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The role of property rights for land degradation and land use conflicts / the case of Wetland in Gujranwala (Pakistan)

Akhter, Tasneem 11 March 2011 (has links)
Bodendegradation ist ein wachsendes Problem von Pakistan, die Biomasse Verlust verursacht und hat einen schlechten Einfluss auf die Wirtschaft des Landes. Nordöstlich von der Provinz Punjab, die berühmt für die Reisanbau ist, leidet auch mit diesem Problem. Zusammen mit einigen anderen Gründen, sind institutionelle Aufbau in den Regionen und der Landnutzungsänderungen der Hauptgründe für diesen Abbau. Obwohl das Land ist, die privaten Eigentümern, aber wegen der Störung der bestehenden Eigentumsrechte und die jüngste Stadterweiterung in der Region hat interfamiliären Konflikte zwischen Grundbesitzern im Zusammenhang mit Entfremdung Land provoziert. Diese Konflikte haben ein Potenzial von gefährden ländlichen Setup und der landwirtschaftlichen Produktion des Landes. Das Ziel der Studie ist es, diese Konflikte Ansatz, den Schwerpunkt auf die Notwendigkeit des institutionellen Wandels für die Nutzung von landwirtschaftlichen degradierten Flächen und mögliche Governance-Struktur für Land Umwandlung in Pakistan. Die Organe der Sustainability Framework von Hagedorn et al (2002) wird verwendet werden, und einige politische Empfehlungen gehen abgeleitet werden. / Land degradation is a growing problem of Pakistan, which causes biomass loss and has a bad effect on the economy of the country. Northeast of Punjab province, which is famous for the rice cultivation, is also suffering with this problem. Along with some other reasons, institutional setup in the regions and the land-use change are the main reasons of this degradation. Although the land is owned by private owners, but because of the malfunctioning of existing property rights and the recent urban expansion in region has provoked interfamily conflicts between landowners related to land alienation. These conflicts have a potential of jeopardising rural setup and agriculture production of the country. The aim of the study is to approach these conflicts, focus on the need of institutional change for the use of agricultural degraded lands and possible governance structure for land conversion in Pakistan. The Institutions of Sustainability Framework of Hagedorn et al (2002) will be employed and some policy recommendations are going to be derived
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Review of the Agricultural Knowledge System in Fiji / opportunities and limitations of participatory methods and platforms to promote innovation development

Bachmann, Lorenz 21 December 2000 (has links)
Der Inselstaat Fidschi im Südpazifik hat ein ausgeprägtes Landwirtschaftliches Wissenssystem mit einer Reihe privater und staatlicher Institutionen. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen die staatlichen Agrarforschungs- und Beratungsabteilungen des Landwirtschaftsministeriums. Mit einem partizipativen Aktionsforschungsansatz wurde untersucht, welchen Beitrag partizipative Methoden zur Verbesserung des Informationsflusses zwischen Bauern und dem Ministerium leisten können, um damit eine systematische Integration der Probleme der Bauern im Wissenssystem zu erreichen. Weiterhin wurde erhoben, welchen Beitrag Plattformen für eine effizientere Arbeit im Ministerium leisten können. Partizipative Methoden (PRA) erwiesen sich als sehr geeignet den Dialog mit den Bauern zu fördern und deren Probleme zu analysieren. Neben den Problemen konnten auch die Potenziale der Betriebe und bäuerliche Lösungsvorschläge gut erfasst werden. Als Ergebnis wurde eine Modell zur systematischen Problemerfassung und Bestimmung von Forschungs- und Beratungsprioritäten erarbeitet. Der Trainingskurs in partizipativen Methoden zeigte folgende Stärken der lokalen Mitarbeiter auf: Organisieren von Untersuchungen, Anwendung partizipativer Methoden im Feld, praktische Implementierung, Visualisierung und Präsentation von Untersuchungsergebnissen. Schwachpunkte wurden hingegen in folgenden Bereichen festgestellt: konzeptionelles Denken, Interpretation und Auswertung der Daten sowie der schriftlichen Abfassung von Ergebnissen. Diese Defizite im konzeptionellen Bereich schränken das mit den Methoden erreichbare Problemlösungspotenzial ein. Weiterbildung der Mitarbeiter und eine Verbesserung der lokalen Agrarausbildung werden benötigt, um das Niveau der wissenschaftlichen Ausbildung anzuheben. Die Untersuchung von vier Projekten zeigte, dass diese als Plattformen gut zur Innovationsentwicklung und eingeschränkt zu deren Verbreitung geeignet waren. Eine ausgewogene Beteiligung aller Akteure zeichnete die erfolgreichste Plattform aus. Als Stärken des Plattformmodells konnten festgehalten werden: bessere Koordination, verbesserte Verbindungen und Schnittstellen, bessere Zusammenarbeit aller Akteure, bessere Aussichten gesetzte Ziele zu erreichen, Vermeidung von Doppelforschung und eine effiziente Ausnutzung der vorhandenen Ressourcen. Schwächen des Modells wurden in folgenden Punkten gesehen: Konsenserzielung, institutionelle Akzeptanz und Mangel an entsprechend ausgebildeten Fachkräften im Ministerium. Drei Jahre nach Beginn der Trainingsmaßnahmen konnte eine teilweise Institutionalisierung von partizipativen Methoden im Ministerium festgestellt werden. Zur weiteren Konsolidierung partizipativer Methoden und Plattformen wird eine Linkage-Abteilung empfohlen. / The small Island country Fiji has an articulated agricultural knowledge system with private and public institutions. The agricultural research and extension departments of the Ministry of Agriculture are the focus of this study. A participatory action research methodology was used to investigate the potential of participatory methods and to improve information flows between farmers and the Ministry in order to achieve a systematic Integration of farmers' problems into the knowledge system. Furthermore, the potential of platforms in improvement of the efficiency of work in the Ministry was studied. Participatory methods proved suitable in improving the dialog with farmers and the analysis of their problems. Besides this, farmers potentials and their ideas for solutions could be assessed. As a result, a model for the systematic compilation of farmers' problems and respective research and extension priorities could be elaborated. The training course on participatory methods revealed the following strength of Ministry staff: organising surveys, field use of tools, presentation and visualisation of findings. Conceptual thinking, analytical skills, interpretation, and report writing skills were identified as