• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 474
  • 468
  • Tagged with
  • 942
  • 942
  • 930
  • 879
  • 147
  • 118
  • 94
  • 93
  • 90
  • 86
  • 82
  • 68
  • 65
  • 54
  • 51
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
41

Ultrastrukturuntersuchungen der Segmentalorgane, der Spermien und der Brutpflegestrukturen der Syllidae (Annelida: Polychaeta)

Kuper, Michael 13 February 2002 (has links)
Die Polychaetenfamilie Syllidae ist mit über 600 Arten das größte Taxon innerhalb der Phyllodocida. Die Syllidae werden traditionell in vier Unterfamilien eingeteilt: Autolytinae, Exogoninae, Eusyllinae und Syllinae. Obwohl diese Einteilung umstritten ist, hat sie bis heute ihre Gültigkeit. Als die zum Grundmuster der Syllidae gehörigen Segmentalorgane werden Metanephridien angesehen. Neuere Untersuchungen konnten jedoch auch stark reduzierte Metanephridien und Protonephridien als Segmentalorgane in diesem Polychaetentaxon nachweisen. Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurden die Segmentalorgane der Syllidae ultrastrukturell untersucht, um Hinweise auf die Verwandtschaftsverhältnisse der vier Unterfamilien zu erhalten, und um eine sekundäre Entstehung von Protonephridien aus Metanephriden innerhalb der Syllidae nachzuweisen. Für weitere Rückschlüsse auf die Verwandtschaftsverhältnisse innerhalb der Syllidae wurden neben den Segmentalorganen auch Spermien und Brutpflegestrukturen ultrastrukturell bearbeitet. Die Untersuchungen wurden weiterhin für eine Bewertung der systematischen Stellung innerhalb der Phyllodocida genutzt. Insgesamt wurden 21 Segmentalorgane von 18 Taxa der Syllidae und einer Sphaerodoriden-Art untersucht. Spermien und Spermiogenesestadien von fünf Sylliden und die Eianheftungsstrukturen von 11 Syllidentaxa wurden bearbeitet. Mit den in dieser Arbeit präsentierten Daten konnte die sekundäre Entstehung von Protonephridien nachgewiesen werden. Weiterhin wurden wichtige Hinweise für die Verwandtschaftverhältnisse der vier Subtaxa innerhalb der Syllidae geliefert und erstmalig die dorsalen Anheftungsstrukturen brutpflegender Exogoninae detailliert untersucht.
42

Einfluss von UV-B auf die Seeanemone Metridium senile (Anthozoa, Actiniaria)

Sicken, Olaf 05 July 2004 (has links)
Die Seeanemone Metridium senile (Anthozoa, Actiniaria) besiedelt als sessiler Organismus circumpolar in der Nordhemisphäre eulitorale und sublitorale Lebensräume. Ihre geringe Pigmentierung verschafft den Tieren nur einen unzureichenden internen Filter für UV-B. Daher muss Metridium sich während Niedrigwasserphasen durch andere Vermeidungsstrategien vor dieser biologisch schädigenden Komponente der Solarstrahlung schützen. In der vorliegenden Arbeit wurden alternative UV-B-Vermeidungsstrategien von M. senile in parallel angesetzten Labor-, Semifreiland- und Freilandversuchen analysiert. Im Labor sicherte eine Solarsimulation unter standardisierten Bedingungen die UV-B-Spezifität potentieller Effekte. Semifreiland- und zweijährige Freilandanalysen überprüften gleichzeitig die Übertragbarkeit der Ergebnisse auf natürliche Bedingungen. Die erste UV-B-Vermeidungsstrategie von Metridium besteht in einem UV-B-spezifischen Kontraktionsverhalten. Die Kontraktion wird oberhalb eines morphenspezifischen UV-B-Intensitätsschwellenwertes ausgelöst. Die Kontraktionszeit ist intensitätsabhängig und morphenspezifsch. Während der Kontraktionsphase ist Metridium nicht mehr in der Lage, den Körper mit ausreichend Nahrung zu versorgen. Eine andauernde Kontraktionsphase würde damit die Fitness des Tieres gefährden. Als weitere Vermeidungsstrategie reagiert Metridium daher spezifisch auf UV-B mit einer Vertikalmigration. Die Tiere suchen dabei Wassertiefen auf, in denen die UV-B-Intensität deutlich unter dem Schwellenwert zur Kontraktionsauslösung liegt. Dort können sie ungefährdet Nahrung aufnehmen. Aufgrund der scharf abgegrenzten Schwellenwerte eignet sich die weiße Morphe von M. senile als sehr sensitiver Bioindikator für UV-B. Die UV-B-spezifische Kontraktion kann im Rahmen einer kurzfristigen Indikation für Folgen der UV-B-Strahlung eingesetzt werden. Die UV-B-spezifische Vertikalmigration ist besonders für ein mittel- und langfristiges UV-B-Monitoring geeignet.
43

