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Endoskopie zwischen Chirurgie und Gastroenterologie – aus der Sicht der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie (CAES) / Endoscopy between Surgery and Gastroenterology – the Point of View of the Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie (CAES)Saeger, Hans Detlev 17 February 2014 (has links) (PDF)
Die Endoskopie ist ein wesentlicher Bestandteil der Chirurgie. Nicht nur die Diagnostik, sondern speziell die operative Endoskopie bedarf der besonderen Kompetenz von Chirurgen. Dies wurde in der Vergangenheit in einigen Zentren eindeutig belegt. Zukünftig wird die chirurgische Endoskopie in ihrer Wertigkeit steigen. Die konventionelle Chirurgie wird schon heute zum Teil durch minimal invasive Verfahren abgelöst. Die Progredienz dieser Entwicklung ist absehbar. Dazu werden auch Kombinationen der flexiblen Endoskopie mit laparoskopischen Techniken und der Sonographie zunehmend zum Einsatz kommen. Daneben wird die Kooperation mit den Gastroenterologen intensiviert. Ein kürzlich verabschiedetes Konsensuspapier der Deutschen Gesellschaft für Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten und der Deutschen Gesellschaft für Viszeralchirurgie unterstreicht den bilateralen Wunsch zur Zusammenarbeit. Ziele bestehen in der Optimierung der endoskopischen Leistungen. Patientenversorgung, Forschung und Lehre können so synergistisch weiter verbessert werden. Die Voraussetzung zur Durchsetzung dieser Ziele ist die gegenseitige Anerkennung der Kompetenz, die Unterstützung bei der Novellierung der Weiterbildungsordnung und die dem Bedarf und den Fortschritten angepasste Weiterentwicklung des Papiers. Daneben werden Chirurgen und Gastroenterologen die fachspezifischen Fragestellungen der intraluminalen Endoskopie auch weiterhin selbständig verfolgen. / Endoscopy between Surgery and Gastroenterology – the Point of View of the Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie (CAES) Flexible endoscopy is an important part of surgery. Not only diagnostic investigation, but especially operative endoscopy needs surgical competence. This has been proven in several centers. In the future the status of surgical endoscopy will increase. Already today, conventional surgery has been replaced more and more by minimal invasive procedures. This evolution probably will continue. The combination of flexible endoscopy with laparoscopy and sonography will be routinely introduced into daily surgical work. At the same time cooperation with medical gastroenterologists is intensified. A recently realized agreement of the German Society for Digestive and Metabolic Diseases and the German Society for Visceral Surgery confirms the efforts to work together in this field. The goal is to optimize endoscopic performance. Patient\'\'s care, research, and teaching can be synergistically improved. Conditions for successful consensual work are the acceptance of each others competence, the support of activities for actual education programs and the development of the agreement, depending on further necessities and progress. Besides that, specifically related research in intraluminal endoscopy will be continued by surgeons and medical gastroenterologists. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Endoskopie zwischen Chirurgie und Gastroenterologie – aus der Sicht der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie (CAES)Saeger, Hans Detlev January 2003 (has links)