weaknesses. These deficits restrict the problem solving potential of participatory methods in the Ministry. Further education of Ministry staff and revised curricula at the local agricultural colleges will be required, to raise the overall level of scientific education. Four projects that were studied as cases for platforms, revealed that platforms were suitable means for promoting innovation development and somewhat less successful for the diffusion of findings. The most successful platform was characterised by a balanced contribution and participation of all actors involved. Strengths of the platform model were identified as such: better co-ordination, improved linkages, better interplay of actors, better means to reach goals, reduced duplication of efforts, and better use of resources. Weaknesses were seen in the need to achieve consensus and co-ordination, the weakening of hierarchical authority due to increased flexibility, and the fact that experienced-trained staff were not available in abundance in the Ministry. Three years after the first introduction of participatory methods in the Ministry, a partial institutionalisation could be observed. For the further consolidation of participatory methods and platforms, a linkage unit for further promotion is recommended.
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Einfluss des Ausnehmens auf die sensorische und hygienische Beschaffenheit von eisgelagerten Zandern (Sander lucioperca) und Regenbogenforellen (Oncorhynchus mykiss)

Sipos, Gyopar 24 April 2003 (has links)
Die Bedingungen für die Vermarktung von Fischereierzeugnissen sind streng geregelt. Die Deutsche Fisch-Hygiene-Verordnung (VO) schreibt in den §§ 4 (1) und 6 vor, dass alle Fische unverzüglich nach dem Fang und der Tötung ausgenommen werden müssen. In diesem Punkt ist die deutsche VO strenger als das europäische Gemeinschaftsrecht (RL 91/493/EWG). Sowohl durch die in einzelnen Bundesländern unterschiedliche Auslegung des Begriffes "unverzüglich" als auch durch die in anderen EU-Ländern erlassenen Vorschriften ergibt sich eine gewisse Rechtsunsicherheit bei der Vermarktung von Ganzfischen. Im Gegensatz zu Seefischen gibt es bei Süßwasserfischen nur wenige Untersuchungen zum Vergleich der sensorischen und hygienischen Parameter von ausgenommen und unausgenommen gelagerten Fischen. Ziel der Untersuchungen war es daher, an den zwei Modellfischarten Regenbogenforelle (Oncorhynchus mykiss) und Ostsee-Zander (Sander lucioperca) gesundheitlich-hygienische als auch qualitative Gründe für bzw. gegen das Ausnehmen von Süßwasserfischen zu ermitteln. Zum einen wurde während der Lagerung bis zum Verderb wiederholt der Keimstatus der Fische bestimmt, wobei sowohl die Verderbsorganismen als auch potentiell humanpathogene Keime (Vibrio spp., Aeromonas spp., Clostridium spp., Salmonella spp., Listeria spp.) im Fischgewebe erfasst wurden. Zum anderen wurden fischartspezifische Frischegrad- und Kochprobenschemata entwickelt, die den Verderbsprozessen der beiden Süßwasserfischarten während der Lagerung angepasst sind und für eine Bestimmung der sensorischen Eigenschaften angewendet werden können. Darüber hinaus erfolgte bei den Zandern eine Untersuchung der Muskulatur und der Eingeweide auf einen Befall mit humapathogenen Nematoden und eine Bestimmung von flüchtigen Basenstickstoff (TVB-N) in der Filetmuskulatur. Die vorliegenden Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass unausgenommene Fische, sofern eine optimale Lagerung gewährleistet ist, hygienisch unbedenklich sind und für einen Zeitraum von einigen Tagen qualitativ gleichwertig mit ausgenommenen Fischen bleiben, bevor autolytische Bauchhöhlenprozesse die Qualität des Ganzfisches beeinträchtigen. Dabei hängt der Zeitraum unter anderem von der Fischart und dem Nüchterungsgrad ab. Mikrobiologische Gründe sprechen eher gegen ein frühzeitiges Ausnehmen, da die bakterielle Belastung der Bauchhöhle durch die Schlachtung höher ausfällt als bei unausgenommen gelagerten Fischen. Demnach kann durch ein spätes Ausnehmen zwar ein schnellerer Qualitätsverlust bei Ganzfischen auftreten, aber aus hygienischer Sicht, auch im Zusammenhang mit humanpathogenen Keimen, ist eine erhöhte Gesundheitsgefährdung des Verbrauchers nicht zu erwarten. / Conditions for the marketing of fishery products are strictly regulated. In Germany, the fish hygiene regulations (§§ 4(1) and 6) demand the gutting of all fishes immediately after the catch. This regulation is more restrictive than the corresponding EU-legislation (RL 91/493/EWG). But several German counties interprete the term "immediately" differently, and most other EU-countries have more permitting regulations, thus creating legal ambiguities in the marketing of whole fishes. Unlike the situation in seafish there are only few surveys in fresh water fish comparing possible sensoric and hygienic effects of gutted and ungutted storage. The aim of this study therefore was to examine health and hygiene related as well as qualitative reasons for or against an immediate gutting of freshwater fish, using aquaculture rainbow trout (Oncorhynchus mykiss) and pike-perch (Sander lucioperca) from the Baltic Sea as model fish species. The bacterial load in several tissues of gutted and ungutted fish, spoilage organisms as well as potentially pathogenic bacteria (Vibrio spp., Aeromonas spp., Clostridium spp., Salmonella spp., Listeria spp), were determined repeatedly throughout the storage period and statistically compared. Furthermore, species-specific grading schemes for the whole fish as well as for steamed fillets were developed that allowed the assessment of spoilage and of the sensoric characteristics of gutted and ungutted fishes. In pike-perch, muscle tissue and guts were examined for pathogenic nematode larvae and the fillet content of total volatile basic nitrogen was determined. The results of this study lead to the conclusion that ungutted fish, as long as optimal storage conditions are guaranteed, bear no special hygienic risks and keep a quality comparable to gutted fish for at least some days before autolytic processes in the body cavity compromise the quality of the whole fish. The length of this storage period depends mainly on the fish species and the filling of the digestive tract. From a microbiological point of view early gutting is not advisable because the gutting process itself results in a higher bacterial contamination of the body cavity than that found in fish stored ungutted. Therefore, a later gutting may lead to a faster loss of quality in whole fish but a higher hygienic risk for the consumer, even in connection with bacteria pathogenic for humans, can not be stated.
