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20 Jahre Berliner Erklärung: ein Meilenstein der Open-Science-Bewegung

Nagel, Stefanie 14 June 2023 (has links)
In der ersten Ausgabe des Open-Science-Snacks blicken wir zurück auf den Beginn der Open-Access-Initiative und die „Berliner Erklärung“ als Meilenstein der Open-Science-Bewegung, die 2023 ihr 20-jähriges Jubiläum feiert.
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Elektronisches Publizieren - Einige Aspekte aus Sicht der Universitätsbibliothek

Thümer, Ingrid 02 November 2005 (has links) (PDF)
Der Vortrag wurde im Rahmen der Informationsveranstaltung „Elektronisches Publizieren an der TU Chemnitz – 10 Jahre MONARCH“ gehalten. Mit dem sprunghaften Anstieg wissenschaftlicher Publikation steigt die Informationsflut ständig weiter an. Im Zeitalter des Internet werden Veröffentlichungen in kürzester Zeit bereitgestellt und damit weltweit verfügbar. Andererseits führt die monopolistische Preispolitik von Großverlagen dazu, dass die wissenschaftlichen Informationen nicht mehr allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden können. In den letzten Jahren ist speziell im STM-Bereich (Science, Technology, Medicine) eine enorme Steigerung der Zeitschriftenpreise zu verzeichnen. Aufgrund des sinkenden Erwerbungsetats der Bibliotheken ist die wissenschaftliche Informationsversorgung nicht mehr ausreichend gewährleistet. Konventionelle Lösungsansätze erweisen sich nicht als Ausweg aus der Informationskrise. Als alternatives Publikationsmodell wird Open Access betrachtet. Die wissenschaftlichen Informationen stehen kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung. Gegründet wurde die Open Access Initiative 2001. Sie wird national u.a. unterstützt vom Wissenschaftsrat, der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz. Zwei Jahre später wurde die "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" verabschiedet und von führenden Wissenschaftsorganisationen des Landes (WR, HRK, DFG, Fraunhofer Gesellschaft, Max Planck Gesellschaft u.v.a.) unterzeichnet. Open Access-Dokumente können in Open Access-Zeitschriften oder z.Bsp. auf Dokumentenservern der Hochschulen veröffentlicht werden. Der Publikationsserver der TU Chemnitz, MONARCH wurde von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation zertifiziert. Der gemeinsam von Universitätsbibliothek und Universitätsrechenzentrum betreute Dienst entspricht nationalen und internationalen Standards. Im Vortrag wird abschließend auf praktische Beispiele nationaler Aktivitäten hingewiesen und es werden Möglichkeiten zur Umsetzung des Open Access Gedankens an der Technischen Universität Chemnitz angesprochen. / The lecture was held in the context of the information meeting "Electronic publishing at the Chemnitz University of Technology - 10 years MONARCH". With the precipitous rise of scientific publication the flood of information continues to rise constantly. In the age of the Internet publications are made available in shortest time and are accessible world-wide. On the other hand the monopolyistic price strategy of large publishing houses leads to the fact that the scientific information can be made available no more all interested ones. In the last years particularly an enormous increase of the magazine prices is to be registered within the STM range (Science, Technology, Medicine). Due to the sinking acquisition budget of the libraries the scientific information supply is no longer ensured sufficiently. Conventional solutions do not prove as a way out of the information crisis. As alternative publication model Open Access is regarded. The scientific information is available free of charge and durably. The Open Access Initiative was created 2001. It supported national among others of the scientific organisations Wissenschaftsrat, Kultusministerkonferenz and Hochschulrektorenkonferenz. Two years later the "Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities" was adopted and by prominent science organizations of the country (WR, HRK, DFG, Fraunhofer Society, Max Planck Society u.v.a.) signed. Open Access-documents can be published in Open Access-journals or e.g. on document repositories of the universities. The publication server MONARCH was certificated by the German Initiative for Network Information. MONARCH is conformed to national and international standards. In the lecture finally referred to practical examples of national activities and it will suggested possibilities for the conversion of the Open Access thought at the Chemnitz University of Technology.