Das molekulare Drehlager der ATP-Synthase

Müller, Martin 06 October 2004 (has links)
Das molekulare Drehlager der ATP-Synthase 1. Sechs verschiedene EF1-Deletionsmutanten mit verkürzten gamma-Untereinheiten wur­den mittels PCR hergestellt. Die Deletionen befinden sich jeweils am C-terminalen Ende der Untereinheit und umfassen 3 (MM16), 6 (MM20), 9 (MM17), 12 (MM8), 15 (MM18) und 18 (MM19) Aminosäurereste. 2. Durch einen Wachstumstest auf Succinat-Agarplatten wurde festgestellt, daß die von den Plasmiden pMM16, pMM20, pMM17 und pMM8 codierten ATP-Syntha­sen in E. coli DK8 funktionell exprimiert werden können, während pMM18 und pMM19 funktionsunfähige ATP-Synthasen liefern. Die Wachstumsgeschwindig­keit der DK8-Mutanten MM16, MM20 und MM17 auf Succinatmedium wird durch die Deletionen nicht beeinflußt. Hingegen besitzt E. coli DK8 pMM8 auf diesem Medium eine um etwa 33% geringere Wachstumsgeschwindigkeit. 3. Die DK8-Klone MM16, MM20, MM17 und MM8 wurden für die Expression und Isolierung von EF1-Komplexen verwendet. MM18 und MM19 lieferten keine mit Hilfe des S+G-Proteintests nachweisbaren Mengen an EF1. Durch die Verkürzung der Untereinheit gamma kam es bei der Aufreinigung der Enzymkomplexe nicht zu ei­nem verstärkten Verlust dieser Untereinheit. Aufgereinigtes KH7-EF1 (Kontroll-EF1 ohne Verkürzung des gamma-C-Terminus) und die EF1-Komplexe der Deletions­mutanten wiesen ein ähnliches alpha/beta:gamma-Verhältnis auf. 4. Die ATP-Hydrolyseaktivitäten der EF1-Deletionsmutanten zeigten eine starke Ab­hängigkeit von der Deletionslänge. So fielen die Aktivitäten bei 35ºC von 93 u/mg (KH7-EF1) um ca. 75% auf 22 u/mg (MM8-EF1) ab. Dagegen sanken die Aktivie­rungsenergien für die ATP-Hydrolyse durch die EF1-Deletionsmutanten mit zu­nehmender Deletionslänge erheblich schwächer ab. Hier konnte für KH7-EF1 eine Aktivierungsenergie von 54 kJ/mol und für MM8-EF1 35 kJ/mol ermittelt werden. Dies entspricht einer Abnahme um ca. 35%. 5. Das durch die Rotor-Untereinheit gamma erzeugte Drehmoment zeigte nur eine geringe Abhängigkeit von der Deletionslänge. So wiesen die EF1-Komplexe der Deleti­onsmutanten gegenüber KH7-EF1 nur ein um ca. 20% verringertes Drehmoment auf. Eine starke Abhängigkeit von der Deletionslänge wies im mikrovideographi­schen Rotationstest jedoch die Ausbeute an Rotatoren bezogen auf die Beobach­tungszeit der Küvetten auf. Dabei nahm die Ausbeute von KH7-EF1 zu MM8-EF1 erheblich ab. Keine Abhängigkeit von der Deletionslänge zeigte dagegen das Ro­tations/Rotationspausen-Verhältnis innerhalb der Laufzeiten der Rotatoren, die von etwa 10 – 190 s (durchschnittlich ca. 60 s) variierten. Aufgrund der verhältnismä­ßig kurzen Laufzeiten ist eine exakte Angabe des Rotations/Rotationspausen-Ver­hältnisses jedoch nicht möglich. 