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Einfluss von Seemorphologie, Habitatstruktur und Versauerung auf die Fischgemeinschaft in einem großen mesotrophen Braunkohletagebausee

Prawitt, Olaf 24 June 2011 (has links)
Durch die Flutung stillgelegter Tagebaue entstehen zahlreiche Seen in den ostdeutschen Braunkohlerevieren. Sie sind überwiegend groß, oligo- bis mesotroph, und ihr Litoral ist nur in geringem Umfang durch Makrophyten strukturiert. Viele von ihnen sind versauert oder versauerungsgefährdet. In einer Feldstudie wurden (1) die Auswirkung von Seemorphologie und Habitatstruktur auf die Fischgemeinschaft des Senftenberger Sees, eines 1050 ha großen mesotrophen Tagebausees, und (2) die Säuretoleranz einheimischer Fischarten unter den hydrochemischen Bedingungen der geogen versauerten Tagebauseen untersucht. Die Fischgemeinschaft des Senftenberger Sees wurde von Barschen (Perca fluviatilis) und Plötzen (Rutilus rutilus) dominiert, wobei die verschiedenen Barsch- und Plötzengrößenklassen ihre Habitate durch Nutzung verschiedener Tiefenbereiche des Litorals segregierten. Innerhalb der flachen Litoralbereiche waren juvenile Plötzen und juvenile Güstern deutlich stärker auf die wenigen Makrophytenbestände fixiert als juvenile Barsche. Die Habitatwahl der Barsche zeigt, dass diese in mesotrophen Seen wahrscheinlich eher von den guten Sichtverhältnissen als von der strukturellen Komplexität submerser Makrophytenbestände profitieren. Als Ursache für die unterschiedliche Habitatwahl juveniler Barsche, Plötzen und Güstern wird postuliert, dass diese generell verschiedene Habitatwahlstrategien verfolgen. Während der entscheidende Parameter für die Habitatwahl juveniler Barsche die Optimierung der Energieaufnahme ist, folgen juvenile Plötzen und Güstern vorrangig einer Räubervermeidungsstrategie und sind daher sehr viel stärker auf strukturreiche Bereiche angewiesen. Die kritischen pH-Untergrenzen für die einzelnen Fischarten entsprachen weitgehend den publizierten Ergebnissen aus regenversauerten Weichwasserseen. Vermutlich wurde in den Tagebauseen der Säurestress, den die erhöhte Al-Konzentration von bis zu 0,6 mg/L verursachte, durch die ebenfalls erhöhte Ca-Konzentration kompensiert. / Numerous post-mining lakes are created by flooding the pits remaining from open-cast lignite mining in eastern Germany. They are typically large, oligo- or mesotrophic and only sparsely structured by macrophytes. Many of them are acidified or at risk of acidification. The aim of this study was (1) to determine the effects of lake morphology and habitat structure on the fish community of Lake Senftenberg, a large mesotrophic post-mining lake, and (2) to determine the acid tolerance of indigenous fish species under the hydrochemical conditions of geogenically acidified post-mining lakes. The most abundant fish species in Lake Senftenberg were Eurasian perch (Perca fluviatilis) and roach (Rutilus rutilus). Different size classes of both species segregated along a depth gradient within the littoral zone. Unvegetated shallow littoral areas (depth 1-3 m) were mainly used by juvenile perch, whereas juvenile roach and juvenile white bream (Blicca bjoerkna) preferred macrophyte stands. This indicates that the structural complexity of submersed macrophytes is not the key factor favouring perch over roach under mesotrophic conditions. Instead, low turbidity is probably the most important factor. The habitat choice of juvenile perch, roach and white bream is suggested to reflect different habitat selection strategies. Whereas habitat selection of juvenile perch is predominantly driven by maximisation of food consumption rates, juvenile roach and juvenile white bream aim at minimising predation risk. Consequently, they are much more dependent on structurally complex habitats. The critical lower pH-thresholds of the fish species investigated in this study were similar to the values derived from soft water lakes affected by acid rain. The deleterious effects of elevated Al-concentrations (up to 0.6 mg/L) in the post-mining lakes were probably mitigated by high Ca-concentrations.