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Open Access an der Technischen Universität Chemnitz

Thümer, Ingrid 25 October 2006 (has links)
Mit der Sonderausgabe des Newsletters 2/2006 möchte die Universitätsbibliothek ergänzend zum Rundschreiben des Rektors 02/2006 den Angehörigen der TU Chemnitz weitere Informationen zum Thema Open Access (OA) geben. Die Universitätsbibliothek begrüßt den Beschluß von Rektorat und Senat zur Unterstützung von Open Acces an der TU Chemnitz mit dem Wortlaut - Rektorat und Senat der TU Chemnitz fordern die Autoren der Universität nachdrücklich auf, ihre wissenschaftlichen Publikationen als Pre- oder Postprintversion, soweit rechtliche Bedenken der Verlage nicht entgegenstehen, auf dem Publikationsserver MONARCH der TU Chemnitz abzulegen. - Rektorat und Senat ermutigen die Wissenschaftler der TU Chemnitz, in bestehenden Open-Access-Zeitschriften zu publizieren. Gerade die Bibliothek der TU Chemnitz als Dienstleister für Wissenschaftler und Studierende hat die Auswirkungen der Zeitschriftenkrise bitter zu spüren bekommen. Eine drastische Reduzierung des Zeitschriftenbestandes seit Mitte der 90er Jahre ist die Folge. Schon lange beklagen die Wissenschaftler diese Situation. Die Universitätsbibliothek ist der Auffassung, dass langfristig und durch eine weltweite Unterstützung von Open Access diese Entwicklung korrigiert und die Krise im System der wissenschaftlichen Kommunikation überwunden werden kann. Die Etablierung des "Prinzips des offenen Zugangs" setzt jedoch die aktive Beteiligung jedes einzelnen Produzenten von wissenschaftlicher Information voraus. Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Open Access Aktivitäten an der TU Chemnitz ist die Akzeptanz unter den Wissenschaftlern und vor allem deren aktive Unterstützung. / This is a special issue of the library's newsletter. In addition to the rector-circular 02/2006 we would like to give you further information about open access publishing at our university. The library welcomes the joint resolution recently made by the university's rectorate and its senate to support open access publishing at Chemnitz University of Technology. - Rectorate and Senate of Chemnitz University of Technology invite the authors to publish their scientific works as pre- or postprintversion in MONARCH, under attention of the copyright. - Rectorate and Senate encourage the scientists to publish in open access journals. The library as a service provider for scientists and students is confronted with the effects of journal crisis. A dramatically reduction of acquired journal titles is the result. The university library is in the conviction that a long-term and world-wide support of Open Access can corrected and negotiate this development. Therefore is the activity of each individual producer of scientific information important. The acceptance and assistance from our authors is the base for transposition Open Access to the Chemnitz University of Technology.
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Open Access an der Technischen Universität Chemnitz

Thümer, Ingrid 25 October 2006 (has links)
Mit der Sonderausgabe des Newsletters 2/2006 möchte die Universitätsbibliothek ergänzend zum Rundschreiben des Rektors 02/2006 den Angehörigen der TU Chemnitz weitere Informationen zum Thema Open Access (OA) geben. Die Universitätsbibliothek begrüßt den Beschluß von Rektorat und Senat zur Unterstützung von Open Acces an der TU Chemnitz mit dem Wortlaut - Rektorat und Senat der TU Chemnitz fordern die Autoren der Universität nachdrücklich auf, ihre wissenschaftlichen Publikationen als Pre- oder Postprintversion, soweit rechtliche Bedenken der Verlage nicht entgegenstehen, auf dem Publikationsserver MONARCH der TU Chemnitz abzulegen. - Rektorat und Senat ermutigen die Wissenschaftler der TU Chemnitz, in bestehenden Open-Access-Zeitschriften zu publizieren. Gerade die Bibliothek der TU Chemnitz als Dienstleister für Wissenschaftler und Studierende hat die Auswirkungen der Zeitschriftenkrise bitter zu spüren bekommen. Eine drastische Reduzierung des Zeitschriftenbestandes seit Mitte der 90er Jahre ist die Folge. Schon lange beklagen die Wissenschaftler diese Situation. Die Universitätsbibliothek ist der Auffassung, dass langfristig und durch eine weltweite Unterstützung von Open Access diese Entwicklung korrigiert und die Krise im System der wissenschaftlichen Kommunikation überwunden werden kann. Die Etablierung des "Prinzips des offenen Zugangs" setzt jedoch die aktive Beteiligung jedes einzelnen Produzenten von wissenschaftlicher Information voraus. Entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung der geplanten Open Access Aktivitäten an der TU Chemnitz ist die Akzeptanz unter den Wissenschaftlern und vor allem deren aktive Unterstützung. / This is a special issue of the library's newsletter. In addition to the rector-circular 02/2006 we would like to give you further information about open access publishing at our university. The library welcomes the joint resolution recently made by the university's rectorate and its senate to support open access publishing at Chemnitz University of Technology. - Rectorate and Senate of Chemnitz University of Technology invite the authors to publish their scientific works as pre- or postprintversion in MONARCH, under attention of the copyright. - Rectorate and Senate encourage the scientists to publish in open access journals. The library as a service provider for scientists and students is confronted with the effects of journal crisis. A dramatically reduction of acquired journal titles is the result. The university library is in the conviction that a long-term and world-wide support of Open Access can corrected and negotiate this development. Therefore is the activity of each individual producer of scientific information important. The acceptance and assistance from our authors is the base for transposition Open Access to the Chemnitz University of Technology.