6. Rotationsexperimente mit EFOF1-Komplexen, die über die C-terminale gamma-Deletion deltaS281-V286 (gamma-6) verfügten, scheiterten möglicherweise aufgrund der Instabilität der Enzymkomplexe. 7. Da die Funktion aktiver EF1-Komplexe durch die gamma-Deletionen offenbar kaum beeinflußt wird, muß davon ausgegangen werden, daß die geringere ATP-Hydroly­seaktivität der Deletionsmutanten durch ein verändertes Verhältnis von aktiven und inaktiven Enzymkomplexen hervorgerufen wird. Die Deletionen beeinflußen damit weniger die mechanische Funktion des Enzyms sondern vielmehr die Stabilität ak­tiver Enzymkomplexe. 8. Mit der Mutante MM10 wurde ein EF1-Komplex erzeugt, der eine Verknüpfung der Rotoruntereinheit gamma mit einer Statoruntereinheit alpha über die Cysteine alphaC280 und gammaC285 ermöglichte. Eine Verknüpfung der beiden Untereinheiten konnte durch Oxidation mit 100 µM DTNB in etwa 30 min zu >90% erreicht werden. Eine Öff­nung der Disulfidbrücke durch Reduktion mit 20 mM DTT erforderte Inkubations­zeiten von bis zu etwa 600 min (Ausbeute >90%). Die Bildung einer Disulfidbrü­cke zwischen alphaC280 und gammaC285 hatte weder einen Einfluß auf die ATP-Hydroly­seaktivität des Enzyms noch auf die Aktivierungsenergie der ATP-Hydrolyse durch MM10-EF1. 9. MM10-EF1 ließ sich im ATP-Hydrolyse-Aktivitätstest über einen Zeitraum von 5 min durch Zugabe von 1 mM AMP-PNP nahezu vollständig hemmen (ca. 96%), während sich mit 1 mM AMP-PNP + 1 mM ADP, 1 mM NaN3 und 1 mM NaN3 + 1 mM ADP nur Inhibierungsgrade von 77-88% erreichen ließen. 10. Durch einen biochemischen Rotationstest konnte die freie Drehbarkeit des C-termi­nalen Bereichs von gamma im alpha3beta3-Hexagon des EF1-Komplexes nachgewiesen werden. Die Drehbarkeit ließ sich auch durch Zugabe von Inhibitoren des Enzym­komplexes im untersuchten Zeitbereich von Stunden nicht blockieren. Dadurch kann nicht bewiesen werden, daß die rotatorische Mobilität des C-terminalen gamma-Be­reichs ausschließlich auf eine katalytisch bedingte gamma-Rotation zurückzuführen ist. Eine weitere Ursache für die rotatorische Mobilität könnte in einer hohen struktu­rellen Flexibilität des gesamten Lagerbereichs von EF1 bestehen. Der Rotationstest zeigt jedoch, daß die durch molekulardynamische Berechnungen nahegelegte Fi­xierung des C-terminalen gamma-Bereichs bei der gamma-Rotation für die Funktion des EF1-Komplexes offenbar keine Rolle spielt. Ein weiterer biochemischer Rotationstest zum Nachweis der Inhibierung der gamma Ro­tationsbewegung durch kompetetive Inhibitoren über einen Zeitraum von etwa 18 h scheiterte offenbar aufgrund der experimentellen Auslegung des Versuchs.
44

Untersuchung zur Veränderung der Aktionspotentialmuster während der Reifung von Forellen Retina Ganglienzellen (Oncorhynchus mykiss) unter besonderer Berücksichtigung Kv3.1 und B k verwandter Kaliumkanäle