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Wirkungen des Rhizobakteriums Bacillus subtilis auf den Befall von Tomatenpflanzen durch Wurzelgallen- (Meloidogyne spp.) und Wurzelläsions-Nematoden (Pratylenchus spp.)

Seid, Eshetu Ahmed 15 January 1999 (has links)
Untersuchungen wurden durchgeführt, um die Wirkung von B. subtilis und deren Metaboliten auf den Meloidogyne- und Pratylenchus-Befall und ihre Vermehrung festzustellen sowie um die möglichen Wirkmechanismen zu studieren. Substratbehandlungen mit B. subtilis FZB 24® führten zu einem höherenMeloidogyne-Befall und einer verstärkten Nematodenvermehrung. Trotz verstärktem Befall wurde das Pflanzenwachstum verbessert (induzierte Toleranz). Weiterhin wurden durch "antibiotikafreie" Kulturfiltrate (KF) aus der bakterielen Übergangs- und stationären Phase ähnliche Wirkungen erzielt. Außerdem wurde eine systemische Wirkung von B. subtilis auf den Meloidogyne-Befall an Tomate nachgewiesen. B. subtilis bzw.die KF-behandelte Testpflanzen zeigten stärkere Anlockwirkung auf Meloidogyne-Larven (M. incognita, M. arenaria) als unbehandelte. KF (50, 10, 1%) von B. subtilis zeigten keine nematizide Wirkung auf die Meloidogyne-Larven. KNO3 als Trägersubstanz für das Bakterienpräparat besaß ähnliche Wirkungen auf den Meloidogyne-Befall und die Nematodenvermehrung.Ebenfalls wurde das Pflanzenwachstum durch KNO3-Zufuhr gefördert. Der Einsatz des nematodenfangenden Pilzes Arthrobotrys superba reduzierte den Meloidogyne-Befall (30% Gallenreduktion). Hingegen wurde durch die kombinierte Anwendung von A.superba und B. subtilis FZB 24® der Bekämpfungserfolg von A. superba reduziert. Die exogene Applikation von Phytohormonen bzw. Präkursoren zeigte keine Wirkung auf das Wachstum der Testpflanzen. Die Vermehrung von Meloidogyne wurde durch IAA und die Kombination von IAA und Kinetin gefördert. In den getesteten Konzentrationen der Phytohormone wurde keine Wirkung auf die Mortalität der Wurzelgallenälchen- (Meloidogyne-) Larven beobachtet. Der Gehalt von Enzymen (Chitinase, Glucanase und Peroxidase) aus dem Sproß behandelter Tomatenpflanzen wurde bestimmt. B. subtilis-Isolate (FZB 24® , S18) reduzierten die Population von Wurzelläsionsnematoden, Pratylenchus penetrans (nicht signifikant) [9 bzw. 15-20% pro Wurzelsystem bzw. g Wurzel]. Das Pflanzenwachstum wurde an befallenen Pflanzen durch beide Isolate verbessert (induzierte Resistenz). Es wurden keine Unterschiede zwischen den Bakterien-Isolaten festgestellt. KNO3 führte ebenfalls zu einer Verminderung der Nematodenpopulation. Die Ergebnisse werden hinsichtlich möglicher Wirkmechanismen des RhizobakteriumsB. subtilis und des nematodenfangendes PilzesA. superba zur Regulierung der Nematodenpopulation bei Tomate diskutiert. / Investigations were made to know about the effects of Bacillus subtilis and its metabolites on the infestation of tomato plants with root-knot and lesion nematodes. Further more, experiments were carried out to clear up the mode of actions ofB. subtilis and its culture filtrates on infestation of tomato seedlings and reproduction of root-knot nematodes. Substrate applications ofB. subtilis FZB 24® leaded to an increasement of infestations intensity and reproduction of root-knot nematodes (M. arenaria). Eventhough, bacterized and inoculated plants with root-knot nematodes showed better growth than with bacteria untreated plants (induced tolerance). In addition "antibiotica free" culture filtrates (CF) from transitional and stationary bacterial growth phase also promoted reproduction of root-knot nematodes. These CF elicitized tolerance of tomato plants towardsMeloidogyne too. It was proved that B. subtilis could induce a systemic reaction of tomato plants towards root-knot infestation. Besides that test plants treated with B. subtilis (cells) or CF were more attractive to Meloidogyne-Larvae (M.arenaria & M.incognita) than untreated once. CF in 50, 10 and 1% concentrations did not have a nematicidal effect on the root-knot larvae. KNO3 -the carrier of the bacterial preparate (B. subtilis FZB 24®) - had also the same effects on infestation and reproduction of root-knot nematodes. Plant growth was promoted due to application of KNO3. The use of nematode trapping fungus, Arthrobotrys superba gave some range of nematode (root-knot) control (30% gall reduction). Whereas, with the combination ofA. superba and B. subtilis FZB 24® the effect of the fungus was reduced. The application of exogenic phytohormones and precursores showed no effect on plant growth. Reproduction of Meloidogyne was promoted by IAA and combination of IAA and kinetin (not significant). In the tested concentrations of these phytohormones there was no direct mortality effect on root-knot larvae. Content of some enzymes (chitinase, glucanase and peroxidase) from shoot of treated tomato plants was determind. B. subtilis-Isolates (FZB 24® and S18) reduced the population of lesion nematodes,Pratylenchus penetrans in attacked plants (not significant) [9% per root system and 15-20% per g root]. The treatment improved the predisposition of the plants to lesion nematodes (induced resistance). Plant growth was also improved. There was no difference between the bacterial isolates in their effect. KNO3 reduced also nematode population. In general the results would be explained and discussed towards possible mode of actions of rhizobacterium B.subtilis and nematode trapping fungus A. superba.