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Open Access / Open Access. Scholarly Publishing in the Digital Age

Näder, Johannes 17 March 2015 (has links) (PDF)
Seit der Jahrtausendwende prägt das Schlagwort Open Access die Debatten um wissenschaftliches Publizieren. Je nach Kontext geht es dabei um handfeste Strategien angesichts der Zeitschriftenkrise, um ein mehr oder weniger einheitliches Programm zur Verabschiedung des Gutenberg-Zeitalters oder um visionäre Vorstellungen digitaler Wissenskulturen. Die Untersuchung verfolgt zwei Ziele: Zunächst erklärt sie, auf welche Konzepte sich der Begriff Open Access bezieht, wie sich diese Konzepte entwickelt haben und wie sie zusammenfassend beschrieben werden können. Diese Betrachtungsweise ermöglicht es, Open Access in einem zweiten Schritt aus seiner strategischen und programmatischen Funktionalisierung zu lösen und medien-/kulturwissenschaftlich zu deuten: Nicht zufällig entsteht die Open-Access-Bewegung zu einem Zeitpunkt, da sich die medientechnischen Infrastrukturen der Gesellschaft und damit auch der Wissenschaft tiefgreifend verändern. Die Untersuchung analysiert Open Access als den Versuch der Wissenschaftsgemeinschaft, durch die Beeinflussung des Mediensystems auch unter veränderten medialen Bedigungen wissenschaftliche Öffentlichkeit herstellen zu können und dabei Verwerfungen für wissenschaftliche Arbeitsabläufe und für das gesamte Wissenssystem zu vermeiden. Dabei wird deutlich, dass verschiedene Disziplinen unterschiedliche Anforderungen an wissenschaftliche Öffentlichkeit haben und dass daher Aushandlungsprozesse nötig sind. Gleichzeitig reflektiert die Untersuchung, dass es sich bei den gerade entstehenden neuen Medieninfrastrukturen genau wie beim sich wandelnden wissenschaftlichen Publikationswesen um fragile, grundsätzlich kontingente Strukturen handelt, deren Zukunft keineswegs gesichert ist: Statt Open Access könnten sich auch andere Organisationsformen wissenschaftlicher Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter etablieren, die aber nicht unbedingt im Sinne eines offenen und produktiven wissenschaftlichen Austausches und einer breiten gesellschaftlichen Partizipation an wissenschaftlicher Kultur sein müssen. Open Access erscheint vor diesem Hintergrund als vorsichtiger und vergleichweise schadensarmer Aushandlungsprozess, nicht als radikale Revolution des Wissenschaftssystems an der Schwelle zum digitalen Zeitalter. Methodisch knüpft die Untersuchung an die Mediologie an, die durch die Beschreibung von Wechselwirkungen zwischen technischen Medien und kulturellen Praxen die Konstruktion einseitiger Kausalzusammenhänge vermeiden will. In einem Exkurs wird untersucht, worin sich die Konzepte von Open Access und Open Source bzw. Freier Software unterscheiden. Der Anhang der Arbeit enthält den Volltext der drei Erklärungen von Budapest, Bethesda und Berlin, in denen wichtige Prinzipien von Open Access niedergelegt sind.