Henne, Jutta 11 May 2005 (has links)
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde die Entwicklung von Forellen Retina Ganglienzellen untersucht. Dabei wurde die Fähigkeit der Zellen Aktionspotentiale zu generieren betrachtet. Es konnte festgestellt werden, dass die Anzahl der Aktionspotentiale im Rahmen der Reifung stieg und gleichzeitig ihre Dauer sank. Bei der Ermittlung der passiven elektrischen Membraneigenschaften wurde keine signifikante Erhöhung der Zellgröße mit steigendem Entwicklungsstadium festgestellt. Jedoch zeigte sich eine altersabhängige Steigerung des Membranpotentials. Im nächsten Schritt wurden zugrunde liegenden Summenströme der RGZ charakterisiert. Dabei konnte keine Veränderung des Natriumeinstroms festgestellt werden. Beim Summenausstrom wurde eine signifikante Veränderung des Strommusters ab dem Zeitpunkt des Schlüpfens festgestellt. Durch den Einsatz von spezifischen Blockern konnten Kaliumkanäle aus der Bk und Shaw Familie erstmals zum Zeitpunkt des Schlüpfens nachgewiesen werden, die in adulten RGZ den größten Anteil des Summenausstromes tragen. Die Zuordnung der Summenausströme der frühen Entwicklungsstadien zu einem bestimmten Kanal konnte bis zum Ende dieser Arbeit nicht erreicht werden.Im Rahmen der heterologen Expression eines Forellen Kv3.1 Kanals in Sf21 Zellen konnte eine hohe Sensitivität gegenüber dem Blocker Chinin festgestellt werden. Neben der Blockierung von Kaliumkanälen Blocker, wurde eine weitere Methode untersucht. Dabei zeigte sich, das spezifische Antikörper eine vergleichbare Hemmung des Stromes erreichen wie klassische Blocker.Neben den elektrophysiologischen Methoden zum Nachweis von spezifischen Kaliumkanälen wurde in einem weiterführenden Schritt die Expression von 4 Shaker und 2 Shaw Kanälen mit Hilfe der Einzelzell RT-PCR Technik nachgewiesen. Dabei stimmten die Ergebnisse mit denen der elektrophysiologischen Experimente überein.Für weiterführende Untersuchungen wurde schließlich eine Methode zur Zellkultivierung von Forellen RGZ entwickelt.
45

Strategien zur Charakterisierung von ausgesuchten Streptomyces lividans Genen und deren Funktionen

Overbeck, Jens 16 October 2007 (has links)
Das lineare Chromosom von S.lividans zeichnet sich durch eine hohe Variabilität insbesondere der chromosomalen Endbereiche aus. Hier finden sich unter anderen auch verschiedene Gene, die bisher einzigartig sind. Nach Klonierung der Gene in E.coli wurden die entsprechenden Genprodukte als His-Tag Fusionsproteine überproduziert, aufgereinigt und zur Herstellung von Antikörpern verwendet. Der untersuchte Abschnitt, als Ganzes und in Unterabschnitten, wurde auf einem Hoch Kopien Vektor in S.lividans transformiert. In extra hierfür konstruierten Vektorsystemen erfolgte die Produktion von His-Tag Proteinen in S.lividans. Nach Fusion von potentiellen Promoterbereichen mit dem promoterlosen EGFP-Gen, gelang deren Identifizierung in enhanced green fluorescent protein (EGFP) produzierenden S.lividans Transformanten. Mit Hilfe eines Vektors, der ein Temperatur sensitives Replikon besitzt, wurden Gene durch die Integration eines Hygromycin-Resistenzgenes ersetzt, bzw. als Fusionsgen mit dem EGFP-Gen erstellt. Ein Flavoprotein wurde zur Homogenität gereinigt. Es wurde nachgewiesen, dass in S.lividans pro Monomer ein FAD-Molekül interagiert. Physiologische Studien zeigen, dass die Synthese des chromosomal determinierten Proteins in S.lividans nur erfolgt, wenn dieser Stamm ein Plasmid- oder chromosomal- kodiertes Thiostrepton Resistenzprotein (23S rRNA Methylase) enthält. Es muss geschlussfolgert werden, dass die Methylierung der 23S rRNA die Translation verschiedener mRNAs beeinflusst. Die Synthese dieses Proteins ist des Weiteren abhängig von hohen Konzentrationen an NaCl und KCl im Medium, wie auch die zweier Aldo-Keto Reduktasen. Disruptionsmutanten eines dieser zwei Aldo-Keto Reduktase-Gene zeigen jeweils eine erhöhte und verfrühte Produktion eines rot gefärbten Mycel-assoziierten Antibiotikums (Undecylprodigiosin), während die eines weiteren (Actinorhodin) unbeeinflusst blieb.
46

