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Die Populationsdynamik beim Europäischen Iltis (Mustela putorius L. 1758) als Folge einer frühontogenetisch erworbenen Nahrungspräferenz

Bodenstein, Claudia 19 December 2003 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde der Beutebezug von Iltissen unter populationsbiologischen und ethologischen Gesichtspunkten untersucht. Grundlage für die Hypothese bildete die Analyse von SCHRÖPFER et al. (2000) wonach sich für die Iltisstrecke des ausgewählten Gebietes (Gut Leye, Niedersachsen) eine auffällige Korrelation zur Wildkaninchenstrecke gleicher Herkunft ergab. Die der Iltisstrecke zugrunde liegende Populationsdynamik konnte beschrieben werden durch positive Faktoren im Sinne einer Zunahme der Iltisstrecke über Geburten und Einwanderung gebietsfremder Iltisse, sowie negative Faktoren, die eine Abnahme der Iltisstrecke über Mortalität und Abwanderung von Iltissen aus dem Gebiet heraus beinhalten. Als Maß für die Güte der Näherungsgleichung konnte eine Prognosegleichung für die Iltisstrecke formuliert werden, die um das dynamische Gleichgewicht von Iltis- zu Wildkaninchenstrecke oszillierte. Die Analyse des Futterwahlverhaltens von Iltissen diente der Überprüfung einer engen Beutetierbindung aus verhaltenbiologischer Sicht. Durch Fütterung mit einer Hauptfutterkomponente während der Aufzucht bis zum Ende des dritten Lebensmonats sollte bei juvenilen Iltissen eine Futterpräferenz ausgebildet werden: beim ersten Wurf (1,3 Tiere) für Taube, beim zweiten Wurf (3,3 Tiere) für Rinderherz. In vier Experimenten zum täglichen Futterwahlverhalten zwischen der potentiellen Prägungskomponente und jeweils einer anderen bekannten oder unbekannten Fleischsorte wiesen sowohl die subadulten als auch die adulten Tiere eine deutliche Präferenz für die Hauptfutterkomponente auf. Damit konnte ein Zusammenhang der Populationsdynamik des Iltis mit einer während der frühen Ontogenese erworbenen Nahrungspräferenz hergeleitet werden.
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Polyarthra-Rotatorien - zyklomorphe Generationen oder ein Komplex zahlreicher Arten" Elektronenmikroskopische und DNA-analytische Untersuchungen

Leutbecher, Christine 17 March 2005 (has links)
Polyarthra-Rotatorien - zyklomorphe Generationen oder ein Komplex zahlreicher Arten? Elektronenmikroskopische und DNA-analytische Untersuchungen In der vorliegenden Arbeit wurde die Gattung Polyarthra (Rotatoria: Monogononta) taxonomisch untersucht. Dazu wurden licht- und rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen sowie DNA-Analysen (RAPD-PCR) durchgeführt. Von den bisher 10 als valid geltenden Arten konnten Individuen von sieben Arten (P. euryptera, P. remata, P. major, P. dolichoptera, P. longiremis, P. vulgaris, P. luminosa) gesammelt und untersucht werden. Außerdem wurden Morphen bearbeitet, die Merkmale von verschiedenen Arten zeigten und keiner Art eindeutig zugeordnet werden konnten. Insgesamt wurden 31 verschiedene Polyarthra-Populationen aus 11 unterschiedlichen Gewässern untersucht. Ein Ziel der Arbeit bestand darin festzustellen, ob die unterschiedlichen Polyarthra-Morphen zyklomorphe einer bzw. weniger (bekannter) Arten sind oder ob sie mehrere distinkte Arten darstellen. Der Schwerpunkt der morphologischen Untersuchungen bezog sich auf den Trophus (Kauer), der bei Monogononten als artcharakteristisch gilt. Zeichnungen vom Habitus und/oder Trophus mehrerer verschiedener Morphen wurden als Originale oder aus der Literatur zusammengetragen, um einen umfangreichen Vergleich zu ermöglichen. Die DNA für die RAPD-PCR-Analysen wurde aus Einzelindividuen gewonnen, wobei die Optimierung der DNA-Isolierung im Vorfeld eigens dafür entwickelt wurde. Drei Random Primer pro Individuum konnten so angewendet werden. Sowohl morphologische als auch RAPD-Daten wurden Cluster-Analysen in Form von Parsimonie-Berechnungen unterzogen. Die RAPD-Daten wurden zusätzlich mit phänetischen Methoden berechnet. Die morphologischen und DNA-analytischen Daten lieferten danach folgende Ergebnisse: Das Auftreten von Zyklomorphose innerhalb der Polyarthren scheint eher selten zu sein. Die Validität der Arten P. euryptera, P. luminosa, P. major und P. remata konnte bestätigt werden. Nicht zweifelsfrei konnte P. vulgaris nachgewiesen werden. In Frage gestellt wird die Validität von P. dolichoptera und P. longiremis.