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Exploring agricultural structure as a determinant for social and aesthetic functions of agricultural production

Besser, Tim 05 April 2017 (has links)
Diese Dissertation untersucht verschiedene soziale sowie landschaftsästhetische Funktionen der Landwirtschaft in strukturell gegensätzlichen Agrarsystemen. In der Untersuchung wird hierfür stets ein von kleinen Familienbetrieben dominiertes System mit einem stärker großstrukturierten, gewerblichen System verglichen. Die Arbeitszufriedenheit der Landwirte sowie ihre soziale Vernetzung mit der lokalen Gemeinde wurden im Vergleich zwischen dem kleinbäuerlichen Schweizer und dem großbetrieblichen nordostdeutschen System analysiert. Mittels Choice Experimenten wurden in der Schweiz und in Süddeutschland (d.h. kleinbäuerliche Systeme) sowie in Ostdeutschland (d.h. großstruktiertes, gewerbliches System) zudem Bevölkerungspräferenzen für Agrarlandschaften und damit die ästhetische Funktion der Landwirtschaft untersucht. Unter Berücksichtigung der Betriebsstruktur (z.B. Betriebsgröße) sind Schweizer Bauern zufriedener mit ihrer Arbeit als nordostdeutsche. Das Betriebseinkommen ist für nordostdeutsche Bauern signifikant wichtiger für die Arbeitszufriedenheit als für die Schweizer Kollegen. Besonders für Schweizer Bauern spielt die Betriebsdiversifizierung eine positive Rolle für die Zufriedenheit, z.B. die Vielfalt der Produktionszweige oder nicht-landwirtschaftliche Betriebszweige wie Agrotourismus. Auch haben Schweizer Bauern und solche kleinerer Betriebe mehr Bezug zu ihrer lokalen Gemeinde durch lokal fokussierte soziale Netzwerke. Betriebsleiter größerer Betriebe sind hauptsächlich außerhalb der Gemeinden vernetzt und fühlen sich diesen weniger zugehörig. Zudem stärkt ein biographischer Bezug zum Hof die Verbindung mit der Gemeinde. Die Mehrheit der befragten Schweizer und Ostdeutschen ist zudem für qualitative Veränderungen der Agrarlandschaften (d.h. mehr Weiden zur Freilandhaltung, Streuobstwiesen und höhere Biodiversität). Waldrückgange sowie Schlaggrößenveränderungen landwirtschaftlicher oder forstlicher Flächen werden nahezu einheitlich abgelehnt. / This dissertation investigates different social functions of agriculture as well as landscape aesthetics in farming systems of different agricultural structures. Throughout the whole project farming systems dominated by small family farms and large-scale farming systems dominated by commercial non-family farms (e.g. cooperatives) were compared. Farmers’ work satisfaction and their connection to the local community were examined in the small-scaled Swiss system and in the larger scaled Northeast (NE) German one. Public landscape preferences were derived using choice experiments in Switzerland and South Germany, representing small-scale systems, as well as in East Germany, representing a large-scaled one, to explore agriculture‘s aesthetic function. Swiss farmers are more satisfied with their agricultural work if for effects of farm structure (e.g. farm size) is controlled for. Farm income plays a significantly more important role for the work satisfaction of NE German farmers than for that of Swiss ones. Especially for Swiss farmers, farm diversification plays an important role, for example through a diversity of production lines or through non-agricultural activities like agrotourism. Further results show that Swiss farmers and farmers of smaller farms are more connected to their local communities through more locally focused social networks. Farmers of larger farms have their networks farther away from the farm and a weaker sense of belonging to their local community. A biographical bond to the farm also strenghtens the connection to the local community. Concerning public landscape preferences the majority of the Swiss and East German respondents generally prefers qualitative changes to landscapes (i.e. meadows for free range animal husbandry, meadow orchards and more biodiversity). Forest loss or changes in plot sizes of agricultural land and forests are nearly uniformly rejected in all regions.