Die Nutzung von Ressourcen durch den Elbebiber Castor fiber albicus Matschie 1907 an einem Fließgewässer in Nordwestdeutschland - Die Bedeutung naturnaher und anthropogener Strukturen von Ufer und Böschung für das Verhalten eines semiaquatischen Säugetieres / Use of riverbank-structures and resources by Castor fiber albicus Matschie 1907 in northwest Germany: The significance of near-natural and anthropogenic structures of riverbank and slope for the behaviour of a semiaquatic mammal

Klenner-Fringes, Brigitte 16 April 2002 (has links)
The semiaquatic mammals - amongst them the beaver Castor fiber - are inhabitants of the land-water-ecotone, which is characterized by length and low depth.Due to specific adaptations to their habitats, semiaquatic mammals are highly dependent on the specific structures and resources of the ecotone riverbank. Anthropogenic influences on the ecotone riverbank often cause destruction of the resources that leads to a decrease of structural diversity.Being a primary consumer, the beaver mainly uses the water as a medium for locomotion and escape. The equipment of the riverbank, mainly the bankside vegetation, is of great importance concerning foraging. The presence and the quantity of certain biofacts like feeding or cutting places and scent mounds give a hint on the value of different structures and resources of the bankside with regard to certain modes of behaviour. They also give information on different qualities of the used and unused parts of the bankside.Biofacts of beaver-activity were recorded along 20 km of riverbank during a five-year-period. The results of the statistical analysis show that beavers - concerning species-specific mode of behaviour - prefer certain riverbank structures. Biofacts and near-natural structures such as steep bank, riparian forest and willows correlate significantly positive whereas biofacts and anthropogenic structures as slope, farmland or absence of woody plants show significantly negative correlation. There is a strong connection between the number of biofacts - that is use of the riverbank or slope - and structural diversity. Based on these results, an eco-ethological model has been developed which makes it possible to predict behaviour in dependence on the specific structures and resources of the banks and slopes of anthropogenic influenced streams.
47

Die Populationsdynamik beim Europäischen Iltis (Mustela putorius L. 1758) als Folge einer frühontogenetisch erworbenen Nahrungspräferenz

Bodenstein, Claudia 19 December 2003 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wurde der Beutebezug von Iltissen unter populationsbiologischen und ethologischen Gesichtspunkten untersucht. Grundlage für die Hypothese bildete die Analyse von SCHRÖPFER et al. (2000) wonach sich für die Iltisstrecke des ausgewählten Gebietes (Gut Leye, Niedersachsen) eine auffällige Korrelation zur Wildkaninchenstrecke gleicher Herkunft ergab. Die der Iltisstrecke zugrunde liegende Populationsdynamik konnte beschrieben werden durch positive Faktoren im Sinne einer Zunahme der Iltisstrecke über Geburten und Einwanderung gebietsfremder Iltisse, sowie negative Faktoren, die eine Abnahme der Iltisstrecke über Mortalität und Abwanderung von Iltissen aus dem Gebiet heraus beinhalten. Als Maß für die Güte der Näherungsgleichung konnte eine Prognosegleichung für die Iltisstrecke formuliert werden, die um das dynamische Gleichgewicht von Iltis- zu Wildkaninchenstrecke oszillierte. Die Analyse des Futterwahlverhaltens von Iltissen diente der Überprüfung einer engen Beutetierbindung aus verhaltenbiologischer Sicht. Durch Fütterung mit einer Hauptfutterkomponente während der Aufzucht bis zum Ende des dritten Lebensmonats sollte bei juvenilen Iltissen eine Futterpräferenz ausgebildet werden: beim ersten Wurf (1,3 Tiere) für Taube, beim zweiten Wurf (3,3 Tiere) für Rinderherz. In vier Experimenten zum täglichen Futterwahlverhalten zwischen der potentiellen Prägungskomponente und jeweils einer anderen bekannten oder unbekannten Fleischsorte wiesen sowohl die subadulten als auch die adulten Tiere eine deutliche Präferenz für die Hauptfutterkomponente auf. Damit konnte ein Zusammenhang der Populationsdynamik des Iltis mit einer während der frühen Ontogenese erworbenen Nahrungspräferenz hergeleitet werden.
48