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Charakterisierung von neuartigen Proteinen aus den parasitären Protozoen Entamoeba histolytica und Giardia lamblia

Šarić, Mirela 01 December 2009 (has links)
Der Intestinalparasit Entamoeba histolytica exprimiert während seines gesamten Lebenszyklus zwei Cysteinpeptidase-Inhibitoren der Chagasin-Familie (EhICP1 und EhICP2). Beide EhICPs inhibieren die peptidolytische Aktivität von E. histolytica-Zellextrakten und der humanen Peptidasen Cathepsin B und L unterschiedlich effektiv. Innerhalb der Trophozoiten von E. histolytica sind die EhICPs in verschiedenen Kompartimenten lokalisiert, EhICP1 im Cytosol und EhICP2 in Vesikeln, wo es mit verschiedenen lysosomalen Hydrolasen und mit phagocytierten Partikeln kolokalisiert. Im Vergleich zu den amöbialen Peptidasen liegen die EhICPs im molaren Unterschuss innerhalb der Zellen vor. Außerdem ist die Produktion und Lokalisationen der Peptidasen sowie der verschiedenen physiologische Prozesse, an denen die EhCPs beteiligt sind, unabhängig von der Expression der ehicp-Gene. Die erhaltenen Ergebnisse lassen darauf schließen, dass EhICP1 die Zelle vor versehentlich aus undicht gewordenen Lysosomen freigesetzten Peptidasen schützt, während EhICP2 an housekeeping-Prozessen, wie der Kontrolle der Prozessierung von Peptidasen, beteiligt sein könnte. Neben der Charakterisierung der Cysteinpeptidase-Inhibitoren aus E. histolytica bildeten Untersuchungen an einem Annexin-homologen Protein aus Giardia lamblia, einem anderen Intestinalparasiten, einen weiteren Schwerpunkt der hier vorgestellten Arbeit. Das Annexin-homologe alpha-19-Giardin nimmt unter allen Annexinen eine Sonderstellung dahingehend ein, als dass es als bisher einzig bekanntes Annexin ein N-terminales Signal für eine Doppelacylierung besitzt. Mit Hilfe von verschiedenen Expressionssystemen konnte hier experimentell belegt werden, dass alpha-19-Giardin tatsächlich als Substrat für eine Myristoyl- sowie für eine Palmitoyltransferase fungiert, und diese Modifikation die Membranassoziation des Proteins bewirkt.