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Mysis relicta (LOVÉN) im pelagischen Nahrungsnetz des Breiten Luzins

Scharf, Julia 14 May 2007 (has links)
Gegenstand der Arbeit war die Untersuchung der Rolle der Schwebegarnele Mysis relicta im pelagischen Nahrungsnetz des Breiten Luzins unter besonderer Berücksichtigung der trophischen Interaktionen zur Kleinen Maräne Coregonus albula. Schwerpunkte waren die Abundanz und räumlich-zeitliche Verteilung von M. relicta, C. albula und dem Zooplankton sowie die trophischen Beziehungen im Pelagial. Im Vergleich zu früheren Studien war M. relicta weiträumiger und mit höherer Dichte im Untersuchungsgebiet verbreitet. Dies war auf die Verbesserung der Wasserqualität zurückzuführen. Ähnliche Verteilungsmuster führten zu starken räumlichen Überlappungen von M. relicta und C. albula. M. relicta konsumierte vorwiegend abundantes Plankton. Es zeigte sich aber auch eine Präferenz für Cladocera. Aus den in vitro ermittelten Ingestionsraten wurde für die Situation im Freiland ein starker Fraßdruck von M. relicta auf das Zooplankton abgeleitet. In Kombination mit einer Überschneidung der Beutespektren führte das zur Nahrungskonkurrenz zwischen M. relicta und C. albula. Andererseits war M. relicta eine wichtige Beute für C. albula und wurde stark positiv selektiert. Die Fettsäuremuster der untersuchten Organismen waren überwiegend durch ihre Nahrung beeinflusst. Die Aufnahme von M. relicta wurde nicht durch das Auftreten spezifischer Fettsäuren bei C. albula nachgewiesen. Grundsätzlich entsprach der Energietransfer im Nahrungsnetz des Breiten Luzins allgemeinen Modellen mit 10 % Transfereffizienz zwischen benachbarten trophischen Ebenen. Im Einzelnen zeigten sich aber auch Abweichungen, die größtenteils auf M. relicta zurückzuführen waren. Durch ihre omnivore Ernährung und als Beute für C. albula schafft M. relicta zusätzliche Verbindungen zwischen den trophischen Ebenen. Insgesamt hat M. relicta einen weitreichenden Einfluss auf die Struktur und den Energietransfer des Nahrungsnetzes im Breiten Luzin, wodurch ihr Vorkommen für das Gewässer von besonderer Bedeutung ist. / The aim of the study was to investigate the role of the opossum shrimp Mysis relicta in the pelagic food web of Lake Breiter Luzin (Germany) with special focus on trophic interactions with European cisco Coregonus albula. Main aspects were the abundance and temporal and spatial distribution of M. relicta, C. albula and zooplankton as well as trophic relationships in the food web. As a result of improved water quality M. relicta showed a wider distribution and enhanced abundances in the study area than earlier investigations suggested. Due to similar diurnal vertical distributions a great spatial overlap was evident for M. relicta and C. albula. M. relicta fed mainly on highly abundant plankton. Besides, an overall preference for cladocerans was detected. By applying estimated in vitro feeding rates to field situations it could be shown that zooplankton was strongly exploited by M. relicta. This high demand combined with similar prey preferences of C. albula led to a strong food competition between M. relicta and C. albula. On the other hand M. relicta formed high amounts in the diet of C. albula and was always positively selected. Fatty acid composition of examined organisms resembled the composition found in their dietary resources. The intake of M. relicta could not be detected by a specific fatty acid composition in C. albula. Considering highest and lowest trophic levels, transfer efficiency in Lake Breiter Luzin fit into general models assuming a transfer of 10 % between neighbouring trophic levels. Transfer between intermediate trophic levels partly differed from this general pattern. This was connected to the existence of M. relicta. Being omnivorous and by providing an important food source for C. albula the mysid established additional links between trophic levels in the food web. In summary, M. relicta is a significant factor in structuring the food web of Lake Breiter Luzin and has profound impact on the entire lake ecosystem.
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Biochemische Charakterisierung von Pflanzen unterschiedlicher Nutzungsintensität zur Ableitung von Parametern für die Ermittlung des energetischen Futterwertes

Meak, Pramol 28 June 2002 (has links)
Die exakte Bestimmung des energetischen Futterwertes von Grünland ist für die Praxis von großer Bedeutung. Das am häufigsten angewendete Schätzverfahren auf Basis der chemischen Analyse ist für Grünlandbestände mit geringer Nutzungsintensität nicht anwendbar. Ziel der Arbeit war es zu prüfen, ob andere ausgewählte Zellwandparameter (Xylose, Arabinose, pCA, FA, säurelösliches Lignin, ADL:Gesamtlignin) über ein breites Nutzungsspektrum eine engere Korrelation zur Verdaulichkeit der OS haben als die Rohfasergehalte, auf deren Korrelation zur in vivo Verdaulichkeit die Schätzgleichungen auf Basis der chemischen Analyse beruhen. Weitere Ziele waren ein Methodenvergleich verschiedener Schätzverfahren und die Bestimmung des Einflusses der Zusammensetzung der bestandsbestimmenden Einzelpflanzen auf den Energiegehalt der Bestände. Als Probenbasis dienten Pflanzenbestände, die in den Jahren 1996-1998 auf drei unterschiedlichen Versuchsflächen (5, 6 und 7) mit verschiedenen Gräserzusammensetzungen und drei unterschiedlichen Nutzungsformen (intensiv, 3-4 Schnitte, mit (A) bzw. ohne (B) N-Düngung und extensiv (C), 2 Schnitte, später erster Schnitt) im ersten und zweiten Aufwuchs gewonnen worden waren. Alle Bestandsproben (insgesamt 50) und Einzelpflanzen (109) wurden nach der Weender-Analytik analysiert, die Faserbestandteile NDF, ADF und ADL bestimmt, ausgewählte Zellwandparameter analysiert und der HFT-Gastest durchgeführt. Zum Methodenvergleich wurden die von der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie (GfE, 1998) empfohlenen Gleichungen auf der Basis des Rohnährstoffgehaltes und der Gasbildung (Gb) sowie die Gleichungen von WEISSBACH et al. (1996, 1999) auf der Basis der enzymunlösbaren organischen Substanz (EuLOS) verwendet. Als Ergebnis dieser umfangreichen Untersuchungen