Polyarthra-Rotatorien - zyklomorphe Generationen oder ein Komplex zahlreicher Arten" Elektronenmikroskopische und DNA-analytische Untersuchungen

Leutbecher, Christine 17 March 2005 (has links)
Polyarthra-Rotatorien - zyklomorphe Generationen oder ein Komplex zahlreicher Arten? Elektronenmikroskopische und DNA-analytische Untersuchungen In der vorliegenden Arbeit wurde die Gattung Polyarthra (Rotatoria: Monogononta) taxonomisch untersucht. Dazu wurden licht- und rasterelektronenmikroskopische Untersuchungen sowie DNA-Analysen (RAPD-PCR) durchgeführt. Von den bisher 10 als valid geltenden Arten konnten Individuen von sieben Arten (P. euryptera, P. remata, P. major, P. dolichoptera, P. longiremis, P. vulgaris, P. luminosa) gesammelt und untersucht werden. Außerdem wurden Morphen bearbeitet, die Merkmale von verschiedenen Arten zeigten und keiner Art eindeutig zugeordnet werden konnten. Insgesamt wurden 31 verschiedene Polyarthra-Populationen aus 11 unterschiedlichen Gewässern untersucht. Ein Ziel der Arbeit bestand darin festzustellen, ob die unterschiedlichen Polyarthra-Morphen zyklomorphe einer bzw. weniger (bekannter) Arten sind oder ob sie mehrere distinkte Arten darstellen. Der Schwerpunkt der morphologischen Untersuchungen bezog sich auf den Trophus (Kauer), der bei Monogononten als artcharakteristisch gilt. Zeichnungen vom Habitus und/oder Trophus mehrerer verschiedener Morphen wurden als Originale oder aus der Literatur zusammengetragen, um einen umfangreichen Vergleich zu ermöglichen. Die DNA für die RAPD-PCR-Analysen wurde aus Einzelindividuen gewonnen, wobei die Optimierung der DNA-Isolierung im Vorfeld eigens dafür entwickelt wurde. Drei Random Primer pro Individuum konnten so angewendet werden. Sowohl morphologische als auch RAPD-Daten wurden Cluster-Analysen in Form von Parsimonie-Berechnungen unterzogen. Die RAPD-Daten wurden zusätzlich mit phänetischen Methoden berechnet. Die morphologischen und DNA-analytischen Daten lieferten danach folgende Ergebnisse: Das Auftreten von Zyklomorphose innerhalb der Polyarthren scheint eher selten zu sein. Die Validität der Arten P. euryptera, P. luminosa, P. major und P. remata konnte bestätigt werden. Nicht zweifelsfrei konnte P. vulgaris nachgewiesen werden. In Frage gestellt wird die Validität von P. dolichoptera und P. longiremis.
49

Charakterisierung von neuartigen Proteinen aus den parasitären Protozoen Entamoeba histolytica und Giardia lamblia