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Molekulargenetische und biochemische Untersuchungen zur Funktion und Struktur des Enzym IIMtl aus Escherichia coli K-12

Turgut, Sevket 25 February 2004 (has links)
Das E. coli EIIMtl gehört zu den PTSs (PEP-abhängiges Kohlenhydrat : Phosphotransferasesystem) und katalysiert den gekoppelten Transport von D-Mannitol in die Zelle. Es lässt sich in drei funktionelle Domänen unterteilen. Die membranüberspannende EIIC-Domäne mit der Substratbindestelle und der Transporterfunktion und die für die Übertragung der Phosphorylgruppe essentiellen hydrophilen Domänen EIIB und EIIA. Die exakte Topologie der EIIC-Domäne und deren Funktion bei Transport und Phosphorylierung sind bisher noch unklar. Zur Untersuchung der Funktion wurden Selektionssysteme konstruiert, um Mutanten aus Escherichia coli K-12 zu isolieren und charakterisieren, in denen der Transport von der Phosphorylierung entkoppelt ist. Diese Mutationen (E218A, E218V und H256P) wurden alle in der stark konservierten Schleife 5 des membrangebundenen Transporters EIIC gefunden, zwei davon in dem dort befindlichen GIH256E-Motiv. Die Suche nach Suppressormutationen ergab ebenfalls Mutationen in der Aminosäure 256 des GIHE-Motivs (P256A, P256Q und P256S). Die Kombination der verschiedenen Mutationen durch ortspezifische Mutagenese ergab unterschiedliche Effekte auf den Transport und der Phosphorylierung von D-Mannitol (Otte, S., Scholle, A., Turgut, S., and Lengeler, J.W. 2003. Mutations Which Uncouple Transport and Phosphorylation in the D-Mannitol Phosphotransferase System of Escherichia coli K-12 and Klebsiella pneumoniae 1033-5P14. J. Bacteriol. 185(7): 2267-2276). Bei der Untersuchung der Sekundärstruktur wurde die Lokalisation verschiedener Aminosäuren im EIIMtl durch die Methode des Cystein-Scanning überprüft. Mit Hilfe weiterer Sequenzuntersuchungen und unter Berücksichtigung weiterer Ergebnisse, konnte ein alternatives Sekundärstrukturmodell des EIICMtl vorgestellt werden, bei dem die Schleife 5 in die Membran gelegt wurde.
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Kdp-dependent Kplus homeostasis of the halophilic archaeon Halobacterium salinarum

Strahl, Henrik 14 December 2007 (has links)
Halobacteria balance high external osmolality by the accumulation of almost equimolar amounts of KCl. Thus, steady Kplus supply is a vital prerequisite for life of these extreme halophiles. So far, Kplus was supposed to enter the cell only passively by use of potential-driven uniporters. However, the genome of the extreme halophilic archaeon Halobacterium sp. NRC-1 comprises one single operon containing the genes kdpFABC coding for homologs of the bacterial ATP-driven Kplus uptake system KdpFABC, together with an additional ORF so far annotated as cat3. Deletion of the kdpFABCcat3 genes led to a reduced ability to grow under limiting Kplus concentrations, whereas real-time RT-PCR measurements revealed both high induction rates and a transcriptional regulation of the Kdp system dependent on external Kplus concentration and growth phase. The synthesis of the high-affinity KdpFABC complex enables H. salinarum to grow under extreme potassium-limiting conditions of down to 20 µM Kplus. These results provide the first experimental evidence of ATP-driven Kplus uptake in halobacteria. The current opinion that Kplus homeostasis of H. salinarum is solely mediated via membrane potential-driven Kplus uniporters is obviously only one aspect of a more complex system.
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Entwicklung von Systemen zur quantitativen Messung der intrazellulären cAMP-Konzentration und der in vivo Aktivität der Adenylatzyklase CyaA in einer isogenen Stammreihe von Escherichia coli K-12

Siepelmeyer, Jörg 25 July 2003 (has links)
Die Regulation des Kohlenstoffkatabolismus erfolgt in Escherichia coli wesentlich über den Einfluss der intrazellulären cAMP-Konzentration auf die Expression der Gene des crpA-Modulon. cAMP wird durch die Adenylatzyklase CyaA synthetisiert, die wiederum durch phosphoryliertes IIACrr aktiviert wird. Im Rahmen eines Stoffwechselmodellierungsprojektes sollten durch die Entwicklung von Systemen zur quantitativen Messung der intrazellulären cAMP-Konzentration und des Phosphorylierungszustands von IIACrr zwei entscheidende Parameter dieses Regulationsnetzwerkes untersucht werden. Zu diesem Zweck wurde ein System zur reproduzierbaren, direkten Messung der intrazellulären cAMP-Konzentration in E. coli etabliert. Zur in vivo Bestimmung der intrazellulären cAMP-Konzentration wurden zwei verschiedene durch cAMP·CrpA regulierte Promotoren mit den Reportergenen für ß-Galaktosidase oder Aequorin (grün fluoreszierendes Protein) fusioniert und in drei verschiedenen Messkonstrukten untersucht. Die Zugabe von Pyruvat zu gehungerten Zellen führte zu einer Desphosphorylierung von IIACrr. Der so direkt gezeigte Einfluss des PEP/Pyruvat Verhältnisses auf das Phosphorylierungsgleichgewicht von IIACrr zeigt einen Mechanismus, über den PTS-unabhängige Substrate den Phosphorylierungszustand von IIACrr verändern und somit die Aktivität der Adenylatzyklase beeinflussen können. Bei der Untersuchung zur zellulären Lokalisation der Adenylatzyklase in E. coli mit Hilfe einer CyaA-Aequorin-Fusion wurde nach Überexpression des Fusionsproteins eine lokale Anhäufung der Fluoreszenz an den Zellpolen beobachtet. Da bei geringerer Expression der Fusion kein Fluoreszenzsignal mehr erfasst werden konnte, war eine endgültige Lokalisierung der Adenylatzklase mit dieser Methode nicht möglich.
