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1

Einflüsse einer erhöhten körperlichen Aktivität von Schulkindern auf die körperliche Leistungsfähigkeit un die endothelialen Progenitorzellen

Gaede, Luise 22 October 2012 (has links) (PDF)
In dieser prospektiven, Cluster-randomisierten Studie wurde untersucht, inwieweit eine Steigerung der körperlichen Aktivität (mittels zusätzlichem täglichen Sportunterricht an Schulen) die körperliche Leistungsfähigkeit und die Anzahl sowie die migratorische Kapazität der zirkulierenden endothelialen Progenitorezellen (CPCs) beeinflusst. Zielparameter waren die maximale Sauerstoffaufnahme, der Body Mass Index, die Körperzusammensetzung, das Lipidprofil, die motorischen Fähigkeiten, sowie CPCs als ein Surrogatparameter für das kardiovaskuläre Risiko. 182 Kinder (Alter 11,1±0,7 Jahre) aus sieben Gymnasialklassen der sechsten Jahrgangsstufe wurden klassenweise in eine Interventions- (109 Kinder) und eine Kontrollgruppe (73 Kinder) randomisiert. Der Stundenplan der Kinder der Interventionsgruppe sah jeden Tag eine Schulstunde (45 Minuten) Sportunterricht vor, wohingegen die Kontrollgruppe nur die im Lehrplan vorgesehenen zwei Schulstunden Sport pro Woche erhielt. Als Referenzgruppe dienten zusätzlich zwei Klassen eines Sportgymnasiums (29 Schüler), deren Stundenplan 12 Schulstunden Sport pro Woche beinhaltet. Die Ergebnisse wurden mittels Kovarianz und Intraklassenkorrelation berechnet: Nach einem Jahr täglichen Sportunterrichts zeigte sich eine signifikante Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit (VO2max: 3,7ml/kg/min; 95% CI 0,3–7,2) sowie ein deutlicher Anstieg der Konzentration der CPCs (um 97 Zellen/1x 106Leukozyten; 95%CI -0,28–0,13) im Vergleich zu Schülern der Kontrollgruppe. Es zeigte sich ein Trend zu einer Abnahme der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas von 12,8% auf 7,3% und zu einer Steigerung der motorischen Fähigkeiten der Kinder der Interventionsgruppe (MQ: 4; 95%CI -1 – 8), jedoch beides ohne Signifikanz. Das Lipidprofil der Kinder Interventionsgruppe unterschied sich nicht signifikant (HDL-Cholesterol 0,03mmol/L; 95%CI -0,08 - 0,14). Insgesamt ergab sich ein signifikant positiver Effekt eines täglichen Sportunterrichts auf die körperliche Fitness der Schulkinder sowie die Anzahl der CPCs. Eine Erhöhung der körperlichen Aktivität bei Kindern ist damit eine wichtige und sinnvolle Interventionsmöglichkeit, die bei zukünftigen Primärpräventionsprogrammen unbedingt berücksichtig werden sollte. Langzeitbeobachtungen hinsichtlich des Einflusses auf das kardiovaskuläre Risikoprofil im Erwachsenenalter bleiben abzuwarten.
2

Zeitabhängige Freisetzung von zirkulierenden Vorläuferzellen bei gesunden Probanden hervorgerufen durch starke körperliche Belastung

Vorpahl geb. Golla, Eva Valeska Hedwig 19 March 2014 (has links) (PDF)
Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde mithilfe eines 4 stündigen Radmarathons die zeitabhängige Freisetzung von zirkulierenden Vorläuferzellen untersucht. Hierzu wurde den 17 gesunden, gut trainierten Probanden während der Prozedur zu festgelegten Zeitpunkten Blut aus einer Venenverweilkanüle entnommen. Daraus wurden mittels Dichtegradient die mononuklearen Zellen isoliert und im Anschluss mittels Durchflusszytometrie die Konzentration der zirkulierenden Progenitorzellen quantifiziert. Es ließ sich ein signifikanter zeitversetzter Anstieg der Konzentration hämatopoietischer Progenitorzellen (CD34pos und CD133pos) wie auch endothelialer Progenitorzellen (CD34/KDRpos und CD133/KDRpos) ermitteln. Die maximale Konzentrationsänderung wurde nach 210 Minuten erreicht. Als Freisetzungsmediatoren wurden in dieser Arbeit die Konzentration von VEGF und IL-6 bestimmt. Auch hier stellte sich ein signifikanter Anstieg der Spiegel dar. Die Konzentrationsänderungen der einzelnen Zellpopulationen waren spätestens 24 Stunden nach Beendigung des Radmarathons nicht mehr nachweisbar. Des Weiteren ging die Arbeit der Frage nach, wie sich die Konzentration von Mikropartkel und endothelialer Mikropartikel als Marker für einen Endothelzellschaden auswirkt. Ein Anstieg der Konzentration reifer (CD146pos) Endothelzellen wurde verzeichnet. Ausgangspunkt dieser Arbeit war die sehr beschränkte und kontroverse Datenlage bezüglich der Konzentrationen von Progenitorzellen freigesetzt durch sportliche Aktivität.
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Einflüsse einer erhöhten körperlichen Aktivität von Schulkindern auf die körperliche Leistungsfähigkeit un die endothelialen Progenitorzellen