Šarić, Mirela 01 December 2009 (has links)
Der Intestinalparasit Entamoeba histolytica exprimiert während seines gesamten Lebenszyklus zwei Cysteinpeptidase-Inhibitoren der Chagasin-Familie (EhICP1 und EhICP2). Beide EhICPs inhibieren die peptidolytische Aktivität von E. histolytica-Zellextrakten und der humanen Peptidasen Cathepsin B und L unterschiedlich effektiv. Innerhalb der Trophozoiten von E. histolytica sind die EhICPs in verschiedenen Kompartimenten lokalisiert, EhICP1 im Cytosol und EhICP2 in Vesikeln, wo es mit verschiedenen lysosomalen Hydrolasen und mit phagocytierten Partikeln kolokalisiert. Im Vergleich zu den amöbialen Peptidasen liegen die EhICPs im molaren Unterschuss innerhalb der Zellen vor. Außerdem ist die Produktion und Lokalisationen der Peptidasen sowie der verschiedenen physiologische Prozesse, an denen die EhCPs beteiligt sind, unabhängig von der Expression der ehicp-Gene. Die erhaltenen Ergebnisse lassen darauf schließen, dass EhICP1 die Zelle vor versehentlich aus undicht gewordenen Lysosomen freigesetzten Peptidasen schützt, während EhICP2 an housekeeping-Prozessen, wie der Kontrolle der Prozessierung von Peptidasen, beteiligt sein könnte. Neben der Charakterisierung der Cysteinpeptidase-Inhibitoren aus E. histolytica bildeten Untersuchungen an einem Annexin-homologen Protein aus Giardia lamblia, einem anderen Intestinalparasiten, einen weiteren Schwerpunkt der hier vorgestellten Arbeit. Das Annexin-homologe alpha-19-Giardin nimmt unter allen Annexinen eine Sonderstellung dahingehend ein, als dass es als bisher einzig bekanntes Annexin ein N-terminales Signal für eine Doppelacylierung besitzt. Mit Hilfe von verschiedenen Expressionssystemen konnte hier experimentell belegt werden, dass alpha-19-Giardin tatsächlich als Substrat für eine Myristoyl- sowie für eine Palmitoyltransferase fungiert, und diese Modifikation die Membranassoziation des Proteins bewirkt.
50

Molekulargenetische und biochemische Untersuchungen zur Funktion und Struktur des Enzym IIMtl aus Escherichia coli K-12

Turgut, Sevket 25 February 2004 (has links)
Das E. coli EIIMtl gehört zu den PTSs (PEP-abhängiges Kohlenhydrat : Phosphotransferasesystem) und katalysiert den gekoppelten Transport von D-Mannitol in die Zelle. Es lässt sich in drei funktionelle Domänen unterteilen. Die membranüberspannende EIIC-Domäne mit der Substratbindestelle und der Transporterfunktion und die für die Übertragung der Phosphorylgruppe essentiellen hydrophilen Domänen EIIB und EIIA. Die exakte Topologie der EIIC-Domäne und deren Funktion bei Transport und Phosphorylierung sind bisher noch unklar. Zur Untersuchung der Funktion wurden Selektionssysteme konstruiert, um Mutanten aus Escherichia coli K-12 zu isolieren und charakterisieren, in denen der Transport von der Phosphorylierung entkoppelt ist. Diese Mutationen (E218A, E218V und H256P) wurden alle in der stark konservierten Schleife 5 des membrangebundenen Transporters EIIC gefunden, zwei davon in dem dort befindlichen GIH256E-Motiv. Die Suche nach Suppressormutationen ergab ebenfalls Mutationen in der Aminosäure 256 des GIHE-Motivs (P256A, P256Q und P256S). Die Kombination der verschiedenen Mutationen durch ortspezifische Mutagenese ergab unterschiedliche Effekte auf den Transport und der Phosphorylierung von D-Mannitol (Otte, S., Scholle, A., Turgut, S., and Lengeler, J.W. 2003. Mutations Which Uncouple Transport and Phosphorylation in the D-Mannitol Phosphotransferase System of Escherichia coli K-12 and Klebsiella pneumoniae 1033-5P14. J. Bacteriol. 185(7): 2267-2276). Bei der Untersuchung der Sekundärstruktur wurde die Lokalisation verschiedener Aminosäuren im EIIMtl durch die Methode des Cystein-Scanning überprüft. Mit Hilfe weiterer Sequenzuntersuchungen und unter Berücksichtigung weiterer Ergebnisse, konnte ein alternatives Sekundärstrukturmodell des EIICMtl vorgestellt werden, bei dem die Schleife 5 in die Membran gelegt wurde.

Page generated in 0.0411 seconds