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Synchronisation, resonance and reliability in auditory receptor neurons

Glauser, Samuel 07 May 2009 (has links)
Diese Dissertation befasst sich mit dem Einfluss von Resonanz und Synchronisation auf die Präzision und die Zuverlässigkeit von Rezeptorneuronen. Präzision von individuellen Neuronen an der Peripherie eines Nervensystems, beispielsweise in sensorischen Neuronen, ist äusserst wichtig für höhere Stufen der Verarbeitung. Verschiedene Formen von Resonanz können dazu führen, dass sich die Präzision eines Neurons erhöht. Hier wird neuronale Timing-Resonanz untersucht: diese kommt vor, wenn ein Neuron für Signale mit Frequenzen um seine Resonanzfrequenz - seiner Feuerrate - Aktionspotentiale (Spikes) mit höherer Präzision produziert, als für andere Frequenzen. Mit Hilfe von elektrophysiologischen Experimenten an auditorischen Rezeptorneuronen der Heuschrecke Locusta migratoria werden Spike-Antworten gewonnen, welche mit verschiedenen Zuverlässigkeitsmassen auf ihre Präzision untersucht werden. Verschiedene auditorische Stimulus-Typen und Stimulus-Parameter werden verwendet, um Kopplungsverhältnisse zwischen der Stimulusfrequenz und der Spike-Antwort und deren Einfluss auf Spike-Zeiten-Zuverlässigkeit, Phasen-Kopplung und Spike-Jitter zu untersuchen. Dabei werden durch Variation der Stimulusamplitude sogenannte Arnold-Zungen sichtbar. Der deutlichste Effekt ist für Stimulusfrequenzen in der Nähe der mittleren Feuerrate zu sehen, wo die Breite der Arnold-Zunge ansteigt, wenn die Stimulusamplitude erhöht wird und erhöhte Werte für die Zuverlässigkeitsmasse vorhanden sind. / This thesis deals with the effect of resonance and synchronisation on the precision and reliability of receptor neurons. Precision of individual neurons at the periphery of a nervous system, for example sensory neurons, is very important for later stages of processing. Different forms of resonance lead to an increase of precision in a neuron. Here, we examine neuronal timing resonance: a neuron produces action potentials (spikes) with greater precision around its resonance frequency - its firing rate - than at other frequencies. By using electrophysiological experiments on auditory receptor neurons of the locust Locusta migratoria, spike responses are generated whose precision is investigated using different reliability measures. Different types of auditory stimuli and stimulus parameters are used to examine locking of the spike response to the frequency of the stimulus, and the influence this locking has on spike time reliability, phase coupling and spike jitter. By varying the stimulus amplitude, so-called Arnold tongues become visible. The most prominent effect is seen for stimulus frequencies around the average firing rate, where the width of the Arnold tongue and the values of the reliability measures increases for increasing stimulus amplitudes.