Gaede, Luise 18 September 2012 (has links)
In dieser prospektiven, Cluster-randomisierten Studie wurde untersucht, inwieweit eine Steigerung der körperlichen Aktivität (mittels zusätzlichem täglichen Sportunterricht an Schulen) die körperliche Leistungsfähigkeit und die Anzahl sowie die migratorische Kapazität der zirkulierenden endothelialen Progenitorezellen (CPCs) beeinflusst. Zielparameter waren die maximale Sauerstoffaufnahme, der Body Mass Index, die Körperzusammensetzung, das Lipidprofil, die motorischen Fähigkeiten, sowie CPCs als ein Surrogatparameter für das kardiovaskuläre Risiko. 182 Kinder (Alter 11,1±0,7 Jahre) aus sieben Gymnasialklassen der sechsten Jahrgangsstufe wurden klassenweise in eine Interventions- (109 Kinder) und eine Kontrollgruppe (73 Kinder) randomisiert. Der Stundenplan der Kinder der Interventionsgruppe sah jeden Tag eine Schulstunde (45 Minuten) Sportunterricht vor, wohingegen die Kontrollgruppe nur die im Lehrplan vorgesehenen zwei Schulstunden Sport pro Woche erhielt. Als Referenzgruppe dienten zusätzlich zwei Klassen eines Sportgymnasiums (29 Schüler), deren Stundenplan 12 Schulstunden Sport pro Woche beinhaltet. Die Ergebnisse wurden mittels Kovarianz und Intraklassenkorrelation berechnet: Nach einem Jahr täglichen Sportunterrichts zeigte sich eine signifikante Verbesserung der körperlichen Leistungsfähigkeit (VO2max: 3,7ml/kg/min; 95% CI 0,3–7,2) sowie ein deutlicher Anstieg der Konzentration der CPCs (um 97 Zellen/1x 106Leukozyten; 95%CI -0,28–0,13) im Vergleich zu Schülern der Kontrollgruppe. Es zeigte sich ein Trend zu einer Abnahme der Prävalenz von Übergewicht und Adipositas von 12,8% auf 7,3% und zu einer Steigerung der motorischen Fähigkeiten der Kinder der Interventionsgruppe (MQ: 4; 95%CI -1 – 8), jedoch beides ohne Signifikanz. Das Lipidprofil der Kinder Interventionsgruppe unterschied sich nicht signifikant (HDL-Cholesterol 0,03mmol/L; 95%CI -0,08 - 0,14). Insgesamt ergab sich ein signifikant positiver Effekt eines täglichen Sportunterrichts auf die körperliche Fitness der Schulkinder sowie die Anzahl der CPCs. Eine Erhöhung der körperlichen Aktivität bei Kindern ist damit eine wichtige und sinnvolle Interventionsmöglichkeit, die bei zukünftigen Primärpräventionsprogrammen unbedingt berücksichtig werden sollte. Langzeitbeobachtungen hinsichtlich des Einflusses auf das kardiovaskuläre Risikoprofil im Erwachsenenalter bleiben abzuwarten.
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Zeitabhängige Freisetzung von zirkulierenden Vorläuferzellen bei gesunden Probanden hervorgerufen durch starke körperliche Belastung

Vorpahl geb. Golla, Eva Valeska Hedwig 23 January 2014 (has links)
Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurde mithilfe eines 4 stündigen Radmarathons die zeitabhängige Freisetzung von zirkulierenden Vorläuferzellen untersucht. Hierzu wurde den 17 gesunden, gut trainierten Probanden während der Prozedur zu festgelegten Zeitpunkten Blut aus einer Venenverweilkanüle entnommen. Daraus wurden mittels Dichtegradient die mononuklearen Zellen isoliert und im Anschluss mittels Durchflusszytometrie die Konzentration der zirkulierenden Progenitorzellen quantifiziert. Es ließ sich ein signifikanter zeitversetzter Anstieg der Konzentration hämatopoietischer Progenitorzellen (CD34pos und CD133pos) wie auch endothelialer Progenitorzellen (CD34/KDRpos und CD133/KDRpos) ermitteln. Die maximale Konzentrationsänderung wurde nach 210 Minuten erreicht. Als Freisetzungsmediatoren wurden in dieser Arbeit die Konzentration von VEGF und IL-6 bestimmt. Auch hier stellte sich ein signifikanter Anstieg der Spiegel dar. Die Konzentrationsänderungen der einzelnen Zellpopulationen waren spätestens 24 Stunden nach Beendigung des Radmarathons nicht mehr nachweisbar. Des Weiteren ging die Arbeit der Frage nach, wie sich die Konzentration von Mikropartkel und endothelialer Mikropartikel als Marker für einen Endothelzellschaden auswirkt. Ein Anstieg der Konzentration reifer (CD146pos) Endothelzellen wurde verzeichnet. Ausgangspunkt dieser Arbeit war die sehr beschränkte und kontroverse Datenlage bezüglich der Konzentrationen von Progenitorzellen freigesetzt durch sportliche Aktivität.
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Effekt einer Tabakentwöhnung auf die Anzahl endothelialer Progenitorzellen und das kardiovaskuläre Risikoprofil / Effect of smoking cessation on the number of endothelial progenitor cells and cardiovascular risk profile

Steier, Jasmin 25 February 2016 (has links)
No description available.
6

Analyse organoprotektiver Effekte der renalen Denervation zur Behandlung therapierefraktärer arterieller Hypertonie / Analysis of organoprotective effects of renal denervation as a treatment of therapy-resistant hypertension

Bonss, Martina Rita Monika 30 April 2019 (has links)
No description available.
7

Der Einfluss von Tabakentwöhnung auf die funktionellen Eigenschaften von endothelialen Progenitorzellen. / Effect of smoking cessation on the functional properties of endothelial progenitor cells

Immer, Lena 18 April 2012 (has links)
No description available.

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