen Denominationen in Hamburg / Identity and future of the Protestant denominations in HamburgWolff, Matthias Christian 12 1900 (has links)
Text in German / Diese MTh Dissertation mit dem Titel Identität und Zukunft der protestantischen Denominationen in Hamburg befasst sich mit der Entwicklung protestantischer Kirchen in Hamburg und dem Bild, auf das die protestantische Landschaft möglicherweise zusteuert. Ausgangspunkt ist eine Reihe von Beobachtungen und Entwicklungen, die Raum für die Hypothese geliefert haben, dass denominationelle Unterschiede ihre Bedeutung verlieren und sowohl protestantische Zusammenarbeit als auch eine gemeinsame christliche Identität an Gewicht gewinnen werden.
Die Befragung setzte einen besonderen Akzent auf das Verhältnis von liberalen und
konservativen (evangelikalen) Protestanten. Die empirische Untersuchung, die sich der Methodik der Grounded Theory bediente, wie auch das umfassende Literaturstudium konnten die Hypothese im Allgemeinen bestätigen. Im Ergebnis zeigt sich die Perspektive einer stark an den Bedürfnissen der Gesellschaft orientierten kirchlichen Arbeit, die von einem deutlichen Bewusstsein des gemeinsamen Christuszeugnisses und einem ausgeprägten ökumenischen Geist getragen ist.
Neben dem Ziel einer empirisch gestützten validen Zukunftsperspektive soll diese Arbeit
Entscheidungshilfe und Impulspapier für christliche Leiter in Hamburg und Deutschland sein. / This MTh dissertation titled Identity and Future of Protestant Denominations in Hamburg deals with the
development of protestant churches in Hamburg and the picture, the protestant landscape is
possibly heading for. Initial point is a number of observations giving room for the supposition
that denominational differences will loose their importance and protestant cooperation as well as
a common christian identity will gain relevance. The survey put special attention on the
relationship of liberal and conservative (evangelical) protestants.
The empirical research, using the method of Grounded Theory, as well as the widespread literacy
investigation served for – generally speaking – a confirmation of the hypothesis. As a result, it
appears a perspective of a church that is strongly orientated towards the needs of society and
carried by a clear awareness of the common testimony of Christ and a distinct ecumenical spirit.
Besides the goal of a valid and empirically based future perspective, this work intends to be a
decision aid and discussion paper for christian leaders in Hamburg and Germany. / Christian Spirituality, Church History and Missiology / M. Th. (Missiology with specialisation in Urban Ministry)
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