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Elektronisches Publizieren - Einige Aspekte aus Sicht der Universitätsbibliothek

Thümer, Ingrid 02 November 2005 (has links)
Der Vortrag wurde im Rahmen der Informationsveranstaltung „Elektronisches Publizieren an der TU Chemnitz – 10 Jahre MONARCH“ gehalten. Mit dem sprunghaften Anstieg wissenschaftlicher Publikation steigt die Informationsflut ständig weiter an. Im Zeitalter des Internet werden Veröffentlichungen in kürzester Zeit bereitgestellt und damit weltweit verfügbar. Andererseits führt die monopolistische Preispolitik von Großverlagen dazu, dass die wissenschaftlichen Informationen nicht mehr allen Interessierten zur Verfügung gestellt werden können. In den letzten Jahren ist speziell im STM-Bereich (Science, Technology, Medicine) eine enorme Steigerung der Zeitschriftenpreise zu verzeichnen. Aufgrund des sinkenden Erwerbungsetats der Bibliotheken ist die wissenschaftliche Informationsversorgung nicht mehr ausreichend gewährleistet. Konventionelle Lösungsansätze erweisen sich nicht als Ausweg aus der Informationskrise. Als alternatives Publikationsmodell wird Open Access betrachtet. Die wissenschaftlichen Informationen stehen kostenfrei und dauerhaft zur Verfügung. Gegründet wurde die Open Access Initiative 2001. Sie wird national u.a. unterstützt vom Wissenschaftsrat, der Kultusministerkonferenz und der Hochschulrektorenkonferenz. Zwei Jahre später wurde die "Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen" verabschiedet und von führenden Wissenschaftsorganisationen des Landes (WR, HRK, DFG, Fraunhofer Gesellschaft, Max Planck Gesellschaft u.v.a.) unterzeichnet. Open Access-Dokumente können in Open Access-Zeitschriften oder z.Bsp. auf Dokumentenservern der Hochschulen veröffentlicht werden. Der Publikationsserver der TU Chemnitz, MONARCH wurde von der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation zertifiziert. Der gemeinsam von Universitätsbibliothek und Universitätsrechenzentrum betreute Dienst entspricht nationalen und internationalen Standards. Im Vortrag wird abschließend auf praktische Beispiele nationaler Aktivitäten hingewiesen und es werden Möglichkeiten zur Umsetzung des Open Access Gedankens an der Technischen Universität Chemnitz angesprochen. / The lecture was held in the context of the information meeting "Electronic publishing at the Chemnitz University of Technology - 10 years MONARCH". With the precipitous rise of scientific publication the flood of information continues to rise constantly. In the age of the Internet publications are made available in shortest time and are accessible world-wide. On the other hand the monopolyistic price strategy of large publishing houses leads to the fact that the scientific information can be made available no more all interested ones. In the last years particularly an enormous increase of the magazine prices is to be registered within the STM range (Science, Technology, Medicine). Due to the sinking acquisition budget of the libraries the scientific information supply is no longer ensured sufficiently. Conventional solutions do not prove as a way out of the information crisis. As alternative publication model Open Access is regarded. The scientific information is available free of charge and durably. The Open Access Initiative was created 2001. It supported national among others of the scientific organisations Wissenschaftsrat, Kultusministerkonferenz and Hochschulrektorenkonferenz. Two years later the "Berlin Declaration on Open Access to Knowledge in the Sciences and Humanities" was adopted and by prominent science organizations of the country (WR, HRK, DFG, Fraunhofer Society, Max Planck Society u.v.a.) signed. Open Access-documents can be published in Open Access-journals or e.g. on document repositories of the universities. The publication server MONARCH was certificated by the German Initiative for Network Information. MONARCH is conformed to national and international standards. In the lecture finally referred to practical examples of national activities and it will suggested possibilities for the conversion of the Open Access thought at the Chemnitz University of Technology.