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MYCN-DNA-Vakzine zur Behandlung des Neuroblastoms

Stermann, Alexander 29 January 2014 (has links)
Das Neuroblastom (NB) zählt zu den therapieresistentesten Tumoren des Kleinkindalters. Besonders NB-Patienten mit MYCN-Amplifikation sind mit einer schlechten Prognose konfrontiert. Neuere Studien legen nahe, dass eine spezifische aktive Immuntherapie gegen MYCN ein vielversprechender Ansatz zur Bekämpfung dieser malignen Erkrankung darstellen könnte. Zur Untersuchung dieser Hypothese wurde ein sogenanntes Minigen-Vakzin, welches für drei ausgewählte Epitope aus der MYCN-AS-Sequenz kodiert, generiert. Die Auswahl der Minigen-Epitope erfolgte mit dem MHC-Liganden-Vorhersageprogramm syfpeithi, welches drei starke H2-Kk-Liganden lieferte. Außerdem wurden zwei weitere Vakzine hergestellt: als Negativkontrolle MYCNLow, dessen MYCN-Peptide laut syfpeithi schlechte MHC-Klasse-I-Liganden darstellen und ein cDNA-Vakzin auf Basis der gesamten MYCN-cDNA-Sequenz. Zur Applikation der Vakzine wurden attenuierte Salmonella typhimurium SL7207 verwendet, die eine zusätzliche Stimulierung des mukosalen Immunsystems hervorrufen. Für die Untersuchung der Impfstoffe in vivo wurden zwei neuartige immunkompetente NB-Mausmodelle etabliert. Dazu wurden die syngenen NXS2/C1300 A/J-Mausmodelle soweit modifiziert, dass sie über eine induzierbare MYCN-Expression verfügten. Nach Auswahl und Charakterisierung geeigneter Transfektanten in vitro und in vivo wurde in diesen Modellen die Wirksamkeit der Vakzine untersucht. In diesen Versuchen konnte mit Hilfe der Vakzine das Primärtumorwachstum von NXS2-MYCN in geimpften Tieren signifikant im Vergleich zu Kontrollen reduziert und die Metastasierung durch C1300-MYCN Zellen signifikant verzögert werden. Mit den in-vivo-Versuchen anschließenden Analysen wurde schließlich bewiesen, dass die Immunantwort durch tumorinfiltrierende MYCN-spezifische zytotoxische CD8+ T-Zellen vermittelt wird. Zusammenfassend konnte gezeigt werden, dass eine MYCN-DNA-Vakzinierung erfolgreich zur Behandlungen MYCN-exprimierender NB im Mausmodell eingesetzt werden kann. / High-level expression of MYCN protein caused by amplification of the gene characterizes a malignant phenotype of neuroblastoma (NB). Recent studies suggest that MYCN might be a promising target for immunotherapy. Therefore, we investigated the efficacy of three MYCN-specific DNA vaccines. Two minigene vaccines were generated; each encoded for three selected epitopes of the MYCN protein sequence with the highest, or as a control lowest, predicted affinity to MHC-Class-I Molecules. The third vaccine based on the cDNA of MYCN. Salmonella typhimurium SL7207 were used as oral application vehicle for the vaccines in in vivo experiments to induce an additional stimulation of the immune system. To investigate the immunotherapeutic approach NXS2- and C1300-cells syngeneic to immunocompetent A/J-mice were stably transfected with a tetracycline inducible vector system coding for MYCN. The transfectants were characterized and established in vitro and in vivo. In the MYCN-overexpressing models vaccination with the MYCN-DNA-vaccines resulted in significant reduced primary tumor growth or decelerated metastasis spread. The immune responses in the in vivo experiments followed by orally applied MYCN-DNA vaccines was mediated by tumor infiltrating cytotoxic CD8+ and CD4+ T cells. MYCN specificity of infiltrating lymphocytes was verified by MYCN-specific cytolytic activity and IFN-gamma secretion ex vivo. Finally, we showed that blocking of MHC-class I molecule H2-Kk approbated cytotoxicity mediated by CD8+ T cells, indicating MYCN specificity of the induced immune response. In summary, we showed that a MYCN based DNA vaccination strategy is effective against MYCN-expressing NB in vivo. In light of the description of MYCN-specific T cells in NB patients, the lytic action of autologous T cells on MYCN-expressing cells and the results of this study underline the possible potential of an active immunotherapy against MYCN as an alternative therapeutic approach to treat NB.