Die Endoskopie ist ein wesentlicher Bestandteil der Chirurgie. Nicht nur die Diagnostik, sondern speziell die operative Endoskopie bedarf der besonderen Kompetenz von Chirurgen. Dies wurde in der Vergangenheit in einigen Zentren eindeutig belegt. Zukünftig wird die chirurgische Endoskopie in ihrer Wertigkeit steigen. Die konventionelle Chirurgie wird schon heute zum Teil durch minimal invasive Verfahren abgelöst. Die Progredienz dieser Entwicklung ist absehbar. Dazu werden auch Kombinationen der flexiblen Endoskopie mit laparoskopischen Techniken und der Sonographie zunehmend zum Einsatz kommen. Daneben wird die Kooperation mit den Gastroenterologen intensiviert. Ein kürzlich verabschiedetes Konsensuspapier der Deutschen Gesellschaft für Verdauungsund Stoffwechselkrankheiten und der Deutschen Gesellschaft für Viszeralchirurgie unterstreicht den bilateralen Wunsch zur Zusammenarbeit. Ziele bestehen in der Optimierung der endoskopischen Leistungen. Patientenversorgung, Forschung und Lehre können so synergistisch weiter verbessert werden. Die Voraussetzung zur Durchsetzung dieser Ziele ist die gegenseitige Anerkennung der Kompetenz, die Unterstützung bei der Novellierung der Weiterbildungsordnung und die dem Bedarf und den Fortschritten angepasste Weiterentwicklung des Papiers. Daneben werden Chirurgen und Gastroenterologen die fachspezifischen Fragestellungen der intraluminalen Endoskopie auch weiterhin selbständig verfolgen. / Endoscopy between Surgery and Gastroenterology – the Point of View of the Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für Endoskopie und Sonographie (CAES) Flexible endoscopy is an important part of surgery. Not only diagnostic investigation, but especially operative endoscopy needs surgical competence. This has been proven in several centers. In the future the status of surgical endoscopy will increase. Already today, conventional surgery has been replaced more and more by minimal invasive procedures. This evolution probably will continue. The combination of flexible endoscopy with laparoscopy and sonography will be routinely introduced into daily surgical work. At the same time cooperation with medical gastroenterologists is intensified. A recently realized agreement of the German Society for Digestive and Metabolic Diseases and the German Society for Visceral Surgery confirms the efforts to work together in this field. The goal is to optimize endoscopic performance. Patient\'\'s care, research, and teaching can be synergistically improved. Conditions for successful consensual work are the acceptance of each others competence, the support of activities for actual education programs and the development of the agreement, depending on further necessities and progress. Besides that, specifically related research in intraluminal endoscopy will be continued by surgeons and medical gastroenterologists. / Dieser Beitrag ist mit Zustimmung des Rechteinhabers aufgrund einer (DFG-geförderten) Allianz- bzw. Nationallizenz frei zugänglich.
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Ausgewählte Konzepte des selbstbestimmten Lernens.Günther, Susann 12 December 2013 (has links) (PDF)
Die Idee der Selbstbestimmung ist ein Konzept, welchem im historischen sowie aktuellen pädagogischen Diskurs eine hohe Bedeutung zugemessen wird. Ausgehend von der Epoche der Aufklärung wird der Mensch als vernunftbegabtes Wesen mit der Fähigkeit zum selbstbestimmten Handeln verstanden.
Gleichzeitig hat sich, mit Beginn der Pädagogik als Wissenschaft, aus dem theoretisch und praktisch scheinbar nicht zu lösenden, Widerspruch zwischen subjektiver Autonomie und intentionaler Heteronomie ein Problem aufgetan, dessen Lösungsversuche den erziehungswissenschaftlichen Diskurs bis heute prägen. Wird dem Kind die Fähigkeit und das Recht auf selbstbestimmtes Handeln ausdrücklich anerkannt, ist jede pädagogische Intervention als fremdbestimmt abzulehnen. Dies würde im schlimmsten Fall bedeuten, dass die Erziehung sich selbst abschafft. Wenn man Autonomie allerdings als Kompetenz versteht, die am Ziel eines Entwicklungsprozesses steht, stellt sich die Frage ob ein Mensch ohne Erziehung überhaupt in diesen Zustand gelangen kann.
Vor dem Hintergrund des Selbstbestimmungsdiskurses, des pädagogischen Paradox, der Bindungstheorie und lernpsychologischer Ansätze, wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, ob und inwiefern Schüler, denen aktuell keine oder nur wenige Teilkompetenzen für selbstbestimmtes Lernen zugeschrieben werden, selbstbestimmt lernen können.