zeigte sich, dass durch den starken Einfluss von Weißklee auf die Gehalte an Hemicellulosemonomeren (der Xylosegehalt von Klee beträgt 22% des Gehaltes in Gräsern) und phenolischen Säuren (pCA-Gehalt im Klee 10% des Gehaltes in Gräsern) in den Proben die Arbeitshypothese einer engen Korrelation dieser Parameter zur Verdaulichkeit nicht bestätigt werden konnte. Das ADL:Gesamtlignin Verhältnis erbrachte die engste Korrelation zur in vivo Verdaulichkeit. Aus diesem Grund wird dieser Parameter als Prüffaktor am geeignetsten betrachtet. Die Einzelpflanzen zeigten in Abhängigkeit zur Nutzung größere Abweichungen als zwischen den Gräserspezies. Der Methodenvergleich erbrachte, dass mit dem untersuchten Probenmaterial die HFT- und EuLOS96-Gleichungen eine sehr gute Übereinstimmung mit den gemessenen Energiewerten aufwiesen. Die erfassten unlöslichen Reste sowohl aus HFT als auch aus der Cellulasemethode (EuLOS) zeigen eine wesentlich engere Korrelation zur Verdaulichkeit als die Gasbildung und ELOS-Werte. / In practice, the accurate estimation of the feed value of grassland is important. The most common method, the calculation of feed value using the chemical analysis of nutrients, is not suitable for grasslands with a low levels of utilisation. Therefor the objective of this study was to test some selected parameters of cell wall for their better suitability of calculating the feed value than the conventional crude fibre content. These parameters were: Xylose, Arabinose, para coumaric acid (pCA), ferula acid (FA), acid soluble Lignin, and the ratio ADL to whole lignin. Further objectives were to compare different in vitro feed value estimation methods and to estimate the influence of the single grass species on the energy content of the grassland. The study samples were different grassland populations harvested during 1996 and 1998, from three different floor spaces (5,6,7) with different grass populations and with three intensities of management 3 to 4 cuts per year, with (A) and without (B) N-fertilizer and 2 cuts (C) with the first cut after the 1st July. The nutrient content, detergent fibre, cell wall parameter analysis, and HFT gas test were analysed for all grass samples (50) and single plant species (109). The recommended formulas based on the nutrienet content and HFT values (GfE, 1998) and based on the enzymatically insoluble organic matter (WEISSBACH et al., 1996, 1999) were used for the comparison of the feed value calculation methods. Based on the results of this extensive analytical work the chosen cell wall parameters xylose, arabinose, xylose: arabinose, pCA and ferula acid were not better suitable for the estimation of energy content. The possible reason for this is that the big differences in xylose and pCA contents between the white clover and grasses on the grassland. The concentration of xylose and pCA in clover is only 22% and 10% of the grasses, respectively. The ratio ADL: whole lignin gave a close correlation to the in vivo digestibility and seems to be the best suitable for estimating the energy content. The management intensity affected the nutrient contents more than the single grass species. The HFT and EuLOS96 - methods provided the lowest deviation to the in vivo values and are best suitable also for the extensively produced samples. The measured insoluble residues of the HFT and cellulase-methods gave closer correlation coefficients than the ml Gb and the cellulase soluble matter.
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Instrumentos para la planificación integral del uso de la tierra con sistemas de información geográfica

Lacava, Amalia Nahír Díaz 10 June 2004 (has links)
Die Analyse von ländlichen Projekten erfordert exakte sozioökonomische und agroökologische Studien auf lokaler Ebene über große Räume. In dieser Studie wird eine Methodologie für die Analyse von Bodennutzungssystemen mit GIS entwickelt. Das empirische Modell charakterisiert die ländliche Bodennutzung einer Neuansiedlung im Tropenwald von Misiones, Argentinien. Das Modell verbindet mit Hilfe von GIS Informationen der Landnutzung, die aus der Satellitenbildklassifizierung extrahiert wurden, mit einzelbetrieblichen Informationen, die von offiziellen Daten und Befragungen abgeleitet wurden. Die Analyse schließt ein die Bewertung alternativer Produktionsverfahren und Wirtschaftsweisen in ihrem räumlichen und zeitlichen Bezug. Es werden Szenarien auf der Basis parametrischer Variationen entwickelt und bewertet. Die Aussagegenauigkeit und Überprüfbarkeit der Modellergebnisse wurden durch Befragungen vor Ort und Betriebsbesichtigungen getestet. Ein weiteres Szenario, definiert auf der Basis des Projektes "Grüner Korridor" wurde sozioökonomisch und ökologisch evaluiert. Die Modellierung mit GIS produziert genaue und plausible Daten der Landnutzung auf lokaler und auf regionaler Ebene und sind geeignet für Entscheidungsfindungen auf den verschiedenen Ebenen der ländlichen Entwicklungsplanung. / The analysis of rural projects requires precise socio-economic and agro-ecological investigations on a local level over extended areas. The present study develops a methodology for the analysis of agricultural systems with GIS. The empirical model characterises rural land use of a new settlement in the tropical forest of Misiones, Argentine. The model combines the GIS information on land use, extracted from remote sensing, with farming data, derived from official statistics and participatory surveys. The analysis of the agricultural system incorporates the local variations of production and capital management in space and time. On the basis of parametric variation of the model, scenarios are defined and evaluated. Precision and plausibility of the land use assessment were validated through farm visits and interviews of the farmers. A new scenario, defined on the basis of the project "Green Corridor of Misiones" was evaluated in socio-economic and ecological terms. The modelling of land use with GIS produces precise and plausible analysis results on a local and regional scale which turns out to be useful for decision-making on the different planning levels of rural development.