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Interaktion zytosolischer Peptidasen und deren Rolle bei der MHC-Klasse-I-Antigenpräsentation des HLA-A2-restingierten HCMV pp65495-503 Epitops

Paschke, Julia 20 January 2014 (has links)
MHC-Klasse-I präsentierte Epitope werden überwiegend durch den proteasomalen Abbau von Poly-Ubiquitin markierten Proteinen und defekten ribosomalen Produkten (DRiPs) generiert. Die post-proteasomale Prozessierung durch zytosolische Exo- und Endopeptidasen führt jedoch hauptsächlich zur Epitop-Zerstörung und nur ein sehr geringer Anteil der Peptide entkommt der Degradation. Bisher ist noch unklar, wie die enzymatischen Aktivitäten des heterogenen Peptidase-Pools im Zytosol die finale Epitop-Prozessierung beeinflussen. In der vorliegenden Arbeit wurden heteromere Interaktionen von zytosolischen Peptidasen analysiert und ihre Wirkung auf die Prozessierung und Präsentation von proteasomal generier-ten Vorläuferpeptiden in Bezug auf die HCMVpp65495-503 Epitop-Generierung untersucht. Glycerolgradientenzentrifugationen und Immunpräzipitationsexperimente zeigten, dass die zytosolischen Peptidasen Nardilysin (NRDc) und Aminopeptidase-B (AP-B) in den gleichen Fraktionen sedimentieren und zu heteromeren Komplexen interagieren. Die siRNA- abhängige Reduktion der Proteinexpression beider Peptidasen hatte einen positiven Effekt auf die HCMVpp65 spezifische CTL-Antwort. Demnach vermindert der Peptidase-Komplex die HCMVpp65-spezifische Epitop-Präsentation auf der Zelloberfläche. Im Gegensatz dazu bewirkte ein in vitro rekonstituierter trimerer Peptidase-Komplex jedoch die verstärkte HCMVpp65 Epitop-Generierung aus einem proteasomal generierten Vorläuferpeptid. Auf der anderen Seite führte gereinigte AP-B zu der anhaltenden Zerstörung des Epitops. Die Ergeb-nisse deuten somit darauf hin, dass sowohl einzelne als auch verschiedene Interaktionen von zytosolischen Peptidasen die Prozessierung und Präsentation des HCMVpp65-Epitops unterschiedlich modulieren und somit die HCMVpp65-spezifische antivirale Immunantwort beeinflussen. / MHC class I presented antigens are generated by the degradation of poly- ubiquitinated pro-teins and defective ribosomal products (DRiPs) by a major protease, the 26S proteasome. However, the post- proteasomal processing by cytosolic exo-and endopeptidases mainly leads to epitope destruction and only a very small proportion of the peptides escape degradation. So far, it is still unclear how the enzymatic activity of the heterogeneous pool of peptidases in the cytosol affects final epitope processing and therewith immune response. In the present work heteromeric interactions of cytosolic peptidases and their effect on pro-cessing and presentation of proteasomal generated peptides were analysed with regard to HCMVpp65495-503 epitope generation. Glycerol gradient centrifugation and immunoprecipitation experiments indicate that the cyto-solic peptidases Nardilysine (NRDc) and Aminopeptidase B (AP-B) sediment in the same fractions and interact to heteromeric complexes. The siRNA dependent reduction of protein expression of these two peptidases had a positive effect on the HCMVpp65 specific CTL re-sponse. Thus the peptidase complex reduces HCMVpp65 epitope presentation on the cell sur-face possibly due to epitope destruction. In contrast to the findings of the CTL assays, an in vitro reconstituted trimeric peptidase complex resulted in the increased generation of HCMVpp65 epitopes from a proteasomal generated peptide precursor. On the other hand pu-rified AP-B led to the ongoing destruction of the epitope. The findings obtained show that single cytosolic peptidases and various interactions of cytosolic peptidases regulate the pro-cessing and presentation of the HCMVpp65 epitope differently, thereby influencing the HCMV-specific antiviral immune response.