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Ausgewählte Konzepte des selbstbestimmten Lernens.: Schlussfolgerungen für den Förderschwerpunkt Lernen.Günther, Susann 25 June 2013 (has links)
Die Idee der Selbstbestimmung ist ein Konzept, welchem im historischen sowie aktuellen pädagogischen Diskurs eine hohe Bedeutung zugemessen wird. Ausgehend von der Epoche der Aufklärung wird der Mensch als vernunftbegabtes Wesen mit der Fähigkeit zum selbstbestimmten Handeln verstanden.
Gleichzeitig hat sich, mit Beginn der Pädagogik als Wissenschaft, aus dem theoretisch und praktisch scheinbar nicht zu lösenden, Widerspruch zwischen subjektiver Autonomie und intentionaler Heteronomie ein Problem aufgetan, dessen Lösungsversuche den erziehungswissenschaftlichen Diskurs bis heute prägen. Wird dem Kind die Fähigkeit und das Recht auf selbstbestimmtes Handeln ausdrücklich anerkannt, ist jede pädagogische Intervention als fremdbestimmt abzulehnen. Dies würde im schlimmsten Fall bedeuten, dass die Erziehung sich selbst abschafft. Wenn man Autonomie allerdings als Kompetenz versteht, die am Ziel eines Entwicklungsprozesses steht, stellt sich die Frage ob ein Mensch ohne Erziehung überhaupt in diesen Zustand gelangen kann.
Vor dem Hintergrund des Selbstbestimmungsdiskurses, des pädagogischen Paradox, der Bindungstheorie und lernpsychologischer Ansätze, wird in der Arbeit der Frage nachgegangen, ob und inwiefern Schüler, denen aktuell keine oder nur wenige Teilkompetenzen für selbstbestimmtes Lernen zugeschrieben werden, selbstbestimmt lernen können.:1 Einleitung
I Der Selbstbestimmungsgedanke
2 Etymologische Einordnung
3 Autonomie aus philosophischer Sicht
3.1 Autonomie als Selbstgesetzgebung in der Moralethik Kants
3.2 Autonomie als moralisches Ziel
3.3 Das Recht auf selbstbestimmtes Handeln
4 Die Pädagogik der Selbstbestimmung im Diskurs
4.1 Das pädagogische Paradox
4.2 Von Selbstbestimmung als Erziehungsziel zur Selbstbestimmung als Erziehungsnotwendigkeit
4.2.1 Das klassisch kantische Modell der Erziehung
4.2.2 Der Umbruch
4.2.3 Das Kind als Akteur seiner eigenen Entwicklung
4.3 Schlussfolgerungen und Kritik an einem perfektiblen Menschenbild
5 Selbstbestimmung vs. Angewiesensein?
5.1 Die Bindungstheorie
5.2 Die Komplementarität von Autonomie und Angewiesensein
5.3 Bindung und kognitive Entwicklung
II Selbstbestimmtes Lernen
6 Begriffsklärung
6.1 Selbstbestimmtes Lernen
6.2 Selbstgesteuertes Lernen
7 Voraussetzungen selbstbestimmten Lernens aus lernpsychologischer Sicht
7.1 Selbstgesteuertes Lernen bei Neber
7.2 Selbstbestimmungstheorie der Motivation von Deci & Ryan
7.3 Boekaerts‘ drei Schichten der Selbstregulation
7.4 Das INVO-Modell von Hasselhorn & Gold
7.4.1 Kognitive Voraussetzungen
7.4.2 Motivational-volitionale Voraussetzungen
8 Zusammenführung
9 Grenzen des Kognitivismus‘
III Selbstbestimmung und Förderschwerpunkt Lernen
10 Voraussetzungen selbstbestimmten Lernens im Kontext von Beeinträchtigungen im Lernen
11 Andere Sichtweisen auf das Phänomen Lernbeeinträchtigung
12 Fazit: Inklusion
IV Ableitende Kerngedanken zum selbstbestimmten Lernen
13 Selbstbestimmung als Kompetenz
14 Rahmenbedingungen selbstbestimmten Lernens
14.1 Unterricht
14.2 Lernumwelt
14.3 Lehrerverhalten
15 Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
Darstellungsverzeichnis
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