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Sensorbasierte Analyse und Modellierung ausgewählter Verhaltensparameter von Mutterkühen

Bahr, Claudia 26 February 2007 (has links)
Ziel dieser Arbeit war die Analyse und Modellierung ausgewählter Verhaltensparameter von Mutterkühen im geburts- und brunstnahen Zeitraum durch sensorgestützte Systeme. Als Parameter standen die Bewegungsaktivität, die Flächennutzung und die Wasseraufnahme im Mittelpunkt der Betrachtungen. Dazu wurden bei 20 Abkalbungsereignissen und 10 Brunstereignissen die Bewegungsaktivität und die Flächennutzung in der Zeitspanne von 5 Tagen vor dem Ereignis bis 3 Tage nach dem Ereignis erfasst. Für die Ermittlung der Bewegungsaktivität mit den Variablen Schrittaktivität, Brustbeinlage und Seitenlage konnten Pedometer genutzt werden. Die Flächennutzung wurde mit dem Fernglas Leica Geovid 7*42 BDA und einem GPS-Gerät (GPSHAND Version 2.2) erfasst. Die Messungen zum Parameter Wasseraufnahme fanden für die Zeit 14 Tage vor bis 14 Tage nach dem Ereignis Abkalbung oder Brunst statt. Ein weiteres Ziel war die Bewertung der Parameter in Bezug auf ihre Aussagequalität und Effizienz bei der Erkennung von Abkalbungen und Brunstereignissen. Hier stand besonders die Einzeltieranalyse im Vordergrund. Dafür wurden aus der Zeitreihenstatistik die Lowessfunktion und die Fourieranalyse gewählt. Sowohl im geburts- als auch im brunstnahen Zeitraum erreichte der Parameter Bewegungsaktivität die beste Aussagequalität und Effizienz bezogen auf die Erkennung eines Ereignisses. Die durchschnittliche Schrittaktivität und Brustbeinlage zeigten signifikante Veränderungen im Zusammenhang mit einer Geburt oder Brunst. Die Seitenlage war nur im Zusammenhang mit Schwergeburten auffällig. Mit den entwickelten Bewertungsmodellen wurden im geburtsnahen Zeitraum zwischen 75% und 90% Sensitivität und eine Fehlerrate von 14,3-37,0% erreicht. Mit 40-70% Sensitivität und einer Fehlerrate von 10-50% war die Erkennung der Brunstereignisse geringer und weniger effizient. Die Analyse der Flächennutzung zeigte, dass Mutterkühe in den Stunden nach der Abkalbung die genutzte Fläche einschränken. Diese Verhaltensänderung war teilweise signifikant. Eine Veränderung des Flächennutzungsverhaltens im brunstnahen Zeitraum konnte nicht nachgewiesen werden. Aufgrund der geringen Datendichte wurde auf die Zeitreihenanalyse verzichtet. Innerhalb des Parameters Wasseraufnahme ermöglichten die Ergebnisse aus den Mittelwertberechnungen einen Nachweis von Veränderungen im Wasseraufnahmeverhalten in den Zeiträumen einer Abkalbung bzw. Brunst. Die Anwendung der Lowessfuntion und Fourieranalyse zeigte jedoch, dass die Erkennung von Ereignissen, auf das Einzeltier bezogen, fast nicht möglich ist. Die Hauptursache dafür liegt in der vorhandenen Unregelmäßigkeit von Tränkebesuchen und den starken Schwankungen in der täglichen Wasseraufnahme. / The investigations aimed at analysing and modelling of selected behavioural parameter in suckler cows during the calving and oestrus period via sensor based systems. The analysis were focused on the parameter movement activity, pasture using and water intake. The parameter “movement activity” and “pasture using” were measured throughout 20 parturitions and 10 cows on heat in the period from 5 days ante partum (5ap) to 3 days post partum (3pp). Pedometer were used to investigate the “movement activity” with the variables “pacing activity” as well as the time spent in “upright position” and “sideways position”. The pasture using was recorded with the binoculars Leica Geovid 7*42 BDA and a GPS receiver (GPSHAND Version 2.2). Measurements of the parameter “water intake” took place in the period 14 days before until 14 days after the occurrence of calving and oestrus. Another aim was to evaluate these parameter regarding their force of expression and efficiency for detection of parturition and oestrus. The focus was on the analysis of each animal individually. Therefore, two different approaches to time series analytics were used: Lowess-function and Fourier-analysis. During the period of calving as well as during the period of oestrus the parameter “movement activity” reached the best results in the force of expression and efficiency relating to the detection of an occurrence. The average of pacing activity and time in upright resting positions showed significant alterations in connection with a parturition or oestrus. The time in sideways positions was only conspicuous relating to difficult calving. The sensitivity of the developed models for characterising animal reactions ranged from 75 - 90% with an error rate of 24,3 - 37,0% during the calving period. With a sensitivity of 40-70% and an error rate of 10-50% the detection of oestrus was lower and less efficient. The analysis of the parameter „pasture using“ showed, that the used area of pasture were reduced by suckler cows in hours after calving directly. To some extend this behavioural change was significant. There was no significant change of the parameter “pasture using” during the period of oestrus. Due to the low density of data, the time series analysis was not realized. Within the parameter „water intake“ the results of mean-value calculation could be used for the verification of behavioural changes in water intake during the periods of calving and oestrus. Indeed the application of Lowess-function and Fourier-analysis showed, that a detection of occurrences relating to each animal individually is nearly impossible. The main reason is the present irregularity in frequenting the drinking bowl and the high fluctuation in the daily water intake.

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