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Induction and regulation of antiviral defence mechanisms through intracytoplasmic sensors

Lee, Min-Hi 25 June 2009 (has links)
Das Wechselspiel zwischen Viren und ihren Wirtszellen beginnt meist an pattern recognition-Rezeptoren (PRRs), die für die Erkennung unterschiedlichster Pathogene anhand bestimmter Strukturen, sogenannten pathogen-associated molecular patterns (PAMPs), zuständig sind. Nach Detektion lösen die PRRs über verschiedene Signalkaskaden eine antivirale Antwort aus, die zur Expression antiviraler Gene führt. RIG-I und MDA5 sind zytoplasmatisch lokalisierte PRRs und erkennen RNA-Strukturen, die insbesondere während der viralen Replikation und Transkription verfügbar sind. Hantaviren sind humanpathogene RNA-Viren mit einem einzelsträngigen, segmentierten Genom. Die Konsequenzen hantaviraler Infektionen auf molekularer Ebene wurden bereits detailliert untersucht, aber die Mechanismen, die zur Induktion der Immunantwort führen, wie auch mögliche Immunevasionsstrategien, die wahrscheinlich in Zusammenhang mit der Pathogenität des jeweiligen Hantavirusstamms variieren, konnten bisher nicht identifiziert werden. Da Hantaviren im Cytoplasma ihrer Wirtszellen replizieren, stellen RIG-I und MDA5 potentielle Detektoren dar. In dieser Doktorarbeit wird die Bedeutung von RIG-I und MDA5 für die Erkennung von Hantavirus-Infektionen untersucht. Wachstumskinetiken zeigten, daß RIG-I die Replikation von pathogenen wie auch apathogenen Hantaviren beeinträchtigt. Außerdem konnte die RNA hantaviraler Nukleocapsid- (N-) ORFs als eine virale Komponente identifiziert werden, die Typ I Interferon über RIG-I induziert. Das Ausmaß der Interferon-Aktivierung korrelierte hierbei tendenziell mit dem Virulenzgrad der Virusstämme und war für die nicht-pathogenen Hantaviren nicht nachweisbar. Unterschiede in der Aktivierungsstärke können anhand vorläufiger Daten wahrscheinlich auf noch nicht identifizierte Motive zurückgeführt werden, die am 3’-Ende der N ORFs liegen. Im Gegensatz dazu wurde keine Interferon-Aktivierung durch hantavirale Komponenten über MDA5 festgestellt. / Host-virus interaction is usually initated by pattern recognition receptors (PRRs) which are responsible for the recognition of various pathogens based on so-called pathogen-associated molecular patterns (PAMPs). Upon detection, PRRs trigger an antiviral immune response through different signalling cascades that lead to the expression of antiviral genes including interferon genes. RIG-I and MDA5 are cytoplasmically localised PRRs and recognise RNA patterns that are particularly available during viral replication and transcription. Hantaviruses are RNA viruses with single-stranded segmented genomes. The consequences of hantaviral infections have been analysed in detail, but the mechanisms that lead to the induction of the innate immune response as well as immune evasion strategies depending on the pathogenicity of the respective hantavirus strains have not been identified yet. Since hantaviruses replicate in the cytoplasm of their host cells, RIG-I and MDA5 represent potential PRRs for hantaviral detection. This thesis investigates the impact of RIG-I and MDA5 on recognition of hantaviral infections. Growth kinetics show that RIG-I impairs the replication of pathogenic as well as non-pathogenic hantaviruses. Furthermore, the RNA of hantaviral nucleocapsid protein (N) ORF could be identified as a viral component responsible for the induction of RIG-I signalling. It is shown that the degree of interferon promotor activation correlates with the virulence of the hantavirus strain from which the N ORF was derived. Based on preliminary data, differences in activation strength may be attributed to not yet identified motifs at the 3’ end of the ORF. In contrast, no interferon activation through MDA5 could be observed.

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