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Open Access: Wissenschaftliches Publizieren im Zeitalter von Digitalität und Internet

Näder, Johannes January 2010 (has links)
Seit der Jahrtausendwende prägt das Schlagwort Open Access die Debatten um wissenschaftliches Publizieren. Je nach Kontext geht es dabei um handfeste Strategien angesichts der Zeitschriftenkrise, um ein mehr oder weniger einheitliches Programm zur Verabschiedung des Gutenberg-Zeitalters oder um visionäre Vorstellungen digitaler Wissenskulturen. Die Untersuchung verfolgt zwei Ziele: Zunächst erklärt sie, auf welche Konzepte sich der Begriff Open Access bezieht, wie sich diese Konzepte entwickelt haben und wie sie zusammenfassend beschrieben werden können. Diese Betrachtungsweise ermöglicht es, Open Access in einem zweiten Schritt aus seiner strategischen und programmatischen Funktionalisierung zu lösen und medien-/kulturwissenschaftlich zu deuten: Nicht zufällig entsteht die Open-Access-Bewegung zu einem Zeitpunkt, da sich die medientechnischen Infrastrukturen der Gesellschaft und damit auch der Wissenschaft tiefgreifend verändern. Die Untersuchung analysiert Open Access als den Versuch der Wissenschaftsgemeinschaft, durch die Beeinflussung des Mediensystems auch unter veränderten medialen Bedigungen wissenschaftliche Öffentlichkeit herstellen zu können und dabei Verwerfungen für wissenschaftliche Arbeitsabläufe und für das gesamte Wissenssystem zu vermeiden. Dabei wird deutlich, dass verschiedene Disziplinen unterschiedliche Anforderungen an wissenschaftliche Öffentlichkeit haben und dass daher Aushandlungsprozesse nötig sind. Gleichzeitig reflektiert die Untersuchung, dass es sich bei den gerade entstehenden neuen Medieninfrastrukturen genau wie beim sich wandelnden wissenschaftlichen Publikationswesen um fragile, grundsätzlich kontingente Strukturen handelt, deren Zukunft keineswegs gesichert ist: Statt Open Access könnten sich auch andere Organisationsformen wissenschaftlicher Öffentlichkeit im digitalen Zeitalter etablieren, die aber nicht unbedingt im Sinne eines offenen und produktiven wissenschaftlichen Austausches und einer breiten gesellschaftlichen Partizipation an wissenschaftlicher Kultur sein müssen. Open Access erscheint vor diesem Hintergrund als vorsichtiger und vergleichweise schadensarmer Aushandlungsprozess, nicht als radikale Revolution des Wissenschaftssystems an der Schwelle zum digitalen Zeitalter. Methodisch knüpft die Untersuchung an die Mediologie an, die durch die Beschreibung von Wechselwirkungen zwischen technischen Medien und kulturellen Praxen die Konstruktion einseitiger Kausalzusammenhänge vermeiden will. In einem Exkurs wird untersucht, worin sich die Konzepte von Open Access und Open Source bzw. Freier Software unterscheiden. Der Anhang der Arbeit enthält den Volltext der drei Erklärungen von Budapest, Bethesda und Berlin, in denen wichtige Prinzipien von Open Access niedergelegt sind.:1. Neue Medien: Mehr als nur Werkzeuge 1.1 Wissenschaft zwischen Technikeuphorie und Skepsis 1.2 Definition und Mediologie des Freien Zugangs 1.3 Sprachreflexion 1.4 Forschungsüberblick 1.5 Offene Zugänge: Schwerpunkt Geisteswissenschaften 2. Open Access: Definitorische Annäherung 2.1 BBB: Programme des Freien Zugangs 2.2 Kontroversen um ein Konzeptschlagwort 2.3 Vision, Programm, Strategie: Facetten des Freien Zugangs 3. Digitalität, Vernetzung und wissenschaftliches Publikationswesen 3.1 Merkmale und Innovationspotenzial des Digitalen 3.2 Wissenschaftliches Publizieren unter den Bedingungen der Grafosphäre 3.3 Stabilisierungspotenzial digitaler Techniken 3.4 Freiheit und Offenheit in anderen Mikromilieus. Exkurs 3.5 Milieusicherung und Irritation 4. Vom Mediengebrauch zu einem neuen Medienwissen Anhang: Budapester Erklärung, Bethesda-Stellungnahme, Berliner Erklärung

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